3 Woche alte Katze gefunden und aufgenommen. Sie ist so frech und aggressiv geworden.

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Unk92

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2. Dezember 2014
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Hallo liebes Forum.

Ich habe eine Katze gefunden. Sie war 3 Wochen alt (laut des Arztes damals).

Ich wollte sie ins Tierheim bringen, da mir die finanziellen Herausforderungen die eine Katze bringt, zu viel war. So habe ich mir das unmöglich vorgestellt mit Geld für Kastration Katzenbaum Impfungen usw.

Doch ich konnte es nicht übers Herz bringen sie ins Tierheim zu bringen, da sie mir ständig nahe gelegt haben, die Katze zu behalten. Sie sagen, sie würden ihn nur schwer durchkriegen bzw,sie zu voll sind und ich habe mich bis dahin schon so gut um ihn gekümmert usw.

Hatte ihn gepflegt , zum ARzt gebracht, gefüttert etc.

Nun ist mein Kater aber schon 13-15 Wochen alt.

Das Problem ist ich habe keine ältere Katze , die ihn sozialisieren kann. Könnte mir eine weiter nicht leisten. Das Tierheim wollte ihn nicht haben, als er 3 Wochen alt war und jetzt bringe ich es nicht übers Herz ihn abzugeben.

Immer wenn ich ihn versuche zu streichen greift er nach meinen fingern. Kämpft mit meinen Fingern und beißt sich rein. Er ist total wild und kennt keine Grenzen. Ich muss ihn eine Weile vor die Tür (in den Flur) setzen, bis er sich beruhigt hat, erst dann kann ich ihn wieder greifen.
Auch attackiert er ständig meine Füße.

Wie kann ich ihn "normalisieren".

Ich habe ja Freunde, die Katzen haben. Ich weiß also was für ruhige Tiere das sind. Meiner ist das genaue Gegenteil. Wäre er ein Mensch, würde ich ihn Verhaltensgestört nennen. Oder ist das normal in dem Alter ?

Meine Frage ist einfach.

Wie gewöhne ich ihn daran, dass er AUFHÖREN SOLL, wenn ich NEIN sage. Ist das überhaupt möglich?

Ihr werdet mich jetzt für ungeeignet halten für eine Katze zu sorgen. Das weiß ich auch aber das Tierheim wollte mir nicht helfen und auch konnte ich per Anzeige keinen Abnehmer finden (sind hier eher ein Kaff).

Das Schicksal wollte also, dass ich ihn behalte. Nun versuche ich den Schaden so gering wie möglich und das Leben der Katze so angenehm wie möglich zu gestalten.

Hoffentlich mit eurer Hilfe.

Lg.
 
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Das ist normal! Eigentlich würde er jetzt mit einer zweiten Katzen spielen und raufen. Das ist ein sehr wichtiger Schritt in der Entwicklung, das abzustellen ist kaum möglich. Eigentlich sollte ein zweiter Kater, gut sozialisiert, 14 Wochen dazu gehören. Wenn dies nicht möglich ist, dann ist es Zeit auf Wieder sehen zu sagen. Eine so junge Katze ist nicht unmöglich zu vermitteln, wenn man außerhalb seines Ortes sucht.
 
Hallo,

erstmal finde ich es toll das du ihn aufgenommen und gepäppelt hast.:)

Eine ältere Katze hätte ihn nicht unbedingt sozialisieren können, sondern möglichst ein Platz bei einer Katze mit eigenen Kätzchen und ein entsprechender sozialisierender Umgang mit "Ersatzgeschwistern".

Du kannst ihn nicht "normalisieren". So wie er sich jetzt verhält ist normal für so einen jungen Kater.
Er braucht einen Kumpel ihm ungefähr gleichen Alter mit dem er raufen und toben kann.

Wenn es dir nicht möglich ist ihm diesen Kumpel zu geben, dann suche bitte für ihn ein gutes Plätzchen - auch wenn dir das schwer fällt.
 
Er braucht definitiv einen Spielkamerad.
Du bringst es nicht übers Herz ihn abzugeben?
Auch nicht, wenn du dir die Fakten vorhälst? Es ist nämlich für eine "Qual", ohne Artgenossen aufzuwachsen(und für dich auch nicht gerade schön, der Kratzbaum zu sein).

