Alte Einzelgängerin noch vergesellschaften?

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Mrs. Chaos

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9. Juni 2013
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Hallo ihr Lieben,


ich bin neu hier und habe in erster Linie wegen einer bestimmten Frage hierher gefunden.
Meine Bastet ist mittlerweile 17 Jahre alt und begleitet mich seit meinem 6. Lebensjahr.
Früher (als ich mit der Family in einer Kleinstadt gewohnt habe) war sie immer Draußenkatze, seit dem sich aber die Familie quasi aufgelöst hatte und ich in die Großsstadt gezogen bin ist sie seit 2 Jahren leider mangels Möglichkeiten Hauskatze geworden.
Sie war schon immer sehr kompliziert, biss auch gerne mal Besucher und meine Mutter lies sich nur von wenigen Leuten streícheln und biss auch mich ab und an völlig unvermittelt.
Ich schiebe das auf die fehlende Sozialisierung, da sie als Fundkatze im Tierheim gelandet ist und sehr früh ohne Geschwister oder Mutter aufwuchs.

Nun zu dem Problem, dass schon gut 1,5 Jahre anhält:
Sie maunzt - ständig und überall. Muss dauernd alles kommentieren, weil ihr langweilig ist, ist allgemein sehr starrsinnig.
Ich versuche, regelmäßig mit ihr zu spielen, ich habe ihr Tricks beigebracht (Sitze, Pfötchen und Männchen) aber so richtig inniges Schmusen ist auch nicht möglich, weil ich immer aber nem gewissen Punkt aufhöre, weil ihre Stimmung wieder umschwingen könnte. Ich bin berufstätig in Vollzeit, auch viel unterwegs, komme mal Nachts nicht Nachhause (dann schmeißt ihr mein Mitbewohner Futter in den Napf) oder brauche auch einfach mal meine Ruhe.

Da ich jetzt gegen August aus der WG ausziehe und endlich mein eigenes Reich haben möchte (werden wohl so 40-50qm, 2 Zimmer) bin ich am überlegen, ob es Sinn machen würde, ihr eine nette Katze zur Seite zu stellen, damit sie nicht so alleine ist, da sie auch immer in einem Mehrpersonenhaushalt unterwegs war...
Ich kann mir denken, dass die Vorzeichen sehr schlecht stehen (alte Katze, immer Einzelkatze gewesen, nicht gut sozialisiert, problematisch im Umgang) aber ich bin mal auf euere Fachmeinung gespannt!

Trotz ihres Alters ist sie übrigens noch sehr fitt, spielen ist auch noch ab und an drin und neue Tricks (Männchen machen) kann man auch noch lernen.

Freue mich auf eure Meinung:grin:
LG
Isabelle
 
A

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Hallo Mrs. Chaos
Da ich jetzt gegen August aus der WG ausziehe und endlich mein eigenes Reich haben möchte (werden wohl so 40-50qm, 2 Zimmer) bin ich am überlegen, ob es Sinn machen würde, ihr eine nette Katze zur Seite zu stellen
Hast du bereits eine neue Wohnung? Ich würde dir auf jeden Fall raten, eine zu suchen, wo du ihr Freigang bieten kannst.
Unabhängig davon, wie alt nun die Katze ist und wie sie mit Artgenossen draußen klargekommen ist, ist es einfach schlimm für eine Katze, die jahrelang Freigang gewohnt war, in der Wohnung bleiben zu müssen.

Ob sie sich mit einem Artgenossen in der Wohnung verträgt, kann man nicht wissen - weißt du denn, wie sie mit den anderen Draußen-Katzen klargekommen ist?
Auf jeden Fall wäre das für sie eine ganz neue Situation. Aber ich denke, es ist schlimm für sie, dass sie nun keinen Freigang mehr haben kann, insofern würde ich mich lieber nach einer Wohnung umsehen, wo du ihr den wieder bieten kannst, ich denke, das ist das größere Problem als Katzengesellschaft in der Wohnung.
 
