16-jähriger Kater lustig dressiert vom Vorbesitzer? ;)

  • Themenstarter hannomann
  • Beginndatum
  • #21
Hallo Hannomann,

die Anhänglichkeit kann durchaus altersbedingt sein. Viele ältere Katzen suchen die Nähe ihrer Menschen.

Gut wäre es, wenn Du Deinem Kater neben den normalen Spieleeinheiten auch Beschäftigung anbietest, die er für sich alleine machen kann.

Ein Fummelkarton, ein Karton mit zerknülltem Zeitungspapier und Leckeries zu stöbern und wühlen etc bieten ihm Anregung für die Zeit, in der Du arbeiten musst.
Wichtig ist, daß Du mit dem Kater das selbstständige Spielen trainierst, z.B. in einem Wühlkarton zeigen, daß dort tolle Sachen versteckt sind etc.

Du kannst mehrere kleine Stationen aufbauen, damit er die nach und nach ablaufen kann.

Das Clickern lastet die Katzen geistig aus.


Die Spielschiene wird von meinen älteren Katzen völlig ignoriert.
 
A

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  • #22
Hallo Hannomann,

die Anhänglichkeit kann durchaus altersbedingt sein. Viele ältere Katzen suchen die Nähe ihrer Menschen.

Gut wäre es, wenn Du Deinem Kater neben den normalen Spieleeinheiten auch Beschäftigung anbietest, die er für sich alleine machen kann.

Ein Fummelkarton, ein Karton mit zerknülltem Zeitungspapier und Leckeries zu stöbern und wühlen etc bieten ihm Anregung für die Zeit, in der Du arbeiten musst.
Wichtig ist, daß Du mit dem Kater das selbstständige Spielen trainierst, z.B. in einem Wühlkarton zeigen, daß dort tolle Sachen versteckt sind etc.

Du kannst mehrere kleine Stationen aufbauen, damit er die nach und nach ablaufen kann.

Das Clickern lastet die Katzen geistig aus.


Die Spielschiene wird von meinen älteren Katzen völlig ignoriert.

So einen Karton habe ich. Findet er auch gut aber eigentlich nur, solange ich daneben stehe. Habe noch nie mitbekommen, dass er da allein rangeht. selbst, wenn die besten leckerlies drin liegen ;) Mit der Leckerlie-Flasche, die er hat, spielt er aber auch alleine.

Fummelbrett könnte ihm evtl Spaß machen - das teste ich!
 
  • #23
ich dachte eher an so eine Karton-Größe:


Für Yogi und sogar für Cari ist der Nanokäfer interessant

http://www.amazon.de/Hexbug-451-1416-HQ-Hexbugs-Nano/dp/B002R7IK74

Den gibt es mittlerweile auch als Günstig-Variante in Billigmärkten.


Karton mit Zeitungspapier, Nanokäfer rein....

Lauern...

14366216jl.jpg



jagen....

14366215ix.jpg



Diese Art des Spielens kommt dem natürlich Trieb etwas näher, weil die Katzen eigenständig spielen können und der Nanokäfer Radau macht, seine Richtung wechselt etc.



Lady und Robbie finden den Nanokäfer uninteressant.
Für Robbie werfe ich einige Stücke Trockenfutter in den Zeitungsberg, dann wühlt er sich durch das gesamte Papier, bis er das letzte Stück gefunden hat. :)
 
  • #24
Also ich bezweifel, dass man eine Katze zum Schlafen "zwingen" kann.

so ist es auch nicht :yeah: Eher so, dass er eben neben dem Schreibtisch steht und jammert und wenn ich ihm das Sofa "zeige", legt er sich dort hin und pennt dann irgendwann. Er ist aber weder gefesselt, noch alleine im Raum, noch festgeklebt oder sonstwas. Er liegt da dann, beobachtet mich eine Weile und schläft irgendwann. Mir kommt es zumindest nicht nach Zwang vor. Er kann jederzeit aufstehen, wenn ihm danach ist. Macht er ja auch irgendwann ;)
 
  • #25
Für Robbie werfe ich einige Stücke Trockenfutter in den Zeitungsberg, dann wühlt er sich durch das gesamte Papier, bis er das letzte Stück gefunden hat. :)

Ja, so ist die Weinkiste, die ich habe, auch ungefähr von der Größe. Nur eben aus Holz aber mit diesen einzelnen Latten am Rand. Da fischt er auch gerne von außen. Ich habe es bisher nur mit Trockenfutter versucht - aber so ein Nanokäfer ist bestimmt lustig :D Danke für den Tipp!
 
