A
Alwine
Erfahrener Benutzer
- Mitglied seit
- 4. Juli 2013
- Beiträge
- 411
Hi,
wir ( mein 3jähriger Sohn und ich) haben seid Mitte Dezember ja eine Katze.
Sie ist eine geschätzt 8-12 Jahre alte weibliche Katze aus einem Katzenschutzverein, eine Wohnungskatze, die plötzlich auf der Futterstelle auftauchte.
Da sie weder auf der Futterstation noch in der Katzenschutzhilfe selbst mit anderen Katzen zu vergesellschaften war, vermutet man, dass sie allein aufgewachsen ist und wurde zunächst auch allein vermittelt, was mir ja zunächst auch entgegenkam.
Also ist sie zunächst allein, wobei nicht ausgeschlossen ist, in naher Zukunft nochmal in der dann gewohnten Umgebung einen Vergesellschaftungsversuch zu unternehmen.
Sie war aber sehr gut gepflegt und ist seeeeehr verschmust. Eigentlich eine ganz Liebe.
Mir war natürlich bei der Suche auch wichtig, dass sie mit Kindern gut klar kommt. Nun kennt man ihr Vorleben ja nicht so, aber da sie in der Katzenschutzhilfe nicht sofort vor ihm geflohen ist, sich auch von ihm streicheln ließ und insgesamt ein sehr sanftmütigen Eindruck macht, entschlossen wir uns dazu.
Es läuft aber leider gar nicht so wie erhofft.
Zunächst: Der Kleine ist nie mit der Katze allein und verhält sich vorbildlich. Hatte ja auch schon immer Tierkontakt.
Er rennt also nicht hinter ihr her, ärgert sie nicht, wenn sie mal faucht, läßt er sie sofort in Ruhe etc. Er macht das wirklich gut. Umso mehr betrübt mich das Ergebnis.
Es ist natürlich laut und lebhaft bei uns und klar ist er auch manchmal etwas ungeschickt, damit muss sie erst klar kommen, aber im Grunde läßt sie ihm auch überhaupt keine Chance mehr. Nachts schläft sie auf meinem Bett, trotz Kind, aber sobald er aufwacht, versteckt sie sich unter Sofa, seinem Bett, hinterm Schrank etc. Wir suchen sie dann einmal morgens, ( wegen Türen, Fenstern, sagen ihr guten Morgen, sie bekommt ein paar Leckerli und manchmal läßt sie sich auch von ihm kraulen und schnurrt. Manchmal faucht sie und er zieht sich dann zurück, auch ok. Ist ja eine Warnung.
Heute aber hat er ihr nur die Hand zum Schnuppern hingehalten ( und quasi gewartet, ob sie den Kopf entgegenreckt oder sich zurückzieht ) und sie hat voll zugehauen ohne Vorwarnung mit Krallen. Ich saß daneben, er hat wirklich nichts gemacht, und das geht nicht.
Gut, man könnte natürlich sagen, er soll sie gar nicht ansprechen, Kontakt suchen, aber er ist dann auch traurig und es soll ja letztlich eine Familienkatze sein, außerdem hat er ja manchmal Glück und er darf sie kurz kraulen.
Sobald er abends im Bett ist, kommt sie raus und ist die Schmusekatze schlechthin.
Ich wollte die Bindung stärken, indem sie das Futter von ihm bekommt, leider ist si ganz anders diesbezüglich als meine ersten beiden Katzen. Sie interessiert sich null für Futter und wenn wir es abends fertig machen, kommt sie nicht. Sie frißt halt irgendwann nachts bzw über den ganzen Tag verteilt. Meine beiden früheren hatten feste Zeiten und kamen beim Futterruf sofort angeschossen.
Gut, sie ist erst 3 Wochen da, aber da die Tendenz eher schlechter als besser wird, frage ich mich, kann man das Verhältnis Kind / Katze irgendwie unterstützen. Kann man hoffen, dass es besser wird? Ist für sie ja sicher auch schöner auf dem Sofa als unter dem Sofa zu liegen. Können Katzen auch im Alter das noch lernen?
Sie wirkt jetzt nicht mega gestresst, verkriecht sich halt und wen er in ihre Nähe kommt, maunzt sie ihn an, oder läuft weg.
Ich verstehs halt auch deswegen nicht so, weil er ihr echt null tut. Klar, wenn wir toben, aber oft sitzen wir ja auch und lesen oder malen, da könnt sie ja auch mal rauskommen bzw es ist schon etwas übertrieben, dass sie sofort losrennt nur weil er sich im Bett aufsetzt, da hat er ihr noch nicht mal Aufmerksamkeit geschenkt.
Und wenn sie neben mir abends auf dem Sofa liegt und er kommt rein, weil er aufgewacht ist, läuft sie zwar nicht weg, mauzt ihn aber ganz böse an. Als was sieht sie ihn? Das wirkt auf mich, wie etwas Eifersucht, bzw sie meint, er käme in ihr Revier?
Das war jetzt lang, aber vielleicht versteht das ja jemand besser als ich . Ich möchte halt gerne gegensteuern bevor es sich irgendwie verhärtet.
Ich kenn nur die Situation wo Babykatzen ( damals ) mit uns Kindern aufgewachsen sind. Das gibt natürlich keine Probleme.
