zusammenführung Katzen und Hund

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ina612

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3. November 2013
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hallo zusammen,

ich habe mich heute hier angemeldet,weil ich gerne fachliche meinungen einholen möchte.
ich habe zwei wohnungskatzen sind geschwister u acht jahre alt.
durch ehrenamtliche arbeit im tierheim hat sich eine beziehung zu einem vier jahre hundrüden entwickelt,dem ich nun gerne ein zuhause geben möchte.

drei monate habe ich mir nun bereits gedanken gemacht und habe bin hin und hergerissen.
zum einen sind meine zwei tiger mein ein und alles... sie sind toll.
u zum anderen hat der kleine kerl mein herz erobert und ich bin glücklich wenn ich mit ihm zeit verbringe.
ich möchte ihm gerne ein zuhause geben - gleichzeitig aber das "wohlfühlen" und "zuhause" meiner zwei tiger nicht gefährden.

was denkt ihr ist wichtig für eine gelingende zusammenführung bzw diesen prozess des sich kennenlernens und verstehenlernens und des akzeptierens ??????

ich bin über jede meinung bzw rat und info oder erfahrungsberichte dankbar..... denn es belastet mich sehr ... macht mir zu schaffen u das wirkt sich natürlich auf die tiere aus.

vielen dank
 
A

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Ich selbst habe noch keinen Hund, aber Freunde, bei denen ich den Prozess Katze-Hund live miterleben konnte.

1. Kennt der Hund Katzen?

2. Kennen deine Katzen Hunde?

Meine Freunde haben das so gemacht:

Zuerst sicher gestellt, dass die Katzen einen Ruckzugsort haben. Manche Zimmer waren mit Gitter ausgestattet, sodass nur die Katzen Zugang hatten. Kratzbäume waren natürlich auch vorhanden. Hund und Katzen werden immer getrennt gefüttert. Hund darf die Katzen natürlich nicht jagen, daher haben sie auch ein Abbruchsignal eingeübt, was aber bei den Katzen noch nie notwendig war, aber für alle Fälle. Der Hund kannte Katzen und war auch katzenverträglich. Nun ist es so, dass Katzen und Hund aus dem Weg gehen.

Es gibt aber sicher ein paar User, die haben Katzen und Hunde und können dir noch mehr sagen.
 
okay .... danke für die erste antwort :)

also meine katzen kennen keine hund , nur vom hören aus der oberen wohnung.

der hund ist lt angaben vom vorbesitzer katzenverträglich. ob das so stimmte konnten wir nicht sagen.
vorgestern hatte ich einen vorkontrollbesuch mit hund vom tierheim ..... dabei haben wir festgestellt das der hund kein sonderlich großes interesse an den katzen hatte..... hat mal hingeschaut u das wars..... keine anzeichen von "ich will dich fressen oder ich will dich jagen"

vor diesem besuch hatte ich bereits eine decke die ich für den hund im auto hatte mit in die wohnung im wohnzimmer auf den boden gelegt.... katzen haben sich darauf gesetzt ..... habe ich als gutes zeichen gewertet

hatte nach dieser vorkontrolle den hund noch ein paar std bei mir ...... als er weg war kamen die katzen ohne probleme aus dem schlafzimmer und haben sich normal verhalten

heute war er wieder da .... eine katze liegt kostant im bett versteckt u kommt gar nicht raus ... die andere kam sogar mal raus ins wohnzimmer gucken ..... sie haben sich angestarrt ..... und als sich der hund bewegt hat ist sie schnell wieder ins schlafzimmer geflüchtet..... :-(

naja auch heute abend habe ich ihn wieder is tierheim gebracht und als ich heim kam waren beide drausen - haben sich gelich was zu fressen eingefordert und waren im großen und ganzen normal ..... etwas vorsichtiger ... so nach dem motto " wo ist er jetzt, kommt er gleich ?"

auch heute markieren bzw pinkeln sie nicht aus protest auf die decke oder irgendwo hin wo sich der hund aufgehalten hat .

ist der verlauf nach dem zweiten probetag positiv zu werten , oder besser gar nicht..... bin ich zu ungeduldig ....

ich mache mir einfach sorgen ....
 
