Mein kleiner Neuling hat's nicht leicht! Ratschläge gesucht!

  • Themenstarter Luria
  • Beginndatum
  • #21
Wouh, also jetzt mal bitte nicht übertreiben, Maxi leidet weder, noch wird er hier der Tierquälerei ausgesetzt. :wow:

Er hat Angst, er weint jede Nacht und er flüchtet vor den anderen Katzen. Wie würdest du das sonst beschreiben, als "leiden"? Was ist denn deiner Meinung nach leiden?

Er hat ein superschönes Zuhause und eben Schwierigkeiten Kontakt mit den anderen zu knüpfen. Warum soll sich das nicht legen? Paul geht wie gesagt vorsichtig zur Sache, also irgendwann wird Maxi ja wohl checken, dass er keine Angst vor ihm haben muss... und wer weiß, vll. wird er am Ende ja gar größer als Paul und Pauline? :aetschbaetsch1: Dann kann er sie ja wohl kaum noch als "zu groß" empfinden...

Ich habe den Eindruck, du hast gar nicht gelesen, was ich schrieb.... Es geht ja nicht nur darum, dass sie "zu groß" sind.
Es geht auch darum, dass er erstens allein als kleiner Zwockel da sitzt und Angst hat und sich zweitens, selbst wenn er sich an die beiden gewöhnt, furchtbar langweilen wird, weil er einen Spielkumpan im gleichen Alter braucht.
Wie verspielt erwachsene Katzen auch sind, sie können mit einem Kitten nicht mithalten. Kitten denken in etwa so: spielen spielen spielen schlafen fressen spielen spielen fressen spielen fressen fressen spielen spielen spielen schlafen fressen fressen spielen spielen spielen.
Das können ihm ältere Katzen einfach nicht geben, deine Eltern hatten sicher auch nicht immer Bock zu spielen wenn du wolltest. Aber glücklicherweise hattest du andere Kinder, mit denen du dann spielen konntest.

Und abgeben werde ich ihn sicher nicht, nur weil es momentan Schwierigkeiten gibt! Wer macht den so was!

Jemand, dem das Wohl seines Tieres wichtiger ist als seine egoistischen Wertvorstellungen. Du bist hier in einem Katzenforum. Die Antworten, die du hier bekommst, werden IMMER aufs Wohl der Katze abzielen. Das schönste für Maxi wäre, ein zweites Kitten - möglichst ebenfalls männlich und im gleichen Alter - dazuzuholen. Wenn du das schon nicht willst, dann ist das beste für ihn, egal ob du dann in deinen Prinzipien einen Knacks hast, das beste für ihn wäre dann, in eine Familie zu kommen, in der er hat, was er braucht: einen gleichaltrigen Kumpel.

Hat noch jemand bessere Ratschläge als Abgabe und noch mehr Katzen dazu?

Nein. Bessere Ratschläge gibt es nicht.
 
A

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  • #22
Im aktuellen Fall geht es primär nicht um Spiel und Spass sondern erst einmal darum, dass der Kleine Sicherheit bekommt! Und zwar JETZT!

Ein Artgenosse, der das Glück hatte sozialisiert worden zu sein, der gibt Sicherheit. An dem kann das Kitten sich orientieren. Und es besteht nun wahrlich kein Mangel an Kitten. JETZT

Schön und gut, wenn der Mensch mithilft, aber der Mensch ersetzt kein 2. Kitten, insofern finde ich Deinen Beitrag hier wirklich kontraproduktiv. Die TE wird ihn vermutlich begeistert aufnehmen, denn wenn sie jetzt ein bisschen mit dem Kitten schmust, dann ist ja vermeintlich alles gut.:rolleyes:
 
  • #23
Die TE sagte bereits, dass sie kein 2. Kitten will und den Kleinen nicht weg geben will ...

Die Argumente für ein 2.Kitten wurden hier dargelegt und auch sind nachvollziehbar... es liegt aber in der Entscheidung der TE was sie macht.

