Katzenwelpen und kleiner Hund

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TierFreund89

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26. Juli 2009
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Hallo ihr Lieben,

seit Mittwoch leben bei uns zwei kleine, 13 Wochen alte Katerkids. Wir wohnen in einem Haus mit 150qm Wohnfläche. Bisher haben die zwei Racker aber überwiegend in meinem Zimmer "gelebt". Ich dachte, weniger Platz ist für die Eingewöhnung besser. Zumal wir ein "offenes" (also Streben mit ca. 10 Zentimeter Abstand) Treppengeländer haben und ich Angst habe, dass die Kleinen runterfallen. Treppen steigen unter Aufsicht klappt aber schon ganz toll.
Jedenfalls bin ich schon total verliebt in die zwei Fellknäule, aber ich bin Katzenanfänger und kann deren Verhalten nicht so deuten. Sie spielen total schön, mit mir und untereinander, nutzen ihren Kratzbaum und legen sich zum Schlafen schon immer zu mir. Allerdings hat der Eine bisher nur ein paar Mal "richtig" mit mir geschmust (lag in meiner Halsbeuge und auf dem Schoß), ansonsten sind sie zwar gerne in meiner Nähe, aber noch nicht die riesen Schmuser. Kraule ich sie allerdings, schnurren sie wie verrückt.
Vielleicht kommt die Nähe noch, vielleicht nicht, ich liebe sie so und so!!! :pink-heart:
Das eigentliche "Problem" ist, dass wir noch einen kleinen Hund (Malteser 2,5 kg) im Haus leben haben. Er kennt und mag Katzen (kennt die ruhigen Perser meiner Freundin, Tiere ca. ein Jahr) und geht auch ganz ruhig mit ihnen um. Ich nehme die Kleinen nun immer häufiger mit ins große Wohnzimmer, dort hält sich unsere Hündin meist auf, damit sie sich kennenlernen.
Ein Katerchen ignoriert unsere Hündin komplett, schaut sie lieber die Umgebung an! :grin: Der Andere (wirklich auf Namen konnten wir uns noch nicht einigen, Vorschläge sind Milo, Balou, Mikesch) hingegen geht auf unseren Hund zu. Am Anfang hat er bissel gefaucht, net schlimm und jetzt "springt" er richtig auf unsere Hündin zu. Ich kann dieses Verhalten allerdings schlecht deuten. Manchmal macht er sich ganz flach, legt sich auf den Boden und gallopiert :aetschbaetsch1: dann richtig los, manchmal hüpft er einfach so auf sie zu. Unsere Hündin bleibt ganz ruhig sitzen und wartet ab, sie kennt ja Katzen. Allerdings kann ich das Verhalten des Katerleins nicht so wirklich deuten?! Ich glaube, dass er nur spielen will, denn so verhält er sich auch Spielzeug und seinem Bruder und mir :yeah: gegenüber. Allerdings ist er jetzt schon so groß wie unser Hund und ich habe Angst, dass er sie mit seinen Krallen verletzten könnte.
Was meint ihr? Aggressiv scheint er mir nicht zu sein! Will er spielen? Kann er den Hund verletzen? Meint ihr, dass man dieses Verhalten unterbinden kann?
Unsere Hündin spielt und rauft auch bissel mit den Katzen meiner Freundin, aber ich habe Angst, dass mein Katerchen zu grob sein könnte. Bin ich zu vorsichtig? Ich liebe meine zwei Fellnasen jetzt schon sooo sehr :pink-heart: aber ich hab auch Angst um unsere Hündin.
Was denkt ihr?

Noch ganz kurz zum Futter: Trockenfutter gibt es keins, wie auch schon beim Vorbesitzer nicht! Nassfutter gibts Animonda und Grau. Ich füttere die Zwei vier Mal am Tag. Ist das ok? Sie haben festen Kot und gehen auch immer brav aufs Klo. Welche Leckerchen kann man denn für zwischendurch anbieten? Ich lobe sie immer, wenn sie am Klo waren, aber ich denke, sie wären vielleicht noch mehr bestärk, wenns was zum Naschen gibt. Ebenso wenn sie den Kratzbaum benutzen.

Es ist sehr lang geworden, vielen Dank fürs Lesen.
Für Tipps bezüglich Hund und Babykatzen bin ich euch echt dankbar. Wie gesagt, wir sind Katzenanfänger und ich kann ihr Verhalten wohl nicht immer richtig deuten.
Ich will die Katzen langfristig natürlich frei im Haus laufen lassen und da sollte das mit unserem Hund schon klappen.

