Nepi und Mimi :-(

  • Themenstarter Leann
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    körbchen mimi
  • #21
Hallo liebe Foris,

wir haben ja auch Kater und Katze, beide fast gleich alt, und ich
kann euch nur sagen, Rosie hat es faustdick hinter den Ohren
sie ist und war schon immer aktiver als Toby also was ihr als Katermanieren
bezeichnet, trifft bei uns eher auf Rosie zu. Da Toby aber zur Zeit
noch nicht fit ist, gibt es mal ein kurzes Kämpfen und das war es dann.
Ich überlege mir wirklich wenn es später nicht viel besser wird, für
Rosie doch noch einen Sparringspartner anzuschaffen.
 
A

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  • #22
Toni rauft völlig anders, grober, Toni springt von hinten drauf, er beisst in die Hinterbeine...und er lässt auch nicht locker, wenn eine Kätzin durch ihr Verhalten "Stopp" sagt.

Ich finde die Konstellation Katze/Kater gerade in den ersten ungestümen Jahren nicht ideal (Ausnahmen bestätigen vielleicht die Regel).

Hallo Evi,

das möchte ich dir bestätigen. Toni und Bruno haben sehr viel Ähnlichkeit miteinander. Manjula (4) hat es mit Bruno (knapp 2) auch nicht immer leicht.

Kater sind eben einfach "grober", das sagt Manjula, die Feinsinnige, auch.:)

Weiterhin die besten Wünsche an Marijke, Nepi und Mimi, auf das sich die zwei zusammen "raufen". Es ist gut, dass Mimi sich wehrt, die Kratzer zeigen es ja. Wo sollen die sonst her kommen?;)
 
  • #23
liebste Marijke...
hack mal nicht so auf meinem pPatenkaterchen rum!;)
Der ist völlig normal.....und die Mimi wehrt sich das ist ein suuuuper Fortschritt.....

Der arme Kerl..hatte sooo eine schwere Zeit hinter sich...und jetzt darf er endlich wie er will, und darf dann doch nicht.....

sehr ärgerlich!

für Nepi mitfühlende Grüße
Heidi
 
  • #24
Wo hack ich denn? Ich bemitleide ihn doch sogar :eek:
Und das obwohl er so fies zur Mimi ist. Er packt sie so feste von hinten, dass sie gar nicht weg kann! :mad:
 
  • #25
Hallo Marejke,

schlag mich bitte nicht......

....... aber wie wäre es mit einem Katerkumpel für Nepi?

Kater raufen wirklich anders als Katzen (Ausnahme: Rosie *lach*) und das nervt die Mädels logischerweise. Ein weiterer Kater würde Mimi entlasten, da die Jungs ausgelassen und wild toben, spielen und raufen können und Madame ihre Ruhe hat.
Wenn du die Möglichkeit hast, einen sozialen Kater aus einer Katzengruppe zu bekommen, wäre das ideal: der weiß nämlich, wie man sich einer Katzendame gegenüber zu verhalten hat.

Wir haben ja die gleiche Konstellation: Tienchen nur mit Toni allein passte nicht, also kam Füchschen dazu und es war klasse. Und nach Tonis Tod zog Sunny hier mit ein und alle sind glücklich.
Tienchen wird 14, Füchschen ist 1 Jahr und Sunny wird im März 1 Jahr alt.
 
  • #26
Ja, ich vermute auch, dass das wahrscheinlich nicht schlecht wäre.

Allerdings geht es einfach nicht :( erstmal haben wir nicht so viel Platz und ich weiß nicht ob es mit den TA Kosten dann noch wirklich so sicher wäre :( Außerdem darf man hier eigentlich schon nur eine Katze haben, für die zweite haben wir nur eine mündliche Erlaubnis.

Erstmal wollen wir definitiv warten, wie es aussieht wenn die Hormongeschichte angeblich vorbei sein soll.


Um ehrlich zu sein, kann ich es kaum noch ertragen wenn Mimi so schrecklich faucht knurrt und schreit. Das tut mir echt weh und oft ist mir nur noch zum heulen.
 