Da könnt ihr noch so viele Vorwürfe machen ... mit dem Ziel, dass die TE hier gar nicht mehr liest .... und schlimmstenfalls die Situation so lässt wie sie jetzt ist.

Mein Vorschlag war den Kleinen zu sich ins Schlafzimmer zu holen .... oder ihn wegzugeben ... sich mit Tierschutz in Verbindung zu setzen (vielleicht haben die Tipps und Tricks, wissen vielleicht jemand, der ein Kitten aufnimmt oder könnten die TE besser für ein 2. Kitten überzeugen) .... klar, wenn das kontraproduktiv ist ... bitte!
 
  • #24
Ich meinte, in die angespannte Situation zwischen Paul und Pauline, noch den Maxi dazu ...... das war nicht so gut.

Ich habe damit NICHT gesagt, das TE keinen 2. Kitten her tun soll!!!!
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #25
@ Blackcat70 - Das Problem wird sich eh per PN erledigt haben ;)
 
  • #26
Also um mal alle zu beruhigen, mein Maxi ist jetzt gut 17 Wochen alt und versteht sich mittlerweile hervorragend mit Paul :zufrieden:

Nach und nach hat er ihn an sich rangelassen. Nur beim Raufen wird Maxi öfters mal "sauer" und haut dann ab, wenn es ihm zu bunt wird. Aber später liegen sie dann wieder schnurrend zusammen. Und mein kleiner Paul ist auch total gut drauf seitdem, ich freue mich.

Nur, was mache ich mit meiner Pauline? Sie wollte ja schon seit geraumer Zeit eher in Ruhe gelassen werden, obwohl sie und Paul früher viel gespielt haben.

Sie akzeptiert Maxis Anwesenheit, will aber nicht mit ihm spielen, schmusen etc. Ich finde es traurig, dass sie keinen Anschluss hat und Paul versucht es auch nimmer so arg bei ihr, nun da er Maxi für seine Aufmerksamkeit hat.

Was kann ich mit Pauline machen bzw. für sie machen?
 
  • #27
Nunja, was möchtest du lesen? :oops:

Ein Kitten zu einem 3-jährigen Pärchen zu setzen geht selten gut, von daher wurde dir ja auch geraten, dagegen etwas zu unternehmen und einen Kumpel dazuzuholen, der zu beiden gut passt.
Nun kannst du nur das Beste aus der Situation machen...

Du kannst nur hoffen, dass sich die 2 Kater auch weiterhin gut verstehen werden, wenn der Kleine ins typische Teenyalter kommt und nur noch raufen und rüpeln möchte.
Nur beim Raufen wird Maxi öfters mal "sauer" und haut dann ab, wenn es ihm zu bunt wird.
Dass es Maxi es jetzt schon zu viel wird, manchmal, zeigt ja, dass er mit nem erwachsenen Kater nicht wirklich mithalten kann.
Du musst bedenken, Maxi kann nie wirklich nach Kittenart mit dem erwachsenen Kater herumkullern und insofern wird sich da einiges an Rauftrieb anstauen, und spätestens wenn er in die Teenyphase kommt, in der alle Katzen über Grenzen gehen, wird das ausbrechen und der ältere Kater wird gehörig genervt davon sein...
Aber nunja, vielleicht geht es ja gut...

Dann wäre die Katze aber immer noch "ohne Anschluss", von daher müsstest du dir überlegen, eine passende Kameradin für sie zu holen.
Wenn dann aber später sich die 2 Kater nicht mehr verstehen - was in der Teenyphase sehr wahrscheinlich eintreten wird, hast du wieder ein Problem - die Katze hat ne passende Kumpeline, aber beiden Katern fehlt jeweils ein passender Raufkumpel.

Ja, was willst du jetzt machen?
Also erstmal der Katze ne passende Kumpeline holen und hoffen, dass es mit den beiden Katern in Zukunft klappt und wenn nicht, für jeden Kater einen passenden Kumpel holen.

Oder eben den Kleinen in ein Zuhause geben, in dem er mit nem anderen Kitten groß werden kann - und deinem Pärchen einen gleichaltrigen Kater dazuholen, der mit beiden auch etwas anfangen kann. So würde es es bei 3 Katzen bleiben.