Vielen Dank und ganz liebe Grüße
 
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Hat keiner ne Idee, wie man die Zusammenführung erleichtern/verbessern kann oder bin ich im falschen Topic?
 
Mach dir keinen kopf und lass sie einfach alle zusammen. der hund meistert die situation doch sehr gut und jung katzen gewohnen sich schnell an ruhige hunde. und lass alle ruihg frei herum laufen!
 
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Hat keiner ne Idee, wie man die Zusammenführung erleichtern/verbessern kann

Was willst du denn verbessern?
Das klingt doch perfekt.
Ich glaube nicht, dass du dir um deinen Hund Sorgen machen musst, klingt wie ganz normales harmloses Spielen und überhaupt nicht nach Agressionen. Nicht nur Katzen sondern auch Hunde sind Raubtiere, die viel viel mehr abkönnen und oft wilder sind, als wir Menschen gerne sehen.
Aber vielleicht solltest du ein wenig die Erwartungshaltung an Schmusekatzis zurückschrauben. Sehr viele Katzis (und Hunde) sind nun mal keine Schosstiere sondern geniessen das Schmusen genau dann und genau wo sie es gerade wollen. ;)
 
Liest sich doch alles gut..:)

Ich hatte auch erst Bedenken mit einem Kitten was für meine Hündin einmal einatmen bedeutet.
Die ersten Tage war ich zwar bissl angespannt, aber die Tiere haben mir da keinen Grund zu gegeben..als der Lütte munterer wurde und hier abgespackt ist hab ich nochmal bissl aufgepasst, weil er natürlich meiner Hündin in den wedelnden Schwanz sprang und solche Sachen, aber sie war immer ganz lieb hab sie immer viel gelobt und versucht die Aufmerksamkeit des Kittens auf was anderes zu lenken.

Mein kleiner Rüde hat dem Kitten ziemlich schnell gezeigt das mit ihm nicht so gut Kirschen essen ist, das lief auch ganz unproblematisch.

Meine größte Sorge galt echt nur dem extremen Größenunterschied.
Lg
 
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Danke ihr Lieben,

dann bin ich ja beruhigt. Heute haben alle zusammen in einem Raum gefressen. War überhaupt kein Problem. Lagen gemeinsame im großem Körbchen und es wurde bissel an Hundis Schwanz rumgetatzelt. Sie ließ es über sich ergehen! :grin:

Also ich finds nicht schlimm, wenn die Beiden so vom Verhalten bleiben sollten. Sie suchen meine Nähe (meist) und spielen ganz toll. Es sind Tierschutzmiezen, laut TS Persermixe und ich weiß ja nicht, was sie bisher so erlebt haben. Beim Fressen, spielen, dösen lassen sie sich schon streicheln, gehen allerdings nach kurzer Zeit weg und berühr ich sie einfach so zwischendurch, dann ducken sie sich richtig weg. Vielleicht bleibst so, vielleicht wirds ja besser, wenn sie kastriert sind und sich noch besser eingelebt haben.

Danke für eure Antworten. Habt ihr noch Ideen bzgl. gesunden Leckerlis?

Schönen Tag,
Liebe Grüße :yeah:
 
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Leckerlie..da nehm ich alles, sind ja Leckerlies und ich futter ja auch mal Schoki..;)

Was ich für Hunde und Katzen zusammennehme sind diese Hundespaghetti, stehen Katzen sehr drauf und Dreamis.
Hier gibts jeden Abend ne gemeinsame Leckerrunde für Hund und Katz.
 
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Danke Nike, für deinen Tipp. Nach Hundespaghetti musste ich erst googeln. :wow:

Also mit Hund und Miez :aetschbaetsch1: klappt's mittlerweile super. Die Kleinen dürfen jetzt auch im ganzen Haus rumflitzen. Habe gestern Nacht (was tut man nicht alles :pink-heart:) mit Umzugskartons das Treppengeländer verbaut. Nicht schön, aber so können sie nicht runterfallen. Und für ein paar Wochen ist das ok.