Hast Du mal drüber nachgedacht, was Du eigentlich einem Freigänger antust, wenn er
nur noch in der Wohnung ist???? Sowas ist Katzenknast!!!!! Es wäre besser gewesen, ihm einen Platz mit Freigang zu suchen, aber daran hast du wohl nicht gedacht?

Einzelkatze, dazu vom Freigänger in die Wohnung verbannt..also schlimmer geht es kaum noch.
Einen Partner würde ich ihm in dem Alter nicht mehr an die Seite stellen, höchstens einen ebenfalls ca. 17 Jahre alten Kater.
Gib ihm die Möglichkeit, wieder raus zu gehen und wenn das bei Dir nicht geht,dann
spring über Deinen Egoismus und such ihm einen anderen Paltz.
 
Huhu

Ich meine ein so altes Tier hat Ruhe verdient und wenn möglich Beständigkeit.
Das eure Familie sich gesplittet hat das sind nun Umstände auf die hat man keinen Einfluss, das du irgendwie ausziehen willst ist auch klar..aber schau auf die Katze.
Sie musste auf Freigang verzichten, auf gewohnte Menschen und wohnliche Umgebung. Wird nun auf ihre alten Tage von A nach B geschleift. Vielleicht schreit sie deshalb soviel...nun muss sie schon wieder umziehen und auf gewohnte Menschen verzichten.

Gesund ist sie hoffentlich? In dem Alter sollte man mehrmals im Jahr checken lassen.

Ich würde versuchen Ruhe in das Leben der Katze zu kriegen auch wenn das heisst das du sie vielleicht bei einem Elternteil lassen musst wenn dieses mehr Zeit zu Hause hat und auch einen guten Bezug zur Katze.
Du musst auch daran denken wenn du Vollzeit arbeitest und ganz alleine stehst, was im Krankheitsfall passiert mit der Katze, ich hoffe du hast dann wen der dich unterstützen kann.

Ich denke eine zweite Katze würde ich der Katze nicht zumuten, selbst wenn sie im Freigang mit Artgenossen klar kam, jetzt auf 50qm ohne Möglichkeiten der Abgrenzung ausser auf noch mehr Platz zu verzichten stelle ich mir schwer vor.


Arme Maus..ich wünsche dir noch eine schöne Zeit mit ihr und ihr einen ruhigen Lebensabend.

Lg
 
Hallo Catma,
danke für deine Antwort :)

Ja, ich habe sehr wahrscheinlich eine neue Wohnung.
Ich verstehe deine Aussage durchaus, anfangs habe ich auch versucht, ihr Freigang an der Schleppleine anzubieten aber irgendwann wurde mir das zu heikel und sie schien es auch nicht recht zu mögen.

Ich wohne und arbeite mitten in Hamburg und selbst bei einer EG Wohnung wäre es nicht möglich, Bastet (Bessi genannt) Freigang zu ermöglichen. Sie würde sehr schnell überfahren werden. Die Hamburger Immobilienlage gestaltet sich auch so, dass man sich nicht unbedingt aussuchen kann, welche Wohnung man nimmt. Bei dem Budget, welches ich habe auf ruhige Lage, Citynähe und Erdgeschoss mit Garten zu pochen wäre wohl zu viel des Guten.

Ich habe sie damals nur mitgenommen, weil sie sonst im Tierheim gelandet wäre und es auf Grund von Alter, Aussehen und Charakter wohl nicht mehr verlassen hätte.
Ich versuche sie so oft es geht auf den Balkon zu lassen.
Das meine Mutter (die sie damals anschaffte und dann nichts mit ihr anfangen konnte) oder mein Vater sie mitnimmt stand außer Frage.


LG
Isabelle
 
Hui da kam ja noch einiges nach.

