Zylkene - hat es bei euren Katzen funktioniert?

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Jassi2

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Ich habe meinem Kater gestern Abend zum ersten Mal Zylkene verabreicht. Er ist heute seit 4 Wochen bei uns und im Großen und Ganzen läuft es sehr gut mit der Zusammenführung und dem Einleben. Doch er ist noch ziemlich schreckhaft und recht unruhig, miaut viel und oft und wirkt manchmal sehr unzufrieden und nervös.
Nachdem er das gestern in seinem Futter gefressen hatte war er nach etwa 20-30 Minuten ganz anders, so schmusebedürftig, ist meine Katze hinterher und zum ersten Mal alleine auf die Couch gesprungen zu meiner Catty und hat sie regelrecht zum kuscheln bedrängt. Ihr hat das nicht so gefallen, sie lag auf ihrer Decke und fauchte und knurrte leise, Lenny war etwa 20cm von ihr entfernt und wedelte mit dem Schwanz während er immer gurrte und miaute.

Auch heute früh hat er es bekommen (dann bekommt er es es jeden morgen) und ist auch etwa 30 Minuten später rumgesprungen und hat sich auch zum ersten Mal auf dem Kratzbaum getraut, bis ganz nach oben und sich endlich die Krallen an dem Kratzbrett gewetzt!!!!! Das hat er hier und bei der Vorbesitzerin noch nie gemacht! Er war ganz aufgeweckt und neugierig. Jetzt liegt er in ihrem Körbchen am Fenster und pennt.

Was habt ihr für Erfahrungen mit dem Mittel?
Haben eure auch so darauf reagiert oder war das nur Zufall?
 
A

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Ich habe auch vor 4 Wochen 2 neue Zuckerkater aus Tierheimen aufgenommen. Die Zusammenführung lief schnell und problemarm, aber Tommy war unglaublich schreckhaft und ruhelos und biss sich an den Flanken das Fell ab.
Ich habe ihm Zylkene gegeben und es recht bald wieder abgesetzt, denn er bewegte sich wie auf Watte und machte einen recht verstörten Eindruck.
Ich hatte das Gefühl, dass das Zylkene seine Wahrnehmung veränderte und dass er genau damit nicht klar kam.
Inzwischen hat er sich an mich gebunden und wirkt wesentlich entspannter. Er lässt sein Fell in Ruhe und hat sich recht gut eingelebt.
 
Zylkene hat hier sowohl bei meiner Luna, als auch bei Pia gewirkt, aber nicht so schnell und deutlich erkennbar wie bei Dir. Es war eher ein langsamer Prozess. Liegt sicher aber auch am Charakter der Katze und ihrem Hintergrund.

Ich kann Zylkene nur empfehlen, allerdings habe ich mich entschieden, es nicht langfristig zu geben. Bei Luna hat es etwas länger gedauert, also einige Monate. Dann habe ich es abgesetzt. Bei Pia gab ich Zylkene ca. für 4 Wochen, danach Bachblüten und mittlerweile braucht sie keines von Beidem mehr.
 
Es war eher ein langsamer Prozess. Liegt sicher aber auch am Charakter der Katze und ihrem Hintergrund.

Ich kann Zylkene nur empfehlen, .......usw.

Kann mich dem anschließen.
Ich GLAUBE, Zyklene hat auch bei Lui geholfen, aber es haben einfach so viele Faktoren eine Rolle gespielt.
Bachblüten, Übungen, Zeit usw.

Ich denke, so eine starke Wirkung hatte es jetzt nicht.
Und ausserdem dauert es natürlich bs man was merkt. Also bei uns war es so.
Ich habe es ein paar Monate gegeben in Verbindung mit Bachblüten von Userin Ina.
:)
 
Ich habe ihm Zylkene gegeben und es recht bald wieder abgesetzt, denn er bewegte sich wie auf Watte und machte einen recht verstörten Eindruck.
Ich hatte das Gefühl, dass das Zylkene seine Wahrnehmung veränderte und dass er genau damit nicht klar kam.
Inzwischen hat er sich an mich gebunden und wirkt wesentlich entspannter. Er lässt sein Fell in Ruhe und hat sich recht gut eingelebt.

Das Gefühl hatte ich bei meiner Katze auch. Sie war komplett verändert und irgendwie abwesend, hatte gar keine Lust mehr zu spielen usw. Ich habe de Zylkene dann abgesetzt und da war dann alles gut.
Mir hat mal jemand gesagt, dass Zylkene Katzen in einen "Alles ist schöööön" Zustand versetzen. Seitdem benutze ich das Zeug nicht mehr.
 
