Seit neustem regelmäßig blutige Katzenkämpfe

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maddoc

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15. August 2012
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Hi Leute.


Bin mit meinen Nerven am Ende.


Wie haben zwei Hauskatzen. Katze Kira 12 Jahre und Kater Blacky 8 Jahre. Kira habe ich von einem Wurf vom Bauernhof mit ca. 6 Monaten geholt. Blacky, mit weniger als 6 Monaten von der Straße gerettet da seine Mutter überfahren wurde.


Kira ist normal gebaut und wiegt perfekte 4,5 KG. Blacky ist etwas kleiner aber für seine Größe auch das Idealgewicht.


Kira ist etwas scheu neuem gegenüber was die Sache mit Blacky am Anfang nicht leicht gemacht hat.


Am Anfang nach kurzer Gewöhnungsphase sah Kira ihn als eigenen Nachwuchs und pflegte und beschützte ihn. Blacky war natürlich noch ganz klein und entsprechend Wild und wollte nur herum tollen, spielen und kämpfen. Das hat Kira nie kapiert. Seitdem Leben sie nebeneinander her und interessieren sich nicht sonderlich für einander. Blacky ärgert manchmal Kira aber das hält sich alles in Maßen.


Das ging bis letztes Weihnachten gut. Als wir Heiligabend heim kamen trauten wir unseren Augen nicht. Alles voller Blut. Der Tisch, der Boden, die Wände. Kira zusammengekauert auf dem Tisch und Blacky davor.


Kira musste tagsdrauf an 3 stellen genäht werden.


Danach war die Hölle. Kein Tag ohne Knurren, Fauchen oder offenen Kampfhandlungen. Gern auch mitten im Schlaf wo die Nacht danach gelaufen war.

Wir trennten teilweise beide mit Toilette und Fressnapf in verschiedenen Zimmern.


Das ganze ging lange 8 Wochen. Danach war eigentlich alles wie vorher.


Vier Wochen später will ich abends in die Küche und sah nicht das Blacky davor saß und trat ihn auf den Schwanz worauf er natürlich losschrieh. Zack, kam Kira angeschossen und los ging es. Kapfenkampf vom feinsten.


Diesmal hat es Kira nur am Auge erwischt. Helle Schutzhaut eingerissen. Geblutet wie sau. Augentropfen vom Arzt bekommen. Danach die gleiche Geschichte wie nach Weihnachten. Diesmal ca 6 lange Wochen.


Kamen uns langsam vor wie im Kindergarten. Bei jedem Schritt musste man an die Katzen denken. Und abends beim Fernsehen im Schlafzimmer eben mal aufstehen und auf Toilette gehen war auch nicht. Musste alles gut überlegt und vorbereitet werden. Zudem sind wir auch jedes Mal ordentlich in mitleidenschaft gezogen worden beim trennen von den beiden. Ging sogar soweit das die Freundin ne Woche zu Hause bleiben musste da Blacky ihr dermaßen beim trennen im Kampfmodus in das Handgelenk gebissen das dieses übel geschwollen war und sie es unter starken Schmerzen nicht mal bewegen konnte.


Seit dem schneiden wir den beiden regelmäßig die krallen das die sich nicht mal zu Tode kämpfen. Einen paar teure Handschuhe vom Tierarztbedarf zum trennen der beiden habe ich auch besorgt.


Heute war es wieder so weit. Ich am zusammenräumen. Blacky vor mir und täuscht rechts an, zieht aber auf ein mal links rüber. Habe es gar nicht richtig mitbekommen und er lief mir in die beine. Hat aber nicht geschriehen oder ne andere Reaktion gemacht. Zack, wieder Kira drauf und Katzenkampf vom feinsten.


Die Geschichte kenne ich. Habe sie erstmal wieder getrennt. Aber 100%ig hält das wieder über Wochen an. Habe schon Rescure Tropfen probiert und was pflanzliches vom Tierarzt. Alles nichts geholfen. Wenn der Wurm drin ist ist er drin.


Den Anfang zu Weihnachten erklären wir uns so da Kira extrem wie noch nie rollig war und daher lt. Tierarzt von Blacky durch den anderen Geruch abhängig von dem Hormonen nicht erkannt wurde. Kira haben wir dann auch gleich mir kastrieren lassen.


