Mimi miaut nachts

  • Themenstarter Feuerkopf
  • Beginndatum
  • #21
Danke DaisyPuppe :) Schön, dass ich nicht die einzige "Exzentrikerin" im Katzenforum bin :D

Ich fand es viel exzentrischer als ich hier mal lesen musste: Ohne Katzenhaar im Essen schmeckts nicht! :eek: Da wird mir übel. Ich liebe meine Maus, aber im Essen muss ich sie nicht haben.. :)
 
A

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  • #22
@DaisyPuppe



Schließlich sollte man sich in der eigenen Wohnung auch ein bißchen wohlfühlen und nicht nur die Katzingers.

Ich gehe sogar noch weiter....
Zuerst einmal muss ICH mich in meiner Wohnung wohlfühlen und dann kommen die Katzen ;)

Da ich meine Katzen nicht artgerechte halte, weil ich sie in Wohnung sperre und von ihnen erwarte, daß sie damit klarkommen und mir nicht das Mobiliar zerlegen, gehe ich den Kompromiss ein, den ich für mich und für die Tiere akzeptabel halte. Das heisst, daß sie sich überall aufhalten dürfen und natürlich auch im Bett schlafen können, wenn sie wollen.


In Deinem Fall ist es aber so, daß Du 10 Stunden ausser Haus bist, Deine 13jährige (?) Katze nach dem Tod ihrer Gefährtin alleine lebt und dann offensichtlich nachts nicht im Bett schlafen darf?

Damit würde ich mich nicht wohlfühlen, Katzenhaare hin oder her.
 
  • #23
In Deinem Fall ist es aber so, daß Du 10 Stunden ausser Haus bist, Deine 13jährige (?) Katze nach dem Tod ihrer Gefährtin alleine lebt und dann offensichtlich nachts nicht im Bett schlafen darf?

Damit würde ich mich nicht wohlfühlen, Katzenhaare hin oder her.

Ich würde mich damit auch nicht wohlfühlen, wenn ich merken würde, dass es ihr schlecht dabei geht.
Meine Maus ist jetzt seit 3 Jahren allein. Meine TÄ hat mir damals empfohlen abzuwarten wie sie sich damit tut, da es meistens nicht einfach ist ältere Katzen neu zu vergesellschaften. Ich hab sie nach Lillys Tod sehr verwöhnt muss ich zugeben - Trauer hab ich bei ihr nicht feststellen können. Sie zeigt in keinster Weise Verhaltensauffälligkeiten. Ich find es so auch einfacher, da sie Nierendiätfutter bekommt und ich nicht wüsste wie ich das bei zwei Katzen trennen sollte? Sie ist eine sehr langsame Esserin und frisst einen Napf immer nur in kleinen Häppchen leer. Wir sind gut eingespielt und es geht ihr gut. Ich denke, dass ich das - wenn ich ein Tier seit 13 Jahren habe - durchaus beurteilen kann. Mal abgesehen davon, könnte ich mir ein zweites älteres Tier gar nicht leisten - ich lass jetzt schon jeden Monat meine halbe Miete beim TA.
 
  • #24
also ne Rechtfertiung hab ich gar nicht erwartet, aber ich danke für die Erklärung. Deine Küche scheint ja ein echtes Krisengebiet zu sein! :oha: das Du dir Gedanken um die sicherheit der katzen machst ist ja durchaus nachvollziehbar...nur wenn die HängeSchränke keine Katze aushalten, dann sind die Teile wohl auch als Aufbewahrung nicht zu gebrauchen. :confused:

In meiner Waschküche, die auch jederzeit auf ist, haben die katzen noch keinen Schlauch ander Maschiene angefressen, warum sollten sie auch? :hmm:
Ein einfaches Brett über der Türe, schafft zusätzlich sicheren Stauraum, da braucht man kein Schloss anzubringen.