  • #27
.....ich will doch nur spielen..... (Die Stimme Nepis aus dem Off.....)

ja, die Idee mit einem Kumpel find ich auch überlegenswert....
Allerdings denke ich mir auch manchmal dass die Kämpfe auf mich heftiger wirken als sie dann sind..:D
lg Heidi
 
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  • #28
Hallo Marijke,

es tut mir leid, daß sich Mimi und Nepomuk nicht so richtig annähern können.

Im Gegensatz zu den anderen denke ich nicht, daß ein Katerkumpel die Situation wesentlich entspannt.
Mit einem Katerkumpel könnte sich Nepi austoben, aber es könnte auch sein, daß die beiden sich verbünden und gemeinsam auf Mimi losgehen.
Für die Kater ist es dann nur ein Spiel, für Mimi ganz sicher nicht mehr.

Um ehrlich zu sein, kann ich es kaum noch ertragen wenn Mimi so schrecklich faucht knurrt und schreit. Das tut mir echt weh und oft ist mir nur noch zum heulen.

Ich kann Dich gut verstehen und ich weiß, wie es sich anfühlt.

Mimi fühlt sich eindeutig nicht wohl und Nepi ist nicht ausgelastet. Das ist eine Konstellation, die sich vom Grundsatz her bestimmt auch nicht durch eine Hormonbehandlung komplett lösen lässt.

Kater spielen anders als Kätzinnen und Mimi scheint diese Katerspiele nicht zu mögen.

Mitfühlende Grüße
Momenta
 
  • #29
Hallo Marijke,

irgendwie erinnert mich das an unsere Situation. Unser Wicki war auch nicht ausgelastet und Winni genervt, sodaß wir uns dazu entschlossen Whoopi ins Haus zu holen.

Im Gegensatz zu Winni hat Whoopi unseren verrückten Kater richtig um die Pfote gewickelt, er macht sich wirklich zum Deppen für Whoopi, wenn er ihr zu wild wird, dann springt sie ihn an und wirft ihn einfach um. Getreu dem Motto, pah an mich kommst du nicht ran!

Wir hatten riesiges Glück, dass unsere Wunschvorstellung aufging, doch wie Momenta schon schreibt, dass kann auch ganz anders ablaufen.

Das eine Hormonbehandlung die Situation entspannt kann ich mir nur schlecht vorstellen.

Liebe Grüße
Michaela
 
  • #30
Hallöchen zusammen,

Im Gegensatz zu Winni hat Whoopi unseren verrückten Kater richtig um die Pfote gewickelt, er macht sich wirklich zum Deppen für Whoopi, wenn er ihr zu wild wird, dann springt sie ihn an und wirft ihn einfach um. Getreu dem Motto, pah an mich kommst du nicht ran!


man kann nie vorher sagen wie die Zusammenführung und das Zusammenleben verläuft, aber das, was Michaela beschreibt funktioniert m.E. nur mit Katzen, die eine gute Kinderstube genossen haben.
Leider ist dies i.d.R. nur bei Rassekatzen der Fall und das ist leider auch nicht die Regel.

Wicky und Whoopi haben eine sehr sehr gute Kinderstube genossen, sind lange bei ihren Katzeneltern gewesen, kennen eine gute soziale Gemeinschaft und haben noch nie etwas Schlimmes in ihrem Leben erfahren.
Das ist der Idealfall, der leider nicht so häufig ist, leider....

Die meisten Hauskatzen (und so manche Rassekatzen) erfahren leider keinen guten Start ins Leben und dürfen nicht solange bei ihren Katzeneltern und -geschwistern bleiben. Somit haben sie bereits im Kittenalter soziale Defizite.

Viele von uns haben Katzen mit Vergangenheit. Die meisten Katzen haben soziale, emotionale oder körperliche Defizite. Manchmal klappt die Zusammenführung, manchmal eben nicht, dann sollte man es als Mensch akzeptieren und die Tiere trennen.

