Woran erkennt man, dass eine Katze glücklich ist

  • Themenstarter Spotino
  • Beginndatum
  • #21
o mit Genuss futtert und ein angemessenes Gewicht hat
o sich pflegt und gesund aussieht
o sich mit anderen Katzen oder allein beschäftigen kann
o Spaß am Spielen hat (egal ob mit anderen Katzen, Objekten, Jagdbeute oder dem Menschen)
o soziale Kontakte zu anderen Katzen und/oder zum Menschen sucht und sich nicht zurückzieht oder ständig streitet
o sich schmerzfrei bewegen kann (kein steifes Gangbild usw)
o keine Verhaltensauffälligkeiten wie dauerndes Miauen, Kleben an Dosi, Rückzug, Unreinheit, Zwangsputzen, Schwanzbeißen usw. zeigt
o normales Ausscheidungsverhalten zeigt
o normales Markierverhalten zeigt (Kopfreiben usw).

Das sind zum großen Teil aber Kennzeichen einer gesunden Katze und nicht unbedingt einer glücklichen Katze.
 
A

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  • #22
Um noch mal auf das am Knochen der Menschen klebende Katzen Thema zurückzukommen.
Katzen welche permanent am Menschen kleben,und damit hatte ich nicht die nach der Nähe ihres Menschen suchenden Katzen gemeint,
haben Probleme.
Das ist kein normales Katzenverhalten.
 
  • #23
Ich denke, das ist auch zu einem großen Teil individuell, wie eine Katze zeigt, dass sie glücklich ist. Eine Charakterfrage möglicherweise.

Die eine rennt wie bekloppt durch die Wohnung, die andere hockt sich schnurrend auf Dosis Schoß, die dritte schmeißt sich auf den Rücken und lässt sich am Bauch kraulen.
 
  • #24
Das sind zum großen Teil aber Kennzeichen einer gesunden Katze und nicht unbedingt einer glücklichen Katze.

Ich denke, das sind Zeichen, dass eine Katze sich wohlfühlt. Ob eine Katze Glück empfinden kann... Naja, wenn Indi tiefenentspannt wie ein Baby in meinem Arm liegt und lauthals schnurrt, ist sie sicher glücklich. Aber die o.g. Kriterien sind irgendwie die Grundlage... wenn das nicht gegeben ist, kann ich davon ausgehen, dass meine Katze ein (gesundheitliches oder psychisches) Problem hat und sich unwohl fühlt.

Indi hatte im Frühjahr eine Depression. Okay, das ist auch eine Krankheit, aber körperlich war sie völlig in Ordnung. Trotzdem hat sie nicht mehr gespielt, wurde immer dicker und lebte praktisch auf dem Schrank. Sie war definitiv nicht glücklich. Als ich ihr Leben dann interessanter gemacht habe, trafen die o.g. Dinge wieder auf sie zu. Sie fühlt sich wieder wohl und ist manchmal sicher auch glücklich (z.B. beim Kuscheln).

Genauso Snow. Vor Kurzem hat sie eine Spitzmaus gefangen und damit gespielt. Ich fand es schrecklich, aber als Snow an diesem Abend nach Hause kam, hüpfte sie auf meinen Schoß, köpfelte und gurrte und ich habe irgendwie gespürt, dass sie völlig entspannt und sehr zufrieden, also vielleicht auch glücklich ist.

Oder wenn sie morgens oder in der Abenddämmerung über die Wiese galoppieren...
 
  • #25
Ich denke, dass die Antwort auf die gestellte Frage sehr schwer zu beantworten ist. Wie käme es sonst, dass so viele Dosenöffner denken, dass ihre Katze glücklich ist, obwohl schon die Haltungsbedingungen mehr als unglücklich sind?

Es gibt so viele Einzelkitten, so viele Katzen, die in Mini-1-Zimmer-Wohnungen leben und sich nie austoben können, u.s.w. Und trotzdem liest man dann in den entsprechenden Threads immer: Meine Katze ist glücklich.

Wenn das Glück und das Unglück einer Katze so leicht zu erkennen wären, dann wäre das wohl für alle Katzenhalter deutlich leichter.

Überhaupt ist Glück ein sehr großes Wort. Wer kann schon behaupten, immer glücklich zu sein? Zufriedenheit wäre das Wort, das es für mich besser treffen würde.