Aber ich habe noch eine ganz andere Frage. Es tut mir sooo Leid, dass die Kleinen scheinbar Angst vor der Hand haben (Leckerlies nehmen sie an, spielen mit Händen und Füßen ist auch ok) und sich wegducken. Ich habe kein Problem damit, wenn sie nicht schmusen wollen, aber Angst haben ist doof.
Meint ihr, es macht Sinn, noch ein drittes Kätzchen ins Haus zu holen, oder ist die Idee Mist?! Ich wollte eigentlich schon immer Birma oder Ragdoll haben, aber ihr wisst ja wie das ist! :pink-heart: Wo die Liebe hinfällt und jetzt sind meine zwei Herzensbrecher hier. :pink-heart:
Mein Gedanke ist der folgende: Wenn ein zahmer, gut sozialisierter Kater hier einzieht, von einem guten Züchter!, dann verlieren meine Beiden vielleicht auch schneller die Angst.
Allerdings möchte ich nicht, dass der Neue dann ausgeschlossen wird. Haltet ihr das für möglich?
Oder soll ich einfach abwarten?

Über weitere Tipps bin ich dankbar!
LG :muhaha:
 
eine dritte Katze ist immer gut !!!
:p;):D:p

aber gegen die Handscheuheit hilft nur, das häufige scheinbar zufällige Berühren ... sie gewöhnen sich dann daran. Und wenn Du merkst, an welcher Körperstelle sie die Krauleinheiten lieben, dann geht es auch mit dem Annähern. Bei meinen beiden ehemals sehr scheuen Katzen war der hintere Rücken kurz vorm Schwanzansatz eine Streichelkraulwohlfühlzone auch als sie noch nicht den menschlichen Körperkontakt zu schätzen wussten....

Einfach probieren und nie die Tiere festhalten. Wenn sei merken, dass sie frei sind, dann werden sie auch mal länger dem Kraulen sich hingeben ... wirst sehen, dass klappt schon!
 
  • #10
Du brauchst erst Mal mehr Geduld ;)
Wenn die Hand von oben kommt, dann ist das instinktiv halt was Bedrohliches.
Leg dich doch mal auf den Boden und probier es dann aus.

Auch ein dritter Kater wird das nicht von Heute auf Morgen beeinflussen können, wobei ich mich wirklich frage, was dich denn so stört, dass klingt doch alles super und die Beiden brauchen einfach etwas Zeit (Wochen und nicht Stunden).
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #11
Danke für eure Tipps.
Bin für jede Hilfe dankbar.
Auch wenn ich mich zu ihnen lege und streichel, drücken sie sich mit dem Rücken fest auf den Boden.
Wenn sie jedoch kurz vorm eindösen sind, dann schnurren sie, wenn ich sie an Nacken und Kinn streichel.
Gerade eben sitzt der Mutigere (Milo :pink-heart:) auf meinem Schoß und putzt sich. Mich stört nichts, ich liebe sie so wie sie sind. :pink-heart:
Ich möchte eigentlich nur, dass sie keine Angst haben und ich dachte, dass diese Angst ihnen ein mutiger, ruhiger Drittkater nehmen könnte!

Danke :)
 
  • #12
Ich möchte eigentlich nur, dass sie keine Angst haben und ich dachte, dass diese Angst ihnen ein mutiger, ruhiger Drittkater nehmen könnte!

Ahh, jetzt verstanden.
Die Chancen, dass ihnen ein mutiger, ruhiger Drittkater hilft sind durchaus da, aber meiner Meinung nach kann das auch komplett ins Gegenteil umschlagen.
Liebe auf den ersten Blick wenn ein fremder Kater einzieht, der sich dann auch eingewöhnen muss, ist doch eher selten, wenn es da nicht gleich funkt (von neuen Kater aus), dann bringt das wenig.
Ich würde einfach abwarten, denn wenn einer der Kleinen schon auf deinen Schoss klettert, sehe ich da keine Angstzustände, das ist nur eine Frage der Zeit.
 
  • #13
Ich finde, es liest sich sehr, sehr gut, was Du hier schreibst.

Und wenn Du mit Katzen noch nicht so vertraut bist, wird es noch ein Weilchen dauern, bis Du ihre Kommunikationsweisen verstehen lernst. Aber das wirst Du mit der Zeit.

Damit sich Deine Kater an "streichelnde Hände" gewöhnen, würde ich ihnen Deine Hände nicht zum Spielen und Raufen überlassen. Das kann unter Umständen dazu führen, dass die Kater später einmal in Hände und Füße beißen, weil sie sie mit Raufen verbinden.

