Was tun, wenn nachts die Katze schreit?

  • Themenstarter Filoukeks
  • Beginndatum
  • #21
Wenn es nichts organisches ist, versucht der kleine Tiger seine Grenzen auszutesten :D

Und da hilft wirklich nur ignorieren. Ich würde auch die Schlafzimmertür nicht zu machen. Lass ihn maunzen. Blöd natürlich, wenn ihr arbeiten müsst, aber wie gesagt, ICH würde die Tür trotzdem offen lassen.

Irgendwann muss die kleine Krawallbüchse ja einsehen, dass es nichts bringt. Nur ihr müsst bis dahin durchhalten.

Powert Ihr ihn vor dem Zubettgehen noch einmal richtig aus? So, dass er platt wie eine Flunder ist und nur noch schlafen im Kopf hat?
 
A

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  • #22
Ich bin ein totaler krakehl Versager :stumm:
Habe hier zwei Jammerlappen.

Eliza meist am frühen Abend. Und fast immer bedeutet ihr penetrantes rufen,
dass ihr langweilig ist, und man gefälligst JETZT mit ihr zu spielen habe :D

Nelson maunzt, als wollte man ihm an sein Katerleben, wenn er meint, er könne noch einen Nachschlag Futter gebrauchen, oder Dosi gefälligst aufstehen und mit ihm kuscheln soll.

Bei Nelson habe ich beim ersten mal nicht schlecht gestaunt.
Erschütterndes nicht endenwollendes miauen vor der Schlafzimmertüre.
In Gedanken sah ich Katerle schon blutüberströmt, oder zumindest mit gebrochenen Beinen vor der Tür liegen.
Aber welches Bild bot sich mir? Nelson schaut mich mit großen Augen an, wirft sich auf den Rücken, damit ich sofort Bauchi kraulen kann.
Sehr gerne wird dann auch die komplette Wohnungseinrichtung, begleitet von gemauze makiert (Mit dem Köpfchen)

Manchmal kann ich standhaft bleiben, aber immer gelingt es mir einfach nicht :sad:
 
  • #23
Ich habe es jetzt einigermaßen hinbekommen, dass dieses Rumgemaunze unter "Hintergrundgeräusche" fällt. Als würde man bei Gewitter schlafen... Kurz Aufwachen, umdrehen, weiterpennen :rolleyes:
 
  • #24
Der Racker ist fit wie ein Turnschuh. Die letzte Nacht ging es auch, war einigermaßen erträglich. Haben abends vor dem Zubettgehen eine Auspowerstd. mit der Lieblingsangel, welche bestimmt schon 20x irgendwie wieder zusammengeflickt wurde.
Das schlimme ist einfach nur für mich das er an meine Tapetten geht, da guckt der Putz schon durch, so tolle Fetzen hat er abgerissen. :grummel:
Und was mir auch passieren kann, das er nachts meine Kopfhaut mit seinen Krallen bearbeitet mit dem Gefüssel ( wie immer man das nennt :verschmitzt:)
Und ein Norweger hat andere Krallen :grin:.
Müssen wir durch. Bekommen die durch die Kastration eigentl. trotzdem irgendwelche Frühlingsgefühle? Seit er kastriert ist im Oktober habe ich das Gefühl er markiert mehr! Also er reibt sich an allem und jedem, egal ob das ne Kartonecke ist oder nur ein Schuh. Entweder mit dem Köpfchen oder mit dem Po :pink-heart:. Das macht unser Fynn kaum :zufrieden:
 
  • #25
Tapeten: Hast Du Kratzbretter schon mal probiert? An die Stellen anbringen, wo er gerne kratzt. Vielleicht klappts. Ansonsten: ich schwöre auf schicken Rauhputz! :D

Krallen: Nimm es als Kopfmassage ;) Dadurch wachsen die Haare schneller :D

Markieren: Nö, das wäre mir neu, dass es durch eine Kastra mehr wird. Sei froh, wenn er es nur mit dem Köpfchen macht. Ich hab hier einen Kater, der markiert richtig mit Pipi, die kleine Saubacke :mad: Er kommt aus dem TS und wurde erst mit ca. 5 oder 6 Jahren kastriert.

Beobachte das markieren mit dem Po. Rutscht er auf dem Poppes? Dann könnte er verstopfte Analdrüsen haben.
 