Hallo,

bei so einer Zusammenführung ist Geduld gefragt!
Ein Hund gewöhnt sich in der Regel sehr schnell an die neuen Katzen. Bei den Katzen hingegen kann es länger dauern.

Wir haben drei Katzen und haben eine 1-jährige Hündin dazu geholt. Die Hündin kannte bereits Katzen. Grundsätzlich lief die Zusammenführung problemlos. (Leichter als Katze-Katze)... Bei uns lag dies vor allem daran, dass die Hündin sehr ruhig ist.
Leider haben wir einen sehr dominanten Kater, der den Hund ab und zu versucht zu schlagen. Daher lassen wir die Tiere nur unter Beobachtung zusammen. Also bei uns ist eher der Kater als der Hund das Problem:rolleyes:
 
vielen dank !

also bist du grunsätzlich der meinung das man den katzen mit der anschaffung eines hundes nicht die "lebensqualität" nimmt ???

ich mache mir sorgen , wenn sie den ganzen tag nicht aus dem schlafzimmer kommen, dass sie eventuell das trinken oder den gang zur toilette verkneifen.... aus furcht ....

ab freitag nächster woche kann der hund auch über nacht bei uns sein ..... wollte ihm eigentlich eine decke bzw " platz" im wohnzimmer und schlafzimmer geben..... wie kann ich sicher stellen, dass der hund sich in seiner ersten nacht nicht allein fühlt, weil er zb nicht mit ins schlafzimmer darf ( zur erklärung alle zimmertüren sind offen)..... zum schutz der katzen ..... oder soll ich ihn versuchen auf seinem platz im schlafzimmer abzulegen .... damit könnte ich den katzen eventuell ihre sicherheit (rückzugsort schlafzimmer ;bett) nehmen ......

was haltet ihr da für sinnig ?????

wie lange denkt ihr ist es normal, dass die katzen sich aus furcht oder vorsicht zurück ziehen ???
 
Hallo
bei uns leben schon immer Katz und Hund unter einem Dach - so haben wir auch diverse "Zusammenführungen" hinter uns, wenn eine Katze oder ein Hund über die Regenbogenbrücke ging und wieder wer neues einzog. Es ist immer spannend und immer wieder "anders" und auch ich hab beim letzten Mal hier um Rat gefragt (leider nur eine Antwort bekommen, mein Geschwafel war wohl zu lang :oops: - aber du kannst es Dir ja mal durchlesen). Es hat auf jeden Fall prima funktioniert so, auch wenn ich zwischendurch schon fast gezweifelt habe, dass das noch wird :D (lag aber am Hund..)
Ich denke, die Vorrausetzungen die "dein" Hund mitbringt - also so wie er sich bei dem Test angestellt hat (desinteressiert, will nicht jagen) sind ideal. (Unser jetziger Hund ist zum einen sehr groß und dazu auch noch ein recht rüpeliges Energiebündel und _sehr_ stürmisch. Egal was kommt, desinteressiert ist er leider nie und hinrasen will er IMMER. Das hat es uns diesmal nicht leicht gemacht. Obwohl seit Welpe katzengewohnt hat er _gebebt_ als er die neuen Katzen gesehen hat :eek:)

Wenn dein Hund in spe schon Katzen kennt, hat er also auch schon die erforderlichen "Fremdsprachenkenntnisse" - was willst du mehr??

