Kater übertrieben anhänglich

  • Themenstarter unteek
  • Beginndatum
  • #81
Aber meistens trösten.
Sag ihnen mal, sie sollen das lassen. Wenn sie ihn trösten, bestärken sie ihn nur in seinem Geplärre und wenn er schreit, weil er unsicher ist, geben sie ihm damit erst recht das Gefühl, dass was nicht stimmt ("Die trösten mich, also muss irgendwas gefährlich sein").
Wenn das jetzt allerdings schon Jahre so geht, wird's vermutlich dauern, bis er das lernt.

In welchem Alter hat deine Schwester ihn denn bekommen?
 
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  • #82
Sag ihnen mal, sie sollen das lassen. Wenn sie ihn trösten, bestärken sie ihn nur in seinem Geplärre und wenn er schreit, weil er unsicher ist, geben sie ihm damit erst recht das Gefühl, dass was nicht stimmt ("Die trösten mich, also muss irgendwas gefährlich sein").
Wenn das jetzt allerdings schon Jahre so geht, wird's vermutlich dauern, bis er das lernt.

In welchem Alter hat deine Schwester ihn denn bekommen?

*Meine Freundi, nicht Schwester :p
Werd ich auf jeden Fall ausrichten.
Sie war 14 Jahre alt. Ist jetzt 21 Jahre alt.

EDIT: Das mit dem trösten war eine Fehlinfo. Hab sie gerade nochmal gefragt, so hart es klingt:
"wenn er tagsüber schreit, trösten ihn deine eltern?"
"Ne ignorieren oder schreien ihn an
Getröstet wird der selten. ."
 
  • #83
Ups, sorry :D

Nee, ich meinte das Alter vom Kater. Also, wie viele Wochen er alt war, als sie ihn bekommen hat. Und woher hat sie ihn? (Tierschutz, Bauernhof...)
Gabs Geschwister und Mutter?

Anschreien bitte auch nicht, wenn er schreit, weil er deine Freundin ruft, wird es ihn nur noch mehr verunsichern, wenn ihn die anderen Menschen im Haus anbrüllen. Wie kommt er denn sonst so mit den Eltern klar?
 
  • #84
Puh...nun hab ich mich einmal von vorn nach hinten durchgelesen.

Da ich selbst noch nicht lange im "Katzengeschäft" bin, kann ich da wohl auch nicht wirklich weiterhelfen. Was mir nur aufgefallen ist, bzw. was noch nicht ganz geklärt wurde:

Der kleine Siamkerl will ja nun nicht runter, wenn deine Freundin da ist, aber dürfen denn die anderen Kater mit zu ihr hoch?

Wie verhalten sich die Tiere denn untereinander? Konntest du das mal beobachten? Vielleicht wird ja von den anderen Katern auch gemobbt (klingt blöde, könnte ja abe sein)?

Wenn er nachts bei ihren Eltern ist, sind die anderen Katzen dann bei ihm oder muss er allein in der Küche sein?

Wie äußert sich denn sein "Randalieren"? Kratzen? Zerstören? Überall rumspringen?

Wie alt sind denn die beiden anderen Kater?

Und nun noch vielleicht einen Tip für den TE:
Ich habe hier durch viel rumlesen und auch fragen festgestellt, dass es in diesem Forum Menschen gibt, die es ein bisschen übertreiben und gleich das Böse im Menschen sehen. Ich habe meine Katzen ja nun noch nicht lange, sie sind für mich kein Kinderersatz, ich liebe sie aber jetzt schon so sehr und möchte sie nie mehr hergeben. Ich freue mich, dass sie Tag für Tag mehr auftauen und lache über ihre lustigen Purzelbäume usw. Dennoch sehe ich sie als das, was sie sind: Tiere. Es sind und bleiben Tiere, die natürlich weder einer Beziehung im Weg stehen oder den menschlichen Schlaf stören sollten.
Du hast ja hier schon viele gute Antorten und Tips bekommen, was ich allerdings gemerkt habe ist, dass ganz detaillierte Schilderungen hier das Non-Plus-Ultra sind. In angerissenen Problemen und häppchenweise gelieferten Informationen (so wie es hier ist, du siehst ja, dass immer wieder ganz viele Nachfragen kommen, weil man so vieles aus dem Zusammenhang her nicht versteht!) Versuch doch noch einmal von anfang an zu erzählen was schief läuft, was ihr (alle) schon alles getan habt, so kann man einigen Missverständnissen vorbeugen.
Ansonsten: lass die Angriffe einfach an dir abprallen. Ich finde es gut, wenn Menschen den Weg nicht scheuen und nach Lösungen suchen. Es gibt eben Katzenanfänger - so wie mich auch - die nicht von Anfang an alles richtig machen, solange man aber versucht es gut zu machen und sich für Tips und Ratschläge nicht verschliest...

