Nachts so laut

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LuKuMa

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19. Juni 2015
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Hallo!

Ich habe in einem anderen Thread schon von meinem Neuzugang erzählt.

Eine einjährige Katze als Kumpel für meine 10 Monate alte Katze, die ihren Bruder verloren hat.

Diese ist es von ihrem letzten Platz gewohnt, im Bett zu schlafen. bei uns geht das nicht, da stellt sich mein Mann quer, aber ein Kind wäre frei.
Aber das mag sie nicht.

Heute nacht hat sie gefühlt die ganze Nacht gemaunzt und auch an unserer türe gekrazt, da sie offensichtlich geschlossene Türen nicht kennt.

Wäre es sinnvoll, dass ich jetzt am Anfang, da sie ja noch neu ist, auf der Couch schlafe, wo sie mich sozusagen verfügbar hätte.
Oder macht das keinen Sinn, weil sie dann meint das bleibt so und ich will ja nicht den Rest meines Lebens auf der Couch schlafen... :dead:

Danke schonmal!
 
A

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Also ich kann die Katz voll und ganz nachvollziehen. Sie ist neu bei euch, alles noch ungewohnt und die einzigen anderen Lebewesen die da sind (und die zum Glück lieb zu ihr sind) sperren sich nachts weg. Da würde ich auch maunzen. Ich glaube langfristig glücklich werdet ihr nur, wenn ihr sie ins Schlafzimmer lasst. Muss ja nicht das Bett sein, richtet ihr irgendwo einen schönen Schlafplatz ein! Hat bei uns jetzt schon bei zwei Katzen wunderbar funktioniert.

Wobei so eine Katze im Bett auch nicht dramatisch ist. Aber gut, wenns nicht sein soll, lasst sie wenigstens in den Raum.

Wenn sie ins Bett hüpft, setzt sie in ihr Plätzchen, nach einer Weile wird sie es begriffen haben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dem schließe ich mich mal an. Ich würde auch sagen, lasst sie ins Schlafzimmer.
Sie versteht auch nicht, dass nachts plötzlich ein Teil ihres Reviers wegfällt.
Wenn sie aufs Bett hüpft, dann schubst sie runter. Ganz sanft natürlich :zufrieden:
Oder ignoriert sie völlig, dann wird sie schon merken, dass es in eurem Bett nicht so gemütlich für sie ist...

Ihr müsstet dabei in Kauf nehmen, dass sie das aber nicht sofort merkt, es dauert eine Weile. Aber nach ein paar unruhigen Nächten habt ihr dann auch Ruhe.
Schimpft nicht mit ihr und gebt ihr auch ansonsten keine Aufmerksamkeit, wenn sie aufs Bett hüpft, sonst verknüpft sie
aufs Bett-hüpfen = Aufmerksamkeit, wenn auch negative.

Habe hier 4 Kater, die alle nachts ins Schlafzimmer dürfen. Sie dürfen auch ins Bett, aber sie verhalten sich so still, dass ich nicht aufwache. Also wenn man ihnen die Chance gibt und ein wenig geduldig ist, können sie lernen, dass nachts Ruhe herrscht - oder eben dass aufs Bett hüpfen tabu ist, wenn man sie denn dort nicht haben mag.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mein Mann wollte zuerst auch keine Katzen im Schlafzimmer und wir hatten wochenlang Terror vor der Tür und meinen Herzschmerz hinter der Tür ;)

Irgendwann habe ich den Mann aber überredet. Und siehe da: seit drei Jahren sind Mann und Kater die Superkuschler Nr. 1 und der Mann beschwert sich sogar, wenn der Kater mal auf meinen Beinen schläft und nicht auf seinen :)

Vielleicht will dein Mann ja nur keine Haare im Bett?
Man könnte eine Tagesdecke kaufen für tagsber und für nachts erziehen wie meine Vorredner vorschlagen.
 
Nein, das Schlafzimmer ist auch tagsüber für die Katzen tabu und sie hätte ja immerhin noch zwei Kinderzimmer mit Kindern in Betten, wo sie hin könnte was sie aber nicht will.
Danke für Eure Tips, aber das wird bei uns nicht funktionieren, da das die Bedingung meines Mannes war, dass überhaupt Katzen einziehen dürfen...

Ausserdem spricht sie auch tagsüber sehr viel mit mir...
 