Das Kira losgeht wenn Blacky schreit kennen wir noch wo Blacky klein war. Da ist Kira aber auf uns los und wollte Blacky beschützen. Jetzt geht sie nur noch auf Blacky los. Und das von jetzt auf sofort. Und das geht und nicht in den Kopf warum das so ist.


Was noch? Sind vor gut einem Jahr umgezogen was beide aber gut weggesteckt haben. Und Blacky wurde schon im ersten Jahr kastriert. Beides sind reine Wohnungskatzen und waren noch nie draußen.


Was können wir noch probieren. Kennt ihr solche Phänomene? Bin für jeden Tipp dankbar.


Lg Maddoc
 
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Entschuldige mal - aber was heißt, du hast den Kater weggekickt?? Das geht ja schon mal gleich gar nicht. Und dass du die Katze solange unkastriert gelassen hast ist auch ein Unding.
Warst du schon beim TA? Kira ist immerhin schon 12 Jahre alt? Ich würde hier mal ein geriatrisches Blutbild machen.
Wenn sich die Tiere regelmäßig so bekämpfen, sehe ich da wenig Chancen.
 
Mein alter Tierarzt war der Meinung das Kater kastriert werden müssen da sie sonst markieren, Katzen kann man aber lassen. Nachwuchswunsch war ja auch gegeben. Mein neuer Tierarzt meinte sofort kastrieren zwecks Krebs was wir auch sofort machten. Komplettes Blutbild hatten wir bereits letztes Jahr bei beiden gemacht. Alles in bester Ordnung. Auch die Eierstöcke haben wir untersuchen lassen. Nix bösartiges gefunden.

Gekickt kling hart Ok, bin halt gelaufen uns er ohne das ichs mitbekommen habe ist er mir vor die Beine gelaufen. War ja keine böse Absicht.

Thema ist aber ein anderes. Danke.
 
Thema ist aber ein anderes. Danke.

Wozu ich mich äußern möchte, darfst du ruhig mir überlassen.
Und zum Thema habe ich gemeint - wenn sie sich schon bis aufs Blut bekämpfen, sehe ich da keine Chance.
 
Okay.
Blutbild muß neu. Das vom letzten Jahr sagt heute gar nix mehr. (Geriatrisches profil. Beide.)

Also könnte - zumindest zum Teil - eine unerkannte Krankheit/Schmerzen die Ursache für die Prügeleien sein.

Dann - um die Situation zu entspannen:
Ich würde beide Tiere jetzt räumlich trennen.
Und dann - nach dem Krankheit als Ursache ausgeschlossen worden ist, bzw. die möglicherweise (mit)auslösende Krankheit adäquat behandelt wird (bei chronischen Sachen wie SDÜ, CNI, chronischer Pankreatitis - alles kann zu aggressivem Verhalten/Verhaltensauffälligkeiten führen; alles nicht heilbar, aber gut händelbar. ) mit einer langsamen Zusammenführung beginnen.
Wie wenn die beiden älteren Herrschaften sich vorher nie begenet wären.

Evtl. auch die Hilfe eines Verhaltenstherapeuten ("Katzenverstehers") in Anspruch nehmen.
(Irgendwas scheint dann Heiligabend vorgefallen zu sein, das das Verhältnis der beiden nachhaltig beeinträchtigt hat? Das kann z.B. ein laut klapperndes/schepperndes geräusch gewesen sein. Kira erschreckt sich, guckt dabei Blacky an: Der war's. Der kriegt jetzt Ärger, mich so zu erschrecken.... Und schon herrscht Dauerstreit im Hause.
Funktioniert genauso gut andersherum - also Blacky hat sich erschrocken, und Kira war seiner Meinung nach der Grund dafür.
Und wo Du Blacky auf den Schwanz gestiegen bist: Situationswiederholung. Gleiches Spiel wie Heilig Abend...)

Und ganz persönlich würde ich auch dringend raten, das Du besser auf Dein Handeln in Gegenwart der Katzen achten solltest. Mir wuseln 5 Katzen um die Füße. Das ich eine - unbeabsichtigt oder nicht - trete, noch dazu so, das die "fliegt", passiert hier einfach nicht.
(Ich hab in 7 Jahren mal 3 bis 10 Katzen - je nach dem, wieviele Pflegis hier rum turnen- genau 2 x einen Katzenstert unter'm Fuß gehabt. Und 2 x einen bestimmt sehenswerten Tanz hingelegt, um eben nicht auf besagten Stert drauf zu treten.)
 
oh weia das hört sich übel an... auch wenn es schwer fällt, du musst die beiden trennen.. (ein tier davon abgeben). :sad:
 
Also weggeben kommt nicht in Frage. Haben wir schon überlegt.

