Probleme mit einer 2 jährigen Katze

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Himari

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6. Februar 2015
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Hallo,
So langsam bin ich ein wenig ratlos und verstehe meine Katze auch nicht wirklich. Ich hatte jetzt über die Jahre 4 katzen gehabt sogar mit Zucht und seit über 1 1/2 Jahren ohne katzen, habe wir uns nun eine 2 jahre alte katze zu gelegt. Ich habe sie seit letzte Jahr Oktober und ich weiß das nicht alle Katzen Schmuße katzen sind oder wie hunde hören. Vllt könnt ihr mir ja trotzdem folgen, ich versuche meiner katze immer zu erklären das sie nicht auf die küche springen darf, dann wenn mein freund und ich rumalbern kommt unsere katze und beißt uns, generell beißt sie uns auch in die beine oder wenn mann mit ihr schmußen möchte schnurrt sie nicht und irgendwann ohne vorwarnung beißt sie richtig feste zu lässt aber auch nicht los wenn man seine hand weg ziehen möchte, auch Schnurrt unsere Katze nur wenn sie was zu essen haben möchte und kommt auch nur wenn man selber am essen ist. Ich weiß das dies alles auch bedeuten kann das sie zu alt ist oder einzelgängerin ist aber für ihr alter nimmt sie gut die wohnung auseinander und diskutiert mit dir wenn sie etwas nicht darf. Auch wurde sie schon sterilisiert also wir haben sie so bekommen. Soll ich unserer katze noch zeit geben oder gibts noch andere möglichkeiten ?

Ich bedanke mich schon einmal für eure hilfe:sad:
 
A

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Hallo,
bist du sicher daß sie sterilisiert ist?
Normalerweise werden Katzen kastriert:

Wo kommt sie her, ist sie bei dir Wohnungskatze, war sie vorher auch Wohnungskatze oder Freigänger?
War sie mit anderen Katzen zusammen oder immer alleine?
Wurde sie früh von ihrer Mutter getrennt?

Das was du berichtest scheint erst mal relativ normal für eine Katze, eben ihren eigenen Kopf zu haben.
Wenn du gezüchtet hast?? wirst du sicher die Erfahrung haben daß man Katzen nicht alleine hält?

Wenn deine Katze reine wohnungskatze ist wird sie Langeweile haben, in aller Regel sollten Katzen in dem Alter nicht alleine gehalten werden, eine Freundin in ihrem Alter mit ähnlichem Charakter könnte sehr schön helfen sie auszulasten und ihr Freude machen.
 
Wenn sie beim Streicheln nicht schnurrt, sondern beißt, bedeutet das eigentlich, das ihr sie bedrängt. Wartet ihr, bis sie kommt, oder streichelt ihr eben, wenn euch danach ist?
 
Hallo erst mal danke für die antworten. Was ich nur weiß ist das sie erst von einem älteren ehepaar gehalten wurde, wir haben sie von jemanden dann bekommen der ne katzen allergie hatte und sie halt wieder abgeben musste und da war sie auch schon alleine. Naja von selber kommt sie nicht wirklich nur wenn sie weiß es ist essens zeit. Naja eine 2. Katze ist erst einmal nicht möglich weil die Wohnung dafür zu klein ist.
 
Naja eine 2. Katze ist erst einmal nicht möglich weil die Wohnung dafür zu klein ist.

Himari, eure Katze ist jung und voller Tatendrang. Und dann ist sie in einer recht kleinen Wohnung ganz alleine eingesperrt. Natürlich ist sie gelangweilt und frustriert. Jetzt ist sie 2 und noch flexibel, sie wird aber mit zunehmenden Alter immer neurotischer und vielleicht auch richtig aggressiv werden.
 
Zusammengefasst:
Junge Katze -> aktiv, muss ausgelastet werden
Wohnungshaltung -> reizarme Umgebung, nicht sonderlich spannend
kleine Wohnung -> eh schon reizarme Umgebung räumlich zusätzlich sehr begrenzt
Einzelkatze -> nicht einmal ein Artgenosse, mit dem man sich die Zeit in dem kleinen, reizarmen Raum vertreiben kann

Da würde ich auch Frust schieben und vermutlich gereizt und aggressiv reagieren.