Wichtig für die Katzen ist, dass sie ausreichend Rückzugsmöglichkeiten haben zu Beginn, wo der Hund nicht hinkann. Bei ausreichend großem Größenunterschied würde ich immer wieder ein Treppenschutzgitter (IKEA, Babyflohmarkt) in die Türe(n) einbauen. Entweder man sägt Sprossen raus, so dass die Katze durchpasst, Hund nicht, oder man montiert es 20 cm über dem Boden, damit die Katze durchkann. Erwachsene Katzen, die sich im Haus auskennen (ist bei dir ja so) dürften nach einigen Tagen Vorlauf (Gitter schon einbauen, bevor der Hund da ist) auch schnell genug da drüber kommen (bei Kleinhunden).
DAnn in jedem Zimmer (insbes. dort, wo kein Gitter dran ist und die Katzen also immer mit dem Hund konfrontiert sind ) Rückzugsorte schaffen, an die der Hund nicht ran kommt (bei uns deckenhoher Kratzbaum und auf dem Schrank im SZ, zweiter Kratzbaum und UNTER den Sofas im Wohnzimmer, Kratztonne im Esszimmereck usw). Vielleicht auch ein Catwalk oder so, falls sich das wo anbietet). Dann büßen deine Katzen auch keine Lebensqualität ein :)
Und was hindert dich daran, den Katzen anfangs ein Zweiklo und einen weiteren Trinknapf(evtl auch Futter) in ihrem "Rückzugszimmer" aufzustellen? Ich würde ihnen Zeit lassen und nicht wollen, dass sie dann womögich noch unsauber werden, weil sie nicht am Hund vorbei zum Klo können.
Bei der vorletzten Zusammenführung (also der jetzige sehr stürmische Hund, damals noch Welpenalter mit unserer damals schon "alten" Katze - seit jeher an große Hunde gewöhnt (ist mit 2 großen Hunden hier gemeinsam aufgewachsen, war mehr mit den Hunden zusammen als mit den anderen beiden Katzen) war von diesem Junghund soooo genervt, dass sie sich viel "verräumt" hat. Wenn man viel Platz hat und/oder einen Freigänger muss man dann auch dafür sorgen, dass die beiden sich begegnen. Also allen z.B. den jeweils anderen schönfüttern (Achtung: nicht bei Futterneid beim Hund!) - oder mit den Katzen im Beisein vom Hund spielen (falls der auch dann die Katzen in Ruhe lässt, wäre bei unserem nie gegangen).
Diesmal hatten wir die Katzen anfangs in Bad und SZ (davor Kindertüre), Freigang im Rest der Wohnung die ersten Tage nur, wenn Hund weg oder weggesperrt) war. Anfangs saß ich im SZ und hab die Katzen gefüttert mein Mann außen vor der Gittertür mit angeleintem Hund und dem Rest der frisch dampgegarten Hähnchenbrustwürfel :D:D.
DAnn (ab Woche 2) war der Hund immer angeleint bei mir, wenn die Katzen frei liefen. Wenn die Katzen herkamen, selbes Spiel (Füttern...)
Irgenwann (als der Hund nichtmehr gar so gebebt hat und ich sicher sein konnte, mit meinem Abbruchsignal auch zu ihm durchzudringen), dann ohne Leine aber ausschließlich unter meinen Argusaugen.
Inzwischen sieht das so aus
Ich denke, es kommt sehr auf die jeweilige Hund/Katze Kombi an. Wir haben dazu etwa 5 Wochen gebraucht, hatten zwar junge, aber völlig hundeungewohnte *fauch* Katzen, die mit 13 Wochen aber ja auch nicht mehr unbedarft sind und schnell wegrennen und Hund mit o.g. Baustellen, desweieren auch nur wenig Zeit für die (bei uns) nötigen "betreuten Sitzungen" links und rechts der Gittertüre mit Hähnchenbrust (ging immer nur ´ne halbe Stunde am Anfang, weil wir immer zu zweit sein mussten und auch noch den Alltag mit Kids, Job und Renovierung meistern mussten. Hat man mehr Zeit - oder weniger Probleme - geht´s natürlich schneller :D:D:D
Ihr schafft das ganz bestimmt auch!!
lg Tweezel
 
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Huhu

Da der Hund ja ruhig und desinterssiert zu sein scheint ist das schonmal die halbe Miete..;)

Kannst du einen Raum absichern für die Katzen, wo der Hund keinesfalls hinterher kann?
Darin kannst du das Wichtigste für die Katzen verstauen zeitweise dann können sie ganz entspannt selber entscheiden wann sie mehr Kontakt wollen.