Bei uns dürfen nachts auch keine Katzen ins Schlafzimmer. Tagsüber ja, Nachts ist dies Tabuzone. Bisher hatten wir kaum Probleme damit. Anfangs hat mal die ein oder andere an der Tür gekratzt. Da darf man natürlich nicht nachgeben oder sich sonst irgendwie bemerkbar machen. Auf keinen Fall rufen. Das bestätigt Katzen umso mehr in ihrem Verhalten.
Wie lange ist die Katze denn schon bei euch? Versucht es mal noch eine Zeit und bleibt standhaft. Normalerweise sollte sich das Verhalten legen.
 
Für die Katze ist das ziemlich blöd, mal einfach formuliert. Sie war es bisher immer gewohnt, beim Menschen sein zu dürfen. Es ist also durchaus ein Problem und ich persönlich finde es nicht gut, wenn man erwachsene Tiere aufnimmt und ihnen dann solche Dinge verbietet, die eben vorher "erlaubt" waren.

Sei es drum, jetzt am Anfang würde ich es mal mit Ignorieren probieren. Das wird euch wahrscheinlich einige Wochen Schlaf kosten, aber so ist es am einfachsten. Auf die Couch legen wird gar nichts bringen, sondern das Problem danach nur noch mehr verstärken.
 
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Wenn sie an der Tür kratzt und jault, dann kauft euch Ohropax. Wenn ihr darauf reagiert, hört es nicht auf. Die einzige Lösung bleibt, dass sie irgendwann erkennt, dass es sinnlos ist, nachts zu euch zu gelangen.
 
Unsere 6 Tiger dürfen seit etwa 8 Monaten nachts auch nicht mehr ins SZ. Vorher durften sie mehrere Jahre. 3 haben es problemlos akzeptiert. Ein Kater jammert in unregelmäßigen Abständen vor der Tür und gibt dann aber relativ schnell auf. Der Zweite hält schon etwas länger durch und der dritte kann ganz penetrant werden. Hier ist aber oft Hunger das Problem. Wir stellen einfach abends nochmal ne Portion hin und gut ist dann meist. Unsere dürfen nachts aber auch in den Freigang und sind dann entsprechend beschäftigt.

Es kommt sicher auf die Katze an ob sie sich an die geschlossene Tür gewöhnt und wann.
 
  • #10
das wird bei uns nicht funktionieren, da das die Bedingung meines Mannes war, dass überhaupt Katzen einziehen dürfen...
warum eigentlich? Was stört ihn daran, wenn eine Katze im Schlafzimmer in ihrem Körbchen liegt?

Was ja noch nichtmal unbedingt möchte.
Sie kratzt wahrscheinlich nur an der Tür, weil sie nicht versteht, warum ihr auf einmal dahinter verschwunden seid. Du schreibst ja, sie kennt das nicht... Wenn ihr sie konsequent vom Bett fernhaltet, will sie ja bald gar nicht im Bett schlafen, sondern nur nachts mal kurz gucken und sich dann in ein anderes Zimmer legen.
Mit anderen Worten - aus ihrer Sicht macht ihr sie wuschig wenn ihr plötzlich hinter dieser Tür verschwindet ;)

Ob ihr nun durch das nächliche jaulen/Türkratzen oder durch ihr aufs-Bett-hüpfen gestört werdet, ihr müsst euch so oder so damit abfinden, dass ihr nachts erstmal keine Ruhe habt, sie hat ja keinen Ausschaltknopf ;)
So oder so kommt ihr nur mit Geduld und Ohropax weiter.
Von daher überlegt euch, was langfristig für euch die bessere Lösung ist...
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #11
Also, ich kann Euch gut verstehen. Unsere Katzen durften auch nie ins Schlafzimmer, weder tags noch nachts! Alle haben das immer gut toleriert. Unsere beiden ersten Katzen haben manchmal vor der Tuer gemaunzt, aber das hielt nie lange an. Meist war es auch eher in den frühen Morgenstunden eine Aufforderung, die Dose endlich zu oeffnen.
Unsere Katze jetzt meldet sich gar nicht, nicht mal, wenn einer nachts kurz raus muss!
Ich finde nicht, das der Katze damit zuviel abverlangt wird. Schließlich fordert sie auch ihren eigenen Rueckzugsraum .
Außerdem eine ständig geöffnete Schlafzimmertuer, wenn auch noch Kinder mit in der Wohnung wohnen, ist nicht immer passend.
LG
 
  • #12
das problem kenn ich unser kater hat auch städig die ganze nacht gemauzt
haben uns ein 2tes tier dazu geholt und zack er war plötzlich ruhig
 

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