3 mögliche Lösungsansätze:
1. Wenn Freigang möglich ist, die Katze zur Freigängerin machen
2. Wie groß ist denn eure Wohnung? Wenn der Platz für eine Katze reicht, dann normalerweise auch für 2 Katzen
3. Wenn 1. und 2. nicht gehen, würde ich der Katze ein passendes Zuhause suchen. Sie ist eindeutig noch zu jung, um die nächsten 15 Jahre einsam, gelangweilt und unterfordert zu verbringen.
 
Also soll ich sie ein viertes mal abgeben?
Ok ich fasse jetzt mal zusammen:
1. eine katze muss nicht freigang haben
2. Wie sagt man so schön "1 Zimmer Wohnung= 1 Katze", " 2 Zimmer Wohnung= 2 Katzen"

So und jetzt noch etwas, ich habe nach vorschlägen gesucht aber keine vorschläge darüber wie ich meine Katze verliere. Freigang nicht möglich sie hatte noch nie welchen oder zeigt noch nicht mal Interesse daran, weil sie sehr scheu ist auch fremden gegenüber, oder wenn die Tür Klingelt, vor staubsaugern und besen läuft sie auch weg.

Ich glaube eher das sie zu oft abgegeben wurde, viel zu sehr alleine war und kuscheln für sie eher eine art bestrafung ist, weil sie immer sehr panisch schaut wenn sie mal anfängt zu schnurren.

Naja gut ich lass das doch mit dem Forum. Trotzdem danke kann zu gemacht werden
 
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Also soll ich sie ein viertes mal abgeben?
Ok ich fasse jetzt mal zusammen:
1. eine katze muss nicht freigang haben
2. Wie sagt man so schön "1 Zimmer Wohnung= 1 Katze", " 2 Zimmer Wohnung= 2 Katzen"

So und jetzt noch etwas, ich habe nach vorschlägen gesucht aber keine vorschläge darüber wie ich meine Katze verliere. Freigang nicht möglich sie hatte noch nie welchen oder zeigt noch nicht mal Interesse daran, weil sie sehr scheu ist auch fremden gegenüber, oder wenn die Tür Klingelt, vor staubsaugern und besen läuft sie auch weg.

Ich glaube eher das sie zu oft abgegeben wurde, viel zu sehr alleine war und kuscheln für sie eher eine art bestrafung ist, weil sie immer sehr panisch schaut wenn sie mal anfängt zu schnurren.

Naja gut ich lass das doch mit dem Forum. Trotzdem danke kann zu gemacht werden

Zu 1.:
Stimmt, Freigang ist nicht zwingend erforderlich, wenn bestimmte andere Bedingungen erfüllt sind. Ohne Freigang sollte allerdings das "Revier" (also die Wohnung) groß genug sein, der Katze gute möglichkeiten zum ückzug geben (was bei 1 Zimmer schwierig wird) und - ganz wichtig - es einen passenden Artgenossen geben, denn Katzen sind entgegen weitverbreiteter Meinung keine Einzelgänger, sondern weisen komplexe Sozialstrukturen und soziale Verhaltensformen untereinander auf (dazu gibt es auch wissenschaftliche Studien. Katze=Einzelgänger ist seit Jahrzehnten überholt).

Zu 2.:
1-Zimmer Wohnung -> am besten gar keine Tierhaltung!
Unter etwa 50qm ist reine Wohnungshaltung für ein intelligenties, bewegungsfreudiges Tier wie eine Katze schlicht und ergreifend eine Zumutung.

Zum Rest:
Katzen sind keine Hunde. Es stimmt, dass viele Katzen ein enges Verhältnis zu ihren Menschen aufbauen, aber sie sind keine Rudeltiere, sehen den Menschen auch nicht als Rudeltier. Ein Mensch kann Sozialkontakte zu Artgenossen nicht ersetzen, oder hast du deiner Katze schonmal die Ohren und den Po saubergeschleckt? Sowas machen Katzen u.a. untereinander als Zeichen ihrer Zuneigung.

Selbst wenn eine Katze aus einem artgerechten undliebevollen Zuhause weitergegeben wird (aus welchen Gründen auch immer, z.B. Allergie), dann hat sie oft nach 6 MOnaten dieses tolle Zuhause völlig vergessen.

Es ist also völliger Quatsch, ihr Verhalten auf die Abgaben in ihrer Vergangenheit zurückzuführen und nicht auf das naheliegende: Ihr erfüllt grundlegende Bedürfnisse nicht (Platz für die Bewegungsfreude, Anreize zum bewegen und fürs Köpfchen, Sozialkontakt zu Artgenossen).