Moment a Die Küche ist tagsüber geschlossen. Wenn ich richtig verstehe, das Bad auch?
Damit fallen ja ca. 10-15qm weg, blieben also 60qm für vier Jungkatzen.

das ist verdammt wenig Raum ...vieleicht kann man mit ein paar Ideen die küche doch sichern, zb ein Gitter auf den Kühlschrank und die Schränke mit winkeln stützen, das kostet nicht die welt und du musst nicht mehr über Katzenrettung nachdenken.;)
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #25
Sie zeigt in keinster Weise Verhaltensauffälligkeiten. Ich find es so auch einfacher, da sie Nierendiätfutter bekommt und ich nicht wüsste wie ich das bei zwei Katzen trennen sollte? Sie ist eine sehr langsame Esserin und frisst einen Napf immer nur in kleinen Häppchen leer. Wir sind gut eingespielt und es geht ihr gut.

Natürlich geht es ihr gut, weil viele Katzen wahre Künstler im eingehen von Kompromissen sind.

Ihr seid gut eingespielt, sie zeigte keine Auffälligkeiten, die Du unschön findest. So weit, so gut.

Tatsache ist, daß diese Katze tagsüber 10 Stunden alleine ist und nachts nicht in Deinem Bett schlafen darf.

Damit wäre diese Katze 17 Stunden am Tag alleine, wenn nichts ausserplanmäßiges anfällt.

Wenn Du das für Dich so tragen kannst, wenn Du es für Deine Katze so entscheiden kannst, dann seid Ihr ein gutes Team.
 
  • #26
Damit wäre diese Katze 17 Stunden am Tag alleine, wenn nichts ausserplanmäßiges anfällt.

arme, einsame, kranke Katze :(
 
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  • #28
Natürlich geht es ihr gut, weil viele Katzen wahre Künstler im eingehen von Kompromissen sind.

Ihr seid gut eingespielt, sie zeigte keine Auffälligkeiten, die Du unschön findest. So weit, so gut.

Tatsache ist, daß diese Katze tagsüber 10 Stunden alleine ist und nachts nicht in Deinem Bett schlafen darf.

Damit wäre diese Katze 17 Stunden am Tag alleine, wenn nichts ausserplanmäßiges anfällt.

Wenn Du das für Dich so tragen kannst, wenn Du es für Deine Katze so entscheiden kannst, dann seid Ihr ein gutes Team.

Jede Katzenpersönlichkeit ist anders. Sie klebt auch nicht auf mir wenn ich nicht zuhause bin. Natürlich kommt sie schmusen, aber nicht in einem Ausmaß, dass ich mir denke sie muss jetzt ihre Einsamkeit kompensieren.
Wie gesagt - nach Rücksprache mit meiner TA hab ich mich dafür entschieden. Es gibt nachts keine Schreierei oder Kratzerei an der Tür. Oft zieht sie sich schon zurück bevor ich schlafengehe.
Urlaub ist natürlich gestrichen :)
Abgesehen davon möchte ich in Zukunft keine Katzen mehr halten solange ich ihnen keinen Freigang ermöglichen kann. Ich finde die Wohnungshaltung prinzipiell nicht erstrebenswert.
 
  • #29
Oft zieht sie sich schon zurück bevor ich schlafengehe.

Nun, sie weiß, daß sie ohnehin nicht ins Schlafzimmer darf und deshalb legt sie sich woanders hin.

Man kann sich das Leben und seine eigenen Entscheidungen schönreden.


Ich habe Verständnis, wenn jemand u.a. aus Kostengründen nur eine Katze hat, aber mir fehlt das Verständnis, wie man einer Einzelkatze die wenigen Stunden, die man als Vollzeitberufstätiger für das Tier hat, auch noch um die gemeinsame Schlafenszeit kürzt.

Die Katzen haben doch ohnehin schon viel weniger vom Leben als Freigängerkatzen und dann schließt man Räume, verbietet Flächen und sperrt sie nachts aus dem Schlafzimmer aus.
Ein gemeinsames Leben sieht m.E. anders aus.
 
  • #30
Nun, sie weiß, daß sie ohnehin nicht ins Schlafzimmer darf und deshalb legt sie sich woanders hin.

Man kann sich das Leben und seine eigenen Entscheidungen schönreden.


Ich habe Verständnis, wenn jemand u.a. aus Kostengründen nur eine Katze hat, aber mir fehlt das Verständnis, wie man einer Einzelkatze die wenigen Stunden, die man als Vollzeitberufstätiger für das Tier hat, auch noch um die gemeinsame Schlafenszeit kürzt.