Ich hoffe sehr, dass ihr das mit dem kleinen Kerl hinbekommt. Was ich mir nun vorstellen könnte: Nachts wieder mit ins Schlafzimmer lassen wenn du da bist und ihn immer wieder mit einem konsequenten "Nein" runtersetzten wenn er auf die "rumptrampelt" (wobei meine das auch machen um den perfeken Schlafplatz zu finden oder um uns zu testen, ob wir auch wirklcih schlafen und nicht vielleicht doch zum spielen wach sind). Und wenn er sich doch mal lieb daneben legt, streicheln lässt, sofort loben und mit einem Leckerli belohnen. Dann - so leid es mir tut - muss der Nachtschlaf mal für ein paar Tage der Schlaf leiden (vielleicht kann man das auch im Urlaub machen), aber ich denke, wenn er erstmal merkt, dass du keine Bedrohung bist und er auch nachts mit deiner Freundin kuscheln kann.
Ich jedenfalls drück die Daumen :)
 
  • #85
Ups, sorry :D

Nee, ich meinte das Alter vom Kater. Also, wie viele Wochen er alt war, als sie ihn bekommen hat. Und woher hat sie ihn? (Tierschutz, Bauernhof...)
Gabs Geschwister und Mutter?

Anschreien bitte auch nicht, wenn er schreit, weil er deine Freundin ruft, wird es ihn nur noch mehr verunsichern, wenn ihn die anderen Menschen im Haus anbrüllen. Wie kommt er denn sonst so mit den Eltern klar?

Ich zitiere mal eben meine Freundin, schreib gerade mit ihr. Entschuldigt die Rechtschreibung und Satzzeichenfehler etc., ist gerade mit dem handy in der Arbeit online und schreibt nebenbei schnell:

"er war acht wochen ist mir sechzehn anderen miezten und zwei müttern aufgewachsen
ich schrei ihn auch an wenn er mich nervt dann ist er auch ne halbe stunde lang ruhig.. mit meinen eltern und osnstigen personen ist er nicht gut bewandt die einzige person zu der er vertrauen hat bin ich und ich bin auch die einzige person die bestimmte sachen mit ihm machen kann..
ich versuch ihn auch zu loben wenn er ruhig ist aber dann fängt er gleich wieder das miauen an wenn ich ihm zuwendung schekne und das möcht ich jah eig nicht.. fürher fand ich das ganz toll wenn er miaut aber heute.. ich hab ihm auch den trick auf komando miauen beigebracht was das ganze noch gefördert hat warscheinlich -.-
so wenn er bei mir liegt im bett und ich ein buch lese oder sonst was mache liegt er nur neben mir und scchnurrt er miaut da stunden lang nicht.. solang er neben mir liegen kann ist die welt für ihn heil.."
 
  • #86
Hm, acht Wochen sind mindestens vier Wochen zu früh. Vielleicht kommt die übertriebene Fixierung auf deine Freundin daher. Dass sie ihm das Maunzen auf Kommando beigebracht hat, machts natürlich nicht besser, da hat er dann erst recht gelernt, dass er für Maunzen gelobt/belohnt wird.

Anschreien ist nie gut, das verunsichert nur - der Kater wird nämlich nicht einfach so verstehen, dass etwas, das zuerst süß war, plötzlich unerwünscht ist ;)

Was ich an euerer Stelle machen würde:

- kein Anschreien mehr, sondern eben Ignoranz, damit er lernt, dass er fürs Schreien weder belohnt wird noch Aufmerksamkeit bekommt und nicht verunsichert wird
- versuchen, dem Kater schrittweise auch andere Personen schmackhaft zu machen. Geht am einfachsten über Futter ;) Zum Beispiel könnten die Eltern anfangs immer im Raum sein, wenn deine Freundin das Tier füttert und dann irgendwann selber füttern.
Oder sie spielt in Anwesenheit der Eltern/von dir mit ihm oder sonst irgendwas - wichtig wäre halt, dass er andere Personen mit positiven Dingen verknüpfen lernt, damit sich diese Fixierung auf deine Freundin auflöst.