Wenn du ihn unbedingt behalten möchtest, hole einen Spielkameraden dazu (gleiches Geschlecht, ca gleiches Alter). Wenn du ihm ein gutes Leben geben möchtest, aber keine zwei Tiere halten willst/kannst, dann bring ihn zu einem Spielkameraden. Allein ist das leider kein Leben und er wird auch nicht weniger "agressiv" dadurch.

Ich kann nur sagen: Ja, zwei Katzen kosten im Futter ein bisschen mehr (grössere Dosen = billiger), im Streu ein bisschen mehr (Coshida vom Lidl ist sehr zu empfehlen) und natürlich auch bei den Tierarztkosten. Aber man kann eine Versicherung für beide Tiere machen, man kann zusätzlich ein bisschen was zurücklegen.

Es ist deine Entscheidung =)
 
Hallo!

Ich finde es auch schön, dass du dem kleinen Kater helfen wolltest, aber leider muss ich mich den anderen anschließen und sagen, dass es für dich keine Möglichkeit gibt, den Kleinen zu "normalisieren".
Durch die fehlender Sozialisierung und Einzelhaltung ohne Artgenossen wird er sich zu einem verhaltensgestörten Einzelgänger entwickeln, der im schlimmsten Fall sein Leben lang extrem "agressives" Verhalten und andere Auffälligkeiten (Unsauberkeit, Zerstörungswut, etc.) beibehalten wird. Im weniger "schlimmen" Fall für dich, wird er irgendwann einfach depressiv, lethargisch und gibt sich selbst auf.
Es gibt also absolut keine Alternative zu einem Artgenossen! Im Moment ist der Kater noch jung genug, um fehlendes Sozialverhalten zu erlernen und eine glückliche Katze zu werden, aber je länger du ihn allein bei dir behältst, desto schwieriger wird es für ihn werden.

Falls es dir nicht möglich ist, eine weitere Katze aufzunehmen, versuch also bitte so schnell wie möglich ein neues Zuhause für den kleinen Kerl zu finden, auch wenn ich verstehen kann, wie schwer das sicherlich ist!

Du kannst ihn auch hier im Forum inserieren: http://www.katzen-forum.net/wohnungskatzen-not/

Oder wende dich bitte an ein anderes Tierheim oder einen Verein in der Umgebung!
 
Erst genau lesen - dann antworten!

Hey Venya; sie hat doch geschrieben, dass sie sogar bereits eine Anzeige aufgegeben hat, um den kleinen Kerl zu vermitteln - sich aber wohl leider niemand gemeldet hat :sad:!
Es ist doch ehrlich zu sagen, dass man nicht die finanziellen Möglichkeiten hat...und evtl. auch nicht so eine grosse Leidenschaft für mehrere Katzen zu sorgen, wie die meisten hier von uns. Umso bemerkenswerter finde ich es, dass der kleine Kerl so gut versorgt wurde - ein dickes Lob an dieser Stelle :pink-heart:!!!
Ich selbst habe im letzten September ein dreiwöchiges Katzenbaby gefunden und mit nach Hause genommen - und mein 4jähriger Kater hat es adoptiert (siehe unten). Das war ein Glücksfall für beide.
Auf jeden Fall gehört der kleine Kater in Katzengesellschaft - möglichst in gleichaltrige - nur nicht aufgeben! Am besten in der nächstgelegenen grösseren Stadt/ Ortschaft ein Inserat aufgeben oder bei eBay-Kleinanzeigen mit einem oder besser mehreren süssen Bildern eine Anzeige schalten - das ist sogar kostenlos! Das Kerlchen ist doch noch jung...da findet sich bestimmt jemand, der bereit ist, auch etwas länger zu fahren!
Achja: Versuch es doch auch mal mit 'nem Aushang im Supermarkt (unbedingt auch mit Photo) - das sehen unter Umständen mehr Leute als so ein Inserat in der Zeitung!
Ich drücke ganz feste die Daumen!!!:yeah:
 
Hey Venya; sie hat doch geschrieben, dass sie sogar bereits eine Anzeige aufgegeben hat, um den kleinen Kerl zu vermitteln - sich aber wohl leider niemand gemeldet hat :sad:!

Ja, es wurde geschrieben, das man versuchte zu vermitteln. Ich habe das in meinem Post auch keineswegs angezweifelt oder gar gegenteiliges behauptet. Ich habe also durchaus gelesen, oder was meinst du?
 