Großes Blutbild von Kira im letztem Jahr kurz vor Silvester nach der OP machen lassen. Von Blacky Mitte des Jahres. Von Krankheiten kann man absehen. Sagt auch der Tierarzt. Haben sich beide vom Wesen her auch nicht verändert.

Ja, wer weiß was Weihnachten der Anlass war. War ja niemand zu Hause. Und Silvester die Jahre davor waren die beiden auch immer zusammen. Wie gesagt nie was gewesen.. Diese "Zusammenstöße" sind auch erst nur aktuell. Früher so gut wie nie oder äußerst selten.

Diese neue "Zusammenkunft" haben wir ja die letzten male praktiziert. Die haben sich auch echt so verhalten...

Das mit dem "Katzenflüsterer" hatten wir auch schon gehört. Macht das Sinn? Gibt's darüber Erfahrungen? Was kostet sowas überhaupt? Hab mal was von einer Hotline gehört..
 
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Wenn du einen Katzentherapeuten konsultieren willst, dann achte darauf, dass es ein verhaltenstherapeutisch ausgebildeter Tierarzt ist. Der Begriff "Verhaltenskonsultation" usw. ist nicht geschützt, d.h. du kannst also an jemanden geraten, der zwar meint, sich auszukennen, das aber nicht wirklich tut (und du zahlst dann eine Menge Geld für Ratschläge, die evtl. alles nur noch schlimmer machen). Es gibt eine Fachgesellschaft für tierärztliche Verhaltensmedizin mit den Adressen der entsprechenden Terärzte.

Preis: kommt auf die Dauer der Beratung/den (u.a. zeitlichen) Aufwand an, zwischen 70 und 120 Euro, schätze ich. Dazu kommen noch Anfahrtskosten.

Ich habe vor Kurzem eine verhaltensmedizinisch ausgebildete Tierärztin konsultiert, und ich war sehr zufrieden. Sie hat mir geholfen, das Verhalten meiner Katzen besser einschätzen zu können, und mir Tipps gegeben, was ich tun kann, um den Stress für beide zu reduzieren. Ziel ist, dass sie sich irgendwann wieder besser vertragen.

Vorher würde ich auch beide Katzen noch einmal durchchecken lassen (körperliche Untersuchung und geriatr. Blutbild, falls da snoch nicht geschehen ist), da solche Streits auch entstehen können, wenn ein Tier z.B. Schmerzen hat oder sich krankheitsbedingt anders verhält oder fremd riecht. Das muss dir nicht mal auffallen, aber Katzen haben viel feinere Sinne.
 
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Hi maddoc,

ich finde schon, dass eine erneute TA.Untersuchung Sinn macht. Zum einen, kann sich ja eine Krankheit recht schnell entwickeln (Mitte letzten Jahres wären ja auch nun 10 Monate her...) und zum anderen wird dir jede seriöse "Tierflüsterer" raten, erstmal den Gesundheitscheck zu machen.

Ich werde nie verstehen, wie manche Leute einen Katzenflüsterer in Erwägung ziehen, bevor sie den Gang zum TA machen... Niemand kann reinschauen; das Röntgengerät schon :D Es gibt ja auch Krankheiten die schlummern, und plötzlich ausbrechen. Ehrlich... Wann warst du mit der Katze beim TA? Mai, Juni, JUli? Jetzt haben wir fast April, einmal im Jahr sollte man doch so oder so zum TA gehen, oder?

Billiger wird ein Blutbild allemal sein als der Katzenflüsterer. Und auch aussagekräftiger als die Wahrsager-Hotline :rolleyes:
 
  • #10
Da ist der Link: http://www.gtvt.de/

Ein seriöser Tierarzt mit Zusatzausbildung in Tierverhaltenstherapie wird dir übrigens auch erst raten, die Katzen untersuchen zu lassen, bevor er sich das Verhalten/die "psychische Seite" anschaut.
 
  • #11
Also weggeben kommt nicht in Frage. Haben wir schon überlegt.