Sinnvoll wäre es sicher auch, ihm grundsätzlich ein bisschen mehr Selbstvertrauen zu verpassen. Das geht am besten über Clickertraining, damit kann man einer Katze auch schön "Sonderzeit" widmen.

Wenn ihr das Gefühl habt, ihr kriegt das alleine nicht hin: Es gibt Tierverhaltenstherapeuten (www.gtvt.de). Die können einen bei so einem Prozess unterstützen und sich das ganze auch mal vor Ort ansehen und so viel bessere Tips geben, wir kriegen hier ja nur das mit was du schreibst.

Die Fragen, die constanziii gestellt hat, würden mich auch noch interessieren.
 
  • #87
Ich habe hier durch viel rumlesen und auch fragen festgestellt, dass es in diesem Forum Menschen gibt, die es ein bisschen übertreiben und gleich das Böse im Menschen sehen. Ich habe meine Katzen ja nun noch nicht lange, sie sind für mich kein Kinderersatz, ich liebe sie aber jetzt schon so sehr und möchte sie nie mehr hergeben. Ich freue mich, dass sie Tag für Tag mehr auftauen und lache über ihre lustigen Purzelbäume usw. Dennoch sehe ich sie als das, was sie sind: Tiere. Es sind und bleiben Tiere, die natürlich weder einer Beziehung im Weg stehen oder den menschlichen Schlaf stören sollten.
)

Also, wenn ich jahrelang in so grosser Symbiose mit meinem Einzelkater zusammenlebe, weil mir das gerade so gut in den Kram passt, dann darf ich mich nicht wundern, wenn mein Einzelkater auf dramatische Veränderungen in seinem Revier auch entsprechend reagiert und sollte dem auch Rechnung tragen. Man kann solche Veränderungen nämlich auch behutsam einläuten.

Tatsache ist aber, dass es viele Single-Frauen gibt, die es ganz toll finden, wenn ihre Enzel-Katze ihnen die ganze Zeit am Hintern klebt, wenn dann der Partner endlich da ist, dann ist das auf einmal sehr, sehr lästig und ein Verhalten, das man jahrelang genossen ja sogar gefördert hat, soll nun sofort verschwinden.
 
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  • #88
Viel zu jung und in Einzelhaft, völlig fehlgeprägt fixiert auf deine Freundin..:(
Mißverstanden und wird geschimpft.

Vielleicht schaut ihr euch generell mal zum Thema Katzenverhalten/Sozialverhalten/Katzenhaltung nochmal um hier im Forum da habt ihr 2 Monate erstmal was zu lesen..:)

Und ansonsten versucht mal das wenn du bei deiner Freundin bist du die ganzen angenehmen Dinge wie füttern und spielen übernimmst, das er einfach die Chance hat zu dir ebenso eine feste Beziehung aufzubauen. Einfacher wäre das ihr würdest zusammenwohnen.

Ich kann verstehen das ihr eure Zweisamkeit wollt und euren Schlaf, völlig normal. Aber der Kater darf nicht leiden darunter, da ist viel schief gelaufen bei ihm in der Vergangenheit.


Ansonsten anbrüllen muss man nicht, ingnorieren wäre da das Beste. Sie hat es ihm antrainiert fand es früher toll und heute stört es. So einfach geht das leider nicht an einem Tier vorbei..:)
 
  • #89
Puh...nun hab ich mich einmal von vorn nach hinten durchgelesen.

Da ich selbst noch nicht lange im "Katzengeschäft" bin, kann ich da wohl auch nicht wirklich weiterhelfen. Was mir nur aufgefallen ist, bzw. was noch nicht ganz geklärt wurde:

Der kleine Siamkerl will ja nun nicht runter, wenn deine Freundin da ist, aber dürfen denn die anderen Kater mit zu ihr hoch?

Wie verhalten sich die Tiere denn untereinander? Konntest du das mal beobachten? Vielleicht wird ja von den anderen Katern auch gemobbt (klingt blöde, könnte ja abe sein)?

Wenn er nachts bei ihren Eltern ist, sind die anderen Katzen dann bei ihm oder muss er allein in der Küche sein?

Wie äußert sich denn sein "Randalieren"? Kratzen? Zerstören? Überall rumspringen?