Den Hund nachts aus dem Schlafzimmer sperren finde ich nicht gut, ich weiss im TH hatte er es schlechter aber es ist ein Rudeltier.
Der will auch Nachts bei seinem Rudel sein und wenns ein fester Platz ist dem ihr ihm zu weist. Muss ja nicht das Bett sein..;9

Im Moment ist es ja alles ein wenig hin und her für die Katzen.
Ich denke da wird der Prozess der Gewöhnung länger dauern.
Wenn der Hund erstmal 24/7 da ist dann müssen sie sich konstant mit ihm auseinandersetzen.
Klar ist das erstmal Stress, bei mir reagierte jede Katze noch anders. Aber länger als 2 Tage hat keiner gebraucht um vom Schrank zu kommen..;)

Meist finden die ersten Annäherungsversuche statt wenn der Hund schläft/ruhig ist.
Vermeiden sollte man in den ersten Tagen das der Hund gesteigertes Interesse an den Katzen zeigt und sie bedrängt ( auch nicht wenns Nett gemeint ist)
Da fühlen sie sich bedroht und das könnte sie entweder in die Enge treiben oder sie zurückwerfen im Prozess der Gewöhnung. Sie müssen erstmal seine Sprache lernen.
Erst wenn die zumindest verstanden haben das er sie nicht "fressen" wird, sie einfach unsicher sind kann er frei auf sie zugehen so er sie nicht jagd.
Man erkennt das eigentlich ganz gut wann dieser Moment gekommen ist.

Am ersten Tag..also am allerersten Tag wenn neue Katzen kommen, hab ich den Hunden immer den dicksten tollsten Knochen ins Maul gegeben und auf die Decke geschickt.
Dann haben sie erstmal was zu tun, der Fokus liegt nicht auf den "Neuen" und die Katzen haben erstmal Zeit um anzukommen.
Bei euch kommt ja der Hund, da hätte ich dann für kurze Zeit die Katzen in ein extra Zimmer das der Hund sich einmal alles in Ruhe beschnuppern kann, man ihm seine Decke und Wassernapf zeigen kann und dann die Tür aufgemacht.

Versuche wenn der Hund da ist positives mit dem Hund in Verbindung zu bringen.
Bei mir sitzen Abends zum Beispiel alle Nasen und Pfoten in Reih und Glied und holen sich ihr Lecker ab.
Als erste Versuche eigenen sich auch interessante Spielsachen, die nicht so alltäglich sind um die Katzen vielleicht mal aus der Reserve zu locken.

Aber ich bin sicher sie kommen, spätestens wenn alles ruhig ist.
Katzen sind zwar Neophob aber auch sehr sehr Neugierig, irgendwann kommen sie alle und verhungern wird deshalb auch keine Katze, da kannst du dir sicher sein..;)

Lg

P.s.: Hunde sind meist eine Bereicherung, vor allem für Wohnungskatzen. Ich denke nur ganz wenige Katzen sind inkompatibel..;)
 
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Huhu,

ich würde auch sagen, dass die Rückzugsmöglichkeiten sehr wichtig sind! Wir haben hier mehrere Kratzbäume (einer deckenhoch) und auch Catwalks. Da können die Katzen den Hund ganz in Ruhe kennenlernen und beobachten und fühlen sich sicher.
Und es ist auch wichtig, dass du den Hund im Griff hast. Am Anfang am besten eine Leine dran. Unsere wollte beim ersten Treffen auch der Katze hinterher. Aber das hat sich schnell gelegt. Sie hat verstanden, dass sie nicht die Katzen jagen darf.

Bei uns ist es definitiv die beste Lösung nachts und wenn wir unterwegs sind zu trennen. Das haben wir von Anfang an so gemacht. Der Hund schläft allein und wir mit den Katzen. Das ist bisher ok so. Also der Hund jammert nicht. Ich denke sogar, dass er ganz froh ist, dass er nachts kein Katzengewusel um sich hat;) (vor allem, wenn man an unseren verrückten Kater denkt)

Das Leben unserer Katzen hat sich durch den Hund natürlich verändert. Sie sind auf der einen Seite eingeschränkter (ein Raum teilweise geschlossen) aber andererseits sind sie häufig neugierig auf den "Hundegeruch". Für unsere Katzen hat sich sonst nichts geändert. Wir spielen jeden Tag mit ihnen und sie bekommen jeden Tag ein Fummelbrett voll und manchmal wird geclickert.:cool:

Ich denke, wenn man sich anstrengt, dann kann man trotzdem allen gerect werden - Hund und Katz :D
 