Liebe Leute ich bin ja hier um mich zu informieren, wie ich ihre jetzige Situation verbessern kann.
Ich habe sie vor 2 Jahren (ich wohne seit 2 Jahren schon nicht mehr Zuhause) mitgenommen, weil sich sonst keiner für sie gefunden hat.

Es hätte mir auch egal sein können, wo sie landet, war es aber nicht ; )
Insofern habe ich sie sicher nicht aus Egoismus mitgenommen, da ich von ihr ja so gesehen nicht viel habe...

Ich habe auch bereits nach einem neuem Zuhause mit Freigang gesucht aber es ließ sich nichts finden.
Sobald Interessenten wissen, dass sie nicht viel kuschelt, ab und an beißt und schon so alt ist (sieht deutlich jünger aus) meldet sich keiner mehr...

LG
Isabelle
 
Versuch Ruhe in ihr Leben zu bekommen..versuch den Umzug so Stressfrei wie möglich für sie zu gestalten und vielleicht ist es dir möglich eine Wohnung mit Balkon zu finden den du einnetzen kannst, dann kann sie sich wenigstens den Wind um die alte Nase wehen lassen.

Überlege dir Beschäftigungsprogramm sowas wie Clickern um sie ein wenig mehr auszulasten und ansonsten gönn der alten Dame ihren ruhigen Lebensabend..;)
 
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Versuch Ruhe in ihr Leben zu bekommen..versuch den Umzug so Stressfrei wie möglich für sie zu gestalten und vielleicht ist es dir möglich eine Wohnung mit Balkon zu finden den du einnetzen kannst, dann kann sie sich wenigstens den Wind um die alte Nase wehen lassen.

Überlege dir Beschäftigungsprogramm sowas wie Clickern um sie ein wenig mehr auszulasten und ansonsten gönn der alten Dame ihren ruhigen Lebensabend..;)

Hey :)
Clickern haben wir früher viel gemacht, jetzt klappen die Tricks auch ohne :)
Sitz, Pfötchen und Männchen kann sie schon.
 
Kannst Du ihr nicht den Balkon katzensicher machen, sodass sie jederzeit Zutritt haben kann?

Das ist schon längst passiert und fast immer (wenn es die Temperaturen erlauben) wenn ich Zuhause bin ist die Tür auch offen.

Sie chillt auch gerade draußen und lässt sich die Sonne auf den Pelz scheinen.
 
  • #10
Ich wohne und arbeite mitten in Hamburg und selbst bei einer EG Wohnung wäre es nicht möglich, Bastet (Bessi genannt) Freigang zu ermöglichen. Sie würde sehr schnell überfahren werden. Die Hamburger Immobilienlage gestaltet sich auch so, dass man sich nicht unbedingt aussuchen kann, welche Wohnung man nimmt. Bei dem Budget, welches ich habe auf ruhige Lage, Citynähe und Erdgeschoss mit Garten zu pochen wäre wohl zu viel des Guten.

Ich versuche sie so oft es geht auf den Balkon zu lassen.
Das meine Mutter (die sie damals anschaffte und dann nichts mit ihr anfangen konnte) oder mein Vater sie mitnimmt stand außer Frage.
Wenn Wohnlage und Budget ungünstig sind, sie bei den Eltern nicht unterkommen kann, dann meine ich, ist sie woanders besser aufgehoben :(.
Ein Balkon oder Leinengang ist kein Ersatz. Schau, sie ist jahrelang Freigang gewohnt, hatte ein Riesenrevier, wo sie herumgestreift ist, das sie markiert, verteidigt etc hat... Und jetzt ist ihr Lebensraum auf wenige qm begrenzt... versuch mal, dich in ihre Lage zu versetzen.

