Brauch mal euren Rat

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Alannah

Alannah

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20. August 2007
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Ich versuche grad Felix' Verhalten besser zu verstehen und könnte ein paar Tips von euch gebrauchen. Ich bin gerade bei meiner Familie "im Urlaub", Felix natürlich dabei. Er kennt alle schon vom Babyalter und hat insgesamt schon ein paar Monate (mit Unterbrechungen) in dieser Wohnung verbracht, ist für ihn also nichts neues. Außerdem hat er dort im Laufe der Zeit auch andere Katzen und Hunde kennengelernt, die dort wohnten oder zu Besuch kamen.
Nun wollte ich mal mit meiner Schwester 3 Tage wegfahren, und damit ihre Katze nicht alleine in ihrer Wohnung bleibt, wollte sie ihre Miez auch in die Wohnung meiner Eltern bringen (die Wohnung kennt die Miez ebenfalls). Die beiden Katzen kannten sich noch nicht (hatten sich nur mal 1 Tag gesehen, als die Miez ein Baby war, war problemlos), aber da sie sich sowieso mal kennenlernen sollten, war das ein guter Zweitpunkt. Die ersten 24h fingen auch ganz gut an, erst Begrüßung mit Nasenstupser, wobei die andere Miez dauernd gefaucht hat. Sie hat sich dann versteckt und traute sich nicht mehr so recht raus. Sie ist übrigens mit anderen Katzen aufgewachsen, kennt Katzen also. Allerdings ist sie ein Sensibelchen (natürlich Perser :rolleyes: ). Wir dachten, das wird schon, sie braucht ein bißchen Zeit, um wieder hervorzukommen. Zumal Felix nichts machte, schaute ab und zu nach ihr und war eher gelangweilt, da nur ein Faucher kam und sonst nix passierte. Mit dem Hund toben machte da viel mehr Spaß :D
Also ging es in den 3-tägigen Urlaub, als wir zurückkamen, erzählte meine Mutter, daß die Katze meiner Schwester sich die ganzen 3 Tage kaum raustraute, weil Felix sie dann gleich angeknurrt und angefaucht hätte :eek: Ich konnte es kaum glauben, da er das nicht machte, als ich noch da war, sondern ziemlich unkompliziert war. Kann es sein, daß es daran liegt, daß er ihr die "Schuld" gab, daß ich weg war? Oder deswegen seinen Frust loswerden wollte und sie als "Opfer" aussuchte? Immerhin war Felix nie länger als über Nacht von mir getrennt, und er ist extrem auf mich fixiert, andere beachtet er nicht und läßt sich ungern von ihnen anfassen, egal wie lange er sie kennt. Er ist also quasi alleine, auch wenn andere Menschen da sind, und wartet nur, bis ich zurückkomme.
Oder kommt Felix vielleicht mit schwachen/schüchternen Katzen nicht klar? Könnte er vom Wesen her dominant sein? Wie gesagt hat er schon öfters Katzen hier getroffen, und immer geht er neugierig und völlig ohne Angst auf andere Katzen zu, egal ob erwachsen oder Babyalter. Manchmal zeigt er dabei aber aggressive Tendenzen, die ich mir bisher damit erklärte, daß er damals noch nicht kastriert war (was er jetzt aber ist). Er akzeptiert andere Katzen neben sich problemlos, kann am gleichen Tag neben ihnen aus dem Napf fressen und so, wenn diese aggressiven Tendenzen nicht wären, er greift anscheinend gerne andere Katzen an :confused:
Ich bin jetzt ziemlich ratlos, was ich davon halten soll. Besonders, weil ich ja mal eine zweite Katze zu mir nehmen möchte und keine Ahnung habe, was da bei einem vielleicht dominanten Kater geeignet wäre? Wenn er Angst vor anderen Katzen zeigen würde oder sie total ablehnen würde, könnte ich noch denken, er sei eher ein Einzelgängertyp, aber das scheint ja auch nicht so recht zuzutreffen, oder? :confused: Mit Hunden klappt es komischerweise problemlos.

Sorry, das ist jetzt lang geworden! Vielleicht habt ihr ein paar Ideen dazu, ich grübel schon ewig rum und versuche meinen Kater zu verstehen :oops:

P.S.: Die Miez ist jetzt natürlich wieder bei meiner Schwester, eine weitere Zusammenführung wird nicht versucht, daher brauche ich dazu keine Tips, falls sich jemand die Arbeit machen wollte ;)
 
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Hallo Alannah,

m.E. mutest Du Deinem Kater ziemlich viel zu. Er reist, er erlebt Wohnungswechsel, er lernt hier und dort Katzen und Hunde kennen, er lebt ohne Artgenosse, er ist auf Dich fixiert usw.