Und da Katzen sehr anpassungsfähig sind, kann es ein halbwegs zufriedenes Katzenleben wahrscheinlich sogar unter schlechten Bedingungen geben.

Jeder Dosenöffner, der sich wirklich gut informiert und nicht beratungsresistent ist, wird selber wissen, ob seine Katze die Bedingungen vorfindet, die sie für ein zufriedenes Katzenleben braucht.

Und wenn man weiß, dass die eigene Katze einen Artgenossen braucht und vermisst, dann kann man sich an 5 Fingern abzählen, dass sie eben momentan nicht wirklich zufrieden ist, weil man selber nicht die Bedingungen dafür schafft.
Wenn die Katze dann noch ein Unsauberkeitsproblem hat, deutet das, sobald medizinische Ursachen ausgeschlossen sind, sehr wohl darauf hin, dass die Katze ein Problem hat und eben höchstwahrscheinlich nicht zufrieden ist.

Das sind doch sehr klare Hinweise in die Richtung, dass es einer Katze im Moment nicht wirklich gut geht, nicht wirklich gut gehen kann.

Viele der hier genannten Faktoren, an denen man angeblich das Glück einer Katze erkennen kann, deuten für mich eher darauf hin, dass man eine gesunde Katze hat. Wenn es beispielsweise um glänzendes Fell und regelmäßige Ausscheidungen geht, dann kann das alles toll sein, weil die Katze vielleicht gut ernährt wird. Wenn sie aber gleichzeitig alleine bei berufstätigen Menschen auf 22 qm lebt, dann sieht man, dass viele äußere Anzeichen für das Glück bzw. die Zufriedenheit einer Katze scheinbar keine Rolle spielen.
 
  • #26
Ja, aber wenn diese Katze, die allein oder in drangvoller Enge mit Kumpel in der 27-Quadratmeterwohnung lebt, zu dick wird, sich zurückzieht oder sich nicht mehr gerne bewegen mag, keine Lust zum Spielen hat oder auf Dosis Beine losgeht, ist das wiederum ein Hinweis, dass etwas nicht stimmt und die Katze mit der Situation nicht glücklich ist.

DAs, was ich oben genannt habe, sind eher grundlegende Bedingungen. Wenn da Auffälligleiten auftreten, kann ich davon ausgehen, dass die Katze nich glücklich ist.

Ahhh, schwer auszudrücken, was ich meine...

Ich finde auch, dass eine artgerechte Haltung eine wichtige Grundlage für dauerhaft zufriedene Katzen ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #27
Ja, aber wenn diese Katze, die allein oder in drangvoller Enge mit Kumpel in der 27-Quadratmeterwohnung lebt, zu dick wird, sich zurückzieht oder sich nicht mehr gerne bewegen mag, keine Lust zum Spielen hat oder auf Dosis Beine losgeht, ist das wiederum ein Hinweis, dass etwas nicht stimmt und die Katze mit der Situation nicht glücklich ist.

Ja, wenn.
Aber wenn nicht, sind das immer noch keine Anzeichen dafür, dass es ihr gut geht.
So einfach, finde ich, ist das nicht.

Und Glück und Zufriedenheit sind für mich Dinge, die man an äußeren Anzeichen nur schwerlich bewerten kann.

Edit: Du hast deinen Text nochmal geändert. Nun kommen wir wohl eher zusammen mit unseren Meinungen.
 
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  • #28
Naja, an irgendwas muss man es ja merken :)

Wenn man sie gut kennt, spürt man es auch noch an anderen Dingen, aber das ist dann eher Bauchgefühl bzw. emotionale Nähe und Gespür für das Tier, das kommt, glaube ich, erst, wenn man sich gegenseitig gut kennt.
 
  • #29
Ich denke, das ist auch zu einem großen Teil individuell, wie eine Katze zeigt, dass sie glücklich ist. Eine Charakterfrage möglicherweise.

Die eine rennt wie bekloppt durch die Wohnung, die andere hockt sich schnurrend auf Dosis Schoß, die dritte schmeißt sich auf den Rücken und lässt sich am Bauch kraulen.

