Ein Hund ist dazugezogen...

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Maren&Mrs.Eko

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13. Dezember 2011
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Hallöle!
Nach langem Hin und Her kam nun doch ein Hund ins Haus - ohne können wir einfach nicht! Meine Mieze kennt Hunde, aber da war der Hund zuerst da (bevor sie bei mir einzog).
Nun kam der Hund (heute) und meine Mieze war fein am knurren und auch ein bisschen am fauchen. Mittlerweile habe ich gemerkt, dass sie sich (das erste mal in ihrem Leben) durchgesetzt hat - und das dem großen schwarzen Hund gegenüber!
Wie und wann legt sich das Geknurre und die "Hab-Ach-Stellung"? Gibt es Tipps und Tricks, irgendwelche Ratschläge? Nachdem ich meine anfängliche Angst überwunden habe, habe ich beide sich selbst überlassen und nun hat unsere Myra (Hund) einen Platz zugewiesen bekommen. Meine Mieze kam danach stolz zu mir und plapperte mich voll :pink-heart:
Ich will mich nicht zu viel einmischen, aber auch nicht, dass die etwas eingeschüchterte Myra nur kuschen muss. Wo und wann sollte ich, bzw wir, eingreifen und ... ach, einfach her mit jeglichen Ratschlägen!
 
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Ich würde es über Futter versuchen.

Wir haben einen großen Hund und 3 Katzen. Mindestens einmal am Tag habe ich in den Anfangszeiten eine große Leckerchen-Aktion gestartet.
Name wird genannt - derjenige erhält was Leckeres.
Unser Hund darf übrigens immer, wenn die Katzen ihr Futter bekommen, den Löffel ablecken. Das findet er großartig.
Ansonsten würde ich mich - wenn ich sicher bin, daß nichts schlimmes passiert, die Tiere mal machen lassen. Die müssen sich halt kennenlernen.
Viel Erfolg!!!

LG Katja
 
Eine Leckerchen-Party klingt schon mal gut :) Nur wird unser nächst großes Problem wir Fressnapfzuweisung sein. Der Hund hat natürlich immer die Nase im halbvollen Napf von der Mieze, weil die sich nie Zeiten angewöhnen konnte/wollte. Aber vielleicht legt sich das auch fix. Bisher haben wir die Katzennäpfe am Kücheneingang und Hundenäpfe erstmal am Küchenende stehen.
 
Zu Anfang hatten wir die Katzennäpfe immer oben auf der Küchenanrichte. Denn Paco (unser Boxer-Mix) wollte auch immer das Katzenfutter vernichten. :verschmitzt:
Ich würde auf jeden Fall schauen, daß der Hund nicht an das Katzenfutter kann. Zumindest am Anfang oben platzieren. Auch wenn der Hund Richtung Napf startet, würde ich das sofort unterbinden.
Man muß halt liebevolle Konsequenz lernen, einen goldenen Mittelweg finden.
Jeder ist mal an der Reihe - wenn Paco im Mittelpunkt steht, müssen die Katzen warten. Unsere Katzis haben das auch alle gelernt. :smile:

LG Katja
 
Meine 16 Monate alte Hündin muss wärend des Fütterns, mit Sicht aufs Geschehen, auf ihre Decke bleiben, sie bekommt ein *Bleib*.
Zuerst bekommen die (hundeerfahrenen) Katzen, sie haben die älteren Rechte, ihr Futter. Dann mache ich Jettes Futternapf fertig.
Auf mein Kommando *Ok, Fressen* geht sie an ihren Napf fressen.
In der Zeit wo sie frisst, sind die Katzen fertig, die Näpfe kommen dann auf den Katzentisch.
Allerdings muss du bei der Übung konsequent sein.
Meine zahmen Streuner kannten keinen Hund, meine alte Hündin hatte sich für sie nicht interessiert.
Damit die Streunis sich an Jette gewöhnen und Jette lernt das die Katzen auch zur Familie gehören, darf sie immer mit zum füttern. Sie darf dann den Katzenlöffel ablecken.
 
Unsere Myra hat sich an unsere Mieze gut gewöhnt und lässt sie ihren "Big Boss" raushängen. Allerdings musste ich "eingreifen", als Myra dem Wohnzimmerverbot folge leistete und habe mich gemeinsam mit ihr durchgesetzt und jetzt kommt sie mit rein. Mieze ist neugierig, kommt aber mit dem - für sie - sehr hektischen Hund nicht klar. Jetzt ist gerade Pause, da der Hund den ganzen Tag mit meinem Freund unterwegs ist und die Katze pennt (keine Ahnung, ob sie die Nacht geschlafen oder gewacht hat, auf alle Fälle ist sie fix und fertig). Ich hoffe, dass sich das legt... Myra weiß aber schon gut was los ist, doch freut sie sich immer so viel und das findet die Katze dann doof :verschmitzt: Ich hoffe, dass die Katze irgendwann ruhiger wird und nicht gleich Panik bekommt, wenn Myra mal rumläuft, weil Myra und natürlich noch auf Schritt und Tritt folgt.

Zu dem Futterproblem: Ich kriege in meine Mieze keine "Fütterungszeiten" rein und sie frisst nur sehr selten auf. Wenn ich jetzt plötzlich ihren Futterort ändere, ist das wieder zu viel zusätzlicher Stress? Veränderungen mag sie ja gar nicht gerne... Ich hatte vor das Futter auf ihre Fensterbank zu stellen, wo der Hund dann nicht rankommt.
 

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