Die Katzen haben doch ohnehin schon viel weniger vom Leben als Freigängerkatzen und dann schließt man Räume, verbietet Flächen und sperrt sie nachts aus dem Schlafzimmer aus.
Ein gemeinsames Leben sieht m.E. anders aus.

Ich muss mir nichts schönreden. Aber danke für die Beurteilung obwohl du mich nicht kennst. Abgesehen davon waren sie 10 Jahre zu zweit - ich bin also überhaupt nicht prinzipiell für Einzelhaltung!
Ich lese hier immer wieder von Verhaltensstörungen in Mehrkatzenhaushalten oder davon dass bis zu 6 Tiere auf 60 m² leben. Hauptsache nicht allein und sie dürfen überall hin - dann ist alles gut. Na super. Wenn es so einfach ist dürfte ja keiner mehr Probleme haben - außer mir. Aber irgendwie verhält es sich wohl doch anders? ;)
Sei mir nicht böse - aber unser gemeinsames Leben ist harmonisch. Ob du das wahrhaben willst oder nicht. Es gibt nicht immer nur den EINEN richtigen Weg so wie es nicht nur einen Typus Katze gibt den man dann nur auf eine Art richtig hält.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #31
Hauptsache nicht allein .


Das habe ich nie geschrieben, ganz im Gegenteil, ich sehe so manche Vergesellschaftung kritischer als andere User.

Es geht nicht darum, was ich wahrhaben möchte oder nicht. Es geht auch nicht um die Zeit des Alleinseins, während Du arbeitest. Das ist nun mal so.

Aber wenn eine ältere Einzelkatze 17 Stunden am Tag alleine verbringt und Du logischerweise in den restlichen 7Stunden auch noch viele andere dinge erledigen muss, dann finde ich diese Art des Lebens für die Katze traurig.

2-3 Stunden am Tag mit seinem Menschen zu verbringen und die restliche Zeit alleine sein, ist sicher nichts, was Katzen sich so wünschen würden.
 
  • #32
Aber wenn eine ältere Einzelkatze 17 Stunden am Tag alleine verbringt und Du logischerweise in den restlichen 7Stunden auch noch viele andere dinge erledigen muss, dann finde ich diese Art des Lebens für die Katze traurig.

2-3 Stunden am Tag mit seinem Menschen zu verbringen ist sicher nichts, was Katzen sich so wünschen würden.
Da stimm ich voll zu, was ist das für ein Leben? :(
 
  • #33
2-3 Stunden am Tag mit seinem Menschen zu verbringen und die restliche Zeit alleine sein, ist sicher nichts, was Katzen sich so wünschen würden.

Na das ist aber stark übertrieben. Ich arbeite bis 17 Uhr - gehe keinen Tag vor Mitternacht ins Bett und kümmere mich in der Zeit INTENSIVST um sie - wenn sie das denn möchte, was ja auch nicht immer der Fall ist. Sie zieht sich manchmal schon um 22 Uhr zurück. Steht dann mitten im Schmusen auf und geht - und bestimmt nicht weil sie weiss, dass sie in 2 Stunden "verbannt" wird.
Am Freitag bin ich ab 13 Uhr zuhause und am WE oft den Samstag komplett und am Sonntag bis 16 Uhr - dann gehe ich reiten und bin aber ab 19 Uhr wieder zuhause. Wer mich sehen will, muss mich schon besuchen kommen :)
Sie hätte einen gesicherten Balkon zur Verfügung, den sie aber auch nicht wirklich nutzt - nichtmal wenn ich draußen bin. Das war früher auch anders - aber Katzen verändern sich nunmal auch mit dem Alter.
Urlaub ist wie gesagt überhaupt gestrichen (was zweifelsohne das größte Opfer für mich ist)...
 
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  • #35
Da bin ich aber froh, dass ihr euch einig seid....

Eigentlich tust du mir auch Leid, denn neben deiner Arbeit und deiner Katze scheinst du kein Leben zu haben..da du dich ja die Zeit ausserhalb von Schlaf und Arbeit INTENSIVST um die Katze kümmerst...

