Was macht eine Katze zur Einzelkatze ?

  • Themenstarter Opalie-Eye
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Opalie-Eye

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6. September 2012
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Hallo,

mich interessiert die Frage was eine Katze zur Einzelkatze macht .
Was ist die Ursache ? Liegt es an der Kinderstube oder an jahrelanger Einzelhaltung oder an etwas anderem ?
Vielleicht könnt ihr ja auch aus Erfahrung sprechen .

Ich freue mich auf eure Antworten .
 
A

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Einzelkatzen werden nicht geboren sondern vom Menschen dazu gemacht.
 
Ich finde, das Wesen der Katze wird im Forum oft etwas vereinfacht dargestellt. Eigentlich sollte jede Katze selbst die Wahl haben, inwiefern sie Kontakt zu Artgenossen aufnimmt und pflegt.

Denn, auch wenn man die Erfahrungsberichte der Halter hier im Forum durchliest, stellt man fest, nicht alle Katzen sind gleichermaßen gesellig. Es gibt ganz unterschiedliche Charaktere unter den Katzen wie auch unter uns Menschen. Manche können gar nicht genug kuscheln und spielen, andere teilen sich zwar das Revier, leben aber eher nebeneinander als miteinander und wieder andere wollen am liebsten für sich sein und wenn ihnen ein Artgenosse zu nahe kommt gibts auch mal eines auf die Schnauze.

Ich möchte nicht abstreiten, dass eine Sozialisation im Welpenalter stattfinden muß, damit eine Katze überhaupt die Vorraussetzung hat, später mit Artgenossen zurecht zu kommen. Aber das macht eine Katze auch nicht automatisch zum "Partylöwen" der ständig viele Artgenossen um sich herum haben möchte.

Der Verhaltensforscher Dr. Paul Leyhausen hat sich viele Jahre mit dem Verhalten von Katzen auseinadergesetzt und unter anderem das Klischee widerlegt, dass Katzen strikte Einzelgänger sind. Falls du mehr darüber lesen möchtest sei dir das Buch "Katzenseele" empfohlen.

Dr. Mircea Pfleiderer hat viele Jahre mit ihm zusammen geforscht. Sie hat auf ihrer HP einen Artikel über Wohnungskatzen verfasst. Den findest du hier klick
Unter anderem schreibt sie darin
Die Beispiele sollten erläutern, daß auch solitäre Katzen zumindest gelegentlich miteinander freundschaftlichen Kontakt aufnehmen können, daß sie sogar ausgesprochen soziale Bedürfnisse haben. Das soll nun aber nicht heißen, daß Katzen gesellige Tiere sind.
Das Zuschauen bei fröhlichen Katzbalgereien schließlich bereitet dem Menschen mehr Vergnügen als die Betrachtung eines gelangweilten Einzeltieres. Eine zweite Katze kann also eine Bereicherung sein. Nur - die Katzenharmonie ist beileibe keine Selbstverständlichkeit.
Die Haltung von vielen Katzen auf einem beschränkten Raum, wie es die Etagenwohnung nun einmal ist, ist für die Tiere, und meistens nicht nur für sie, eine kaum erträgliche Belastung.
Das "gesellige Beisammensein" ist eben eine Sache, auf die sich die Katze nur aus freiem Willen gern einläßt. Und wer möchte das einem Tier verargen, dessen Eigenwilligkeit als ein Zeichen seiner Intelligenz, als ein besonderer Vorzug seines ganzen Wesens geschätzt wird!

Katzen sind Individualisten; sie sind keine Einzelgänger oder gar Eigenbrötler, nur, daß sie als Gesellschaft, gewissermaßen als "Mitkatze", uns Menschen bevorzugen. Und darauf können wir doch eigentlich ein wenig stolz sein.
 
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@ Sini
Du hast eine Einzelkatze, oder?
Dr. Paul Leyhausen ist längst überholt. Man sollte sich anderen Lektüren widmen.
 