Wenn dir das schwer fällt, dann schau, wie sie sich verhält
Nun zu dem Problem, dass schon gut 1,5 Jahre anhält:
Sie maunzt - ständig und überall.
Seit 1,5 Jahren maunzt sie ständig :(

Es ist gut, dass du versuchst, das durch Spielstunden und den Balkon auszugleichen, aber sie maunzt ja trotz dessen. Dass du an einen Kumpel in Erwägung ziehst ist an sich keine schlechte Idee, aber das ersetzt auch keinen Freigang und sie ist keine Artgenossen im Haus gewohnt.
Ich habe sie damals nur mitgenommen, weil sie sonst im Tierheim gelandet wäre und es auf Grund von Alter, Aussehen und Charakter wohl nicht mehr verlassen hätte.
Aber es gibt Alternativen zwischen "Leben ohne Freigang" und "auf ewig im TH".
Sie lebt ja nun bei dir, du könntest versuchen, sie zu vermitteln, also "ohne TH" ein gutes Zuhause für sie zu finden. Als Freigängerin wird bestimmt irgendwo ein Platz für sie sein, in dem sie auch Familienanschluss hat. Besser dann ohne andere Katze, da sie das so gewohnt ist. Vielleicht freut sich gerade zB ein älteres Paar mit Riesengarten oder gar ganz Freilauf über so eine pelzige Gefährtin. Also du könntest ja schauen, dass sie in gute Hände kommt.

Sicher ist das bitter für dich, das kann ich nachvollziehen :( aber für die Katze ist dieses jahrelange tägliche maunzen überaus bitter, bedenke das...
Es ist allgemein fast immer so, dass es nahezu unmöglich ist, ehemalige Freigänger an eine Wohnung zu binden, sie werden dann verhaltensauffällig und unleidlich, eben weil sie leiden.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #11
Ich meine, wo sie auch Zutritt haben kann, wenn Du nicht zuhause bist? Wir haben z. B. in die Balkontüre eine Katzenklappe eingebaut, sodass die Katzen unabhängig von uns sind. Aber wir haben auch einen sehr toleranten Vermieter und genügend Holz in der Balkontüre, sodass das problemlos möglich war.

Oh das geht leider nicht hier ist nur Glas und kein Holz an der Tür.

@Catma:
Wie kriege ich denn so eine Katze vermittelt und über welche Platform?
Habe ja bereits den Versuch gestartet aber es hat sich niemand gefunden.
Ich bin absolut bereit, im Sinne der Katze zu handeln.
Aber sie ist nun mal keine Schönheit, hat seit nem Jahr einen Gnubbel auf dem Kopf (von 2 verschiedenen TA abgecheckt und als harmlos und nicht einer Behandlung nötig befunden), lässt sich nicht streicheln, lebte bisher alleine und beißt ab und an Besucher.
Das will halt keiner haben, wenn er stattdessen auch ein kuscheliges, junges, unkompliziertes Kätchen von woanders her bekommen könnte...:(
 
  • #12
Hallo Mrs. Chaos

Hast du bereits eine neue Wohnung? Ich würde dir auf jeden Fall raten, eine zu suchen, wo du ihr Freigang bieten kannst.
Unabhängig davon, wie alt nun die Katze ist und wie sie mit Artgenossen draußen klargekommen ist, ist es einfach schlimm für eine Katze, die jahrelang Freigang gewohnt war, in der Wohnung bleiben zu müssen.

Mir ist es wirklich schleierhaft, wie man einen Freigänger in Wohnungshaltung zwingen kann und dann auch noch alleine.
Man sieht doch jeden Tag wie sich Katzen draussen verhalten und wie sie es geniessen wenn man Freigänger hat. Wie kann man das einer Katze, die man kennt und liebt, einfach so wegnehmen? Warum glaubt man, dass so ein Wechsel völlig folgenlos bleiben könnte?