Ja, Zylkene dämpft etwas. Die Reaktionen sind halt sehr individuell. Und auch wenn Zylkene langfristig gegeben werden kann, ist es besser, wenn man es nur kurzzeitig einsetzt und dann auf Bachblüten umsteigt, falls notwendig. Die Einnahmezeit sollte man dann auch mit entsprechendem Verhalten der Katze gegenüber unterstützen. Also Vertrauen aufbauen, Selbstbewußtsein aufbauen etc. - je nach individueller Situation.
 
Bei meinen Katzen wirkt es auch sehr gut. Je nach Situation (geplanter TA-Besuch, Silvester etc.) gebe ich es ne knappe Woche im Vorfeld, dann haben sie weniger Stress mit der Situation.

Bei Plum hat es leider nicht im geringsten geholfen. Vor Fremden hat er eine unglaubliche Angst und ich habe es ihm lange deswegen gegeben, um die Hysterie etwas zu dämpfen. Und auch vor TA-Besuchen. Gebracht hat es nichts. Auch wegen der Markiererei, die er nach Hobbes' Tod im Haus begonnen hatte, bekam er es. Hat auch nichts gebracht. Mit der Zeit hat er damit aufgehört, aber nicht im Zuge der Zylkenebehandlung.

Seit knapp vier Jahren bekommt er jetzt den ACE Hemmer und ich habe den Eindruck, dass er seitdem wesentlich gelassener geworden ist, vor allem Fremden gegenüber.
 
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Unser scheinbar als Einzelkatze aufgewachsener Findling Tinka hat jetzt 2 Monate Zylkene bekommen. Seit vorgestern gibt es keine mehr.

Fängt sie wieder vermehrt an zu fauchen und zu knurren, hole ich neue. Das wäre dann ein Zeichen, dass sie gewirkt haben.

Ich bin also nach wie vor unsicher, was die Wirkung anbelangt.
 
Ich habe Nele Zylkene gegeben, nachdem Sie auf den Einzug von Mo (ziemlich wilder Kater) relativ gereizt reagiert hatte.

Ich hatte schon das Gefühl, dass Sie nach ca. 3 wöchiger Gabe weniger gestresst war und überhaupt erstmal bereit, sich mit Mo auseinander zu setzen, damit ich dann mit Beiden üben (Clickern, gemeinsames Leckerlie verspeisen, gemeinsam spielen) konnte. Vorher hatte sie überhaupt kein Interesse an Annäherung und ist geflüchtet sobald Sie den Mo erblickt hatte.

Nach einer Weile hab ich Zylkene wieder abgesetzt und seitdem ist Nele gefühlt wieder etwas mehr mit Fauchen beschäftigt. Auch wenn es lange nicht mehr so schlimm ist, wie am Anfang.

Evtl. gebe ich Zylkene deswegen nochmal eine Weile. Das überlege ich mir aber nochmal.
 
  • #10
Bei Gary hatte ich am Anfang den Eindruck, dass er schmusiger wurde. Jetzt nach fast 30 Tabletten merke ich keinen wirklichen Unterschied mehr. Seit ein paar Tagen hat sich sein Verhalten den anderen zwei gegenüber entspannt, aber das führe ich jetzt mal auf die Zeit zurück...Werde es somit demnächst absetzen.
 
  • #11
Annette, alle meine Katzen haben vor Fremden Angst (zumindest die erste Zeit), aber das ist jetzt für mich keine Situation, die ich als behandlungsbedürftig sehe.

Bei Plum war es eine Zeitlang nicht die normale, grundsätzliche Angst/Scheu vor Fremden, sondern mehr eine regelrecht hysterische Angst aus irgendeinem (draußen?) erlebten Trauma heraus.
Meine Freundin hat es bei ihrem Pinkelkater gegeben, da half es leider auch nicht. Seine Unsicherheit und sein ständiger "Hier-wohne-ich"-Pseudokampf, seit er Freigänger ist, ist m. E. zu groß.

War hier auch so. Nach Hobbes' Tod musste er sich sein Revier praktisch neu erkämpfen, vorher hatte sein damals so viel souveränerer Bruder alles draußen geregelt. Dabei war er der eindeutig kräftigere von beiden :rolleyes: In der Zeit hatten wir auch die typische "wenn ich mich draußen nicht durchsetzen kann, dann wenigstens zu Hause"-Markiererei. Erst nachdem er sich als Revierkater durchgesetzt hatte, hörte das auf. Heute traut sich kein Kater mehr in Grundstücksnähe und die Markiererei hat aufgehört. Immerhin hat mir das Markieren einen neuen kostenlosen DVD-Recorder beschert, aber das ist eine andere Geschichte ;) Zylkene brachte auch in der Situation nichts.
 