  • #26
Ich nehme größere, aber flache Kartons und schneide dort Löcher rein. Einige an der Seite, zwei Löcher in den Boden.

Nanokäfer einschalten, Karton drüberstülpen...und los geht´s. Der Käfer knallt logischerweise immer gegen die Kartonwände. Meine Cari flippt dann völlig aus, pfotelt in die Löcher, springt um den Karton herum, schiebt den Karton vor sich her und wirft ihn irgendwann um. Dann hat der Käfer freie Fahrt und wird durch die Gegend gehauen.

Das Spiel dauert bei älteren Katzen nicht soooo lange, aber es ist ein netter Zeitvertreib für zwischendurch :)
 
  • #27
@moment-a: Wie lange fahren diese Nano-Käfer denn etwa?

Ich meine, so im Vergleich zu diesen Aufzieh-Mäusen.

Das ist bei meinen rausgeworfenes Geld. Du ziehst die Maus auf, sie saust ein Stück und bleibt stehen.

Meine Katzen wissen das natürlich, ist also kein Grund sich zu bewegen. :rolleyes:

Toll fände ich, wenn so ein Teil mal wirklich eine gewisse Zeit rumfahren würde.

(Sorry, für das OT)
 
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  • #28
Der Käfer hat eine Batterie. Ich kann es Dir nicht genau sagen....3 Stunden am Stück? 4 oder länger?

Ich schalte ihn ein, lass die Katzen damit spielen und räume ihn irgendwann weg.

Einige Käfer sind dann leider auch hinter dem Badezimmerschrank verendet....in einen Spalt reingefahren und von Stund an waren sie nicht mehr zu sehen, einige Zeit zu hören und aus die Maus :p
 
  • #29
@moment-a: Wie lange fahren diese Nano-Käfer denn etwa?

Ich meine, so im Vergleich zu diesen Aufzieh-Mäusen.

Das ist bei meinen rausgeworfenes Geld. Du ziehst die Maus auf, sie saust ein Stück und bleibt stehen.

Meine Katzen wissen das natürlich, ist also kein Grund sich zu bewegen. :rolleyes:

Toll fände ich, wenn so ein Teil mal wirklich eine gewisse Zeit rumfahren würde.

(Sorry, für das OT)

Der Nanokäfer fährt stundenlang, eben bis die Batterie alle ist.

Ich fand ihn toll, meine Katzen doof. Er war ihnen zu laut.
 
  • #30
o.k., bin schon auf shopping-tour, dankeschön! :D

Edit: Oder doch nicht? Eigentlich ist MIR immer alles zu laut!

Notfalls wird das Teil ganz dick eingepackt in irgendwelche Decken und zappelt sich da einen ab.

@hannoman: Nochmal sorry für den Thread-Missbrauch.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #31
Ich finde das jetzt ehrlich gesagt wenig dramatisch... Mein Eini macht das auch - zumindest so ähnlich.. Najaaaaaa schnalzen hat nicht wirklich was bestrafendes, angsteinflößendes oder bedrohliches... find ich........ :rolleyes: oder sollte ich mir Gedanken machen.... :eek:

Bei uns ist es tagtäglich so: ich arbeite, 21, 22, spätestens dann liegt mein Goldschatz vor mir, schmeißt sich halb auf die Tastatur und schnurrt in einer Lautstärke die ihresgleichen sucht :pink-heart: das ist totaaaaal süß und ich gehe auch drauf ein, 5-10 Minuten und dann geht es hier so ähnlich weiter. Habe ihm ein Handtuch mit Raschelpapier eingewickelt ein Stück weiter auf den Schreibtisch gelegt, klopfe da drauf, schnalze und schon zieht der feine Herr um. Da beschmuse ich ihn auch noch kurz, drehe mich dann wieder weg und arbeite. Nur ihn angucken darf ich dann erstmal nicht sonst liegt er wieder vor mir....

Klar will er beschäftigt werden aber wäre ich im Büro arbeiten könnte ich das auch nicht... Und so geht's der TE auch. Auch wenn man von zu Hause aus arbeitet, arbeiten muss man.. Leider........
 
  • #32
Der Nanokäfer fährt stundenlang, eben bis die Batterie alle ist.

Ich fand ihn toll, meine Katzen doof. Er war ihnen zu laut.

Meine finden ihn doof, wenn er dann auf dem Rücken liegt.

Hier gibts den nur unter Aufsicht und in Räumen wo er nicht "verschwinden" kann ( z.B. unter Spülmaschinen etc.).

Die Batterien kann man ganz leicht austauschen.