Viele Katzen sind sehr belastbar, aber es gibt m.E. auch Grenzen. Du bist der Meinung, der Felix steckt das alles so locker weg, auch die Situation in Deiner WG. Nur weíl sich der Kater nicht extrem auffällig verhält, so zeigt er m.E. schon, daß er unsicher ist, daß er kleinere Probleme hat.

Das Fixieren auf eine Person kann (nicht muß!) ein Zeichen dafür sein, daß er versucht einen Fixpunkt in seinem Leben zu haben.
Auch das Fixieren auf einen Fressplatz und daß Du beim Fressen bei ihm bleiben musst, kann darauf deuten.

Er lebt ohne Artgenossen und mit einer WG-Mitbewohnerin, die ihm nicht sonderlich zugetan ist.


Ich finde schon, daß Dein Kater eine Menge wegstecken muß.


Katzen sind m.E. auch nicht dafür gemacht, zu reisen, Wohnungswechsel zu erleben.

Freigänger bleiben ja auch häufig an einem Orten (auch bei größeren Revieren), sie haben Rituale, sie schaffen sich einen Alltag.


Bitte verstehe das nicht als Angriff oder Kritik, das ist lediglich meine Betrachtung.

LG
Claudia
 
Hallo Claudia,

ich verstehe das nicht als Angriff :)
Ehrlich gesagt habe ich es noch gar nicht so gesehen, daß ich Felix zuviel zumute. Eben weil er immer so unkompliziert schien und schnell mit neuen Situationen klarkam. Auch wenn er andere Tiere kennengelernt hat (so oft war das auch nicht, auf 2,5 Jahre bezogen), schien er es immer eher als Abenteuer zu sehen (bei mir zu Hause ist es eher langweilig) ;)
Möglicherweise hat sich die Fixierung aber durch das Reisen verstärkt :confused: Ich sehe leider keine wirkliche Alternative dazu, ich bezweifle, daß es Felix besser ginge, wenn er zu Hause bliebe. Alternative wäre, daß ich meine Familie nicht mehr besuchen könnte. :(
Es ist nicht so, daß meine Mitbewohnerin ihm nicht so zugetan ist, sondern umgekehrt ;) Sie mag ihn eigentlich ganz gerne, auch wenn sie eher ein Hundemensch ist. Und mit dem Fressen hat sich schon gebessert, er frißt auch, wenn ich nicht da bin.
Ich weiß, daß ich momentan eigentlich keine ideale Haltungsbedingungen für Katzen bieten kann, aber da Felix nun mal da ist, kann ich es leider nicht ändern.
 
Bist du denn häufig länger weg?
 
Bist du denn häufig länger weg?

Meinst du jetzt, daß ich wegfahre und Felix alleine bleibt? Der Kurzurlaub ohne Felix war der erste, sonst maximal mal über Nacht. Oder meinst du, mit Felix zusammen? So oft eigentlich auch nicht, vielleicht so 3-4 mal im Jahr. Das letzte Mal war 3 Wochen über Weihnachten, davor 2 Monate im Sommer, beide Male zu meiner Mutter.
 
Meinst du jetzt, daß ich wegfahre und Felix alleine bleibt? Der Kurzurlaub ohne Felix war der erste, sonst maximal mal über Nacht. Oder meinst du, mit Felix zusammen? So oft eigentlich auch nicht, vielleicht so 3-4 mal im Jahr. Das letzte Mal war 3 Wochen über Weihnachten, davor 2 Monate im Sommer, beide Male zu meiner Mutter.


Insgesamt meinte ich.

Grundsätzlich sehe ich das so, dass Katzen keine "Reisetiere" sind - Außnahmen bestätigen die Regel.

2 Monate sind natürlich lang.

Ansonsten finde ich bei Kurzurlaub, wie übers Wochenende, oder einem Urlaub von 2-3 Wochen sind die Fellnasen in ihrer gewohnten Umgebung besser aufgehoben.
Das setzt allerdings voraus, das es keine Einzelkatze ist.

Meinst du nicht, dass es möglich wäre über einen Kumpel nachzudenken und Beide dann in ihrer gewohnten Umgebung von jemandem versorgen zu lassen?
 
Ich sehe es eigentlich auch so, daß Katzen keine Reisetiere sind, man kann sie höchstens dran gewöhnen, lieben tun es die wenigsten.
2 Monate sind natürlich lang, aber das finde ich noch besser als kurze Fahrten, weil eine Katze sich dann "richtig" einleben kann. Daher versuche ich immer, seltener zu fahren, dafür länger. Diesmal bleibe ich auch ca. 3 Wochen.