  • #12
Meine Flecki kriegt schon recht lange Zylkene, jeden Morgen eine Kapsel. Sie war ein sehr nervöses Hemd und konnte nie entspannen, am Ende ist sie höchstwahrscheinlich dadurch körperlich krank geworden. Die Tierärztin riet mir dazu, Zylkene weiter zu geben und wenn ich sehe, wie es Flecki jetzt schafft entspannt in ihrem Katzenbettchen zu liegen weiss ich, dass es für sie das Richtige ist. Dabei ist sie keineswegs gedämpft, sondern tobt auch mit ihren Freundinnen durch die Bude, dass die Kratzbäume wackeln. Meine anderen beiden Katzen-Mädels sind alleine dadurch entspannter, dass der kleine Hibbelkopp jetzt Ruhe findet, die brauchen kein Zylkene.

Außerdem clickere ich mit Flecki; sie hat schon grosse Fortschritte gemacht. "Rückfälle" gibt es natürlich immer mal, aber im Großen und Ganzen macht sie sich toll.
 
  • #13
Also ich muss sagen, dass Luna deutlich aktiver ist, seit sie kein Zylkene mehr nimmt. Mit Zylkene hat sie viel im Bettchen geschlafen, wollte kaum spielen. Jetzt sie aktiv und immer mitten im Geschehen. Dadurch, dass sie jetzt aber ihre Scheu endlich abgelegt hat, hat sie auch richtig Spass daran, aktiv zu sein.
 
  • #14
Ui, :eek:! Haben das doch schon mehr ausprobiert!
Vielen Dank schonmal für alle eure Antworten!

Ich werde es weiter versuchen, mag sein, das das nur Zufall war, aber ich werde ihn genau beobachten ob es was bringt und berichten!
 
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  • #15
Hallo

also ich hab es da und will es auch ständig meiner Lara geben, was mich dabei nur abschreckt is dass Mia aus Ihrem Napf immer mitisst.

Is es für eine "normale" Katze also ungefährlich oder?

Liebe Grüse
 
  • #16
Ne, gefährlich ist das nicht. Ist ja nur eine Nahrungsergänzung.

Ich hab das Zylkene immer mit einem Flüssigleckerlie gegeben. Die Katze, die nicht behandelt wurde, bekam natürlich auch ein Flüssigleckerlie ohne Zylkene auf einem separaten Teller und so konnte ich sicher sein, dass 99 % des Zylkene auch in der richtigen Katze landet. :D Im Futter wäre es mir zu ungewiss gewesen, ob dann genug Wirkstoff in die betroffene Katze kommt.
 
  • #17
Flecki kriegt es mit einem Stückchen Leckerlistange. Die ritze ich in der Mitte ein, klappe sie auf, Pülverchen rein, mit Wasser wieder zukleben. Die anderen Katzen bekommen zeitgleich auch ein Stückchen der Stange, nur unpräpariert. So weiss ich, dass die richtige Katze das Zylkene bekommt.

Sollten die anderen 2 mal ein Stückchen mit Zylkene erwischen, ist das aber auch nicht schädlich.
 
  • #18
Ich habe gelesen, das Zylkene auch für Menschen ist!:wow:
Ist ja, wie gesagt, Nahrungsergänzung.
Meine lieben Naßfutter mit viel Soße. Und bei Lenny streue ich das Pulver genau oben über bzw. in die Soße und das schlabbert er gleich als erstes weg. Bleibe dabei allerdings die ersten Minuten in Sichtweite, nicht das sie doch noch Näpfe tauschen!
 
  • #19
Also ich muss sagen, dass Luna deutlich aktiver ist, seit sie kein Zylkene mehr nimmt. Mit Zylkene hat sie viel im Bettchen geschlafen, wollte kaum spielen. Jetzt sie aktiv und immer mitten im Geschehen. Dadurch, dass sie jetzt aber ihre Scheu endlich abgelegt hat, hat sie auch richtig Spass daran, aktiv zu sein.

Hallo Maureen,
ich greife das in diesem Thread nochmal auf.
Seit 1 Woche kriegt mein Blacky Bachblüten von Ina (die waren schon beim letzten Mal gut und wirkten).
Seit Samstag auch Zylkene. Letztes geriatrisches Blutbild war soweit ok.
Aber seit heute schläft er total viel.
Meint ihr das könnte vom Zylkene kommen?
TA-Besuche sind für ihn der größte Stress und ich wollte ihn nicht schon wieder dahin schleifen:oops:.
Komisch finde ich es schon, dass er soviel schläft.
 
  • #20
Der Grund des vielen Schlafens war nicht Zylkene.
Ich war vorhin beim Tierarzt.
Blacky hatte Fieber.
 

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