Ist auch relativ robust; unser hat schon drei Treppenabstürze überlebt.:D
 
  • #33
Ich finde das jetzt ehrlich gesagt wenig dramatisch... Mein Eini macht das auch - zumindest so ähnlich.. Najaaaaaa schnalzen hat nicht wirklich was bestrafendes, angsteinflößendes oder bedrohliches... find ich........ :rolleyes: oder sollte ich mir Gedanken machen.... :eek:

Bei uns ist es tagtäglich so: ich arbeite, 21, 22, spätestens dann liegt mein Goldschatz vor mir, schmeißt sich halb auf die Tastatur und schnurrt in einer Lautstärke die ihresgleichen sucht :pink-heart: das ist totaaaaal süß und ich gehe auch drauf ein, 5-10 Minuten und dann geht es hier so ähnlich weiter. Habe ihm ein Handtuch mit Raschelpapier eingewickelt ein Stück weiter auf den Schreibtisch gelegt, klopfe da drauf, schnalze und schon zieht der feine Herr um. Da beschmuse ich ihn auch noch kurz, drehe mich dann wieder weg und arbeite. Nur ihn angucken darf ich dann erstmal nicht sonst liegt er wieder vor mir....

Klar will er beschäftigt werden aber wäre ich im Büro arbeiten könnte ich das auch nicht... Und so geht's der TE auch. Auch wenn man von zu Hause aus arbeitet, arbeiten muss man.. Leider........

Das beschreibt es ganz gut. So in etwa läuft das hier auch. Würde ja gerne den ganzen Tag schmusender Weise im Bett liegen aber dann verhungern irgendwann Kater und ich ;)

Und auch nochmal um zu erklären, dass ich hier nicht an einem Stück den Kater einschüchtere, um meine Ruhe zu haben. Meiner hier reagiert neben Schnalzen auch auf ein "Schhhh" - ich fauche ihn aber nicht an oder zische ihm entgegen. Das ist eher das Geräusch, das man auch macht um kleine Kinder zu beruhigen, wenn man sie auf dem Arm hat. Angst hat er zumindest null davor. Mir kommt es vielmehr so vor, als ob er es eher als "Jetzt nicht" versteht. Zumindest ist sein Reaktion kein wegrennen, ducken, zucken, sonstwas in die Richtung. Er legt sich daraufhin einfach hin, grummelt vielleicht noch kurz und das war's ;)

Das gleiche Geräusch mache ich übrigens auch beim Tierarzt und es hat die gleiche beruhigende Wirkung. Und der der TA hat zumindest nichts dazu gesagt, von wegen Bedrohen, Bestrafen o.ä.
 
  • #34
"Schhh" ist in der Katzensprache auch kein Bestrafungslaut (was passieren könnte, wäre, dass es, wenn man zu arg zischt, mit Fauchen verwechselt wird -auch wenn Katzen das normalerweise sehr gut unterscheiden können, aber das wäre auch kein Bestrafungslaut, sondern eine defensive Lautäußerung), genausowenig wie schnalzen ;)

Ich mach das mit meinen Katzen ähnlich wie snowflake, wenn ich sie irgendwo nicht brauchen kann, zeige ich ihnen auch den Platz auf dem sie bleiben können und wenn sie da bleiben, werden sie belohnt. Solange das jetzt nicht immer und ständig passiert, sondern nur, wenn du keine Zeit hast und du dich sonst ausreichend mit ihm beschäftigst, seh ich da nichts schlimmes dran.
 
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  • #35
Ich finde an diesem "schnalzen" und "stillhalt-Befehlen" an sich auch nichts schlimmes, wenn man das "mal" macht, wenn die Katze zu sehr nervt - aber im Eingangspost klang das so, als sei das DIE Lösung für nervende Kater - und es war ja auch so, dass du da wenig Alternativen angeboten hast, ich meine, darum ging es...
Aber nun soll er ja mehr bespielt werden :)

Du schreibst immer wieder, dass er zwar gern spielt, aber eben immer nur wenn du dabei bist. Wahrscheinlich (?) ist er "spielen" gar nicht gewohnt, wenn er vom Vorbesitzer so "abgerichtet" wurde :(... Insofern würde ich sagen, bleib da einfach am Ball, es ist auch gar nicht so unüblich, dass man vielen Katzen erstmal regelrecht "zeigen" muss, was sie mit den Spielsachen alles anstellen können.
Wichtig wäre eben, dass du da am Ball bleibst, auch wenn er erstmal nur zögerlich mitmacht. Also nicht drängeln - aber eben immer mal wieder anbieten. Katzen lieben Rituale, mach mit ihm regelmäßige Spielstunden (zB immer vorm Futtern), dann wird er mit der Zeit gewahr, dass er zu diesen Zeiten deine ungeteilte Aufmerksamkeit hat. Er braucht das einfach. Aber mit der Zeit, wenn er "seine" Spiele entdeckt hat und auf den Geschmack gekommen ist, wird er auch sich allein damit beschäftigen.