Ich wünsche der Katze alles Gute, auch wenn ich befürchte, wenn das Wohlergehen des Tieres mal wieder hinter dem Egoismus und der Selbstzentriertheit der Halter zurückbleibt.

Edit: Panik beim Schnurren kann gut sein. Katzen schnurrren nicht nur aus Zufriedenheit, sondern auch als Selbstberuhigung/-tröstung wenn sie z.B. Schmerzen haben /leiden.
Allerdings leidet deine Katze nicht an Liebesmangel von seiten der Menschen, sondern an der Nichterfüllung ganz wesentlicher Grundbedürfnisse (zu denen die Zuneigung eines Menschen tatsächlich, wenn überhaupt, nur sekundär gehört. Wir als Menschen sind für Katzen unwichtiger als wir es und einbilden.)
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn du "gezüchtet" hast, weshalb ist deine Wohnung nun plötzlich zu klein für nur 2 Katzen :confused:

Und welche Vorschläge hast du gesucht? Wasch mich aber mach mich nicht nass?"
 
  • #10
Du hast doch gezüchtet, dann weißt du doch ganz genau, dass Einzelleben kein lebenswertes Leben für eiune Katze ist. Und ja, eh sie ihr Leben lang leiden muss - und das tut sie in Einzelhaltung, wei du ja genau weißt - dann gibt man sie lieber noch ein 4. mal ab...

Dass dir das nun nicht gefällt sehen wir alle ein, aber ein Tier hat ja auch Bedürfnisse und die müssen erfüllt werden. Und 1-Zimmer-Wohnung = 1 Katze stimmt ja nicht im Ansatz, erstens brauchen selbst Einzelkatzen, also die die über Jahre in Isolation lebten und deren Psyche schon zu angegriffen ist um nochmal eine Zweitkatze zu akzeptieren, um die 50m² mindestens und zweitens kann man junge Katzen ja ohnehin nicht allein halten...

Ich weiß auch nicht was du hören möchtest.. es gibt für die Aggressivität keine andere Lösung als artgerechte Haltung, denn sie wird genau dadurch ausgelöst.
 
  • #11
Wie schade, da möchte jemand Hilfe, es springt hier jedem ins Gesicht, wo das Problem liegt, aber die TE dachte offenbar, es gibt da irgendwo einen Knopf am Tier, den man nur drücken muß und schon braucht man die Grundbedürfnisse dieses Tieres nicht mehr beachten:reallysad:

@TE: ihc kann es grad gar nicht glauben, daß jemand schreibt, sie hätte gezüchtet und dann so einen Humbug von sich gibt:eek:
Katzen sind soziale Lebenwesen, wie du und ich. Ohne Artgenossen sind sie unglücklich!! Wohnungshaltung ist ausgesprochen anspruchsvoll, wenn du mit glücklichen Tieren leben willst.
Kennst du die Geschichte von Caspar Hauser??? Sagt dir das was?
Weißt du, daß Isolationshaft als Folter gilt?

Wenn keine zweite Katze geht und Fraigang auch nicht möglich ist, dann gib die Katze ab, an Menschen, die ihr ein artgerechtes Leben bieten können!
 
  • #12
Wie schade, da möchte jemand Hilfe, es springt hier jedem ins Gesicht, wo das Problem liegt, aber die TE dachte offenbar, es gibt da irgendwo einen Knopf am Tier, den man nur drücken muß und schon braucht man die Grundbedürfnisse dieses Tieres nicht mehr beachten:reallysad:

@TE: ihc kann es grad gar nicht glauben, daß jemand schreibt, sie hätte gezüchtet und dann so einen Humbug von sich gibt:eek:
Katzen sind soziale Lebenwesen, wie du und ich. Ohne Artgenossen sind sie unglücklich!! Wohnungshaltung ist ausgesprochen anspruchsvoll, wenn du mit glücklichen Tieren leben willst.
Kennst du die Geschichte von Caspar Hauser??? Sagt dir das was?
Weißt du, daß Isolationshaft als Folter gilt?

Wenn keine zweite Katze geht und Fraigang auch nicht möglich ist, dann gib die Katze ab, an Menschen, die ihr ein artgerechtes Leben bieten können!