Wie alt sind denn die beiden anderen Kater?

Und nun noch vielleicht einen Tip für den TE:
Ich habe hier durch viel rumlesen und auch fragen festgestellt, dass es in diesem Forum Menschen gibt, die es ein bisschen übertreiben und gleich das Böse im Menschen sehen. Ich habe meine Katzen ja nun noch nicht lange, sie sind für mich kein Kinderersatz, ich liebe sie aber jetzt schon so sehr und möchte sie nie mehr hergeben. Ich freue mich, dass sie Tag für Tag mehr auftauen und lache über ihre lustigen Purzelbäume usw. Dennoch sehe ich sie als das, was sie sind: Tiere. Es sind und bleiben Tiere, die natürlich weder einer Beziehung im Weg stehen oder den menschlichen Schlaf stören sollten.
Du hast ja hier schon viele gute Antorten und Tips bekommen, was ich allerdings gemerkt habe ist, dass ganz detaillierte Schilderungen hier das Non-Plus-Ultra sind. In angerissenen Problemen und häppchenweise gelieferten Informationen (so wie es hier ist, du siehst ja, dass immer wieder ganz viele Nachfragen kommen, weil man so vieles aus dem Zusammenhang her nicht versteht!) Versuch doch noch einmal von anfang an zu erzählen was schief läuft, was ihr (alle) schon alles getan habt, so kann man einigen Missverständnissen vorbeugen.
Ansonsten: lass die Angriffe einfach an dir abprallen. Ich finde es gut, wenn Menschen den Weg nicht scheuen und nach Lösungen suchen. Es gibt eben Katzenanfänger - so wie mich auch - die nicht von Anfang an alles richtig machen, solange man aber versucht es gut zu machen und sich für Tips und Ratschläge nicht verschliest...

Ich hoffe sehr, dass ihr das mit dem kleinen Kerl hinbekommt. Was ich mir nun vorstellen könnte: Nachts wieder mit ins Schlafzimmer lassen wenn du da bist und ihn immer wieder mit einem konsequenten "Nein" runtersetzten wenn er auf die "rumptrampelt" (wobei meine das auch machen um den perfeken Schlafplatz zu finden oder um uns zu testen, ob wir auch wirklcih schlafen und nicht vielleicht doch zum spielen wach sind). Und wenn er sich doch mal lieb daneben legt, streicheln lässt, sofort loben und mit einem Leckerli belohnen. Dann - so leid es mir tut - muss der Nachtschlaf mal für ein paar Tage der Schlaf leiden (vielleicht kann man das auch im Urlaub machen), aber ich denke, wenn er erstmal merkt, dass du keine Bedrohung bist und er auch nachts mit deiner Freundin kuscheln kann.
Ich jedenfalls drück die Daumen :)

Danke für den Post!
1. Klar dürfen sie hoch, tun sie aber nicht.

2. Von Mobben ist keine Spur.

3. Die anderen sind nachts bei ihm.

4. Alles, was du aufgezählt hast.

5. Sind alle ungefähr im selben Alter.

Du teilst meine Meinung zu 100%. Aber ich weiß ganz sicher, wenn ich jetzt alles nochmal von Vorne inkl. aller Fragen und kleinster Details versuche zu erarbeiten, dass ich einiges wieder vergesse und wieder Fragen kommen... ich versuche es einfach mal zusammenzufassen, vlt gelingt es mir ja ohne Lücken:

Der Kater meiner Freundin ist 7 Jahre alt, Siam, hat 2 andere ca. gleichaltrige Kater permanent um sich. Sobald meine Freundin auch nur aufs Klo geht, wird schon geschrieen. Wenn sie nachts unterwegs oder bei mir ist, wird die ganze Nacht durchgeschrieen und ihre Eltern finden keinen Schlaf. Er darf jederzeit wählen, wo er sich aufhält, außer nachts, wenn meine Freundin außer Haus ist. Dann darf er nicht nach oben, in das Stockwerk meiner Freundin, nicht ins Schlafzimmer und nicht ins Wohnzimmer, aufgrund von Randalieren. Er hält sich dann genauso, wie die anderen Kater In Küche und Diele auf. Meine Freundin hat ihn seitdem er 8 Wochen alt ist und er war davor bei mehreren anderen Katzen und 2 Katzenmüttern. Er bekommt genug Futter, Trinken, Liebe, Zuneigung und Spielen, jederzeit. In den Garten darf er aber nur, wenn jemand ihn beaufsichtigt, weil er sonst auf die Straße laufen könnte. Das Problem ist, dass er so sehr auf meine Freundin fixiert ist, dass er nichts und niemanden akzeptiert, außer sie, eifersüchtig ist und es mir dadurch unmöglich macht, Schlaf zu finden, wenn ich bei ihr schlafe. Er weicht ihr nicht von der Seite, wenn sie daheim ist, geht weder zu den anderen Katern, noch in den Garten.