Sie hätte einen gesicherten Balkon zur Verfügung, den sie aber auch nicht wirklich nutzt - nichtmal wenn ich draußen bin. Das war früher auch anders - aber Katzen verändern sich nunmal auch mit dem Alter.
Wusstest du das auch Katzen unter Depressionen leiden können?
 
  • #36
daisy, du klingst irgendwie angesäuert, aber es geht ja nicht um Dich sondern um deine alte Katze, die auch einen schönen Lebensabend verdient hat. Mir scheint es nach deinen Beschreibungen ihres Verhaltens, das sie bereits resigniert hat, und das ist traurig.

Nur weil die TA dir nach dem Mund redete müssen wir das nicht auch tun.
Auch du kannst keine ander katze ersetzen auch wenn du dir die grösste Mühe gibst, du könntest sie zb auch an einen Platz mit katzengesellschaft vermitteln und dann wäre auch wieder Urlaub drin, nimm es mir nicht übel, aber für mich klingt das als ob du dich/dein Leben für die Katze opferst, das muss nicht sein.
 
  • #37
@Nike74
Wie schön, dass ich dir jetzt auch schon leid tu. Das wird immer besser hier...
Ich werd mich jetzt hier bestimmt nicht vor dir für meinen Alltag rechtfertigen - denn offenbar macht man es eh falsch egal wie.
Den Eindruck den du von mir hast darfst du behalten. Er hat - wie schon zuvor die Einschätzung meiner "armen" Katze - nix mit der Realität zu tun.
Schön wenn du so viel Freizeit hast - mir liegt mein Lebensstandard halt am Herzen.

Woran erkenne ich denn die Depression bei meiner Katze? Daran, dass sie NICHT fremdpinkelt, daran dass sie GUT frisst oder daran, dass sie mir ihre Spielsachen bringt, wenn ich sie bespaßen darf oder daran, dass ihre Nierenwerte seit Diagnose stabil sind? Bitte klär mich auf.

Und einer der Hauptgründe gegen eine 2. Katze - ich will nach meiner Maus keine Wohnungskatze mehr, weil ich diese Haltung nicht artgerecht finde und nicht mehr mittragen möchte! Eine Katze kommt mir erst wieder ins Haus, wenn Freigang möglich ist! Ich weiss - ich bin ein entsetzlicher Tierquäler....
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #38
daisy, du klingst irgendwie angesäuert, aber es geht ja nicht um Dich sondern um deine alte Katze, die auch einen schönen Lebensabend verdient hat. Mir scheint es nach deinen Beschreibungen ihres Verhaltens, das sie bereits resigniert hat, und das ist traurig.

Nur weil die TA dir nach dem Mund redete müssen wir das nicht auch tun.
Auch du kannst keine ander katze ersetzen auch wenn du dir die grösste Mühe gibst, du könntest sie zb auch an einen Platz mit katzengesellschaft vermitteln und dann wäre auch wieder Urlaub drin, nimm es mir nicht übel, aber für mich klingt das als ob du dich/dein Leben für die Katze opferst, das muss nicht sein.

Nein - traurig ist deine beschränkte Sichtweise. Und wie lange kennst du meine Maus schon, dass du sie besser einschätzen kannst als ich? Langsam wird es lächerlich :omg:
Meine TA redet mir nicht nach dem Mund - ich hab sie um Rat gefragt und nicht um Bestätigung gebeten.
Ich opfere bestimmt viel für sie - mich von ihr zu trennen käme NIE in Frage. Das darfst du mir jetzt gerne als Egoismus auslegen.
 
  • #39
Eigentlich tust du mir auch Leid, denn neben deiner Arbeit und deiner Katze scheinst du kein Leben zu haben..da du dich ja die Zeit ausserhalb von Schlaf und Arbeit INTENSIVST um die Katze kümmerst...

Seit 3 Jahren ist mein Leben tatsächlich eingeschränkter - aber es ist freiwillig. Kaum jemand versteht das - muss aber auch niemand. Ich werde sie jetzt wo sie alt ist nicht im Stich lassen.
 
  • #40

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