Ja, ich bin auch am Überlegen, ob ich die Miezen zu zweit mal zu Hause lassen kann, das müßte ich ausprobieren. Könnte allerdings wegen meiner Mitbewohnerin etwas schwierig werden, die ist ein bißchen - sagen wir mal - sorglos :oops: Ich glaub ich hätte keine ruhige Minute :( Aber ist nichts auf die Dauer, in 1-2 Jahren ziehe ich wohl aus.

Aber eigentlich ist das gar nicht das Thema, ich wollte das Verhalten von Felix anderen Katzen gegenüber besser einschätzen können :oops: Sonst wüßte ich auch nicht, welche zweite Katze zu ihm paßt.
Aggressiv reagierte er übrigens auch mal bei mir zu Hause, als ich mir der Nachbarin redete und er in deren Wohnung schlüpfte, wo ein fremder Kater lebt. Den sah er nicht, aber schnupperte in seinem Körbchen. Danach war er total aggressiv drauf, meine Nachbarin, die ihn streicheln wollte und nach dem Kater roch, bekam eine Schramme ab, und ich traute mich auch nicht mehr, ihn anzufassen :oops: Okay, er war noch nicht kastriert, spielte vielleicht auch eine Rolle. Aber vielleicht ist er vom Wesen her doch dominant? :confused:
 
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Das Verhalten wundert mch eigentlich nicht.

1. Nur weil die Katzen ein Revier schon mal kannten, heißt das nicht, sie fügen sich beim nächsten Besuch automatisch problemlos ein. Kann sein, muß aber nicht.
2. Nur weil Katzen andere Mitbewohner einmal kennen, heißt nicht, sie haben beim nächsten Treffen kein Problem mehr damit.
Beides ist keine Frage des Gedächtnis (ich bin recht sicher, daß die Katzen sich durchaus erinnern), sondern liegt daran, daß völlig neue Gerüche usw. den Ort für Katzen viel mehr ändern, als für uns Menschen und im Sozialverhalten eine Rangordnung nicht in Stein gemeißelt, sondern immer wieder neu verhandelt wird. Und nicht nur wer wo sein darf sondern auch wann.

Daß Felix die Katze bedrängt hat, ist auch ziemlich normal, da Katzen bei schwächeren Tieren (schwächer auch schon mal im Sinn von weniger selbstbewußt) oft gnadenlos draufhalten. Sieht für uns Menschen "gemein" aus und ist schwer verständlich, für Katzen aber völlig normal.

Du hast also 2 Katzen, beide in einer neuen Umgebung, dazu beide mit einander (also Neukatze) konfrontiert und dazu noch die Abwesenheit der üblichen Bezugsperson und gleichzeitig Anwesenheit einer "neuen" (auch wenn sie sie kannten, es ist nicht ihre gewohnte Betreuung).

Unter diesen Voraussetzungen ist es erstaunlich, daß nicht mehr passiert ist. Schön war's wahrscheinlich für keine Katze.

Aus dieser Begegnung würde ich übrigens keine großen Rückschlüsse auf Felix Verhalten zu anderen Katzen ableiten, denn - z.B. bei einem Kumpel im Haus ist die Situation wieder anders. Dann ist es sein Kernrevier und eine anderswo umgängliche Katze kann zur unverträglichen Furie werden.

Meiner Erfahrung nach kommen Katzen auch bei 1 bis 2 Wochen Urlaub allein gut zurecht, wenn sich jemand verläßlich kümmert (vorzugsweise 2x täglich). Allerdings ist das ganz von der Katze abhängig.
 
Hi Alannah,

wer kann schon "ideale Haltungsbedingungen" vorweisen?

Ich nicht. Zum einen ist und bleibt die Wohnungshaltung nicht artgerecht und mit einer Katze wie meiner Lady bietet man anderen Katzen nicht unbedingt den Wunsch-Artgenossen ;)


Du denkst ja schon länger über einen Artgenossen nach und ich denke, daß Du dem Felix damit eine gute Stütze geben könntest - wenn es der passende Artgenosse ist ;)

Solltest Du den passenden Artgenossen gefunden haben, hätte der Felix eine Konstante in seinem Leben, also jemand, der immer mit ihm und für ihn da ist.

Ferner wäre es ratsam, auch mal zwei oder drei Nächte wegzubleiben, damit er sieht, daß Du immer wieder kommst.

Zwei Monate Abwesenheit und dann auch noch bei einem "fremden Menschen"....das ist eine lange Zeit und vor allem ein Einschnitt in seinem Leben.

DU weisst, daß Du Urlaub machst und wiederkommst, aber Katzen können (nicht müssen!) den Urlaub bei anderen Menschen als dauerhaften Ortswechsel empfinden. Felix weiß nicht, daß Du nach 8 Wochen wiederkommst. Er lebt sich bei Deiner Mutter ein und dann bist Du plötzlich wieder da und nimmst ihn mit zu Dir.
Das gleiche zu Weihnachten. Reise, abgeben, einleben, abholen und wieder in die Wohnung.