Großes Blutbild von Kira im letztem Jahr kurz vor Silvester nach der OP machen lassen. Von Blacky Mitte des Jahres. Von Krankheiten kann man absehen. Sagt auch der Tierarzt. Haben sich beide vom Wesen her auch nicht verändert.

Ja, wer weiß was Weihnachten der Anlass war. War ja niemand zu Hause. Und Silvester die Jahre davor waren die beiden auch immer zusammen. Wie gesagt nie was gewesen.. Diese "Zusammenstöße" sind auch erst nur aktuell. Früher so gut wie nie oder äußerst selten.

Diese neue "Zusammenkunft" haben wir ja die letzten male praktiziert. Die haben sich auch echt so verhalten...

Das mit dem "Katzenflüsterer" hatten wir auch schon gehört. Macht das Sinn? Gibt's darüber Erfahrungen? Was kostet sowas überhaupt? Hab mal was von einer Hotline gehört..

Also wenn alles TA-mässige abgecheckt worden ist, und keinerlei krankhafte Ursachen dahinter stecken, kannst du es noch mal mit Bachblüten und Homeopathie probieren.

Irgend etwas muss dann der Auslöser gewesen sein, das es jetzt zu diesen Auseinandersetzungen kommt. Eine "Katzentherapeutin" kann dir da vielleicht helfen - aber achte drauf, das du an jemanden "seriöses" findest. Vielleicht findest du dadurch den Grund, wenn jemand von ausserhalb die Katzen und ihr Verhalten "beobachten und einschätzen kann". Ich habe damals das auch gemacht und einen ellenlangen Fragebogen ausgefüllt. Dadurch sind mir selber erst noch einige Situationen bewust geworden.



Ich selber hatte hier ein ähnliches Problem. Es hat sich hier so heftig entwickelt, das die beiden nicht mehr zusammen in einem Raum sein konnten. Auch die "Katzentherapeutische Analyse" und Bachblüten/Globuli haben leider nichts gebracht.:reallysad:

Den Schritt, für Mr. Grey ein neues Zuhause zu suchen, habe ich auch sehr sehr lange rausgeschoben. Aber es ging hier überhaupt nicht mehr. Mr Grey ist jetzt umgezogen und lebt sich dort ein. Wenn es dort mit dem vorhandenen Kater klappt, hat er ein super tolles. Die Dosis hat er schon um den Finger gewickelt.:D
 
  • #12
Also weggeben kommt nicht in Frage. Haben wir schon überlegt.

Aha. Aber Katzen aufeinander hocken zu lassen, die sich bereits blutig kämpfen kommt in Frage? So lange wie ihr dabei schon zuseht, bringt eine erneute Zusammenführung nix mehr. Was soll da ein "Katzenpsychologe" empfehlen? Klickertraining??
 
  • #13
Aha. Aber Katzen aufeinander hocken zu lassen, die sich bereits blutig kämpfen kommt in Frage? So lange wie ihr dabei schon zuseht, bringt eine erneute Zusammenführung nix mehr. Was soll da ein "Katzenpsychologe" empfehlen? Klickertraining??

Sie zu trennen. Aber dann hat man zumindest alles versucht, und vielleicht fällt es auch leichter, das einem "Fachmann" zu glauben, der sich die Situation angeschaut und sich intensiv damit auseinandergesetzt hat.

Und vielleicht, vielleicht gibt es ja doch noch eine Lösung. Allerdings solltest du sehr, sehr vorsichtig bei jedem sein, der dir da irgendwelche Wunder verspricht. Das Ganze besteht schon so lange, dass es wahrscheinlich schwierig wird, die Katzen wieder zusammenzuführen. Du solltest auch
 
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  • #14
(Ich hab in 7 Jahren mal 3 bis 10 Katzen - je nach dem, wieviele Pflegis hier rum turnen- genau 2 x einen Katzenstert unter'm Fuß gehabt. Und 2 x einen bestimmt sehenswerten Tanz hingelegt, um eben nicht auf besagten Stert drauf zu treten.)
was ist denn ein Stert? :confused:
 
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  • #15
@DaisyPuppe
Habe ich doch alles schon geschrieben. Normal vertragen die sich ja. Fressen zusammen. Schlafen zusammen. Außer das sie nicht zusammen spielen was sie aber noch nie gemacht haben. Manchmal kampeln die sich, aber alles im Limit. Ganz normal halt Bis es halt zum Auslöser kommt. Wenn se sich grundlos die ganze Zeit attackieren würden dann wäre das was anderes wo es echt keinen Sinn mehr macht. Aber hier geht's drum warum meine Katze wie per Knopfdruck abgeht wenn bestimmte Auslöser einsetzen.