Aber da du das Kitten nicht in ein passendes Zuhause vermitteln willst, musst du eben schauen, wie du das jetzt ausgleichst.
Vielleicht hilft es ja schon, wenn die Katze eine passende Kumpeline bekommt und die Kater sich weiterhin gut verstehen :).
 
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  • #28
Danke, Catma, du warst mal wieder schneller :)
So in der Art hätte ich jetzt auch geschrieben.

Pauline hat durch den kleinen Wicht ihren Spielkumpel verloren und ist vom Kleinteil genervt (wie erwartet). Schade für die Katze! Und eine Kumpeline wirst du ihr ja vermutlich nicht zur Seite stellen wollen? Denn du wolltest ja schon kein 2. Kitten (was besser gewesen wäre).

Ist zwar schön, dass sich die Kater momentan verstehen, das kann sich aber durchaus ändern, wie Catma schon geschrieben hat.

Bleibt dir eigentlich nur, dass du dich sehr intensiv mit Pauline beschäftigst, Einzelspielstunden usw. Aber das ist nicht die optimale Lösung...
 
  • #29
Naja arme Pauline? Ich hab doch anfangs geschrieben, wie es war... Pauline wollte irgendwann nimmer so richtig mit Paul, sie haben sich früher aber sooo gut verstanden. Maxi hat ihr nicht wirklich was weggenommen, sie scheint zufrieden, dass sie jetzt ihre Ruhe hat und nicht mehr so bespaßt wird.

Was wird ihr eine zweite Katze bringen? Sie zieht sich zurück und will lieber ihre Ruhe und alleine die Gegend erkunden und so, aber ich mache mir halt Sorgen, weil sie nicht viel spielen mag und nicht mehr schmust. Würde das schon gerne ändern, aber wenn dann noch eine Katze hier ist, die dann auch ncoh alleine ist, weil Pauline einfach keine Lust hat... äääh :dead:

und Paul ist kein Rüpel :) Maxi spielt total gerne mit ihm, nur manchmal "sagt" er halt Stop, aber dann akzeptiert das Paul eigentlich auch. Wahrschienlich muss Maxi nur noch etwas wachsen, dann kann er noch viel besser mit ihm raufen :)
 
  • #30
Naja arme Pauline? Ich hab doch anfangs geschrieben, wie es war... Pauline wollte irgendwann nimmer so richtig mit Paul, sie haben sich früher aber sooo gut verstanden.
Ja schau, und deswegen wäre es so wichtig gewesen, dass eine 3. Katze dazukommt, die zu beiden passt. Eben weil sich die 2 im Grunde gut verstanden haben. Nur eben das Spielverhalten unterschiedlich war. Von daher hätte ein Kater im gleichen Alter gut gepasst, der mit dem Kater gern rauft aber charakterlich gut mit der Katze klarkommt, so dass sie sich eben nicht immer mehr zurückziehen muss.
Eben kein Kitten, das ganz andere Bedürfnisse hat bzw wo abzusehen ist, dass erwachsene Katzen damit net so viel anfangen können...
Maxi hat ihr nicht wirklich was weggenommen, sie scheint zufrieden, dass sie jetzt ihre Ruhe hat und nicht mehr so bespaßt wird.

Was wird ihr eine zweite Katze bringen? Sie zieht sich zurück und will lieber ihre Ruhe und alleine die Gegend erkunden und so, aber ich mache mir halt Sorgen, weil sie nicht viel spielen mag und nicht mehr schmust.
:confused:
Da widersprichst du dich aber...
Wenn du meinst, sie will eben lieber Ruhe haben, warum macht dir das dann Sorgen?
Würde das schon gerne ändern, aber wenn dann noch eine Katze hier ist, die dann auch ncoh alleine ist, weil Pauline einfach keine Lust hat... äääh :dead:
Ja, dann lass es eben - es war ja nur ein Vorschlag. Dann spiel eben mehr mit ihr.
und Paul ist kein Rüpel :) Maxi spielt total gerne mit ihm, nur manchmal "sagt" er halt Stop, aber dann akzeptiert das Paul eigentlich auch. Wahrschienlich muss Maxi nur noch etwas wachsen, dann kann er noch viel besser mit ihm raufen :)
Aber dann ist doch alles in Ordnung? :confused:
Die 2 Kater verstehen sich gut und der Katze gehts auch gut.
Wo ist dann das Problem?
Wenn du dir Sorgen machst, weil sie sich so zurückzieht, dann spiel eben mehr mit ihr, dann wird sich das Problem schon in Luft auflösen ;)