Missverständnisse und kommunikative Schwierigkeiten multiplizieren sich schnell, wenn man mehrere Katzen mit o.g. Defiziten hat.

LG
Momenta
 
  • #31
Huhu,

also ich wollte nochmal sagen, dass wir keine Hormonbehandlung durchführen :eek:

Es geht darum, dass Nepi ja ein Spätkastrat ist und daher laut THP 3-4 Monate einen enormen Hormonschub durchmacht. Er ist quasi ständig rattig :rolleyes:
Wir wollen halt warten bis DIESE Sache angeblich vorbei sein soll.



Liebe Momenta ich kann deine Ansicht sehr gut verstehen... ich habe schon so oft genau so darüber nach gedacht. Aber irgendwie will ich die Hoffnung noch nicht aufgeben :(
 
  • #32
Liebe Marijke,

Liebe Momenta ich kann deine Ansicht sehr gut verstehen... ich habe schon so oft genau so darüber nach gedacht. Aber irgendwie will ich die Hoffnung noch nicht aufgeben :(


das sollst Du auch nicht!!!

Ich habe zu solchen Situationen eine ganz eigene Meinung und möchte deutlich machen, daß ich meine Meinung nur deshalb schreibe, damit auch etwas auch von einer anderen Seite überlegt werden sollte.
Das bedeutet aber nicht, daß ich recht habe und man Tiere umgehend trennen muß!!

Wie gesagt: Meine Meinung ist sehr eigen und dient lediglich weiterer Überlegungen und mehr nicht!!!

Herzliche Grüße
Momenta
 
  • #33
Man, man, man! Es will einfach nicht besser werden :(

Mittlerweile durfte ich schon öfter beobachten wir Nepi Mimi so fest in der Mangel hat, dass sie nicht weg kann. Dabei schreit sie dann wie am Spieß.

Bei Opi Blue war das ganz anders :( Ich weiß nicht mehr was ich denken soll.... was hab ich meiner Maus da bloß angetan :( Ich will meine kleine süße Schmusemaus wieder haben :( aber sie sitzt ja nur auf dem KB oder Stuhl, zu uns kommt sie nur noch nachts, wenn Nepi schläft :(


Sorry, ich muss mich grad bissl ausheulen, manchmal hab ich so Phasen wo ich denke, das funktioniert doch nie.
 
  • #34
Du darfst den Mut nicht verlieren. Was hast du denn alles bis jetzt ausprobiert damit es besser wird?

Ciao Jenny
 
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  • #35
Liebe Marijke,

ich finde das hört sich nicht wirklich gut an. Nepi möchte raufen und toben, Mimi dagegen lieber ihre Ruhe haben. Kommt für euch eine dritte Katze definitv nicht in Frage?

Als wir Murphy bekommen haben, war unsere Baffi total überfordert. Sie zog sich immer mehr zurück und hatte richtig Angst durch die Wohnung zu laufen, da Murphy ständig hinter ihr her war. Erst als Orlando dazukam und die beiden Jungs richtig miteinander raufen konnten und dadurch Baffi in Ruhe ließen, wurde sie nach ganz kurzer Zeit wieder die Alte.


Sie suchte dann sogar die Nähe der Jungs.

400_3962663736396365.jpg
 
  • #36
Liebe Marijke,

Sorry, ich muss mich grad bissl ausheulen, manchmal hab ich so Phasen wo ich denke, das funktioniert doch nie.

laß Dich einfach mal in den Arm nehmen *ganzliebtröst*

love51.gif


Liebe Grüße
Momenta
 
  • #37
Die meisten Hauskatzen (und so manche Rassekatzen) erfahren leider keinen guten Start ins Leben und dürfen nicht solange bei ihren Katzeneltern und -geschwistern bleiben. Somit haben sie bereits im Kittenalter soziale Defizite.


Ich fürchte da hast du nicht unrecht. Mimi kam als Kitten von einer Katzenhilfe (keine Ahnung mit wievielen Wochen) zu dem Kater, von dem wir sie geholt haben wegen dem unterdrücken. Was bei den Vorbesitzern gelaufen ist weiß ich nicht.