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Zu deiner Frage mit der ersten Nacht: du schreibst von "uns"...wenn du glaubst, der Hund braucht anfangs dringend einen Menschen an seiner Seite, dann würde _ich_ meinen Freund/Mann/whatever bei den Katzen im SZ schlafen lassen und mein Nachtlager mal vorübergehend ins Wohnzimmer zum Hundi verlegen für die ersten Nächte. Hat sich der Hund erstmal eingewöhnt, kann er sicher auch alleine schlafen :D
Bleibt der Hund wirklich völlig gelassen den Katzen gegenüber, kannst du ihn ja auch mit ans Bett nehmen (die Katzen brauchen halt dann auch Rückzugsorte im SZ, Kratzbaum, Catwalk auf den Schrank o.ä.) und ihn (vielleicht die ersten Nächte angeleint) direkt neben das Bett legen (halt nicht gerade den Katzen in den Weg). Oder passt der Hund in eine Transportbox?
Ich würde das aber hundeunerfahrenen älteren Katzen nicht so schnell antun. Andere sind da deutlich entspannter als ich - kommt aber auch auf den Hund an, unserer ist schon zum Abgewöhnen für Katzen :yeah:. Und du wirst dann sehen, wie Hund und Katzen sich verhalten und kannst es dann spontan entscheiden/ändern. Apropos: was für ein Hund hat sich denn in dein Herz geschlichen? Du schreibst "kleiner Kerl"? Was ist es denn für einer?
Liebe Grüße nochmal, tweezel
Bild wollte ich ja noch dranhängen, hat oben nicht funktioniert :rolleyes::
 

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  • #10
Îch finds ganz grauselig das ihr Hund hinter eure Katzen stellt und sie Nachts alleine bleiben müssen oder Zeitweise weggesperrt werden. Kennelempfehlung ist auch mehr als daneben..
Ist doch kein Zusammenleben...

Vertraut ihr euren Tieren so wenig? Das wäre für mich ein No Go.

Dann würd ich eher die Katzen aussperren, die brauchen den Menschen weitaus weniger als ein Hund...
 
  • #11
Am ersten Tag..also am allerersten Tag wenn neue Katzen kommen, hab ich den Hunden immer den dicksten tollsten Knochen ins Maul gegeben und auf die Decke geschickt.

Hier muss man aber dann auch schauen... Manche Hunde verteidigen dann ihren Knochen vor den Katzen... Oder die Katzen wollen den Knochen klauen...:rolleyes:

Also bei uns würde das nicht gehen. Der verrückte Kater würde versuchen an den Knochen zu kommen:rolleyes:
 
  • #12
Îch finds ganz grauselig das ihr Hund hinter eure Katzen stellt und sie Nachts alleine bleiben müssen oder Zeitweise weggesperrt werden. Kennelempfehlung ist auch mehr als daneben..
Ist doch kein Zusammenleben...

Vertraut ihr euren Tieren so wenig? Das wäre für mich ein No Go.

Dann würd ich eher die Katzen aussperren, die brauchen den Menschen weitaus weniger als ein Hund...

Ich finde es schwierig, dass du über uns urteilst, obwohl du die konkrete Situation und die Tiere nicht kennst:confused:
Wenn der Kater den Hund haut, dann kann man die Tiere nicht unbeobachtet zusammen lassen! Das wäre fahrlässig, verantwortungslos und dumm:eek::mad:

Das hat nichts mit Vertrauen, sondern mit gesunden Menschenverstand zu tun. Wie man das händelt hängt meiner Meinung nach immer von den Tieren ab.
 
  • #13
Du, wenn ich schreibe das ich meinen Hunden Knochen gebe dann weiss ich wohl das sie nicht zur Futter oder Ressourcenverteidigung neigen. Wenn ich den Rat gebe müsste ich das vielleicht erwähnen, ich setze das immer so vorraus das andere das auch wissen von ihren Tieren.
Da hast du Recht.

Wenn ihr einen schwierigen Kater habt klar müsst ihr Kompromisse schliessen, trotzdem gehört ein Hund nicht weggesperrt und erst recht nicht Stundenlang.