Meiner Auffassung nach siehst du eben das Problem nicht - kannst oder willst es nicht sehen - aber dann ist doch alles in Ordnung, also spiel mehr mit ihr und hoffe eben, dass ihr das reicht.
Wenn du eh alles so lassen willst wie es ist, wird ihr nichts anderes übrig bleiben, als deine Spielangebote eben anzunehmen oder sich immer mehr zurückzuziehen.
Was sonst könnte man da raten?
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #31
sie haben sich früher aber sooo gut verstanden.

Ja, vermutlich im Kittenalter, da verstehen sich Katzen beiden Geschlechts. Die Unterschiede im Verhalten kommen halt erst später.

Was wird ihr eine zweite Katze bringen?

Möglicherweise wäre sie eine passende Spiel- und Kuschelkameradin für Pauline? Du kennst deine Katze am besten und musst entscheiden, ob sie nun ihre Ruhe haben und für sich allein sein möchte oder ob sie für sich auch einen Partner braucht - dann sollte es diesmal aber wirklich passen.
 
  • #32
Luria, sorry, aber ich versteh das alles nicht:confused:
Du hast selbst geschrieben, daß du hier shcon lange angemeldet bist. Warum liest man denn nicht mal, BEVOR alles schief geht??

Die beste Lösung wäre gewesen, gleich von Anfang an 2 gleichgeschlechtliche Kitten zu nehmen. Das hast du nicht gemacht, es war Bruder und Schwester. So weit, so gut. Kann gut gehen, muß aber nicht. Hast du dann ja gemerkt.

Dann kommt da ein einzelnes Kitten dazu und du liest hier die ganze Zeit, daß das keine gute Idee war! Ist es auch immer noch nicht.

Und jetzt?? Was sollen wir denn da noch raten? Eine weitere Katze willst du nicht. Ob die beiden Kater langfristig miteinander zurecht kommen, steht in den Sternen.
Es wäre immernoch sinnvoll, den Kleinen zu einem gleichalten Spielkumpel abzugeben und dann eine passende Ergänzung zu Paul und Pauline zu suchen.

Das willst du ja aber auch nicht. Tja, und nun:confused:??
 
  • #33
Hallo @Catma eine dritte Katze, die zu BEIDEN gepasst hätte? Wie soll das denn gehen, wenn sie beide sich unterschiedlich verhalten? :/


Naja, vielleicht ist es ja kein Problem, aber noch vor ein paar Monaten war Pauline halt viel mehr zu Spiel und Spaß aufgelegt, aber dann plötzlich nicht mehr. Vielleicht will sie es ja auch einfach so. Mit mir schmust sie und spielt auch mal ein wenig, aber gar nicht mehr so wie früher. Mir hat da halt fast Paul mehr leid getan, weil er wollte weiterhin so fröhlich mit ihr sein und sie dann plötzlich nicht mehr, da sah er immer ganz betrübt aus.

Vll. ist das ja auch normal? Aber Pauline war noch vor ein paar Monaten halt viel wilder und abenteuerlustiger und sie ist ja noch nicht alt.

@Jonika
Bevor alles schief geht? Was ist deiner Meinung nach bitte bei mir alles schief gegangen?
paul und Pauline verstehen sich immer noch, aber sie mag nimmer so spielen. Und ich habe die beiden damals als Geschwisterpaar aus dem Tierheim bekommen, von dem Wurf waren nur noch die beiden übrig (Mutter lebte nicht mehr) und man wollte sie auf jeden Fall nur zu zweit vermitteln! Und sie waren auch Herz und Seele, das hätte ich nicht übers Herz gebracht, eines mitzunehmen und das andere im Tierheim zu lassen.