Bachblüten hatten wir probiert wie ich schon schrieb. Das sind diese Rescure Tropfen aus der Apotheke. Ohne sichtlichen Erfolg.

Ok. Werde beide nochmal checken lassen. Was genau sage ich da zum Tierarzt. Kenne nur das große Blutbild. Ist es das geriatr. Blutbild Miss_Katie? Was würdet ihr kontrollieren lassen? Wie gesagt. Bei beiden keine Änderungen in Gewicht, Appetit oder Verhalten. Eigentlich alles normal wie immer.
 
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  • #16
Naja, seit einigen Monaten fetzen sie sich bis aufs Blut. Wenn das keine Veränderung im Verhalten ist....

Katzen sind gut darin, Schmerzen zu verbergen, evtl. bemerkst du das gar nicht, bis die Katze echt am Limit ist. Die andere Katze bemerkt es aber evtl. schon und reagiert deshalb so aggressiv.

Beim TA fragst du einfach nach einem geriatrischen Blutbild inclusive der Pankreaslipase, dann weiß er, was gemeint ist.

Hier http://www.katzen-forum.net/showthread.php?t=161016&referrerid=60871

kannst du mal nachlesen, wie Katzenkrieg und Krankheiten zusammenhängen können (letzter Beitrag, ist von mir)

Du schreibst, dass sie zunächst spielerisch kämpfen. Vielleicht kommt dann irgendwann der Punkt, wo es einer der Katzen (z.B. durch Schmerzen, die sie sonst nicht hat, z.B. Auf-den Rücken-springen, gegen die Bauchdecke treten durch die andere Katze) zu viel wird, sie sich wehrt und aus dem Spiel "Ernst" wird.

Kannst du sagen, ob es, wenn es blutig wird, eher nur von einer Katze ausgeht? Oder mal von der einen, mal von der anderen?
 
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  • #17
Also immer reflexartig von Kira. Wenn quasi dieser Erschreckton kommt oder sich Kira erschreckt und er daneben steht. Ansonsten selbst beim raufen passiert nichts.

Dank einem*Gespräch eben mit der Freundin noch ein interessanten Ansatz gefunden.*

War eigentlichnich nie anders bei Kira. Am Anfang wo Blacky noch ein "Baby" war und sie ihn beschützt hatte ist sie bei einem komischen Geräusch von ihm auf uns losgegangen. Jetzt nicht Kampfmodus mäßig aber sie ist ans Bein gesprungen. Wo Blacky dann größer war und sie ihn nicht mehr beschützte ist sie in gleich Situationen auf den Blacky drauf. Aber es ist nichts weiter passiert. Dabei, wie auch jetzt immer alle Haare aufgestellt. Das hatte sie als Kind oft. Immer wenn ihr was nicht geheuer war odersich erschreckte standen alle Haare. *

Muss dazu sagen das Kira aus nem Wurf mit noch zwei Katern war und diese sich immer rauften. Kira saß immer in einer Ecke und war eher Einzelgänger und wo die Kater mit ihr raufen wollten ist sie gerannt. Ist von Haus aus schon der ängstlichere Typ. Sie ist auch extrem auf mich fixiert. Auch die Freundin wird nur geduldet zu Hause. Merkt man :)*



Denk mal es ist nicht anders wie bei uns Menschen. Wenn der Partner einmal die Hand gegen einen hebt macht er das immer wieder. Da ist zu Weihnachten eine Grenze überschritten worden. Glaub ohne Therapeut kommt man da nicht weiter. Oder halt penibel drauf achten das die beide nicht erschrecken oder was auch immer zu den Eskalationen führt.*


Denk mal die extreme Rolligkeit (war noch nie so heftig gewesen) und der daraus resultierenden fremde Geruch durch die Hormone wie der Arzt schon sagt hat sein übriges getan.
 
  • #19
Ist sie denn nun kastriert oder nur sterilisiert. Habe gerade ein Blackout. Weil Du schreibst die Eierstoecke haette der Tierarzt kontrolliert
 
  • #20
Die sind raus. Also kastriert. Ist ja Standard bei weibl. Katzen da die Gebärmutter und die Eierstöcke gern Tumore bekommen.
 

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