Ich würde mich - wie vorher schon geschrieben wurde - auf den Boden legen und mit Leckerli und Schmuseeinheiten üben. Das kannst Du aber auch, wenn sie ruhig bei Dir liegen. Die Kater sollten dazu entspannt sein. Keine Spielaufforderung mit den Händen, sondern nur Schmusestunde. Du könntest dabei Leckerli füttern (toll sind die Hundespaghetti - gibts auch als Katzenspaghetti - oder getrocknetes Rohfleisch/-fisch oder einfach nur Knabbertrofu;) und streicheln/kraulen in entspannter Atmosphäre. Nur das Spielen würde ich in diesen Situationen mal weglassen.

Die gewöhnen sich schon dran. Für kleine Katzen ist die Welt noch groß und voller Abenteuer, da ist Ablenkung an der Tagesordnung. Meine beiden haben sich als Katzenkinder auch nicht gerne streicheln gelassen und sind heute die größten Schmuser - wenn sie wollen ;).

Viel Glück Dir!
 
  • #14
Vielen, vielen Dank für eure Antworten. Ihr seid echt super. Danke!

Also im Moment bin ich einfach nur total happy, dass alles so gut klappt.
Im Moment liegen alle Drei (Gina (Hund), Milo und Balou) friedlich zusammen bei mir auf dem Bett (jaja) :pink-heart: und dösen vor sich hin. Ich kuschel alle abwechselnd (Hundi liebt das und ich möchte nicht, dass sie sich ausgeschlossen fühlt). Die Kleinen schnurren leise vor sich hin, werden am Köpfchen/Nacken (Rücken, so scheint mir, mögen sie nicht so) gekrault und bekommen abwechseln Leckerchen (diese weichen Knabberstangen, die mag auch mein Hund sehr und kann sie essen, denn sie hat nicht mehr alle Zähnchen).

Ok, dann gibt es lieber kein Spielen mehr mit Händen und Füßen. Diese Katzenangel mögen sie sehr gerne und alles was halt so rumliegt. Der Teppichvorleger an der Eingangtür, Taschentücher, Schnürchen, etc., eben alles, was sich finden lässt! :grin:
Vorhin sind sie bestimmt ne Stunde durchs ganze Haus getobt, Treppen rauf, Treppen runter, ins Wohnzimmer gerannt, am Hund vorbei in die Küche gesaust. Es war toll anzusehen. Nur aus der Palme im Wohnzimmer musste ich den frechen Milo pflücken. Beide lassen sich ohne Probleme hochnehmen. Da ich aber nicht will, dass sie "genommen werden", immer nur negativ verbinden, nehme ich sie auch einfach so kurz hoch, setze sie wieder ab und dann bekommen sie ein Leckerli. Denkst ihr, dass das so ok ist?
Ich bin so verliebt in meine zwei Mäuse :pink-heart: und denke, dass es wohl besser ist, wenn ich erst einmal keine dritte Katze dazu hole. Unser Hund kommt mit Beiden super aus, die Zwei lieben sich, liegen zusammen (kuscheln und gegenseitiges putzen noch nicht so) und suchen wirklich meine Nähe. Kaum sitze ich am PC, wollen Beide auch auf den Tisch. Sie kommen nicht zu mir auf den Schoß, klettern aber rum, legen sie auf den Tisch, aufs Fensterbrett, wo eben grad Platz ist! :aetschbaetsch1:
Ich möchte nämlich auch nicht, dass der Dritte im Bunde (der ja dann deutlich später einziehen würde) sich ausgeschlossen fühlt. Die Bande, genau so wie sie jetzt ist, scheint mir recht harmonisch zu sein, das muss nicht zerstört werden. Allzu ängstlich scheinen sie mir nämlich nicht zu sein.

Ich füttere die Beiden jetzt drei Mal am Tag zu festen Zeiten. Ist das ok? Die Mittagsfütterung übernimmt jmd. aus der Familie, weil ich Mo. und Fr. arbeiten muss und die restl. Tage in der Uni bin.
Ich habe gelesen, dass man nicht immer nur das gleiche Futter geben soll, damit sie nicht zu mäkelig werden. Bisher füttere ich nur Grau und Animonda. Wie ist das Almo Nature? Hab ich heute bei Dehner gesehen. Sah gut aus, auch von den Inhaltsstoffen.
Wie macht ihr das: Füttert ihr wochenweise eine Futtersorte und wechselt dann, oder wechselt ihr alle ein bis zwei Tage mal durch? Bisher haben sie festen Stuhl und alles vertragen. Möchte nicht, dass sich das ändert. Bin ja immer noch begeistert, dass die kleinen Männer so toll aufs Klo gehen. Bisher ging noch nichts daneben!!! Wenn ich daran denke, wie schwer es ist, einen Hundewelpen stubenrein zu bekommen! :wow:

Ach ja, noch eine Frage: Ist es ok, wenn ich die Kleinen mit 4-5 Monaten kastrieren lasse? Will nicht, dass sie markieren.