Wenn Felix im Umgang mit Artgenossen oder Hunden recht problemlos ist, dann kann ihn der Kontaktabbruch schwer belasten.
Er freundet sich an und schwupps...sind die Freunde wieder weg...dann bekommt er wieder Freunde....und weg sind sie. Dann gewöhnt er sich wieder an Katzen und schwupps....lebt er wieder alleine.


Das ist überspitzt dargestellt, aber kann durchaus für ein Tier belastend sein. Deshalb fixiert er sich auf Dich, um irgendeine Konstante in seinem Leben zu haben.


Wenn er einen passenden Artgenossen hätte und Du würdest einige Tage (oder zwei Wochen) wegfahren, dann könnte er mit einem Artgenossen bei Deiner WG-Mitbewohnerin bleiben, also in seinem Umfeld, mit SEINEM Partner, in seiner Wohnung.


Vielleicht liege ich mit meiner Einschätzung auch komplett falsch, aber einem problemlosen umgänglichen Tier wird schnell mehr zugemutet, als für ihn gut ist.

Mit einer Katze wie meiner Lady wäre so ein Hin und Her usw. garnicht möglich. Sie zeigt ganz deutlich und sehr schnell, daß sie an ihre Grenzen kommt und deshalb käme kaum jemand auf die Idee, so einem kleinen Nervenbündel viel Veränderungen zuzumuten. ;)


Aber eigentlich ist das gar nicht das Thema, ich wollte das Verhalten von Felix anderen Katzen gegenüber besser einschätzen können Sonst wüßte ich auch nicht, welche zweite Katze zu ihm paßt.


Na wenn es ein Patentrezept gebe, dann würden viele Menschen das wohl gerne anwenden ;)

Du kannst nur nach Fakten und nach Bauchgefühl entscheiden...vielleicht liegst Du richtig, vielleicht auch völlig falsch und dann musst Du dafür die Konsequenzen tragen.

Ich habe intensiv über die jeweiligen neuen Katzen nachgedacht, vieles abgewägt, ausdiskutiert und trotzdem hat es einmal nicht gepasst. Trotz aller Überlegungen liegt es letztlich an den Tieren, ob sie sich sympathisch sind oder nicht.

Aggressiv reagierte er übrigens auch mal bei mir zu Hause, als ich mir der Nachbarin redete und er in deren Wohnung schlüpfte, wo ein fremder Kater lebt. Den sah er nicht, aber schnupperte in seinem Körbchen. Danach war er total aggressiv drauf, meine Nachbarin, die ihn streicheln wollte und nach dem Kater roch, bekam eine Schramme ab, und ich traute mich auch nicht mehr, ihn anzufassen Okay, er war noch nicht kastriert, spielte vielleicht auch eine Rolle. Aber vielleicht ist er vom Wesen her doch dominant?


Eine Schramme....na wenn das schon beeindruckt :cool: Cari locht mir mal eben den Arm, wenn ihr was nicht passt...also vier Reisszähne = vier Löcher :cool:
Cari schlitzt auch gerne Hände auf. Picias hat meinen Mann anfangs in den Kopf und ins Gesicht gebissen....Alannah ich kann Dich beruhigen....eine Schramme ist nicht schlimm :D :D


Nein, Felix muß keineswegs dominant sein.
Er geht in eine fremde Wohnung, riecht einen "Feind", den er nicht sehen und nicht finden kann und dann wird er auch noch angefasst und soll "liebes Kätzchen" machen...naja, ist schon ein wenig viel verlangt ;)

Felix war m.E. total angespannt, verunsichert und hat sich lediglich gewehrt, mehr nicht.

Ferner muß unterschieden werden nach Aggressionen und Angstaggressionen. Beides hat ein ähnliches Ziel, nur einmal ist es ein Angriff, einmal ist es Angriff zum Zwecke der Abwehr.


Wenn Felix freundliche Kontakte zu Katzen hatte, dann sieht es doch garnicht schlecht aus.
Du musst lediglich eine Entscheidung treffen, eine Entscheidung, die nicht einfach ist, aber wenn Du einen Artgenossen holen willst, wirst Du darum nicht herumkommen ;)

Es kann gutgehen und es kann schiefgehen...aber selbst im letzten Fall gibt es Lösungen.

LG
Claudia
 
  • #10
Daß Felix die Katze bedrängt hat, ist auch ziemlich normal, da Katzen bei schwächeren Tieren (schwächer auch schon mal im Sinn von weniger selbstbewußt) oft gnadenlos draufhalten. Sieht für uns Menschen "gemein" aus und ist schwer verständlich, für Katzen aber völlig normal.
Hm, die Vermutung kam mir auch! Ich hatte das Gefühl, dadurch, daß die andere Katze ängstlich war, hat es alles viel schlimmer gemacht. Vielleicht kommt Felix mit selbstbewußten Katzen, die ihm Kontra geben können, am besten klar?