Aber es muss hier auch nicht jeder den Teufel an die Wand malen und sagen, dass sich Paul und Maxi später nicht mehr verstehen. Jetzt geht es beiden gut und falls es Probleme gibt in der Zukunft, dann werde ich mich schon darum kümmern. :zufrieden:
 
  • #34
Wie schon erwähnt, hast du gleich am Anfang einen Fehler gemacht:

Und zwar : Kater und Katze zu holen.

Es gibt sicher Ausnahmen, aber in der Regel verstehen die beiden sich nicht mehr, wenn sie erwachsen sind. Sie spielen ganz unterschiedlich.

Kater können dabei recht aufdringlich und ruppig sein, das geht Katzen ziemlich auf die Nerven. Sie spielen lieber Fangspiele und gehen sanfter miteinander um.

Nun hast du einen weiteren Kater dazgesetzt, was im Prinzip gut ist, allerdings ist ein Kitten wegen der Entwicklungsunterschiede nicht optimal. Die beiden werden zwar irgendwann auf Augenhöhe sein, deine Katze allerdings wird sich noch mehr genervt fühlen und sich weiter zurückziehen.

Im Idealfall entwickelt sich Maxi auch zu einem (Katzen-)Spielekater, mit dem deine Katze zurechtkommt, da er aber die meiste Zeit mit Paul verbringt während des Kittenalters, wird er sich wohl viel von ihm annehmen.

Die Zukunft sieht so aus, dass die Kater vermutlich ein Team werden und deine Katze unglücklich bzw. an desinteressiert bleiben wird..sie wird sich zwar irgendwann damit abfinden, aber nie so ausgelassen und zufrieden sein wie mit einer passenden Katzenfreundin.

Es liegt an dir, ob du damit leben kannst, dass Pauline eben immer so für sich sein möchte oder ob du ihr mit einer zweiten Katze das Gleiche bietest, was auch Paul jetzt haben darf.

Eine weitere Möglichkeit, die dir aber nicht gefallen wird, wäre für Pauline ein neues Zuhause mit einer vorhandenen, gleichaltrigen! Kätzin zu finden.

Edit: Alle Kitten und Jungkatzen sind zunächst wild und abenteuerlustig. Das lässt bei fast allen Katzen nach- außer einigen Rassen, die dauerhaft verspielt bleiben nach. D.h. auch Maxi könnte theoretisch ein Couch-Potato werden ;).
 
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  • #35
Hallo @Catma eine dritte Katze, die zu BEIDEN gepasst hätte? Wie soll das denn gehen, wenn sie beide sich unterschiedlich verhalten? :/

Ein Bindeglied, also quasi eine Mischung aus beiden, kann man mit gezielter Suche sicherlich finden. ;) Sorry, Catma, wenn ich die Antwort vorwegnehme ;)


Aber es muss hier auch nicht jeder den Teufel an die Wand malen und sagen, dass sich Paul und Maxi später nicht mehr verstehen. Jetzt geht es beiden gut und falls es Probleme gibt in der Zukunft, dann werde ich mich schon darum kümmern.

Wir können Dir auf Deine Fragen ja nur Tipps geben und aus der Erfahrung heraus mögliche Szenarien schildern, das hat nichts mit "Teufel an die Wand malen" zu tun, sondern ist eher realistisch (MUSS natürlich nicht, aber KANN). Wenn Du Dich "dann schon darum kümmerst", ist es ja gut...
 