Ich wünsche euch noch eine schönen Abend.

Alles Liebe
Jessi
 
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  • #15
Das liest sich schon besser, wenn die Anfangssorgen langsam verschwinden.:D
Das Hochnehmen würde ich nicht in eine negative Ecke einsortieren.
Mach ruhig wenn du willst, wenn die Kleinen das grad nicht wollen, werden sie schon anfangen zu strampeln und nein, das hinterlässt keine bösen Gefühle dir gegenüber, wenn du sie nicht gerade minutenlang festhältst.

Beim Essen wird hier täglich gewechselt, unsere lieben Abwechslung. Für die beiden Kleinen klingen 3 täglich Mahlzeiten zu festen Zeiten wunderbar.
Bei Almo Nature (und Ähnlichem) solltest du aufpassen, da das meistens ein Ergänzungsfutter ist, da fehlen langfristig einige Zutaten für die gesunde Ernährung, ABER das Zeugs schmeckt vielen Katzis soooo gut, dass alles andere dann verschmäht wird.
Einfach die bisherigen Sorten weiterfüttern, erspart dir möglichen Futterstress.

Ich bin ein starker "so früh wie möglich" Kastration Fan, 4 Monate ist perfekt. Kleine Kater stecken das so problemlos weg, die sind am nächsten Tag schon wieder topfit. Bei der Kastration gleich chippen lassen.
Habe nichts gefunden, ob die Kleinen schon 2x geimpft sind, wenn nicht dann wird es Zeit.
 
  • #16
Hochheben würde ich ohne Leckerlies machen... muss ja nicht immer gleich was zu Fressen geben.... ein bisschen Streichleinheit tust doch genauso.

Bei meiner scheuen Felisa habe ich das auch so gemacht. Die war anfangs total angespannt und steif, wenn ich sie hochgehoben habe. Aber da ich sie dann immer sofort wieder runtergesetzt habe und dann gleich ausgiebigst gekrault habe, war das dann alles halb so schlimm. Einfach immer wiederholen und dann wird es normal für die Katzen. Meine Felisa ist zwar nicht begeistert im Arm, doch ich kann sie jetzt herumtragen und sie ist butterweich und relaxt dabei (sie ist übrigens als erwachsene Katze zu mir gekommen ... mit Kitten geht das alles doch viel schneller).

Poste mal ein paar Fotos von den beiden! Bin schon so neugierig!
 
  • #17
Hallo :)

nochmal vielen, vielen Dank für eure Hilfe und Tipps.

Also, uns gehts super. Als ich heute von der Uni kam, durfte sie wieder durchs ganze Haus tollen und nutzen dies auch exzessiv! :pink-heart: Da wird durch den Flur gerannt, der Keller (richtiger, ausgebauter Keller, kein Verschlag oder so) erkundet (und da gibts ja sooo viel zu entdecken! ;) ) durchs Wohnzimmer gesaust (und in die Topfpflanzen gesprungen), Trepp auf, Trepp ab. Seit neuestem findet es unser Milo ganz toll, unserem Hund hinterherzumarschieren. Klar, könnte ja was spannendes passieren!!! :pink-heart:
Jetzt liegt Hund aufm Bett und Katzis völlig geplättet im Körbchen.

Hochnehmen ist an sich überhaupt kein Problem. Sie zappeln nicht und lassen es über sich ergehen. Auch wenn ich sie mal von einem Zimmer ins Nächste (wg. staubsaugen oder so) tragen muss -> kein Problem.
Schmusen. Na ja, es wird. Also sie schlafen nicht auf meinem Schoß, aber wenn sie am Dösen sind, kann auch gekrault werden. Dann wird auch geschnurrt. Heute lagen sie auf meinem Schreibtisch, als ich auch dort saß und eigentlich lernen wollte/sollte! :D Nachts kommen sie zu mir ins Bett und kuscheln sich auch ganz eng an mich. An Milo wäre ich heute Nacht fast erstickt :aetschbaetsch1: weil er meinte, sich direkt an mein Gesicht zu schmiegen und er hat ja so viel Fell, der Wahnsinn. :pink-heart:

Ich kann gerne Bilder hochladen, als ich sie damals das erste Mal in der Pflegestelle besucht habe. Aktuelle Bilder hab ich derzeit nicht. Die sind so schnell. Hab versucht ein paar mitm iPad zu machen, ist aber net wirklich gelungen.
Ich finde, dass Milo (mutiger, rot getigert) schon wie ein Perser ausschaut. Balou aber sehr, sehr nach EKH kommt.
Aber schaut selbst:

Balou :pink-heart:


Milo :pink-heart:


Also Beide sind voll geimpft! Wurde von der Orga gemacht. Hab auch die Pässe mitbekommen.
Ui, dass ist es mit der Kastra ja schon bald soweit. Die Kleinen werden morgen 14 Wochen alt. Sollte ich schon einen Kastra-Termin vereinbaren mitm TA? Milo ist deutlich kleiner als sein Bruder. Kann ich dennoch Beide zeitgleich kastrieren? Das hatte ich nämlich vor. Beide zusammen hinbringen und wieder abholen.

Danke für eure Hilfe. Ich melde mich wieder.
LG
Jessi :)
 
  • #18
Bei uns ging das mit dem Termin beim Tierarzt innerhalb von 14 Stunden ;) Bei Katern ists nicht weiter wild und nicht wirklich zeitaufwendig, da kann man die mal "zwischenschieben"... Wenn du einen Tierarzt findest, der Frühkastrationen macht würde ich das auch echt schon machen, die Wunden heilen ohne Naht und meistens total unkompliziert... unsere wollte erst mit ca. 9 Monaten kastrieren, da haben wir dann zu einer kleinen Notlüge gegriffen (Kastra war schon TA-gebunden bezahlt über den Tierschutz) und ihr erzählt, dass der eine schon markiert hat und wir nicht wissen welcher es war ;) Naja und dann gings halt echt schnell!

Würd auch versuchen beide zugleich machen zu lassen, dann musst du sie nicht separieren zum aufwachen/Rausch ausschlafen!

P.S.: Die Mäuse sind ja wirklich zum anbeißen süß!:pink-heart:
 
  • #19
Für einen Katzenanfänger hast du echt viel Ahnung und du achtest super toll auf die Bedürfnisse deiner Tiere.
Deine Katzis sind wirklich süss:pink-heart:
Ob du noch eine holst musst du selbst entscheiden. Möglich wäre es in dem Alter, aber da das ein tolles Dreierteam ist, ist es auch so okey.
Wir hatten auch einen Hund und es war immer schön mit den dreien.
Es ist ja jetzt schon so gut bei euch, viel besser braucht es da ja gar nicht mehr werden. Die Kitten lernen ja jetzt schon so viel bei dir.
Die werden im Laufe der Zeit noch viel zutraulicher.
Ich hab meine mit 10 Mo bekommen. Und Cindy ist erst nach einem halben Jahr von selbst auf meinen Schoss gekommen. Jede Katze ist eben auch anders.
Trotzdem waren sie glücklich, haben auch immer viel gespielt. Junge Katzen schmusen im Verhältnis weniger als ältere. Die haben ja soviel anderes zu tun. Das ist jedenfalls meine Erfahrung.
Meine werden bald 15, da liebt man eben die Ruhe und die Schmusestunden.
ich finde es toll, wie begeistert du von deinen beiden bist.
(geht mir genauso)
Viel Glück euch allen!
 
  • #20
Hallo,

wollte mich mal wieder melden.

Uns gehts gut! :pink-heart: Hund und Katz klappt super, die Kleinen sind eigentlich sehr anhänglich und laufen uns den ganzen Tag hinterher.
Nachts schlafen sie bei mir im Bett, tagsüber dort, wo gerade Platz ist! ;) Aufm Schreibtisch, aufm Kratzbaum, aufm Boden! :aetschbaetsch1:

Beim Popo sauber machen habe ich mir schon die ersten, echt üblen, blutigen Kratzer :massaker: eingefangen, da muss ich mir wohl noch was überlegen.

Tja, zum auf den Schoß kommen. Das wird wohl nichts. Anfangs kamen sie ja noch so ab und zu zu mir auf den Schoß geklettert.
Jetzt nicht mehr. Sie kommen NUR, wirklich NUR wenn ich ein Leckerlie für sie bereit halte. Ist zwar schade, aber nun gut, so sind meine Rabauken halt! :pink-heart:

Liebste Grüße
Jessi
 

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