Das würde ich mal ganz dick unterstreichen wollen. Natürlich gibt es so allgemeine Anzeichen wie die von Miss-Katie genannten, an denen man sehen kann, ob es einer Katze prinzipiell gut geht. Aber auch wenn es so ist, haben auch Katzen meiner Meinung nach mal gute oder schlechte Laune, sind mal unzufrieden (wetter ist schlecht, die aktuelle Futtersorte eine Zumutung usw.) oder sind gerade einfach richtig glücklich.

Meine Hardcore-Freigängerin wird gegen Ende des Winters regelmäßig unzufrieden, bekommt im Haus langsam einen Lagerkoller oder wirkt irgendwie lustlos und deprimiert. Wenn dann das Wetter wieder schöner wird, kann ich ihr richtig ansehen, wie sie glücklich und zufrieden von draußen reinkommt. Und weil man ihr das so genau ansieht, ist das jede Sorge meinerseits Wert.
 
  • #30
Das würde ich mal ganz dick unterstreichen wollen. Natürlich gibt es so allgemeine Anzeichen wie die von Miss-Katie genannten, an denen man sehen kann, ob es einer Katze prinzipiell gut geht. Aber auch wenn es so ist, haben auch Katzen meiner Meinung nach mal gute oder schlechte Laune, sind mal unzufrieden (wetter ist schlecht, die aktuelle Futtersorte eine Zumutung usw.) oder sind gerade einfach richtig glücklich.

Meine Hardcore-Freigängerin wird gegen Ende des Winters regelmäßig unzufrieden, bekommt im Haus langsam einen Lagerkoller oder wirkt irgendwie lustlos und deprimiert. Wenn dann das Wetter wieder schöner wird, kann ich ihr richtig ansehen, wie sie glücklich und zufrieden von draußen reinkommt. Und weil man ihr das so genau ansieht, ist das jede Sorge meinerseits Wert.

Wieso gehen Deine Katzen im Winter nicht raus? Wollen Sie nicht?
Mein jetzigen kennen ja noch keinen Winter, aber mein Chewi liebte Schnee, hat versucht Schneeflocken zu fangen ist bis zum Hals in Schneewehen versunken und rumgetollt...
Dabei sah er übrigens immer sehr glücklich aus :pink-heart::oops:
 
  • #31
Meine defintition ist ein Tier welches die Nähe des Halters sucht.

Das trifft vorrangig für Hunde zu.
Katzen welche ständig die Nähe des Halters suchen haben ein Problem und sind nicht unbedingt glücklich.

Nähe suchen muss ja nicht bedeuten, ständig am Rockzipfel zu hängen.
Miles kommt abends immer eine Weile zu kuscheln, dann macht er sich wieder auf den Weg - kommt aber alle 30 bis 40 Minuten um zu sehen, ob ich noch da bin.


Oh, welches Problem hat dann meine Sally? Sie klebt entweder meinem Mann oder mir am Knochen :eek:

Das ist die andere Variante von Nähe suchen. Spot war auch so ein Kater. Wenn ich zu Hause war, war er in meiner Nähe.
Ich denke, beides ist gut und richtig. Bedenklich ist es nur, wenn die Katze sich entweder vor den Menschen versteckt, oder wenn sie sich überhaupt nicht ohne Menschen entspannen kann.
 
  • #32
Glücklich ist sie sicher, wenn sie genau so lebt, wonach ihr gerade ist.
D. h. man kann es nicht an einzelnen Tätigkeiten fest machen. sondern wenn sie gerade zufrieden ist mit dem was sie tut. Also z. B. voller Freude aus dem Fenster schauen. Wenn sie allerdings nur sehnsüchtig raus schaut, weil sie raus möchte, ist es gerade anders.
Und so ist es bei jedem Verhalten. Die eine fühlt sich absolut wohl beim Kuscheln, sabbert, tretelt etc. Aber sie hat auch die Chance irgend ein Spiel mit einem Kumpel zu machen etc. Wenn sie dann aber gerade kuschelt, dann heißt das: ja ich will gerade kuscheln.
Man sieht das eindeutig am Gesichtsausdruck, an der Körpersprache, wie sie sich fühlt.
Ich mußte lachen, als ich oben gelesen habe. Glücklich ist sie wenn sie keine Tapeten kratzt.
Das würde ich so nicht sagen. Erstens hängt das vom Alter ab und zweitens kann ihr das eben gerade so viel Spaß machen, dass sie eben doch glücklich ist.
Meine Cindy war in jungen Jahren auch so eine. Ihr hat es Spaß gemacht, Tapeten abzuziehen! Obwohl sie alles hatte, was sie brauchte: Kratzbaum, Partnerin, Spielzeug etc. Da müßte sie ja unglücklich gewesen sein!
Und sie hatte einen ausgesprochen glücklichen Gesichtsausdruck dabei.:grin:
 
  • #33
Ja, wenn.
Aber wenn nicht, sind das immer noch keine Anzeichen dafür, dass es ihr gut geht.
So einfach, finde ich, ist das nicht.