Ich hoffe ich habe nichts wichtiges vergessen ;)

Hm, acht Wochen sind mindestens vier Wochen zu früh. Vielleicht kommt die übertriebene Fixierung auf deine Freundin daher. Dass sie ihm das Maunzen auf Kommando beigebracht hat, machts natürlich nicht besser, da hat er dann erst recht gelernt, dass er für Maunzen gelobt/belohnt wird.

Anschreien ist nie gut, das verunsichert nur - der Kater wird nämlich nicht einfach so verstehen, dass etwas, das zuerst süß war, plötzlich unerwünscht ist ;)

Was ich an euerer Stelle machen würde:

- kein Anschreien mehr, sondern eben Ignoranz, damit er lernt, dass er fürs Schreien weder belohnt wird noch Aufmerksamkeit bekommt und nicht verunsichert wird
- versuchen, dem Kater schrittweise auch andere Personen schmackhaft zu machen. Geht am einfachsten über Futter ;) Zum Beispiel könnten die Eltern anfangs immer im Raum sein, wenn deine Freundin das Tier füttert und dann irgendwann selber füttern.
Oder sie spielt in Anwesenheit der Eltern/von dir mit ihm oder sonst irgendwas - wichtig wäre halt, dass er andere Personen mit positiven Dingen verknüpfen lernt, damit sich diese Fixierung auf deine Freundin auflöst.

Sinnvoll wäre es sicher auch, ihm grundsätzlich ein bisschen mehr Selbstvertrauen zu verpassen. Das geht am besten über Clickertraining, damit kann man einer Katze auch schön "Sonderzeit" widmen.

Wenn ihr das Gefühl habt, ihr kriegt das alleine nicht hin: Es gibt Tierverhaltenstherapeuten (www.gtvt.de). Die können einen bei so einem Prozess unterstützen und sich das ganze auch mal vor Ort ansehen und so viel bessere Tips geben, wir kriegen hier ja nur das mit was du schreibst.

Die Fragen, die constanziii gestellt hat, würden mich auch noch interessieren.

Danke für die super Hilfe, werden wir tun. :)

Und nochmal ein "Sorry" für die ganzen Teilinformationen von anfang an. Ich wusste nicht, da ich selbst so ein Problem noch nie mit meinen Tieren hatte, was alles wichtig sein kann. :)
 
  • #90
Also, wenn ich jahrelang in so grosser Symbiose mit meinem Einzelkater zusammenlebe, weil mir das gerade so gut in den Kram passt, dann darf ich mich nicht wundern, wenn mein Einzelkater auf dramatische Veränderungen in seinem Revier auch entsprechend reagiert und sollte dem auch Rechnung tragen. Man kann solche Veränderungen nämlich auch behutsam einläuten.

Tatsache ist aber, dass es viele Single-Frauen gibt, die es ganz toll finden, wenn ihre Enzel-Katze ihnen die ganze Zeit am Hintern klebt, wenn dann der Partner endlich da ist, dann ist das auf einmal sehr, sehr lästig und ein Verhalten, dass man jahrelang genossen ja sogar gefördert hat, soll nun sofort verschwinden.


Das sag ich gar nicht, das kann natürlich sein. Ob das ein 14-jähriges Mädchen so bewusst gemacht sehe ich eher kritisch. Klar muss man behutsam mit den Tieren umgehen, gerade Katzen sind nunmal sensibel und empfindlich. Das ändert nun nichts daran, dass ich denke, dass man Leute hier erwarten, dass ihre Meinung geteilt wird und dass sie Katzen ein wenig überhöhen und nicht verstehen, dass andere das nicht tun. Es herrscht hier einafch manchmal ein rauer Ton, das meinte! Aber damit genug OT.