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Venya: "Er braucht definitiv einen Spielkamerad.
Du bringst es nicht übers Herz ihn abzugeben?
Auch nicht, wenn du dir die Fakten vorhälst? Es ist nämlich für eine "Qual", ohne Artgenossen aufzuwachsen(und für dich auch nicht gerade schön, der Kratzbaum zu sein)."
--------------------------------------
Das habe ich schon so verstanden, dass Du überlesen hast, dass sie bereits versucht hat, den Kater abzugeben.
Wichtig ist ja aber jetzt vor allem, dass der kleine Kerl ein gutes Plätzchen in Gesellschaft bekommt- wo er doch so ein Glück hatte, überhaupt ins Leben starten zu können :pink-heart:!
Wir hoffen das Beste :yeah:!
 
Ne, da habe ich nichts überlesen, sondern die Aussage, das es jetzt nicht übers Herz gebracht wird, beantwortet/herangezogen.

Es ist auch kein Vorwurf!
Ich habe die beiden Möglichkeiten die es gibt aufgelistet und gesagt, man muss sich selbst entscheiden.
Ich denke jedem Katzenbesitzer ist klar, das man es nicht einfach so übers Herz bringt, seine Katze abzugeben. Aber wenn man die Fakten dann sieht/gezeigt bekommt, ändert sich nunmal die "Einstellung" oft.
 
  • #10
Na- Du bist ja auch ne Nachteule! Ich könnte mich sowieso NIE von meinen Fellmonstern trennen; schon gar, wenn ich sie (wie ich's schon bei dreien bisher getan habe) mutterlos grossziehen musste.
Aber jeder lebt unter anderen Umständen...und ist auch nicht so verrückt wie wir:grin: - da sind wir uns ja einig. Schön ist es, wenn es den Menschen - trotz aller Unterschiede - immer wichtig ist, dass es den Tieren gut geht:pink-heart:! Darum ist es toll, dass es so ein Forum gibt, wo jemand, der sich nicht so gut auskennt, nachfragen kann.
 
  • #11
Das Wesentliche!

Um also jetzt nochmal auf's eigentliche Thema zurückzukommen:
Ich habe bereits dreimal kleine mutterlose Babies aufgezogen - und jedesmal lebte glücklicherweise eine ältere Katze (max. 2 Jahre älter) mit im Haushalt, die sich um das jeweilige Waisenkätzchen gekümmert hat.
Gerade im letzten September fand ich die kleine Berta mit 3 Wochen - und Kater Bolle fühlte sich sogleich zur Mutter berufen. Ich war lediglich zum Füttern gut genug...alles andere hat er erledigt. Vor allem aber war und ist er der "Blitzableiter" - die beiden kugeln, jagen & toben um die Wette....das kann kein Mensch ersetzen. Sie putzen sich gegenseitig und kuscheln miteinander - und wenn's Bolle zuviel wird, kassiert Berta auch mal 'ne ordentliche Schelle.
Dein armer kleiner Kater hat aber nun keinen Spielkameraden. Deshalb beisst er Dir in den Finger, wo er einem Kumpel gerne mal ins Bein oder in den Schwanz zwicken würde. Oder kratzt Dir am Bein entlang, weil er mit Dir raufen möchte - ist ja sonst niemand anderes zum raufen da....Er hat soviel Lust zum Spielen & soviel Energie - und weiss nicht wohin damit! Deshalb wird er aggressiv - und will es ja gar nicht sein .... und kann auch nichts dafür. Er ist ganz alleine mit seiner Freude am Entdecken und am Balgen und fühlt sich überhaupt nicht glücklich damit. Nur deshalb benimmt er sich in einer Art und Weise, die Du nicht verstehst....oder jetzt vielleicht doch?
Hör einfach auf Dein Herz- wirst Du den kleinen Kerl sehr vermissen, falls Du ihm ein neues Zuhause bei einem Kameraden suchst? Dann findest Du vielleicht doch einen Weg, auch 2 Katzen zu versorgen. Wenn es Dir aber vor allem wichtig ist, dass es dem Katerchen in Zukunft gut geht und Du wirklich keine 2 Katzen finanzieren kannst, dann sorge dafür, dass er in schönes neues Zuhause kommt, wo er Katzengesellschaft hat. In beiden Fällen hast Du alles richtig gemacht!
Alles Liebe für Dich und den kleinen Kater :pink-heart:!
 
