Also, hier geht's NUR mit katzenfreiem Schlafzimmer, weil ich allergisch bin und einen allergenarmen (-frei gibt's ja dann eh nicht) Raum brauche, grad über Nacht. Kann ja schlecht im Garten schlafen, das wär wohl das beste.
Nachdem das von Anfang an klar war, hatte ich keinen Zweifel und kann mich auch nicht an langen Terror erinnern. Ih glaub, Katzen spüren, wenn wir uns nicht sicher sind, ob verboten oder vielleicht doch erlaubt. Ich KONNTE sie nicht reinlassen, das ging ein paar Nächte mit Miauen, dann haben sie kapiert, daß sie nicht reindürfen und haben ihren Radau im Wohnzimmer gemacht. Mittlerweile bedeutet Dosi macht Schlafzimmertür zu wohl auch, alle gehen schlafen. Wenn ich nochmal ins Bad muß oder so, liegen meist beide schon verpennt auf dem Kratzbaum.
Morgens, wenn der Wecker klingelt, gibt's trotzdem noch manchmal miauen. Dann ist's aber auch ok, hat mich schon mal vor dem Verschlafen bewahrt!
Wenn ich am Wochenende den Wecker später stell, schlafen meist auch die Katzen länger, außer ich komm gar nicht hoch, dann kriegen sie irgendwann Hunger und beschweren sich.
Ich empfehle: Entscheidung treffen, in der Körpersprache keinen Zweifel dran lassen, daß Tür zu auch Tür zu heißt und Tür erst aufmachen, wenn Ruhe ist. Genauso selbstsicher und unkommentiert. Auch kein "Ruhe!" rufen von drinnen, auch wenn's schwer fällt, ignorieren.
Das klappt schon!