Aus dieser Begegnung würde ich übrigens keine großen Rückschlüsse auf Felix Verhalten zu anderen Katzen ableiten, denn - z.B. bei einem Kumpel im Haus ist die Situation wieder anders. Dann ist es sein Kernrevier und eine anderswo umgängliche Katze kann zur unverträglichen Furie werden.
Dann könnte eigentlich eine Zusammenführung im Kernrevier schlimmer verlaufen als im Ersatzzuhause? Ich überlege nämlich, ob eine Zusammenführung mit einer zweiten Katze nicht bei meiner Mutter viel besser klappen würde als bei mir zu Hause, weil weniger verteidigt werden muß?


Du denkst ja schon länger über einen Artgenossen nach und ich denke, daß Du dem Felix damit eine gute Stütze geben könntest - wenn es der passende Artgenosse ist ;)
Genau, das ist mein Problem, wen braucht Felix, und wer wäre der falsche? Schade, daß ich nicht wirklich an Tierkommunikation glaube, sonst wäre das meine erste Anlaufstelle ;)

DU weisst, daß Du Urlaub machst und wiederkommst, aber Katzen können (nicht müssen!) den Urlaub bei anderen Menschen als dauerhaften Ortswechsel empfinden. Felix weiß nicht, daß Du nach 8 Wochen wiederkommst. Er lebt sich bei Deiner Mutter ein und dann bist Du plötzlich wieder da und nimmst ihn mit zu Dir.
Du hast da etwas falsch verstanden, ich bin natürlich auch immer dabei! Ich war letztes Jahr 2 Monate in den Semesterferien bei meiner Mutter, das ist mein Urlaub, mehr kann ich mir gar nicht leisten :rolleyes: Die 3 Tage letzte Woche waren das erste Mal, wo ich länger weg war und Felix ohne mich war.

Wenn Felix im Umgang mit Artgenossen oder Hunden recht problemlos ist, dann kann ihn der Kontaktabbruch schwer belasten.
Er freundet sich an und schwupps...sind die Freunde wieder weg...dann bekommt er wieder Freunde....und weg sind sie. Dann gewöhnt er sich wieder an Katzen und schwupps....lebt er wieder alleine.
Hm, daran dachte ich noch gar nicht. So richtig intensive Beziehungen waren es nicht, da ich nie lang genug da war. Aber möglicherweise könnte er sie doch vermissen :confused:


Wenn er einen passenden Artgenossen hätte und Du würdest einige Tage (oder zwei Wochen) wegfahren, dann könnte er mit einem Artgenossen bei Deiner WG-Mitbewohnerin bleiben, also in seinem Umfeld, mit SEINEM Partner, in seiner Wohnung.
Ja, das wäre sicher der Idealfall

Vielleicht liege ich mit meiner Einschätzung auch komplett falsch, aber einem problemlosen umgänglichen Tier wird schnell mehr zugemutet, als für ihn gut ist.
Woran erkennt man denn sowas? Ich kenne nur Katzen, die sich nach Wohnungswechsel verkriechen und tagelang nichts fressen, daher war ich froh, so einen unkomplizierten Kater zu haben. Er braucht in der neuen Wohnung ein paar Stunden, bis er sich wieder richtig eingelebt hat, dann ist er wieder der alte. Er kennt die Wohnung seit dem Babyalter und hat auch hier seine Stammplätze. Es kam mir nicht so vor, als würde ihn das extrem belasten, aber wenn man das einem Tier nicht anmerkt :(

Du kannst nur nach Fakten und nach Bauchgefühl entscheiden...vielleicht liegst Du richtig, vielleicht auch völlig falsch und dann musst Du dafür die Konsequenzen tragen.
Davor hab ich Angst, daß ich mich täuschen könnte :oops: Ich möchte eine zweite Katze nicht zurückgeben, und sie soll vor allem zu Felix passen (für mich persönlich reicht eine), daher soll es definitiv die richtige sein, und es sollen auch keine weiteren dazukommen (zum Ausgleichen oder sowas). Daher mache ich mir so viele Gedanken über Felix, denn nur wenn ich ihn richtig einschätze, kann ich wissen, was paßt. Und ich hatte noch nie 2 Katzen, da fehlt mir völlig die Erfahrung! Zumindest schließe ich schon mal ängstliche, schüchterne Katzen aus. Aber was ist, wenn ich eine stärkere Katze nehme, könnte sich das dann nicht total aufschaukeln, und die bekämpfen sich gegenseitig?