  • #12
Katze

Wäre es vlt eine Möglichkeit , sie in eine "Freigägnerkatze" zu erziehen ?

Draußen lauern auch andere Katzen bei uns im Garten. Sie war auch interessiert am Fenster neulich als eine Katze bei mir aufm Balkon saß.

Als ich ihn aber nach draußen brauchte (Arztbesuch) hatte er richtig ANGST und sein Herz hat richtig gepocht.

Draußen würde er doch "Spielpartner" finden oder nicht ? Weil wir haben hier auf der Straße 4-5 Katzen.

Im Tierheim hat man gesagt, für Katzen gibt es keine Versicherungen. Nur für Hunde.

Was für eine Versicherung meint ihr denn ?
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #13
Im Moment ist der Knopf noch viel zu klein um raus zu dürfen. Kitten sollten erst mit 10-12 Monaten in den Freigang. Außerdem muss er zwingend vorher kastriert werden. Bis er also soweit ist, hat er jegliche Kommunikation verlernt und wird sich auch draußen mit keiner Katze anfreunden können, da er ihre Sprache nicht mehr verstehen wird.

Bitte hol ihm einen Spielpartner!
 
  • #14
Ich bin auf der Suche. Das Problem ist nur, dass andere Katzen Freigänger sind.

Beispiel.

Habe einen gefunden (7 Monate) in der Anzeige und am Tel. wurde mir gesagt, dass er Ausgang braucht.

Ich weiß nur nicht , ob sich das kombinieren lässt.

Was sagt ihr ?

ich muss also eine Stubenkatze finden oder ?
 
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  • #15
Sieben Monate ist meiner Meinung nach sowieso nicht ganz ideal. Würde sicher gehen aber am besten wäre wirklich ein Kater der 3-4 Monate alt ist, wie deiner. Dann ist das Kräfteverhältnis ausgeglichen. Und von jemanden, der seinen Kater schon so früh raus lässt, würde ich kein Tier holen. In dem Alter sollte noch keine Katze Freigänger sein.

Gebe doch hier ein Gesuch auf :) Du könntest auch Legolas direkt anschreiben, die vermittelt ganz süße Miezen (hab da auch einen hier sitzen) oder Katzenherzchen, die hat auch noch einen Knopf zu vermitteln, aber da weiß ich gerade nicht wie alt er genau ist.

Oder du wendest dich an ein TH in deiner Umgebung.

Legolas Notfellchen: http://www.katzen-forum.net/wohnungskatzen-not/187133-unsere-kitten-und-teens-traumhafte-samtpfoten-warten-auf-ein-zuhause-ps-34-a.html

Bao: http://www.katzen-forum.net/wohnungskatzen-not/186367-5-racker-suchen-ihr-zuhause-deutschlandweit-ps-56295-lonnig.html
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #16
Hallo,

nur mal eine Idee: wenn man nicht dauerhaft für 2 Katzen sorgen kann, wäre es dann nicht denkbar, sich als Pflegestelle für einen Tierschutzverein anzubieten, bei der die Kosten für die Pflegetiere weitgehend von dem Verein getragen werden? Dann hätte der Kleine Sozialkontakte bis er in einem freigängertauglichen Alter ist.
 
  • #17
Zwischenbericht und weitere Sorgen

Hallo. Ich habe getan, was mir hier geraten wurde. Ich habe einen Spielkameraden geholt. Es ist eine SIE und ist ungefähr 3,5 Monate älter als mein "Tiger".

Das Problem ist, meiner ist total aggressiv ihr gegenüber. Erst war es so, dass er ziemlich ängstlich war und panisch vor ihr abgehauen ist. Inzwischen ist es so, dass sie sich nicht raufen oder spielen. Er greift sie richtig an und sie weiß sich nicht zu Wehr zu setzen. Sie schreit regelrecht und ich muss immer aufpassen, dass ihr nichts passiert. Ich überlege sie wieder abzugeben.