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Ich bin immer für Anregungen offen :)
 
Das ist keine Antwort auf meine Frage :)
Gerade deine Rasse ist eine der Rassen die sehr gesellig sind.
Warum ist sie allein?
Beschreib doch mal deine Einzelkatze und warum das so ist.
 
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Wie im anderen Thread schon geschrieben, habe ich meine Entscheidung sie wieterhin als Einzelkatze leben zu lassen eigentlich schon getroffen. Bin aber trotzdem an Anregungen und Kritik interessiert. Finde aber nicht, dass dieser Thread der passende ist. Gerne hier klick

Leyhausen und Pfleiderer wurden mir hier im empfohlen, ich wusste bis eben nicht, dass es da neuere Erkentnisse von anderen Katzenforschern gibt. Welche Bücher/ Publikationen kannst du denn empfehlen?
 
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Wie im anderen Thread schon geschrieben, habe ich meine Entscheidung sie wieterhin als Einzelkatze leben zu lassen eigentlich schon getroffen. Bin aber trotzdem an Anregungen und Kritik interessiert. Finde aber nicht, dass dieser Thread der passende ist. Gerne hier klick

Leyhausen und Pfleiderer wurden mir hier im empfohlen, ich wusste bis eben nicht, dass es da neuere Erkentnisse von anderen Katzenforschern gibt. Welche Bücher/ Publikationen kannst du denn empfehlen?

Warum soll ich dort schreiben wenn du dich schon entschieden hast.
OKH sind sehr gesellige Tiere, Ich nehme an du bist berufstätig? Also ist deine Katze viel allein.
Du hat erst eine Vergesellschaftung in Erwägung gezogen und dann entschieden das sie Einzelkatze bleibt.
Deine Entscheidung. Deine Katze.
Was ich davon halte--- tut nichts zur Sache.
Lies weiter. Deine Katze wird älter und bleibt wahrscheinlich Einzelkatze weil DU es so entschieden hast.
Man kann leider nicht jede Katze retten.
Manchmal mag ich auch keine Überzeugungsarbeit mehr leisten.
Man möge mir verzeihen.
 
Das finde ich ziemlich unfair. Vorwerfen, dass ich veraltete Quellen nutze, aber keine neuen nennen. Andeuten, dass du das was ich mache für völlig falsch hälst, aber mir keine Argumente nennen.

Neuuser mit Einzelkitten die sich nicht die Mühe machen überhaupt mal querzulesen und möglichst pampig antworten bekommen seitenlange Threads. Ich bin interessiert an fundierten Infos und offen für Kritik. Aber da ist plötzlich jede Antwort zuviel?

Wenn du es leid bist, hier zu schreiben, dann hättest du dir die letzten Beiträge doch auch sparen können :confused:
 
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  • #10
Unfair? Du betitelst mich als Unfair?

Ich bin immer für Anregungen offen :)

Das war keine Antwort auf meine Frage. Deinen damaligen Thread habe ich gelesen.
Warum die Katze nun Einzelkatze bleiben soll geht daraus nicht hervor.
Du hast dich in KEINEM deiner folgenden Threads damit beschäftigt ob du nun eine Zweitkatze zum Wohle deiner Katze möchtest oder nicht.
*Ich habe mich entschieden. PUNKT.*
Warum, Wieso, Weswegen? Kein Kommentar.
Und da fragst du mich warum ich nicht jede Katze retten will/kann?
Nein, ich konnte mir meine Beiträge nicht sparen.

Vorwerfen, dass ich veraltete Quellen nutze, aber keine neuen nennen.

Wo genau liest du im Forum?
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #14
Danke
Das war keine Antwort auf meine Frage. Deinen damaligen Thread habe ich gelesen.
Warum die Katze nun Einzelkatze bleiben soll geht daraus nicht hervor.
Du hast dich in KEINEM deiner folgenden Threads damit beschäftigt ob du nun eine Zweitkatze zum Wohle deiner Katze möchtest oder nicht.
Ich hatte dir angeboten, im passenden Thread über genau diese Frage zu diskutieren. Aber das lehnst du doch ab. Nur weil ich zum gleichen Thema nicht mehrere Threads eröffnet habe, heißt das doch nicht, dass mich das Thema nicht mehr beschäftigt hat.