LG,
Alwine
wir ( mein 3jähriger Sohn und ich) haben seid Mitte Dezember ja eine Katze.
Sie ist eine geschätzt 8-12 Jahre alte weibliche Katze aus einem Katzenschutzverein, eine Wohnungskatze, die plötzlich auf der Futterstelle auftauchte.
Da sie weder auf der Futterstation noch in der Katzenschutzhilfe selbst mit anderen Katzen zu vergesellschaften war, vermutet man, dass sie allein aufgewachsen ist und wurde zunächst auch allein vermittelt, was mir ja zunächst auch entgegenkam.
Also ist sie zunächst allein, wobei nicht ausgeschlossen ist, in naher Zukunft nochmal in der dann gewohnten Umgebung einen Vergesellschaftungsversuch zu unternehmen.
Sie war aber sehr gut gepflegt und ist seeeeehr verschmust. Eigentlich eine ganz Liebe.
Mir war natürlich bei der Suche auch wichtig, dass sie mit Kindern gut klar kommt. Nun kennt man ihr Vorleben ja nicht so, aber da sie in der Katzenschutzhilfe nicht sofort vor ihm geflohen ist, sich auch von ihm streicheln ließ und insgesamt ein sehr sanftmütigen Eindruck macht, entschlossen wir uns dazu.
Es läuft aber leider gar nicht so wie erhofft.
Zunächst: Der Kleine ist nie mit der Katze allein und verhält sich vorbildlich. Hatte ja auch schon immer Tierkontakt.
Er rennt also nicht hinter ihr her, ärgert sie nicht, wenn sie mal faucht, läßt er sie sofort in Ruhe etc. Er macht das wirklich gut. Umso mehr betrübt mich das Ergebnis.
Es ist natürlich laut und lebhaft bei uns und klar ist er auch manchmal etwas ungeschickt, damit muss sie erst klar kommen, aber im Grunde läßt sie ihm auch überhaupt keine Chance mehr. Nachts schläft sie auf meinem Bett, trotz Kind, aber sobald er aufwacht, versteckt sie sich unter Sofa, seinem Bett, hinterm Schrank etc. Wir suchen sie dann einmal morgens, ( wegen Türen, Fenstern, sagen ihr guten Morgen, sie bekommt ein paar Leckerli und manchmal läßt sie sich auch von ihm kraulen und schnurrt. Manchmal faucht sie und er zieht sich dann zurück, auch ok. Ist ja eine Warnung.
Heute aber hat er ihr nur die Hand zum Schnuppern hingehalten ( und quasi gewartet, ob sie den Kopf entgegenreckt oder sich zurückzieht ) und sie hat voll zugehauen ohne Vorwarnung mit Krallen. Ich saß daneben, er hat wirklich nichts gemacht, und das geht nicht.
Gut, man könnte natürlich sagen, er soll sie gar nicht ansprechen, Kontakt suchen, aber er ist dann auch traurig und es soll ja letztlich eine Familienkatze sein, außerdem hat er ja manchmal Glück und er darf sie kurz kraulen.
Sobald er abends im Bett ist, kommt sie raus und ist die Schmusekatze schlechthin.
Ich wollte die Bindung stärken, indem sie das Futter von ihm bekommt, leider ist si ganz anders diesbezüglich als meine ersten beiden Katzen. Sie interessiert sich null für Futter und wenn wir es abends fertig machen, kommt sie nicht. Sie frißt halt irgendwann nachts bzw über den ganzen Tag verteilt. Meine beiden früheren hatten feste Zeiten und kamen beim Futterruf sofort angeschossen.
Gut, sie ist erst 3 Wochen da, aber da die Tendenz eher schlechter als besser wird, frage ich mich, kann man das Verhältnis Kind / Katze irgendwie unterstützen. Kann man hoffen, dass es besser wird? Ist für sie ja sicher auch schöner auf dem Sofa als unter dem Sofa zu liegen. Können Katzen auch im Alter das noch lernen?
Sie wirkt jetzt nicht mega gestresst, verkriecht sich halt und wen er in ihre Nähe kommt, maunzt sie ihn an, oder läuft weg.
Ich verstehs halt auch deswegen nicht so, weil er ihr echt null tut. Klar, wenn wir toben, aber oft sitzen wir ja auch und lesen oder malen, da könnt sie ja auch mal rauskommen bzw es ist schon etwas übertrieben, dass sie sofort losrennt nur weil er sich im Bett aufsetzt, da hat er ihr noch nicht mal Aufmerksamkeit geschenkt.
Und wenn sie neben mir abends auf dem Sofa liegt und er kommt rein, weil er aufgewacht ist, läuft sie zwar nicht weg, mauzt ihn aber ganz böse an. Als was sieht sie ihn? Das wirkt auf mich, wie etwas Eifersucht, bzw sie meint, er käme in ihr Revier?
Das war jetzt lang, aber vielleicht versteht das ja jemand besser als ich . Ich möchte halt gerne gegensteuern bevor es sich irgendwie verhärtet.
Ich kenn nur die Situation wo Babykatzen ( damals ) mit uns Kindern aufgewachsen sind. Das gibt natürlich keine Probleme.
LG,
Alwine