Kater denkt es is alles seins.

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Hummie

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6. Mai 2013
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hallo ihr lieben

wir haben 2 kater. johnny 3 jahre und unser neuzugang monty 9 monate

monty haben wir seid dem 28. märz. er versteht sich gut mit johnny und hat sich sehr gut eingelebt. monty ist seit dem 30.4 kastriert.
da wir dauercamper sind fahren wir jedes wochenende raus und neben beide immer mit. unsere camping nachbarn haben auch 2 ein kater eine katze.
Johnny versteht sich sehr gut mit den 2. nur monty bereitet mir da deutliche bauchschmerzen.
er knurrt und faucht die 2 an was das zeugt hält. wenn die 2 im vorbau bei sich sind und er sich ranschleicht fängt er sofort an zu fauen und zu knurren und vertreibt sie aus ihrem reich und frisst dessen futter. bei uns steht auch immer wasser feucht futter und trockenfutter, also hungern lass ich keinen. er denkt es ist alles seins. ob unser stellplatz oder der von unserer nachbarin.
ic weiss echt nich was ich da noch tun soll.
hat jemand da ne idee???
lieben dank
 
A

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Dieses Leben ist für Katzen nicht gerade arttypisch..

Sie pflegen feste Reviere und Monty verhält sich völlig normal.

Was könnt ihr tun?
Gute Frage den Katzen so ein Leben nicht zumuten? Sie immer da lassen, sie am Wochenende zu Hause lassen, den Kater abgeben..keine Ahnung.
Das Gelände um den Wohnwagen einzäunen Katzensicher wäre wohl das Beste..

Ich hätte unter den Umständen keine Katze, das ist was für Hunde so ein Leben aber nicht für Katzen..

Zudem sind viele Katzen der Urspünglichkeithalber Neophob..weshalb ich es mir schwer vorstelle das man sowas mit jeder Katze machen kann..
 
Für manche Katzen ist sowas kein Problem, für andere schon.

Dein 1. Kater ist da einfach unkomplizierter, während Monty eher ein typisches Katzenverhalten an den Tag legt.
Vielleicht wirds besser, wenn er dran gewöhnt ist - aber drauf verlassen würd ich mich nicht.
 
Der ständige Ortswechsel ist alles andere als optimal für die Tiere.

Katzen sind revierbezogen, das stecken sie auch klar ab. Je nach Charakter auch offensiv, so wie es dein Kater tut.
Sie müssen sich jedes Wochenende neu umgewöhnen bzgl Umgebung und auch der anderen Katzen....Das ist schwierig. Katzen kann man nicht wie Hunde mal über die Wochenenden zusammenpacken und sie spielen zusammen. Selbst dass sie sich lediglich akzeptieren wird man in den meisten Fällen nicht hinbekommen.

Da ihr durch das Dauercampen jedes Wochenende weg seit, hätte ich, wäre ich in eurer Situation, auch keine Katzen.
Aber sie sind ja nunmal bei euch, also muss eine Lösung her für die Miezen.
Habt ihr jemanden, der die Katzen an den Wochenenden betreuen könnte?
Es wäre wirklich deutlich stressfreier für die zwei, wenn sie einfach in ihrer gewohnten Umgebung bleiben dürften.


Achja: Sind die beiden eigentlich bei euch daheim auch Freigänger?
 
Also ich finde es absolut nicht gut, den Katzen solchen Stress zuzumuten. Katzen brauchen die Sicherheit des eigenen Reviers. Sie sind nicht dafür gemacht, zu pendeln, das ist komplett widernatürlich. Manche machen es mit - andere nicht. Katzengerecht sind ständige Ortswechsel daher nicht. Es sind nunmal keine Hunde, die man von A nach B schleppen kann, ohne dass es ihnenw as ausmacht.
Dein Kater denkt nicht, es sei "alles seins". Du denkst da viel zu menschlich. Zum einen gibt es für Katzen keinen Besitz. Und zum anderen versucht er nur, sich an den Ortswechsel zu gewöhnen und irgendwie mit der Situation zurechtzukommen, und er versucht dies auf eine völlig normale Art. Nicht er hat ein Problem, sondern ihr macht ihm Probleme.
Zu sowas sollte man eine Katze nicht zwingen.
 
Meine erste Katze verreiste auch wenn wir das taten, zwar nicht jedes WE aber schon öfters. Sie war aber von klein an gewöhnt und mit meinen jetzigen Katzen würde ich das auch nicht mehr machen.
Du kannst nur versuchen den Weg zu versperren, sonst kannst du leider nicht viel machen.
 
Wie man auf die Idee kommt, Katzen ständig hin- und herzukarren und daß denen das gefallen muß, kann ich nicht wirklich nachvollziehen.

Du hast jetzt jedenfalls die Situation, einen 2jährigen zu haben, der das gewöhnt ist und offenbar mag und einen frisch kastrierten, der noch in der Pubertät ist und das offenbar anders sieht.

Den 2jährigen nun am WE einzusperren, weil der "Bruder" nicht mag, ist eine Option, aber ob es die beste ist?

Wie ist das denn generell zu verstehen - sind sie nun nur "drinnen" oder haben sie freien Auslauf auf das Areal? Zeitweise?
Haben die 2 vom Nachbarn im Vorbau Zutritt?
Warum ist es falsch, wenn er seinen Vorbau verteidigt?

Ich würde sagen, du solltest erst einmal abwarten. Sowohl Kastration als auch Zeit werden ihre Wirkung tun.
Außerdem ist er erst seit kurzer Zeit bei euch und muß sich schon eine eine ganze Menge Neuheiten gewöhnen.
 
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