Auch Nepi kommt aus dem Tierheim und wir haben gar keine Ahnung was seine Vorgeschichte angeht, ich würde ihn jedoch nicht als besonders sozial bezeichnen, da er auch mit Händen und Füßen (von uns Dosis) spielen mag.

Optimal wäre wohl ein sehr sozialer Kater, wie Opi Blue einer war, bei dem sie sich noch was abschauen könnte. :(
 
  • #38
Ich danke euch für die aufbauenden Worte!

Glaubt mir, wenn eine dritte Katze in Frage kommen würde, hätten wir schon längst einen Raufkumpel für Nepi einziehen lassen :(


Die beiden liegen jetzt friedlich im Wohnzimmer und halten Schönheitsschlaf, das tun sie immer. Nepi auf dem Sessel, Mimi ganz oben auf dem KB. Nur Mimi soll es mal wagen vom KB runter zugehen... dann gehts direkt wieder los :(
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #39
Liebe Marijke!
Ich wünsche Euch wirklich dass dieses Dilemma ein gutes Ende nimmt.
Fühl Dich fest umarmt und ich schicke Dir ein paar Zentimeter Schnee nach oben!
Südliche verschneite Grüße
Heidi
 
  • #40
Liebe Marijke,

wenn man "Katzen mit Vergangenheit" hat, muß man sich häufig von dem Gedanken verabschieden, daß sie super hamonieren, sich super verstehen, super kuscheln, super tolerant sind etc.

Bei Katzen mit Vergangenheit sollte man sich über Kompromisse freuen, wenn sie für beide Katzen akzeptabel sind.

Katermann und Plautzen-Elli sind wahrlich kein Dream-Team. Der Katermann hat durch seine Vergangenheit viele kleine Ängstlichkeiten, er wird mit zunehmenden Alter lethargischer und angst-defensiv.

Plautzen-Elli habe ich anfangs für dominant gehalten, aber ganz im Gegenteil.
Sie ist eine sehr unsichere Katze, die bei einem lauten "NEIN!" total erschrickt und sich zurückzieht.
Die Ängstlichkeiten vom Katermann verunsichern sie. Sie kann damit nicht so gut umgehen und wenn er die Ohren anlegt (Defensiv-Verhalten) interpretiert sie das als Angriff und geht sofort nach vorn und haut ihm eins auf die Mütze. Sie ist also eher "angst-aggressiv" (überspritzt ausgedrückt).

Der Katermann würde soooooooooooo gerne mit der Plautzen-Elli spielen, kuscheln, sie putzen und herzen und einfach liebhaben.
Die Plautzen-Elli findet spielen, putzen, herzen und liebhaben richtig doof.

Nein, sie sind keine 100%ige Ergänzung füreinander, aber sie "schätzen" die Anwesenheit der anderen Katzen ...ok, die Plautzen-Elli mal mehr, mal weniger *g*

Was ich damit sagen will ist, daß man bei Katzen mit Vergangenheit nur schwer "DEN" Katzenpartner finden kann und mit zunehmenden Alter der Katzen wird es immer schwieriger.

Ein Katzenpartner, den sie akzeptieren können, mit dem sie gemeinsam aus dem Fenster schauen und einfach nicht "alleine" sind, das ist bei Katzen mit diversen Defiziten schon ein großer Erfolg. Sobald Angst vor dem Katzenpartner entsteht, sollte eine Lösung gefunden werden.


Ich weiß nicht, wie man es bei Euch lösen kann, aber das wollte ich Dir einfach mal schreiben, damit Du siehst, daß es bei uns Euch nicht 100%ig rund läuft.
Aber der Katermann ist nicht mehr alleine und Plautzen-Elli hat ihr Leben als Wanderpokal-Katze beenden können.
Die beiden sind zwei Einzelkatzen mit einer sehr kleinen Schnittmenge.


LG
Momenta
 

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