  • #26
Kratzbretter haben wir ganz viele, auch 2 Kratzbäume. Das ist leider an den Fensterbacken, wie mein Mann es nennt. Kann da keine Kantenkratzbretter anbringen sonst bekomme ich meine Fenster nicht mehr auf. Wir haben im Flur Holz angebracht und darauf die Kratzmatten montiert. Aber ich wollte mir eigentl. nicht die Wände mit Holz verzieren :verschmitzt:.
Und nein er rutscht nicht mit dem Po über den Boden. Das macht er, wenn er sich an einen drückt im stehen. Gott sei dank pieselt auch keiner hier rum.
Ich werde es aussitzen und hoffe das er nicht zu ausdauernd ist :p
 
  • #27
Noch was vergessen! Rausputzt dürfen wir in der Mietwohnung nicht. Hab schon gelesen das Katzen gern weiche Tapeten haben wie Vynil und wir haben uns prompt diese damals ausgesucht. Werden nun die Zimmer nach und nach renovieren und auf die Struktur achten ;)
 
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  • #28
Kira ist auch Norweger irgendwas. 3 Wochen ist für eine Katze NICHTS :D

Das ist wohl wahr :D
Mein TA hat mir von einer Katzenhalterin erzählt, die ihrer Katze 1x nachts Futter gegeben hat, war wohl ne Ausnahme, nach einer OP oder so. Es hat SECHS Wochen gedauert, bis das der Miez wieder abgewöhnt war.


Irgendwann muss die kleine Krawallbüchse ja einsehen, dass es nichts bringt. Nur ihr müsst bis dahin durchhalten.

Ohne dass ich der TE die Hoffnung nehmen will: manche sehens nie ein. Couscous hat, als sie noch jünger war, regelmäßig nachts an der geschlossenen Zimmertür der jeweiligen Mitbewohner gekratzt. Wenn ich mal keinen Mitbewohner hatte und somit die Tür offen, dann hat sie einfach an der Wohnungstür gekratzt. Alle Versuche, das ihr abzugewöhnen, inkl Ignorieren (jahrelang) waren buchstäblich für die Katz! :)
 
  • #29
Oh ha :eek:.
Hoffe habe nicht so eine nervbacke erwischt :eek:.
Aber ich denke nicht, sonst hätte er dies doch von Anfang an gemacht? Im Grunde ist er ja auch ein ganz süßer und friedlicher. Wenn er Schmusen will, dann werde ich belagert, egal was ich gerade tue :pink-heart:
 
  • #30
Oh ha :eek:.
Hoffe habe nicht so eine nervbacke erwischt :eek:.
Aber ich denke nicht, sonst hätte er dies doch von Anfang an gemacht? Im Grunde ist er ja auch ein ganz süßer und friedlicher. Wenn er Schmusen will, dann werde ich belagert, egal was ich gerade tue :pink-heart:

Das Problem ist, dass die Biester auch merken, wenn man sich schlafend stellt. Also Du wirst wach,
Katze merkt das, Du stellst Dich schlafen, Katze denkt: verarsch mich nicht :)
Man atmet ja ganz anders, wenn man schläft.
Aber ignorieren ist trotzdem wohl die beste Methode. Du darfst halt wirklich gar nicht reagieren.
Vermutlich werten die Katzen in dem Moment einen genervten Stöhner schon als Reaktion :)
 
  • #31
Ohne dass ich der TE die Hoffnung nehmen will: manche sehens nie ein. Couscous hat, als sie noch jünger war, regelmäßig nachts an der geschlossenen Zimmertür der jeweiligen Mitbewohner gekratzt. Wenn ich mal keinen Mitbewohner hatte und somit die Tür offen, dann hat sie einfach an der Wohnungstür gekratzt. Alle Versuche, das ihr abzugewöhnen, inkl Ignorieren (jahrelang) waren buchstäblich für die Katz! :)

Kein Problem, hab die Hoffnung mittlerweile schon von selbst aufgegeben :rolleyes: Manche Katzen haben halt komische Marotten. Selbst, wenn unsere Krawallschachtel sich nachts nicht langweilt, muss sie laut kommentieren, dass sie gerade stolz ein Stück Beute (Schnürsenkel oder so was...) durchs Haus schleppt. Das macht sie allerdings auch tagsüber. Ist halt so.
 

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