Ich könnte das meinen niemals antun und ich versteh wirklich nicht wie man da keine Skrupel hat. Und wer ein Tier in seine Obhut nimmt, der ist dafür lebenslänglich verantwortlich. TH kann da wohl keine Option sein, sondern wenn schon Abgabe in ein gutes, beseres, Zuhause. Egal wie mühselig das ist, das ist Deine Pflicht. Zur Not halt ne Pflegestelle, die man bezahlen muss.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #13
Sie hat es doch bereits versucht, soll sie die Katze ins Tierheim bringen? Das wäre fair?

Ich weiss ja nicht..


Was man versuchen könnte ist Aushänge zu verbreiten in Tierarztpraxen und umliegenden Tierheimen, aber solange muss das beste aus der Situation gemacht werden und wenn sich nie jemand findet dann muss es eben so gehen.
Ich finde den Gedanken schonmal besser einen Balkon zu haben der immer zugänglich ist, wieder ein bissl ausgefeilteres Entertainingprogramm und Ruhe..

Sie hat ja nicht nur Freigang verloren sondern auch ihr komplettes gewohntes Umfeld samt aller Bezugspersonen. Denn egal wie sehr Mutter und Vater sich mit der Katze befasst haben, die gehörten dazu.
Zudem nun das Wg Leben, wieder eine neue Bezugsperson die sie bald wieder verliert.

Lg
 
  • #14
@Catma:
Wie kriege ich denn so eine Katze vermittelt und über welche Platform?
Habe ja bereits den Versuch gestartet aber es hat sich niemand gefunden.
Ich bin absolut bereit, im Sinne der Katze zu handeln.
Aber sie ist nun mal keine Schönheit, hat seit nem Jahr einen Gnubbel auf dem Kopf (von 2 verschiedenen TA abgecheckt und als harmlos und nicht einer Behandlung nötig befunden), lässt sich nicht streicheln, lebte bisher alleine und beißt ab und an Besucher.
Das will halt keiner haben, wenn er stattdessen auch ein kuscheliges, junges, unkompliziertes Kätchen von woanders her bekommen könnte...:(
Sicher wird das schwierig, aber es reicht nicht ein Versuch, sondern du müsstest da über längere Zeit am Ball bleiben.
ZB hier im Forum gibt es einen Vermittlungsbereich.
Überhaupt finde ich für solche "schwierigen Fälle" Foren eine gute Plattform, es gibt ja mehrere Katzenforen im Netz, man kann die Katze gut beschreiben und man erfährt gerade durch solch einen Thread einiges über die Lebensumstände, so dass vielleicht doch jemand denkt "bei mir würde es gehen"...
Andere Plattformen wüsste ich jetzt auch nicht.
Ins TH würde ich sie auch keinesfalls geben, das ist schon gut, dass du sie dann besser behältst. Aber dich eben langfristig nach einer Alternative umschaust, würde ich sagen...
 
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  • #15
Mir ist es wirklich schleierhaft, wie man einen Freigänger in Wohnungshaltung zwingen kann und dann auch noch alleine.
Man sieht doch jeden Tag wie sich Katzen draussen verhalten und wie sie es geniessen wenn man Freigänger hat. Wie kann man das einer Katze, die man kennt und liebt, einfach so wegnehmen? Warum glaubt man, dass so ein Wechsel völlig folgenlos bleiben könnte?

Ich könnte das meinen niemals antun und ich versteh wirklich nicht wie man da keine Skrupel hat. Und wer ein Tier in seine Obhut nimmt, der ist dafür lebenslänglich verantwortlich. TH kann da wohl keine Option sein, sondern wenn schon Abgabe in ein gutes, beseres, Zuhause. Egal wie mühselig das ist, das ist Deine Pflicht. Zur Not halt ne Pflegestelle, die man bezahlen muss.
Katlintje, ich lese in deinem meckernden Post nicht, dass du die Katze aufnehmen willst.
 
  • #16
Mir ist es wirklich schleierhaft, wie man einen Freigänger in Wohnungshaltung zwingen kann und dann auch noch alleine.
Man sieht doch jeden Tag wie sich Katzen draussen verhalten und wie sie es geniessen wenn man Freigänger hat. Wie kann man das einer Katze, die man kennt und liebt, einfach so wegnehmen? Warum glaubt man, dass so ein Wechsel völlig folgenlos bleiben könnte?