Der Thread verschwand damals in der Versenkung und ich rechnete auch nicht mehr mit Antworten. Das man Threads abonieren kann und so neue Antworten gezeigt bekommt, bemerkte ich erst nach einiger Zeit, deswegen ist die Zwischenfrage von Moment-a damals bei mir einfach untergegangen.

Ich bin mir allerdings nicht sicher, was eigentlich deine Intention ist? Willst du hier an mir herumstänkern, dann werde ich jetzt nicht mehr auf deine Beiträge eingehen. Willst du mit mir über meine Katze sachlich diskutieren, dann gerne, aber im passenden Thread.
 
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  • #15
Sini. Ich stänkere nicht.
Du hast nocht nicht einmal auf Moment-a richtig geantwortet.
Sie hat schon einige ältere Katzen zusammen geführt.
Du hast entschieden und fertig.
Ich habe in deinen Threads nichts für eine Zweitkatze gefunden.
Nimm es auf wie du willst. Ich hatte nicht vor zu stänkern.
Lies deine Threads von Anfang an.

Es ist "früh".
Da ich arbeiten muß, sage ich gute Nacht.
 
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  • #16
Das Problem ist, dass es hier so viele User, deren Meinung lange fest steht und sich daran nichts ändern lässt.
Du sagst selber, du bist für alles offen, trotzdem kommt es auch bei dir so rüber als wäre jede Argumentation sinnlos. Das wirklich traurige in meinen Augen ist dann, dass man seine Meinung von ausgesuchten Autoren - selbsternannten Katzenexperten/-psychologen - abhängig macht, anstatt auf die User hier zu hören, die teilweise 20, 30 Jahre oder länger Erfahrunng mit Katzen - sowohl in Einzelhaltung, als auch im Mehrkatzenhaushalt - haben und die sich vor Allem zu 95% darüber einig sind, dass man Katzen eben unter normalen Umständen NICHT allein halten sollte.
Aber das ist natürlich kein Argument, solange es nicht in den eigenen Lieblingsbüchern steht.
Ob das auch dich zutrifft oder nicht weiß ich nicht, habe deinen Thread nicht gelesen. Aber Fakt ist, dass es hier genug Menschen gibt, die da fester Überzeugung sind. Man ist ja so aufgewachsen und hat das immer so gehört :rolleyes:
 
  • #17
Was eine Katze zur Einzelkatze macht?

Handaufzucht, ohne Kontakt zu Artgenossen bis ins Erwachsenenalter.

So ein Exemplar hab ich zu Hause. Wobei Leo zwar Einzelkater ist, aber nicht Einzeltier. Da er mit Hunden aufgewachsen ist, pflegt er eine innige Freundschaft mit Hund Nando.

Was eine Einzelkatze braucht?

Auf jeden Fall fast ständige Anwesenheit ihres Menschen. (Trotz Hund.)

Ob eine Einzelkatze zu Vergesellschaften ist?

Kommt darauf an. Mit genauer Planung, sorgfältiger Auswahl des zukünftigen Mitbewohners, viel Zeit und Geduld, könnte es u.U. möglich sein.
 
  • #18
Niyo, vielleicht solltest du meinen Thread einfach mal lesen? Ich habe vor vielen Jahren vorbehaltlos auf die User gehört die sagten, Katze alleine geht gar nicht. Und dann die traurige Erfahrung gemacht, dass die beiden Katzen die ich aufgenommen habe, eben doch besser Einzelkatzen geblieben wären.

Diesmal wollte ich es besser machen. Wollte Erfahrungen aus erster Hand. Ich habe nicht nur in diesem Forum gesucht. Nach Menschen, die langjährige Einzelkatzen wieder vergesellschaftet haben. Und plötzlich waren es eben nicht mehr 95% bei denen das gut gegangen ist. Das mag so sein, wenn man jüngere Katzen und Kitten dazu zählt. Oder wenn man zufrieden ist wenn die Katzen sich nicht mehr bekämpfen.