Eine Schramme....na wenn das schon beeindruckt :cool: Cari locht mir mal eben den Arm, wenn ihr was nicht passt...also vier Reisszähne = vier Löcher :cool:
Du kennst Felix nicht, er kratzt NIE :D Auch die anderen Perser haben nie gekratzt, höchstens aus Versehen mal im Spiel. Ich bin da ziemlich verwöhnt :p

Cari schlitzt auch gerne Hände auf. Picias hat meinen Mann anfangs in den Kopf und ins Gesicht gebissen....
Meine Güte, ich glaub mich würde das total überfordern :eek: :D

Nein, Felix muß keineswegs dominant sein.
Er geht in eine fremde Wohnung, riecht einen "Feind", den er nicht sehen und nicht finden kann und dann wird er auch noch angefasst und soll "liebes Kätzchen" machen...naja, ist schon ein wenig viel verlangt ;)
Felix war m.E. total angespannt, verunsichert und hat sich lediglich gewehrt, mehr nicht.
Ferner muß unterschieden werden nach Aggressionen und Angstaggressionen. Beides hat ein ähnliches Ziel, nur einmal ist es ein Angriff, einmal ist es Angriff zum Zwecke der Abwehr.
Also Angst schien er nicht zu haben, er ging ja am Anfang neugierig auf die andere Miez zu. Ich hab ihn erst lange beobachtet, er war durch die andere Miez eher gelangweilt, weil nichts passierte, zwischendurch schien er vergessen zu haben, daß da noch jemand ist, und verhielt sich ganz normal. Vermutlich lag seine Verhaltensänderung daran, daß ich nicht da war, das war er gar nicht gewöhnt.
 
  • #11
Hallo Alannah,

ich nehme meine Katzen auch immer mit, wenn ich verreise, da alle 3 sehr an mir hängen. Solange ich dabei bin, ist es überhaupt kein Problem.
Aber wenn die Katzen bei meinen Eltern sind und ich wegfahre, dann stresst es sie doch sehr (aber es ist genau so, wenn sie zu Hause bleiben und meine Mutter bei mir einzieht, da gibt es keinen Unterschied). Es sind zwar nur kleine Anzeichen, die ein Außenstehender nicht wahrnimmt, aber für mich ist es eindeutig zu erkennen. Es ist im Laufe der Jahre schon besser geworden, aber toll finden sie es immer noch nicht, wenn ich ohne sie wegfahre. Aber überall kann man seine Katzen nunmal nicht hinnehmen und einen bleibenden Schaden haben sie bislang nicht davon getragen, daher werde ich es weiter so machen.

Ich denke, dass Felix vielleicht so reagiert hat, weil Du nicht da warst. Er war vielleicht verunsichert und hat es ausgenutzt, dass die andere Katze noch schwächer war als er. Das merken Katzen sofort, das kenne ich von hier auch.
Ich würde eine Zusammenführung aber nicht in einer "fremden" Umgebung beginnen, das irritiert Felix denke ich mehr als es nutzt. Ob es klappt, kann man nie sagen. Vielleicht würde es mit einem jungen Kätzchen am besten klappen, wobei ich nicht weiß, wie alt Felix ist und ob ein kleines Kätzchen nicht unterfordert wäre.
 
  • #12
Ich denke, dass Felix vielleicht so reagiert hat, weil Du nicht da warst. Er war vielleicht verunsichert und hat es ausgenutzt, dass die andere Katze noch schwächer war als er.
Das vermute ich inzwischen auch. Ich hab nochmal mit meiner Mutter gesprochen, sie meinte, Felix hätte am 3. Tag, als die andere Miez aber schon weg war, auf den Teppichboden gesch*****, was er noch NIE gemacht hat, wohl ein Protestzeichen, weil ich nicht da war. Als ich zurückkam, war er auch erstmal komisch drauf. Vermutlich war das also die Ursache für alles, daß ich nicht da war. Übrigens ist meine Mutter barfuß voll reingetreten :D :oops:

Vielleicht würde es mit einem jungen Kätzchen am besten klappen, wobei ich nicht weiß, wie alt Felix ist und ob ein kleines Kätzchen nicht unterfordert wäre.
Felix ist 2,5 Jahre alt. Mit dem Alter hab ich noch nicht überlegt, da gibt es einiges, was für ein gleichaltriges Kätzchen spricht, aber manches auch für ein jüngeres. Ich hab mich da noch nicht festgelegt.


Danke an alle für die Antworten, das hat mir weitergeholfen! :)
 
  • #13
Das vermute ich inzwischen auch. Ich hab nochmal mit meiner Mutter gesprochen, sie meinte, Felix hätte am 3. Tag, als die andere Miez aber schon weg war, auf den Teppichboden gesch*****, was er noch NIE gemacht hat, wohl ein Protestzeichen, weil ich nicht da war. Als ich zurückkam, war er auch erstmal komisch drauf. Vermutlich war das also die Ursache für alles, daß ich nicht da war. Übrigens ist meine Mutter barfuß voll reingetreten :D :oops:

Oh Gott, Deine arme Mutter!