Ich könnte das meinen niemals antun und ich versteh wirklich nicht wie man da keine Skrupel hat. Und wer ein Tier in seine Obhut nimmt, der ist dafür lebenslänglich verantwortlich. TH kann da wohl keine Option sein, sondern wenn schon Abgabe in ein gutes, beseres, Zuhause. Egal wie mühselig das ist, das ist Deine Pflicht. Zur Not halt ne Pflegestelle, die man bezahlen muss.

Das sind hier Aussagen da schlackern mir die Ohren...
Als diese Katze angeschafft wurde war ich 6 Jahre alt. Keiner hat mich gefragt.
Ich habe die Verantwortung übernommen, als meine Mutter davon ging, (welche die Katze angeschafft hatte gegen den Willen von mir und meinem Vater) ohne sich auch nur nach Bessi umnzudrehen.
Ich habe nach wie vor nicht viel Ahnung von Katzen und mir war die Tragweite dieser Umstellung nicht bewusst und ich habe ja später versucht, ein geeigneteres Zuhause zu finden - vergebens.

Irgendwie ist es wenig konstruktiv mir jetzt Vorwürfe an den Kopf zu schmeißen. Die Alternative wäre das TH gewesen und dahin wollte ich sie nun wirklich nicht zurück stecken.

LG

Isabelle
 
  • #17
Katlintje, ich lese in deinem meckernden Post nicht, dass du die Katze aufnehmen willst.

Warum sollte ich denn?
Und ich bleibe dabei. Warum sucht man sich dann nicht wenigstens eine Bleibe mit Freigang wenn man Freigänger hat? Nee, ist zu unbequem, zu teuer, zu mühselig oder was?

Und TH geht ja wohl gar nicht. Da muss ich auch keinen Lorbeerrkanz vergeben, weil man das Tier, das einen "fast das ganze Leben" begleitet hat dort nicht abschieben will.

Und wer bereit ist fúr den Unterhalt seiner Katze lebenslänglich aufzukommen, findet immer eine Pflegestelle wenn es mit der Vermittlung eines so alten Tieres nicht mehr klappt. Das kostet natürlich...
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #18
Bei der Wohnungssuche ist das letzte Wort ja auch noch nicht gesprochen...
Muss es mitten in der City sein?
Es gibt in HH auch unweit der City Wohngegenden, in denen gesicherter Freigang möglich wäre.
Oder - es muss ja kein Garten sein, ich denke da (nur als Beispiel) an diese großen, parkähnlichen Hinterhöfe der Genossenschaftswohnungen...
Soetwas wäre eventuell eine Alternative...
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #19
Warum sollte ich denn?
Nee, ist zu unbequem, zu teuer, zu mühselig oder was?

Wo liest du das denn? Ich lese das nicht..vielleicht das nicht alle Möglichkeiten angedacht wurden eine neue Bleibe zu finden, aber das wars auch schon.
 
  • #20
Warum sollte ich denn?
Und ich bleibe dabei. Warum sucht man sich dann nicht wenigstens eine Bleibe mit Freigang wenn man Freigänger hat? Nee, ist zu unbequem, zu teuer, zu mühselig oder was?

Liebe Kalintje,

ich verdiene (noch) nicht die Million, die mir mit 22Jahren das Mieten einer Wohnung in Hamburg, im EG, nahe der Innenstadt mit nettem Garten und ruhiger (ungefährlicher) Verkehrslage ermöglich, tut mir Leid.

Hast du ungefähr eine Ahnung, wie Hamburg aussieht?
Mietpreise nahe denen in München.
Sagt dir das was?;)

MfG

Die skrupellose Isabelle, die ihre Katze nicht ins TH stecken wollte
 

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