Du wirst mit der Zeit sehen, was für ein "Spieltyp" dein Kater ist. Manche Katzen haben "ihre" Lieblingsspielzeuge, auf die sie völlig abfahren, man muss nur herausfinden, was das ist ;). Andere brauchen Abwechslung, sie spielen mit etwas, und dann lassen sie es am nächsten Tag links liegen - aber wenn man es wegpackt, finden sie es ein andermal wieder toll - es ist einfach die Abwechslung, die sie reizt.
Es empfiehlt sich aber immer, Spielzeug nach dem Spielen nicht herumliegen zu lassen, sondern wegzupacken, so bleibt es länger interessant. Hier fliegen immer ein paar Plüschbällchen zum Wegkicken herum, aber die "Highlights" werden zu gegebener Zeit aus der Spielkiste gezaubert.
Sein Lieblingsspielzeug ist ein Deckel vom Senfglas an einer Schnur. Dicht gefolgt von einem Bambusstock mit einem Stück Seil vorne dran.
Er scheint Angelspiele zu lieben. So ein Bambusstock eignet sich prima dazu, die "Anhänger" immer wieder auszutauschen. Häng mal eine Holzperle dran, das klackert schön, oder eine Feder, eine Plüschmaus, einen Tütenverschluss, Lockenwickler, Bleistift, eine trockene Spiralnudel, Bonbonpapier... im Grunde kannst du alles mögliche ausprobieren :)
Für Katzen sind "Angelspiele" ähnlich wie "Beutejagen". Also lass ihn nicht nur dem Teil hinterherflitzen, viele Katzen lauern gern ihre "Beute" lange an. Oft denkt Dosi dann "da tut sich nix" aber gerade bei älteren Katzen ist die "Anlauern"-Phase und das "ausgiebig mit der Beute spielen" wichtiger als das hinterherjagen, das Jungspunde so reizt - also "ausgiebiges Lauern" kann eine Lieblingsbeschäftigung sein ;)
Das mit dem selbst beschäftigen ist ein guter Punkt. Das macht er sehr wenig, leider. Das Einzige mit was ich ihn dazu bringe ist mit einer 0,5 Liter Cola-Flasche, in die ich Löcher gepult habe. Da Trofu rein und er ist ne gute halbe stunde beschäftigt, jagt die Flasche, dreht dran rum, usw. Sonst hat er noch eine alte Weinkiste mit zerknülltem Papier. Da fischt er auch sehr gerne Leckerlies raus.
Versuch auch mal andere "Suchspiele" - Fummelbrett wurde ja schon erwähnt - du kannst auch Leckerli in der Wohnung verteilen und ihn suchen lassen. Erst die Teile "auffällig" verstecken, so dass er sieht, worum es geht - und wenn er eins gefunden hat, schön fein loben. Mit der Zeit kannst du den Schweirigkeitrsgrad steigern, indem du die Teile heimlich versteckst und ihm einen "such"-Laut gibst - du kannst ihn dann mit "ja" und "nein" zum Leckerli hinlenken, wie beim heiß/kalt-Spiel.
Das klappt dann mit der Zeit immer besser und so lernt er völlig stressfrei und ohne "Bestrafung", eben spielerisch die Bedeutung der Worte "ja" und "nein", das ist dann auch in anderen Situationen äußerst praktisch ;) und stärkt eure Bindung, weil es "Kommunikation" ist und nicht "abrichten" :cool: :)

Wenn der Kater nach einer Weile bemerkt, dass du ihm regelmäßig ungeteilte Aufmerksamkeit schenkst, dann wird er auch weniger anhänglich sein, bzw wird es nicht mehr so frustrierend für ihn sein, wenn du eben mal "jetzt nicht" sagen musst.
Aber bedenke - du hast einen reinen Wohnungskater, der schon was älter ist und wahrscheinlich jahrelang ohne Artgenosse gelebt hat - solche Katzen sind nunmal sehr auf den Menschen fixiert und brauchen mehr Aufmerksamkeit und Beschäftigung als andere Katzen, das kann einfach eine Herausforderung sein.
 
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