  • #36
Naja, vielleicht ist es ja kein Problem, aber noch vor ein paar Monaten war Pauline halt viel mehr zu Spiel und Spaß aufgelegt, aber dann plötzlich nicht mehr.
.......
Vll. ist das ja auch normal? Aber Pauline war noch vor ein paar Monaten halt viel wilder und abenteuerlustiger und sie ist ja noch nicht alt.
.......
Wenn das bis vor ein Paar Monaten anders war, vielleicht ist sie auch krank!!
Sie könnte sich daher auch zurück ziehen und ihre "Ruhe" haben wollen!
Geh doch mal mit ihr zum TA und laß sie vorsichtshalber durchchecken.
 
  • #37
Ein Bindeglied, also quasi eine Mischung aus beiden, kann man mit gezielter Suche sicherlich finden. ;) Sorry, Catma, wenn ich die Antwort vorwegnehme ;)

Ja, es gibt durchaus Kater/Katzen die sowohl rauflustiges als auch Beschäftigungspiele (Fummeln, Fangen und Jagen) gleich mögen.

Da muss man zwar etwas gucken, aber bei einem erwachsenen Tier kann man das deutlich besser erkennen, als bei einem Kitten, das eh gerne spielt und alles toll findet.

"Weiblichere" Kater (einer von meinen dreien ist so einer^^) raufen weniger rabiat, beißen nicht so oft in die sensible Teile wie so mancher Katerrüpel und finden Fangen und Jagen ganz toll. Auch akzeptieren sie es eher, wenn der andere seine Ruhe will. Bei Rüpelkatern geht Kloppen und Kuscheln ineinander über und man versucht es trotzdem, auch wenn der andere faucht. (Kleine Machos :rolleyes:)

Genauso gibt es "burschikose" Kätzinnen, denen ein bisschen Prügeln nix ausmacht und die kein Problem mit Aufdringlichkeit haben. Ist alles eine Frage des Charakters. Bei den vielen Katzen im Tierschutz kann man mit gezieltem Suchen eigentlich schnell eine "Cross-Gender-Fellnase" finden. :)
 
  • #38
Wenn du Glück hast, werden die beiden Kater ein Team. Wenn du Pech hast, wird der Lütte ein deutlich größeres Spielbedürfnis haben, als der ältere Kater. Das wäre jedenfalls normal. Dann kann es sein (wenn du Pech hast), daß der Lütte anfängt, die Katze zu nerven.

Was schief gegangen ist? Na, ne ganze Menge. Oder warum fragst du hier nach Rat:rolleyes:

Ich hätte auch beide Geschwister mitgenommen. Ich hätte aber dem erwachsenen Kater kein Kitten zum Spielen dazu gesetzt, sondern, wie JeLiGo schon schrieb, ein passendes Bindeglied gesucht. Grad, weil du sagst, mehr Katzen sollen es nicht werden. Dann muß die Gruppe eben passen.

Kleine Kater brauchen Spielkumpel, die ihnen ebenbürtig sind. Das heißt, gleichalt! Das ist ungemein wichtig für die Sozialisation. Das willst du deinem Lütten leider nicht bieten. Nun muß er sich irgendwie mit den älteren Katzen arrangieren, wozu Pauline offenbar keine Lust hat.

Daß die beiden Geschwister nicht so viel miteinander anfangen können, liegt am unterschiedlichen Geschlecht, wie hier ja schon einige geschrieben haben. Das ist etwas, womit man rechnen konnte. Sowas kann gut gehen, muß aber nicht. Bei dir hat es eben nicht geklappt und da wäre eben vieles besser gewesen, als ein einzelnes Kitten dazu zu nehmen.
 
  • #39
@Jonika
Sehe ich nicht so :) Das eine Menge schief gegangen ist. Ganz im Gegenteil, ich freue mich sehr für Maxi und Paul, dass sie jetzt so gute Kumpel sind.

MelX, ja, anfangs hatte ich auch Sorge, dass es ihr vll. gesundheitlich nicht gut geht, aber wir waren damals auch beim Tierarzt, der hat alles durchgecheckt, auch Blutbild und meinte, ihr fehlt gar nichts. Sie spielt auch noch gerne mit mir bzw. mit der Angel und schmust. Auch mit Paul wird noch geschmust, aber diese Herzlichkeit, die sie früher hatten, die fehlt :/
 

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