Ich habe kaum einen Halter gefunden, bei dem die alte, langjährige Einzelkatze später so gekuschelt hat wie die Oris im verlinkten Thread. Nein, bei den meisten war das Ziel dann erreicht, wenn die Katzen sich halt toleriert haben. Das heißt, teilweise waren eigentlich zwei Einzelkatzen in der Wohnung die sich zwar nicht bekämpft haben aber auch sonst nicht sichtlich agiert haben. Teilweise wurde dann noch eine dritte Katze dazugeholt, damit die zweite, soziale Katze nicht vereinsamt.

Kurz nach der Ankunft meiner Katze war ich "nur mal zum kucken" im örtlichen Tierheim. Die hatten sowieso keine passende Katze, haben mir aber aufgrund der Vorgeschichte von einer Zweitkatze abgeraten, weil sie in solchen Fällen keine guten Erfahrungen gemacht haben.

Später habe ich in einem anderen Tierheim angerufen, wieder der selbe Rat. Und das, obwohl sie sogar eine Siam im selben Alter hatten.

Ob du es mir glaubst oder nicht, ich mag meine Katze sehr gerne und möchte dass sie zufrieden ist. Wirklich 100 % sicher sein könnte ich mir nur, wenn ich eine zweite Katze nehmen würde und die beiden dann beim gegenseitigen Putzen und Spielen beobachten kann.
Aber ich habe eine riesen Angst, dass wenn ich eine zweite Katze aufnehme, es eben nicht funktioniert und ich ihre "heile Welt" dadurch auch zerstören könnte.

Wie viele Monate müsste ich es mit einer neuen Katze versuchen bis ich sagen könnte "es klappt doch nicht, die Neue muß wieder gehen"? Wie viele Fehlversuche müsste ich machen bis ich ruhigen Gewissens sagen könnte "ich habe alles versucht, aber es ist besser wenn sie alleine bleibt"?

Und dabei denke ich nicht nur an Mala, sondern auch an die zweite, ältere Katze, die erst zu mir ziehen müsste um vielleicht nach Monaten wieder weggeschickt zu werden.
 
  • #19
Ich habe bisher noch nicht verstanden warum eine Katze zur Einzelkatze wird .
Woran erkennt man überhaupt ob sich zwei Katzen einfach nicht verstehen (charakterlich oder geschlechtlich ) oder ob vielleicht eine von beiden eine Einzelkatze ist ?

Ich habe einen Kater, 2 Jahre und eine Katze, 4 Jahre, die sehr nebeneinander herleben und sich nicht großartig beachten. In letzer Zeit haut der Kater schonmal der Katze eine rüber oder zwickt sie . Sie ist sehr ruhig und will ihre Ruhe, wie viele weibliche Katzen . Von ihr weiß ich aber genau, dass sie mit anderen Katzen (sogar Katern ) sehr gut auskommt, denn sie lebte für einige Monate mit einem Kater zusammen, den sie immer putzte und mit ihm zusammen lag . Als sie noch etwas jünger war war sie auch in Pflege und dort hat sie mit 2 Katern gespielt und ist durch die Wohnung gerast .
Mein Kater, denke ich ist auch kein Einzelkater, sondern will sie immer zum Spielen auffordern, aber genau kann ich das nicht wissen, weil er noch nie mit anderen Katzen zusammen war, bis auf seine Geschwister und seine Mutter, mit denen er aufgewachsen ist . Die Mutter war eine Einzelkatze.
Die Zwei haben auch sehr unterschiedliche Charaktere, ziemlich gegensätzlich und von daher vermute ich sehr stark dass die beiden aufgrund von Charakter und Geschlecht nicht so gut harmonieren .
Deswegen will ich ihnen noch einen Spielgefährten geben .

Aber was macht denn nun eine Einzelkatze aus ? Sind es die Tiere, die in den Tierheimen alle verhauen, wenn sie in eine große Katzengruppe kommen ? Sind diese vielleicht krank und wollen deswegen keinen Kontakt ?
 