Eure Situation ist eine spezielle, ich kann nicht darüber urteilen wie ihr das löst und ob das gut ist so für jedes einzelne Tier. Ich weiss nur für mich kann ich mir das nicht vorstellen, daran würde ich unaufhörlich arbeiten und/oder überlegen ob es dann gut ist wenn Tiere immer wieder unter Stress stehen.
Lg
 
  • #14
Hallo, ich schrieb, dass _ich_ die ersten Nächte mit Hund im Wohnzimmer beim Hund schlafen würde. Und einen Kleinhund mal wenige Nächte katzensicher in einer großen Hundebox direkt neben meinem Bett (und nur zum Schlafen!!man kann die Türe ja auch ggf. offenlassen) unterzubringen, finde ich auch nicht sooo verwerflich. (Ich habe leider im Bekanntenkreis mitbekommen, wie es aussieht, wenn eine Katze einem Hund das Auge kaputtschlägt :mad: und der Hund mehrmals operiert werden muss und trotzdem eine Auge verloren hat.)
Und zum Beispiel bei unserem Hund: ja, wir können ihm vertrauen, er will wirklich nur spielen :rolleyes:, kennt Katzen schon von kleinauf :D, spielt aber sehr "körperbetont" - da reicht ein Prankenschlag bei einem 13 -Wochen-Kitten, damit was bleibt..
Und bei uns schlafen jetzt auch alle zusammen _und_bei_uns_im Schlafzimmer - es ging nur um die Zeit der Zusammengewöhnung, in der _ich_ sicherstellen will, dass diese gut geht und keiner Schaden nimmt.
Grüße tweezel
 
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  • #15
Ôk dann hab ich das falsch verstanden.

Tut mir leid.

Ich las jetzt raus das Hund generell Nachts ausgesperrt würde.

Als meine Große Hündin kam, hab ich glaube ich..weiss garnimmer genau, aber wenige Tage hab ich mich Nachts auch mit ihr ins Schlafzimmer gesperrt, bis ich soviel Vertrauen hatte die Tür einfach auf zu lassen auch während meiner geistigen Abwesenheit ^^

Beim zweiten Hund war das alles garkein Thema mehr, der war Welpe und Meersau groß, schlief von ersten Tag im Bett das verwöhnte Tier, da war auch nichts mit wegsperren.
Nur Tagsüber wenn Wuselwelpe hinter den Katzen her war musste ich ein Auge werfen aber eingreifen musste ich nie. Vorteil wenn Katzen Hunde gewöhnt sind.
 
  • #16
Erst mal vielen dank für all eure Meinung . Find Ich gut u es beruhigt mich sehr Das Uhr so guter dinge seit.

Ich wirklich mit meinem Gewissen zu kämpfen , dass Ich ins katzenparadis einen hund hole :-/

Es handelt sich um einen malinois mix ....vermutlich Ist Noch husky drin ..... Er Geht Mir bis zu den knien ,nicht sehr groß Aber hat ne mortz Kraft .

Zu meiner Wohnung
Ich habe Ca 73 qm Zwei Zimmer Küche Bad .... Somit kann Ich den hund eher Im Wohnzimmer esszimmer Küche lassen , Ist leider alles offen
Denn Die katzen ziehen sich ins Schlafzimmer zurück , somit Ist Das der Raum den Ich ihnennicht nnehmen will.

Aber nur Schlafzimmer u Flur u Bad finde Ich auch doof auf Dauer
Vorallem habe Ich vom Wohnzimmer aus einen Ausgang zur terasse u dort gehen Die Zwei Tiger abends gerne raus .... Wenn der hund da Ist natürlich auch erstmal nicht, tut Mir auch leid

Zusätzlich kuscheln Sie gwrneal auf der Couch abends beim tv, auch Das werden Sie nicht tun weil Sie Noch nicht raus kommen :-(

Mit solchen Gedanken habe ich zu kämpfen u macheir einfach sorgen

Möchte Das es allen dreien gut Geht ..... :-((((

Glaube auch Ich bin etwas ungeduldig ,weil Ich will Das Die Zwei sich nicht so lange fürchten müssen
 
  • #17
Du darfst die "Angst" nicht ganz so negativ sehen, sondern als etwas natürliches.
Es ist gut das sie sie haben und je normaler du bist, desto eher werden sie sich gewöhnen.

