Mir fällt einfach nichts mehr ein.... :(

  • Themenstarter sunny16679
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    hilfe tapete kratzen
  • #21
Es ist nun mal eine Tatsache, dass solche Probleme bei Einzelhaltung gehäuft auftauchen. Wenn Du uns nicht glaubst, dann lies doch einfach mal das, was Verhaltensforscher und Tierpsychologen zu dem Thema zu Papier gebracht haben.

Fakt ist auch, dass ein einjähriger Kater einfach nicht in Einzelhaltung gehört, weil Katzen soziale Wesen sind.

Ich möchte dir nicht widersprechen: Es mag sein, dass Einzelhaltung kätzische Neurosen fördert.
Aber ich finde es ein bisserl vorschnell, dieses spezielle Problem nur mit Einzelhaltung zu erklären. Mein eigener Zerstörer ist damals mitten im Spiel mit seiner Kumpeline schnell mal zur Wand gelaufen, hat ein wenig die Krallen geschärft und sofort weitergespielt. Und dieses Verhalten war ihm mit rein gar nichts abzugewöhnen.

Vor allem geht es hier darum, dass die TE beim Gedanken an ein 2. Katzentier nicht in Jubelschreie ausbricht. Was ist, wenn sich das Verhalten auch danach nicht ändert?
 
A

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  • #22
Vor allem geht es hier darum, dass beim Gedanken an ein 2. Katzentier nicht in Jubelschreie ausbricht. Was ist, wenn sich das Verhalten auch danach nicht ändert?

Dann ist der Kater zumindest ein Stück glücklicher.

WIESO um himmelswillen denken die Menschen erst immer über argerechte Haltung nach, wenn es Probleme für sie gibt.

Selbst die liebste Katze ohne Macken ist alleine unglücklich, wenn sie nur in der Wohnung rumsitzt! Muss sie das erst immer deutlich machen ???:confused:
 
  • #23
Vor allem geht es hier darum, dass beim Gedanken an ein 2. Katzentier nicht in Jubelschreie ausbricht. Was ist, wenn sich das Verhalten auch danach nicht ändert?

Die Wahrscheinlichkeit ist aber relativ groß, dass es sich ändert. Ausnahmen bestätigen wie immer die Regel;)

Zumindest gibt es dann keinen vereinsamten, gelangweilten Kater mehr, sondern einen glücklichen und ausgelasteten Kater, wenn die TE und ihr Freund bereit sind, sich in das Thema Zusammenführung einlesen und den passenden Partner auswählen.

Wird dann immer noch gekratzt, dann sehen wir weiter.
 
  • #24
Versteh ich das Recht?
60 qm Wohnung und es gibt noch Taburäume, dazu ein Jungtier in Einzelhaltung ohne Freigang?

Bitte ändern, das ist ganz und garnicht artgerecht..gleich mehrere Gründe für einen Jungkater Gestört zu werden.
 
  • #25
Was Ihr da macht ist Tierquälerei!!! Katzen sind keine Einzelgänger. Er benötigt sofort einen passenden Kameraden gleichen Alters und er benötigt sicher Freigang.
Junge Katzen in reiner Wohnungshaltung sind sehr gelangweilt und leben sehr reizarm.
Handel schnell, er wird Dir die Wohnung zerlegen...
Man.......kann man sich vielleicht vor Anschaffung einer Katze mal informieren???

Für eine Katze soll die Wohnung reichen? Für zwei nicht? Was ist denn das für ein Quatsch.
Der Kater ist doch kein Elefant.
Eine Katze gehört nicht an die Leine!
 
  • #26
Ich möchte dir nicht widersprechen: Es mag sein, dass Einzelhaltung kätzische Neurosen fördert.
Aber ich finde es ein bisserl vorschnell, dieses spezielle Problem nur mit Einzelhaltung zu erklären. Mein eigener Zerstörer ist damals mitten im Spiel mit seiner Kumpeline schnell mal zur Wand gelaufen, hat ein wenig die Krallen geschärft und sofort weitergespielt. Und dieses Verhalten war ihm mit rein gar nichts abzugewöhnen.

Vor allem geht es hier darum, dass die TE beim Gedanken an ein 2. Katzentier nicht in Jubelschreie ausbricht. Was ist, wenn sich das Verhalten auch danach nicht ändert?

Man kann den post der TE aber auch genauer lesen.

Der Kater kratzt nicht nur die Tapeten runter, sondern versehrt auch die Vorhänge mit Lochmustern und auch die Tischdecke ist vor ihm nicht sicher.

DAS sind Verhaltensweisen eines unausgelasteten Katers im besten Flegelalter.
Und die beste Abhilfe ist nun mal ein Katzenkumpel.

Freigang muss gut durchdacht und möglich sein.
ich habe mit Freigängern schon ne passende Wohnung gesucht und bin fast kirre geworden.
Und ein Umzug steckt jeder Freigänger mit Katzenkumpel besser weg.

Was Du und auch die TE zu den Tapeten beschreibt, das liest sich für mich wie Kratzmarkieren.
Aber auch das ist eine stressbedingte Verhaltensweise.
Und die jeweiligen Stressfaktoren gilt es in jeder individuellen Situation zu analysieren und Abhilfe zu schaffen.

Tapeten sind für manche Katzen deshalb so angenehme Kratzunterlagen, weil sie Zeichen setzen wollen.
Und das gelingt eben bei Tapeten prima.
Gegebenenfalls muss man ihnen Kratzunterlagen anbieten, die die gleichen Eigenschaften haben.
Kratzbäume oder Sisalmatten sind zu robust. Da sieht Kater einfach nicht das schöne Ergebnis seines Wirkens :p

Aber noch einmal: die Ursachen sind individuell und der Stressfaktor beim Kater der TE ist ganz klar Langeweile und Unausgelastetsein.
 
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