Aber exakt so hat mein Armani reagiert, als ich im April eine Woche im Skiurlaub war. Meine Mutter zog bei uns ein und hat beide Kater gefüttert, bespaßt und gestreichelt - eigentlich so wie immer. Und trotzdem hat er eines Nachmittags ins Wohnzimmer gemacht - groß!!! Das hat er noch nie vorher und nie wieder nachher getan und wir waren davor auch schon in Urlaub.

Ich weiß bis heute nicht, was in ihn gefahren ist.
 
  • #14
Aber exakt so hat mein Armani reagiert, als ich im April eine Woche im Skiurlaub war. Meine Mutter zog bei uns ein und hat beide Kater gefüttert, bespaßt und gestreichelt - eigentlich so wie immer. Und trotzdem hat er eines Nachmittags ins Wohnzimmer gemacht - groß!!! Das hat er noch nie vorher und nie wieder nachher getan und wir waren davor auch schon in Urlaub.
Ich weiß bis heute nicht, was in ihn gefahren ist.
Sicher war das auch ein Protest! Vielleicht ein Anfall von Sehnsucht nach euch oder sowas ;)

Ich versuche schon alles, um Felix an andere Menschen zu gewöhnen, aber es ist verdammt schwer. Er hat keine Angst vor anderen, aber er läßt sie einfach nicht an sich ran. :(
 
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  • #15
Hi Alannah,

Felix MUSS an andere Menschen gewöhnt werden. Stell Dir mal vor, Du bist mal länger als 2 Wochen weg oder musst notfallmäßig ins Krankenhaus (was hoffentlich nicht passiert!) oder ähnliches....

Der Kater MUSS von anderen Menschen gefüttert werden können, er muß auch an anderen Orten fressen, er muß lernen auch Anderen etwas zu vertrauen.


Gibt es bei Euch eine andere Möglichkeit den Felix zu füttern als in Deinem Zimmer? Könnte Deine Mitbewohnerin den Felix füttern?
Katzen verhungern nicht so schnell ;)

Evt. können Bachblüten und homöopathische Medikamente den Felix bei der Veränderung unterstützen.


Ich habe meinen Katzen beigebracht, dort zu fressen, wo ich das Futter hinstelle. Lady ist eine Kätzin, die einmal entstandene Situation für normal abspeicherte und sich mit Veränderungen so garnicht umgehen konnte. Sie hat immer bei älteren Frauen gelebt und kennt damit kaum Veränderungen.
Ich habe sie immer mehr gefordert und gefördert und damit ihr auch beigebracht, daß sie vertrauen kann. Mit viel Durchhaltevermögen und Konsequenz ist das m.E. auch bei Felix möglich.

LG
Claudia
 
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  • #16
Felix MUSS an andere Menschen gewöhnt werden. Stell Dir mal vor, Du bist mal länger als 2 Wochen weg oder musst notfallmäßig ins Krankenhaus (was hoffentlich nicht passiert!) oder ähnliches....
Aber wie mache ich das? Das verrückte ist ja, daß Felix von klein auf viele verschiedene Menschen kennenlernte. Alle aus unserer Familie, dann hatte meine Mitbewohnerin mehrmals Zwischenmieter für kurz oder länger. Vermutlich hat er sich durch die fehlende Beständigkeit noch enger an mich gebunden. Oder es ist einfach sein Charakter. Die Katze meiner Schwester z.B. ist zwar sehr ängstlich, hat sich aber schnell an mich gewöhnt.

Der Kater MUSS von anderen Menschen gefüttert werden können, er muß auch an anderen Orten fressen, er muß lernen auch Anderen etwas zu vertrauen.
Mit dem Füttern geht inzwischen, als ich 3 Tage weg war, hat er auch gefressen, wenn auch nicht so super gut ohne meine Animation ;)

Ich hab einen Kater, der von allen Perserkatzen in der Familie am wenigsten Angst vor Fremden hat, aber sich am wenigsten öffnet. Er läßt einfach keinen an sich ran, körperlich wie seelisch. Meine Mutter und meine Schwester faucht er manchmal an, wenn sie ihn streicheln wollen, auch wenn er sie von klein auf kennt :(

Gibt es bei Euch eine andere Möglichkeit den Felix zu füttern als in Deinem Zimmer? Könnte Deine Mitbewohnerin den Felix füttern?
Ja, das hab ich auch schon mal überlegt. Ich weiß nur nicht, ob sie begeistert ist, die Zubereitung von seinem Diätfutter ist etwas aufwendig :oops:

Evt. können Bachblüten und homöopathische Medikamente den Felix bei der Veränderung unterstützen.
Würde ich ja versuchen, aber ich hab leider keine Ahnung davon.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #17
Hi Alannah,

es gibt Katzen, die sind für turbulente Haushalte geboren und es gibt Katzen, die das nicht so gut verarbeiten können.