  • #20
@Opalie-Eye

Liegt es an der Kinderstube oder an jahrelanger Einzelhaltung oder an etwas anderem ?

Ich denke, daß es mehrere Gründe und Verkettungen von Gründen gibt.

Der erste und schlimmste Fehler von allen ist es, Kitten als Einzelkatzen zu halten.
Das ist heutzutage immer noch normal, weil die Oma das gemacht hat und der Nachbar es auch tut. Damit prägt man meistens die Katzen für ihr gesamtes Leben.

Aber auch die gutgemeinte, aber falsche Vergesellschaftung kann auch ein Grund sein, daß Katzen ohne Artgenossen leben wollen.

Dazu gehören für mich die Vergesellschaftung von sensibler Katze mit Rüpelkater. Wenn die Katze einige Monate mit so einem Kater zusammenleben muß und sehr leidet, sich völlig zurückzieht und nur auf dem Schrank oder unter dem Bett, dann kann sie so schlimme Ängste entwickeln, daß sie auf andere Artgenossen mit Ablehnung oder Angstaggressionen entwickelt.

Eine für mich falsche Vergesellschaftung ist es auch, wenn ein problemloses Kitten mit einer alten Einzelkatze zusammenleben muß, weil die alte Katze "so toll aufblühen wird" :rolleyes:
Wenn diese alte Katze kein gutes Sozialverhalten gelernt hat, dann kann sie es nicht an das Jungtier weitergeben. Wenn sie dann knurrt, faucht, schlägt, lernt das Jungtier genau dieses Verhalten und wird es u.U. bei späteren Vergesellschaftungen genau so weitergeben.

Selbst ehemalige Zuchtkatzen sind irgendwann nicht mehr mit Artgenossen zusammenzuhalten, weil sie den Stress in der Gruppe nicht mehr kompensieren können.



@knuddel06

Du hast nocht nicht einmal auf Moment-a richtig geantwortet.
Sie hat schon einige ältere Katzen zusammen geführt.
Du hast entschieden und fertig.


Ja, ich habe ältere Katzen vergesellschaftet, aber alle Katzen, die nach Lady eingezogen sind, wurden explizit nach Artgenossenverträglichkeit ausgewählt.

Ich weiß nicht, ob ich eine Katze wie Lady noch einmal vergesellschaften würde. Natürlich hat sie durch die anderen Katzen und mit viel und intensiver Therapie gelernt, ein normaleres Verhalten zu leben, aber es war eine anstrengende Zeit für alle Beteiligten...insbesondere für die sozialen Katzen :oops:

Lady, eigentlich Eher-Einzelkatze kommt heute problemlos mit den anderen Katzen klar, mag auch mal Nasenstubsen und mit ihnen auf der Couch liegen, aber sie könnte trotzdem auch als Einzelkatze leben, bei einem Menschen, der viel Zeit hat, die Katze auf dem Schoß sitzen zu haben.
Was sie nicht ertragen könnte wäre bei einem berufstätigen Single zu leben, der wenig Zeit hat und sie abends mal kurz streichelt, "weil das ja noch besser ist als im Tierheim"
Sie könnte ohne Artgenossen leben, aber nicht ohne viel menschliche Zuwendung.


Die Vergesellschaftung von Einzelkatzen sollte m.E. nicht von Anfängern durchgeführt werden. Man kann damit mehr Schaden anrichten, als für die Tiere gut ist.

Es gibt Fälle, in denen eine Einzelkatze lernte mit Artgenossen zu leben und sich wohlzufühlen, dafür muß man die eigene Katze gut einschätzen können und die neue Katze muß gut eingeschätzt werden können.

Der Vorsatz von Liebe und Geduld reicht meistens nicht und die gescheiterte Zusammenführung hinterlässt bei jeder Katze Spuren.

Wenn die Katze nicht mit Artgenossen verträglich ist, dann muß sie entweder Freigang haben oder bei Menschen leben, die mehr Zeit haben, weil die "Wohnungseinzelhaft" mit wenig Zuwendung noch viel schlimmer ist als die Wohnungshaltung ohnehin schon ist.
 

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