Leg das schlechte Gewissen ab, die Katzen sterben davon nicht sondern mit Glück hast du bald das Leben der Katzen bereichert und einem Hund ein schönes zu Hause gegeben.

Wieso gehst du davon aus das du soviel absperren musst? Würde ich garnicht, einen Raum in deinem Fall leider das Schlafzimmer so das Hund nicht rein kommt und alles andere entscheiden die Katzen für sich alleine wann und wieviel. Das ist überhaupt nicht schlimm und irgendwann kommen sie auch wieder zu dir auf die Couch und Nachts ja dann sowieso.
Wenn die Tür aufbleiben kann ist es für den Hund auch nicht so schlimm, kannst ihm ja seine Decke gleich in die Nähe zur Tür vorübergehend tun. Vielleicht aktzeptiert er das.

Mit einem Malimix hast du ja evtl gut Arbeit im Haus, das heisst du wirst viel Auswärts sein. Das ist garnicht schlecht dann haben die Katzen Zeit zu entspannen alles abzuschnuppern in Ruhe.
 
  • #18
Meinst es Ist ne Bereicherung für Katzen ?
Bisher Haben Sie Mir immer gesagt, Was tust du ihnen an .....

Ben also hund Ist nicht aggressiv gegen Sie , Aber neugierig .... Weiß also nicht ob er einfach so vom Zimmer weg bleibt .....Er will Dann mal nach ihr gucken .... Deshalb dachte ich kindertürchen ...... So bleiben katzen klo auf dem gewohnten Platz ....

U Ich kann es schlecht ertragen , wenn es den Zwei nicht gut Geht ... Aber Das Ist Dann wohl eher Mein Problem .... Ihr meint also aushalten u viel Geduld .....
 
  • #19
Hallo!

Wir haben auch Hunde und Katzen und es läuft mehr als nur gut.
Meine Hunde haben schon etliche Katzen kennengelernt, von ganz klein bis schon Erwachsen, Pflegekatzen, Findlinge usw.

Oberstes Gebot hier bei uns ( gerade am Anfang der Zusammenführung ) Katzen werden nicht gescheucht!!! und es muss erst mal alles in Ruhe stattfinden. Die Hunde müssen zuverlässig auf ihren Plätzen liegen bleiben, ich hab mich am Anfang immer zum Hund gesetzt wenn neue Katzen kamen und dann nach einiger Zeit neugierig die Wohnung erkundet haben.

Als Pi hier einzog, kannte sie auch keine Hunde und niemand wusste wie sie darauf reagieren würde. Dafür hab ich mir dann das hier gekauft

http://www.zooplus.de/shop/hunde/hundehuette_hundetuer/einbautueren/absperrgitter/277366

so konnte Pi uns im Wohnzimmer besuchen, die Hunde konnten aber erst mal nicht zu ihr. Evtl. wäre das auch etwas für dich.
Nach 5 Tagen konnte ich das Teil wieder abbauen, weil Pi einfach gemerkt hat das die beiden Hunde ihr nichts tun - ich hab aber auch nach dem Abbau darauf geachtet, das die Hunde ihr nicht sofort entgegenstürmen wenn sie ins Wohnzimmer kam. Nach 2 Wochen war das Thema dann für Pi gegessen und heute ist sie diejenige die den Hunden im Garten nachläuft und aufdringlich wird :D .
Die Idee mir der Box für die Nacht finde ich gut.




LG
Kirsten
 
  • #20
Also bei uns wäre es nicht möglich gewesen Hund und Katze zusammen zu lassen. Das wäre für jede (neue) Katze tödlich. Die ersten Wochen wurde strikt getrennt und selbst ein zusammen kommen gab es nur mit Leine und Beißkorb, wobei anfangs auch diese Zusammenkünfte abgebrochen werden mußten.

Bei mir wohnen Hund und Katzen problemlos zusammen aber für jede neue Katze war ein Training nötig was im Schnitt 2 Monate dauerte, erst dann war es möglich beide in einem Zimmer zu lassen, auch ohne Aufsicht.
 

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