Meine Lady in einem turbulenten Haushalt??? Niemals, die würde eingehen wie ein Mauerblümchen.

Das schwarze Teil aus Spanien in einem turbulenten Haushalt???? (aber ohne Transport!) Na supi...endlich wäre mal Leben in der Bude ;)


Es kann durchaus sein, daß Felix zwar vieles hingenommen hat, aber es ihm trotzdem nicht gefiel. Er hat sich mit der Situation arrangiert.
Evt. lässt Felix deshalb niemanden an sich, weil ihm doch einiges zuviel wird. Andere Menschen, andere Orte, Zugfahrt etc.

Er führt ja schon ein wenig das Leben eines Hundes, in Bezug auf Ortswechsel etc.


Deine Mitbewohnerin ist ja schon ein zentrales Thema. Mal sind es die Haare, dann sind es die Fenster, dann ist es das Futter.
Entweder lebt Felix bei Euch und mich Euch oder nicht. Sicher muß man Kompromisse eingehen, aber irgendwie darf er ja doch nicht so ausgelassen Dummheiten machen, wie eine Katze das so tut.

Kannst Du nicht das Futter vorbereiten, welches SIE dem Kater gibt? Schau mal ob in der Küche oder einem anderen Raum ein Fressplatz eingerichtet werden kann.


Es gibt THP, die sich damit auskennen oder frag mal jemanden aus dem Forum.

LG
Claudia
 
  • #18
es gibt Katzen, die sind für turbulente Haushalte geboren und es gibt Katzen, die das nicht so gut verarbeiten können.
Das stimmt natürlich, aber ich schätze Felix eigentlich so ein, daß er ganz gut mit dem Wohnungswechsel klarkommt. Mit unserer alten Katze z.B. wäre das niemals gegangen. Wenn er natürlich nach außen hin zeigt, daß er damit gut klarkommt, es aber innen anders aussieht, dann kann ich das auch nicht richtig einschätzen. Mein Eindruck ist eigentlich, er kommt mit dem Wohnungswechsel ziemlich gut klar, vorausgesetzt, ich bin dabei.


Deine Mitbewohnerin ist ja schon ein zentrales Thema. Mal sind es die Haare, dann sind es die Fenster, dann ist es das Futter.
Entweder lebt Felix bei Euch und mich Euch oder nicht. Sicher muß man Kompromisse eingehen, aber irgendwie darf er ja doch nicht so ausgelassen Dummheiten machen, wie eine Katze das so tut.
Das stimmt, leider. :( Zum Glück bleibt es nicht ewig so.

Kannst Du nicht das Futter vorbereiten, welches SIE dem Kater gibt? Schau mal ob in der Küche oder einem anderen Raum ein Fressplatz eingerichtet werden kann.
Doch, das geht natürlich, daß ich da nicht drauf gekommen bin!
 
  • #19
Hallo Alannah,

Ricky war anfangs auch so und ließ sich von keinem außer mir füttern. Wenn meine Mutter oder sonst jemand da war, dann musste sie sich ganz still verhalten, schon beim kleinsten Räuspern hörte Ricky auf zu essen und fing auch erst einmal nicht mehr an. Wenn ich nicht da war, fraß er nur, wenn meine Mutter das Futter auf den Kleiderschrank im Schlafzimmer stellte, und er fraß nur nachts, wenn meine Mutter schlief.
Das war für alle Beteiligten, auch für Ricky, nicht schön.
Anfangs (d.h. die ersten Monate, bestimmt sogar über ein Jahr :oops: ) habe ich das alles mitgemacht und machte mir Sorgen, wenn er mal nicht fraß. Ich habe dann irgendwann Rickys Nahrungsaufnahme nicht mehr so die große Bedeutung beigemessen (was ihn anfangs sehr irritiert hat, da wusste ich, dass ich richtig lag), habe zunehmend auch Geräusche gemacht, wenn er fraß, habe meiner Mutter gesagt, dass er nicht verhungert, wenn er mal nicht frisst und langsam hat es sich geändert. Ricky hat jetzt überhaupt keine Probleme mehr, dass Geräusche da sind, während er frisst, dass ich nicht da bin, etc.

Vielleicht kannst Du das ja auch so handhaben. Wenn er sonst gar nicht frisst, vielleicht anfangs einen Teil der Fütterung wie immer gestalten, aber am Ende weggehen oder mehr kleinere Mahlzeiten am Tag und bei zunächst einer Mahlzeit das Essen einfach hinstellen und was anderes machen.
 

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