Dabei fällt mir nun doch noch eine Frage ein: Wie lang kennen sich die drei Katezn denn schon? Haben sie zuerst zusammen gelebt und wurden dann getrennt, als deine Freundin in ihre eigene Etage gezogen ist?
 
  • #91
Das sag ich gar nicht, das kann natürlich sein. Ob das ein 14-jähriges Mädchen so bewusst gemacht sehe ich eher kritisch. Klar muss man behutsam mit den Tieren umgehen, gerade Katzen sind nunmal sensibel und empfindlich. Das ändert nun nichts daran, dass ich denke, dass man Leute hier erwarten, dass ihre Meinung geteilt wird und dass sie Katzen ein wenig überhöhen und nicht verstehen, dass andere das nicht tun. Es herrscht hier einafch manchmal ein rauer Ton, das meinte! Aber damit genug OT.

Dabei fällt mir nun doch noch eine Frage ein: Wie lang kennen sich die drei Katezn denn schon? Haben sie zuerst zusammen gelebt und wurden dann getrennt, als deine Freundin in ihre eigene Etage gezogen ist?

Kennen sich schon von Anfang an. "Gerissen" ist das falsche Wort. Wie schon erwähnt, er kann ja frei verfügen, wohin er will, ob er zu den anderen Katern geht oder eben nicht.
 
  • #92
Bitte nicht wieder das Gejammer über den Ton. Der Ton dieser Neulinge ist im übringen auch nicht viel besser.:rolleyes:
 
  • #93
Danke für die super Hilfe, werden wir tun. :)
Gerne! Zum Clickern gibts übrigens tolle Bücher von Birgit Laser und Christine Hauschild, wenn du dazu noch ein bisschen mehr Info brauchst.

Und berichte mal weiter, wie es so läuft :)
 
  • #94
Bitte nicht wieder das Gejammer über den Ton. Der Ton dieser Neulinge ist im übringen auch nicht viel besser.:rolleyes:

Das sag ich ja auch nicht, ich finde nur, dass man den Neuen - und dazu gehöre ich ja auch - einfach mit etwas Verständnis und Freundlichkeit entgegenkommen sollte! Rabatz und Meckern bringt quasi nix...
 
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  • #95
Ach, das von Christine Hausschild ist leider schon monatelang ausverkauft :(
Und als kindle? Ich weiss nicht, Ratgeber muss man blättern können.

Auch ihren anderen Ratgeber kann ich dem TE ans Herz legen:

Katzenhaltung mit Köpfchen: Für ein rundum glückliches Katzenleben

Katzen darf man niemals anschreien oder mit ihnen schimpfen. Denn 1/10 Sekunde nachdem sie etwas "angestellt" haben, haben sie es schon vergessen und wissen gar nicht warum mit ihnen geschimpft wird.

Ich denke, der Bub langweilt sich und hat auch nie gelernt alleine zu sein. Das er dann auch quasi vor verschossenen Türen steht und auch sonst alles verboten bekommt, macht es nicht einfacher.
 
  • #96
Mal was ganz anderes:

Habt ihr schon mal Bachblüten versucht??

Die Notfallleckerlies haben Aliza 1. den ersten abend bei uns "runterkommen" lassen und 2. ihre Aufregung genommen, als sie wegen eines "Fehltritts" mal gehumpelt hat.

Auch im TH haben sie an dem Tag eine Art Bachblütenmischung oder Feliway, weiss grade nicht, in den Raum gesprüht, bevor wir sie abgeholt haben.

Guck mal http://www.doc-nature.com/bachblueten-fuer-tiere.php
die Nr. 14 sticht ins Auge ...

Ähm, der TH sagt, körperlich ist alles ok? Ward ihr schon beim TH-Heilpraktiker?
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #97
Da fällt mir noch was ein:

Wenn du bei der Freundin übernachtest, schläfst du vielleicht auf "seiner" Bettseite? Oder durfte Katerchen nicht ins Bett? Vielleicht bist du in sein Revier eingedrungen?
 
  • #98
Da fällt mir noch was ein:

Wenn du bei der Freundin übernachtest, schläfst du vielleicht auf "seiner" Bettseite? Oder durfte Katerchen nicht ins Bett? Vielleicht bist du in sein Revier eingedrungen?

Das mit den Bachblütten probier ich auch gleich aus. Und auch danke für die restlichen Infos.

Alles schon versucht, in sämtlichen Richtungen und Seiten ;)
 

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