Diese Idee ging voll in die Hose. Ich mache mir jetzt wahnsinnige Sorgen um die weibliche Katze, nicht dass er sie in einem unbeobachteten Moment fertig macht, was er ja so oder so irgendwie macht. Sie hat inzwischen Angst vor ihm und ich glaube ich muss sie zurückbringen, da die 2 sich nicht verstehen.

Soll ich noch einen Versuch starten mit einer anderen Katze ? Das Problem ist, es gibt kaum "etwas ältere männliche" Katzen. Entweder gleichalt männlich oder weiblich. Oder viel älter. Bei viel älter wurde mir abgeraten, da sie nicht mehr so aktiv sind wie er und nicht mithalten können.
 
  • #18
  • #19
Hallo. Ich habe getan, was mir hier geraten wurde. Ich habe einen Spielkameraden geholt. Es ist eine SIE und ist ungefähr 3,5 Monate älter als mein "Tiger".

Das Problem ist, meiner ist total aggressiv ihr gegenüber. Erst war es so, dass er ziemlich ängstlich war und panisch vor ihr abgehauen ist. Inzwischen ist es so, dass sie sich nicht raufen oder spielen. Er greift sie richtig an und sie weiß sich nicht zu Wehr zu setzen. Sie schreit regelrecht und ich muss immer aufpassen, dass ihr nichts passiert. Ich überlege sie wieder abzugeben.

Diese Idee ging voll in die Hose. Ich mache mir jetzt wahnsinnige Sorgen um die weibliche Katze, nicht dass er sie in einem unbeobachteten Moment fertig macht, was er ja so oder so irgendwie macht. Sie hat inzwischen Angst vor ihm und ich glaube ich muss sie zurückbringen, da die 2 sich nicht verstehen.

Soll ich noch einen Versuch starten mit einer anderen Katze ? Das Problem ist, es gibt kaum "etwas ältere männliche" Katzen. Entweder gleichalt männlich oder weiblich. Oder viel älter. Bei viel älter wurde mir abgeraten, da sie nicht mehr so aktiv sind wie er und nicht mithalten können.

Kater und Katze geht oft nicht gut. Kann gut gehen, muss aber nicht. Wie bei dir.

Auch wenn es dir schwer fällt, würde ich dir raten, gib die kleine lieber wieder ab und suche dir einen Kater der ungefähr im gleichen Alter ist.

Schau dich am besten in Tierheimen und in Pflegestellen um. Sollte es in deiner näheren Umgebung kein Katerchen geben, dann halte mal überregional ausschau. Es gibt viele kleine Kater die ein zuhause suchen.

Du hast in deinem ersten Post erzählt, dass du finanziell dir eigentlich keine Tiere leisten kannst - deswegen hast du dich bestimmt auch nur regional umgesehen, oder? (ich will dir nichts unterstellen oder das falsch deuten) Viele Vereine bieten aber auch an das Tier zu dir zu bringen oder es gibt auch User, die Fahrorganisationen anbieten. Wäre das eine Option für dich?

Ich fände es schade, wenn du weiterhin einen unglücklichen hyperaktiven Kater zuhause hast und eine unzufriedene und überforderte Katze.

Auf folgender Homepage gibt es viele junge Kater - die einen oder anderen befinden sich zwar noch im Ausland allerdings ist das heutzutage ja kein Problem mehr. Mit Flugpatenschaften und Betreuern vor Ort geht das ja dann relativ fix über die Bühne.

http://www.rassekatzen-im-tierheim.de/category/alter/junger-als-1-jahr/
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #20
Ein Weibchen zu einen unerzogenen Katerlümmel ist nicht das Richtige - Kater spielen bzw. raufen ganz anders als Katzen. Wenn Du noch die Möglichkeit hast, die Katze zurückzubringen, so würde ich Dir das raten.

Schau doch mal hier im Forum in die zahlreichen Vermittlungsgesuche, sicher ist was dabei - wobei ich es nicht schlimm fände, wenn der ZugangsKATER ein wenig älter wäre als der Jungspund.

Ja, ich finde es auch toll, dass Du Dich so um den Kleinen gekümmert hast. Aber einen Kumpel braucht er dringend. Unser erster Kater war so ein unsozialisiertes Tier - er war völlig unberechenbar und grob. Das hat sich zwar gebessert, als er einen Kameraden bekam, aber er war das, was man "falsche Katze" nennt. Er hat geschmust und im nächsten Moment gebissen und gekratzt.
 

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