:omg: Also 1. sind Katzen Einzelgänger. Es kommt immer darauf an, wie die Katzen aufwachsen bzw. gehalten werden. Manche Katzen integrieren sich problemlos in andere Katzengruppen. Das mag genetisch verankert sein, kann aber auch durch frühzeitige Gewöhnung erlernt werden. Andere wiederum brauchen absolut keinen Sozialpartner. Unsere Katze ist ohne "Katzenpatner" aufgewachsen. Es kann sogar zu genau das gegenteil passieren wenn wir eine 2 Katze mit einbeziehen es kann zu Unstimmigkeiten, wenn nicht sogar zu Verhaltensproblemen, wie Unsauberkeit oder Angststörungen führen.
2. Ist das Minimum für eine Hauskatze 40 qm wenn sie alle Zimmer belaufen kann, da wir eine 50 qm Wohnung besitzen und für sie alle Zimmer offen stehen stellt das wohl auch kein problem dar.

Ich habe mich jetzt beim Fachmann erkundigt und wollte euch das Ergebnis präsentieren. Es ist sehr Schade was manche von sich geben um anderen Leuten etwas zu vermiesen. Dieses Forum besteht aus möchtegern Züchtern die versuchen einem einzureden das man seine Katze quält (siehe oben). :grummel:
Zitat: "Weißt du, daß Isolationshaft als Folter gilt?"
Weißt du das du dich lieber mal informieren solltest bevor du so eine Aussage triffst ?
http://de.wikipedia.org/wiki/Katzen#Sozialverhalten Für dich damit du mal was lernst was du anscheinend nicht in der Schule hast.

Eine spätere Zusammenführung kann für solche Katzen sehr stressig bis unmöglich werden. Da Katzen, die jahrelang in Einzelhaltung gehalten werden katzentypische Kommunkation und den katzentypischen Umgang mit Artgenossen verlernen, dauert eine Zusammenführung in der Regel sehr viel länger als bei Katzen, die kätzischen Umgang gewohnt sind. In manchen Fällen ist eine Vergesellschaftung sogar gänzlich unmöglich.

Da die Katze 3 Jahre ohne Artgenossen lebte werde ich keinenfalls das Risiko eingehen, das Rät mich auch der Tierarzt

MFG Himari

http://de.wikipedia.org/wiki/Hauskatze#Sozialverhalten
Noch was wo ihr lernen könntet :D
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #13
  • #14
Ein Tierarzt und Angestellte beim Tierherim.
Und falls du Lesenkannst Wikipedia
:wow:
 
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  • #15
Wer Lernresistent ist, sollte kein Forum aufsuchen.

Falls das Thema doch ernst gemeint sein sollte:
Meine Yuki hat das damals auch gemacht, randaliert, gebissen und gekämpft. Wir haben zum Glück nicht all zu lange gewartet und nach (ich glaube es waren) 4 Wochen eine Kameradin geholt. Sie hat, bis sie gegangen ist, seit dem nie wieder ihre Krallen gegen eine Hand oder einen Fuß erhoben.
 
  • #16
  • #17
Wer Lernresistent ist, sollte kein Forum aufsuchen.

Falls das Thema doch ernst gemeint sein sollte:
Meine Yuki hat das damals auch gemacht, randaliert, gebissen und gekämpft. Wir haben zum Glück nicht all zu lange gewartet und nach (ich glaube es waren) 4 Wochen eine Kameradin geholt. Sie hat, bis sie gegangen ist, seit dem nie wieder ihre Krallen gegen eine Hand oder einen Fuß erhoben.

Wer Lernresitent ist, sollte kein Forum aufsuchen.
Wiedersprichtst du dich da nicht selbst ?
Ich habe in einem Forum gefragt weil ich dachte das ich vernünftige Antworten bekomme und keine besserwisser Aussagen wo ich hätte auch mein Kopf ins Klo stecken können.
Und wie ich Oben schon geschrieben habe kann es bei jeder Katze anders sein der spaß kann auch nach hinten losgehen.
 
  • #18
Du hast also mit einem Fachmann gesprochen... und was sagen die zu der Beißerei? Was sollst du machen?
 
  • #19
  • #20
Du hast also mit einem Fachmann gesprochen... und was sagen die zu der Beißerei? Was sollst du machen?

Weiter beobachten da wir sie ja erst seit 2 1/2 Monaten haben kann das auftreten.
 

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