Und Glück und Zufriedenheit sind für mich Dinge, die man an äußeren Anzeichen nur schwerlich bewerten kann.

Edit: Du hast deinen Text nochmal geändert. Nun kommen wir wohl eher zusammen mit unseren Meinungen.

Ich denke halt, rein am Gefühl des Halters allein kann man es nicht festmachen. Wie du ja geschrieben hast, gibt es Leute, die ihre Katze absolut suboptimal halten, Verhaltensauffälligkeiten gar nicht erkennen und fest davon überzeugt sind, dass ihre Katze glücklich ist. Weil sie selber mit der Situation glücklich sind und ihr gutes Gefühl damit verwechseln, dass die Katze sich wohlfühlt ("ich spüre doch, dass es meiner Katze gut geht, was wollt ihr also?"). Also braucht es zusätzlich noch objektive Kriterien, an denen man das Wohlbefinden der Katze festmachen kann.

Schwieriger wird die Frage noch dadurch, dass Katzen vorrübergehend auch sehr glücklich sein können mit Dingen, die ihnen absolut nicht gut tun.
 
  • #34
Schwieriger wird die Frage noch dadurch, dass Katzen vorrübergehend auch sehr glücklich sein können mit Dingen, die ihnen absolut nicht gut tun.

Stell Plum zwei Pfund Dreamies hin und er wird dich garantiert heiraten wollen :cool:
 
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  • #35
Wieso gehen Deine Katzen im Winter nicht raus? Wollen Sie nicht?
Mein jetzigen kennen ja noch keinen Winter, aber mein Chewi liebte Schnee, hat versucht Schneeflocken zu fangen ist bis zum Hals in Schneewehen versunken und rumgetollt...
Dabei sah er übrigens immer sehr glücklich aus :pink-heart::oops:

Doch, meine Katzen gehen auch im Winter raus und toben durchaus mal gut gelaunt durch den Schnee. Aber natürlich sind sie nicht so lange draußen wie im Sommer. Und so ein bisschen draußen rumtoben reicht meiner Fee einfach nicht. :oops:
Sie ist ein richtiger Freigeist, kommt im Sommer oft nur mal kurz zum Fressen oder hallo sagen Heim. Ich kann dir auch nicht genau sagen, was ihr dann fehlt, weil ich auch nicht weiß, was sie im Sommer den lieben langen Tag treibt. Sie ist auf jeden Fall eine leidenschaftliche Jägerin und vermutlich liegt sie auch oft einfach in der Wiese oder in einem Gebüsch und schläft. Jetzt ist es ja nicht so, dass sie nicht auch gerne auf dem Sofa schläft, aber der Sommer ist halt einfach was anderes.

Am Anfang des Winters ist das auch noch nicht so, da rücken wie alle auf dem Sofa wieder näher zusammen und genießen das. Aber nach ein paar Wochen wird sie dann einfach mit der Gesamtsituation unzufrieden.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #36
Glücklich ist sie sicher, wenn sie genau so lebt, wonach ihr gerade ist.
D. h. man kann es nicht an einzelnen Tätigkeiten fest machen. sondern wenn sie gerade zufrieden ist mit dem was sie tut. Also z. B. voller Freude aus dem Fenster schauen. Wenn sie allerdings nur sehnsüchtig raus schaut, weil sie raus möchte, ist es gerade anders.
Und so ist es bei jedem Verhalten. Die eine fühlt sich absolut wohl beim Kuscheln, sabbert, tretelt etc. Aber sie hat auch die Chance irgend ein Spiel mit einem Kumpel zu machen etc. Wenn sie dann aber gerade kuschelt, dann heißt das: ja ich will gerade kuscheln.
Man sieht das eindeutig am Gesichtsausdruck, an der Körpersprache, wie sie sich fühlt.
Ich mußte lachen, als ich oben gelesen habe. Glücklich ist sie wenn sie keine Tapeten kratzt.
Das würde ich so nicht sagen. Erstens hängt das vom Alter ab und zweitens kann ihr das eben gerade so viel Spaß machen, dass sie eben doch glücklich ist.
Meine Cindy war in jungen Jahren auch so eine. Ihr hat es Spaß gemacht, Tapeten abzuziehen! Obwohl sie alles hatte, was sie brauchte: Kratzbaum, Partnerin, Spielzeug etc. Da müßte sie ja unglücklich gewesen sein!
Und sie hatte einen ausgesprochen glücklichen Gesichtsausdruck dabei.:grin:

Das seh ich jetzt richtig vor mir, wie Cindy mit Wonne die Tapeten abzieht. :D

Überhaupt gebe ich dir recht, man sieht Katzen die Freude durchaus an, mit der sie etwas tun. Wenn meine Uschi zum Beispiel voller Inbrunst ihr Krallen am Apfelbaum wetzt, sieht sie auch oft glücklich aus.
 
  • #37
Ich denke halt, rein am Gefühl des Halters allein kann man es nicht festmachen. Wie du ja geschrieben hast, gibt es Leute, die ihre Katze absolut suboptimal halten, Verhaltensauffälligkeiten gar nicht erkennen und fest davon überzeugt sind, dass ihre Katze glücklich ist. Weil sie selber mit der Situation glücklich sind und ihr gutes Gefühl damit verwechseln, dass die Katze sich wohlfühlt ("ich spüre doch, dass es meiner Katze gut geht, was wollt ihr also?"). Also braucht es zusätzlich noch objektive Kriterien, an denen man das Wohlbefinden der Katze festmachen kann.

Ich fürchte, dafür gibt es wenig objektive Anhaltspunkte außer halt so wirkliche Verhaltensauffälligkeiten. Die Leute wissen ja nicht, wie ihre Katze noch sein kann, so dass sie den Unterschied sehen. Da kann man vermutlich wirklich nur mit den allgemeinen Bedürfnissen von Katzen argumentieren und dass diese halt erfüllt sein sollten.

Und natürlich sind sicher auch suboptimal gehaltene Katzen nicht permanent todunglücklich. Die schnurren sicher auch zufrieden wenn gekuschelt wird und schmatzen freudig, wenn das Futter lecker ist. Es ist ja nicht alles schwarz-weiß.
 
  • #38
Stell Plum zwei Pfund Dreamies hin und er wird dich garantiert heiraten wollen :cool:

Genau die hatte ich beim Schreiben im Kopf. Snow wäre auch eine sehr glückliche Katze, wenn ich sie mit einer Tüte Dreamies alleinlassen würde. Allerdings kämen danach 24 Stunden Unglück, in denen sie vor lauter Kratzen nicht zur Ruhe käme.
 
  • #39
Das seh ich jetzt richtig vor mir, wie Cindy mit Wonne die Tapeten abzieht. :D

Überhaupt gebe ich dir recht, man sieht Katzen die Freude durchaus an, mit der sie etwas tun. Wenn meine Uschi zum Beispiel voller Inbrunst ihr Krallen am Apfelbaum wetzt, sieht sie auch oft glücklich aus.

Genau! Ich sehe Cindy auch noch vor mir!
Sie war auf einem Regal gestanden und hat oben an der Wand in der Ecke die abstehenden Enden der Tapete gepackt und daran gezogen. Immer wieder kleine Fitzelchen und dann ausgespuckt. Da mußte ich auch lachen. :D
Obwohl ich damals gar nicht begeistert war.
Im Laufe der Zeit sind wir dann umgezogen und es gab keine Tapeten mehr.
 
  • #40
Das trifft vorrangig für Hunde zu.
Katzen welche ständig die Nähe des Halters suchen haben ein Problem und sind nicht unbedingt glücklich.

Du sprichst von Tieren da gibt es eine Menge Arten, hier wurde speziell für Katzen gefragt.

War klar das man hier wieder nur gegenangriffe bekommt und mir per PN noch Fragen stellen. Super Daumen hoch ;)
 

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