Katze maunzt und kratzt vor der Tür

  • Themenstarter michael_m
  • Beginndatum
  • #21
ich sehe das genauso. Ihr würdet es euch arg leicht machen, wenn ihr die Tiere abgebt. Und glaub mir, das einmal im Monat aufs Bett pinkeln ist noch nicht schlimm. Und die Lachen im Bad kann man leicht wegwischen. (Andere kämpfen mit den Polstern und waschen täglich ihr Bett!)

Kannst du mal etwas genauer beschreiben, wie deine Frau mit den Tieren umgeht? Ab wann ist der Hund dazu gekommen? Haben deine Katzen genug Rückzugsmöglichkeiten, wo der Hund nicht hinkommt?
Wie steht euer Katzenklo? (Würdest du über den Fragenkatalog klären).

Das die Katzen nicht ins Kinderzimmer sollen ist ja vollkommen in Ordnung. Würde ich in der ersten Zeit wohl nicht groß anders machen. Aber wie wäre es denn, wenn ihr dafür das Schlafzimmer wieder öffnet? Gebt den Tieren mal vermehrt eure Aufmerksamkeit. Viel knuddeln, streicheln ansprechen. Habt ihr Rituale? Gerade Begrüßungsrituale (wenn man nach Hause kommt, wenn man aufwacht, ...) sind Tieren sehr kostbar.
Wie groß sind denn die Beutel? 100g? Nimm mal das ständig zur Verfügung stehende TroFu weg und mach daraus eine kleine Zeremonie (TroFu durch die Wohnung werfen oder in ein Fummelbrett füllen oder Katzen kleine Kunststücke abverlangen, ...). Das festigt euer Verhältnis wieder und gibt den Tieren Sicherheit. Vielleicht kannst du euren Hund da auch einbinden, sodass sie eher ein Team werden. Besonders Sina scheint ja Probleme mit dem Hund zu haben.
 
A

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  • #22
pinkeln, kratzen und maunzen.. zusammen mit den Erzählungen ..

soweit ich das verstanden habe:
Die Frau zog ein in das Revier der Katze und bringt ihr nicht viel Sympathie entgegen -> Katze pinkelt
Zimmer wird versperrt -> Katze darf nicht mehr rein und kratzt und maunzt

1. Wenn wirklich kein gesundheitliches Problem vorliegt wegen dem die Katze pinkelt, zeigt das wohl oder übel ihren Unmut gegenüber einer Veränderung (Einzug der Frau), daran sollte gearbeitet werden. Ausperren hilft da nicht viel (sie pinkelt ja weiter im Bad), sondern eher das Verhältnis Frau-Katze sollte gestärkt werden (stärkt sicherlich im Endeffekt auch wieder das Verhältnis Katze -du)

2. Das Kratz/Maunz Problem kommt ja von der anderen Katze, meine ich gelesen zu haben. Warum darf sie nicht ins Schlafzimmer? Sie hat doch gar nichts angestellt! Würdest du verstehen, warum du etwas nicht mehr darfst, was du schon immer durftest, obwohl NICHTS vorgefallen ist? Die Katze will doch nur deine/eure Nähe und das wird ihr entzogen.
 
  • #23
Danke für die vielen Antworten.

Ja, es sind 100g Beutel (Felix). Trockenfutter ist nicht immer vorrätig, weil in der Vergangenheit war es immer so, das sie sich damit den Magen vollgeschlagen hatten und deshalb das Nassfutter nicht wollten...

Ich kann aber Zoe (Maunzkatze) nicht ins Schlafzimmer lassen, denn sont is Sina ausgesperrt. Außerdem muss sie bestimmt auch irgendwann mal aufs Klo und dann maunzt sie von innen, das sie raus will.

Die Katzenklos stehen im Flur hinter einem Vorhang, der aber ca. 10cm über dem Boden endet, sie kommen also ganz leicht durch.

Sina hatte mit dem Pinkeln angefangen nachdem meine Frau einzog, aber wirklich seeehr selten. Das ist jetzt 4 Jahre her. Vor 2 1/2 Jahren zog dann unser Hund, ein Labrador bei und ein. er war ein Welpe, damit das mit den Katzen besser klappt (so die Theorie). Er versteht sich ja auch mit ihnen, aber sie sich nicht mit ihm...

Rituale gibt es eigentlich nur, das vor dem Fressen, wenn sie beide in der Küche sind, kurz geschmust wird. Wenn ich heimkomme ist eigentlich keine Katze da, die schlafen auf dem Kratzbaum.

Zur Rückzugsmöglichkeit: Ihnen bleibt eigentlich nur das Bad, wo aber auch der Hund hin kann. Ansonsten schläft Sina viel unter dem Sofa (da ist ein Schubfach in das sie sich verkriecht (liegt eine Decke drin)). Zoe liegt auf dem großen Kratzbaum oder oben auf dem Schrank.

Abends laufen dann sie dann oft durchs Wohnzimmer und putzen sich. Leider verstehen sie sich untereinander ja auch nicht mehr, da Zoe oft Sina angreift :-(
...ok, was heißt oft...wenn sie auf ihrem Platz liegt, wenn sie was hat, was sie haben will...

Meine Frau hatte selbst Katzen und war am Anfang auch von ihnen angetan, aber nachdem das Pinkeln angefangen hatte, war Schluss. Sina hatte sogar einmal morgens ihr auf den Rücken gepinkelt, wo sie noch gedöst hatte.

Also es tut mir leid, aber auch 1x im Monat ins Bett pinkeln ist für mich zu viel!
Daunenbettzeug lässt sich nicht mal eben in der Waschmaschine waschen und eine Matratze erst recht nicht!
Ich bin mit Katzen groß geworden und meine Eltern haben imme rnoch eine Katze, aber dieses verhalten habe ich noch nie erlebt oder von Freunden gehört!!

Was ich mir in Foren schon für Tipps geholt hatte. Auch der Tierarzt meinte nur, sie ist halt eine depresieve Katze. Es gäbe Medikamente (Antidepressiva) aber die fressen Katzen nicht, weil die nach Minze schmecken, was sie auch nicht verstehe warum das so hergsetellt wird und sie geben auch keien Garantie, das es besser wird...
 
  • #24
Mal ganz ehrlich: ihr seid viel zu weich! :)
Wie wird dass denn mit dem Kind, wenn es jede Nacht ins Bett pullert? Meine Mutter hat da ohne ein böses Wort bei meinem kleinen Bruder jeden Tag die Daunendecke waschen dürfen (wir hatten extra 3 Stück).
Wenn eine Katze nicht im Klo ihr Geschäft verrichtet hat das immer einen Grund - gesundheitlich oder seelisch. Dass sie depressiv ist glaube ich nicht (habe noch nie von einer solchen Katze gehört, lasse mich aber gerne belehren).
Führt mehr Rituale ein. Wenn ihr nach Hause kommt, werden die Katzen erst mal überschwänglich begrüßt. Meine kommen auch nicht immer an, dann gehe ich eben zu ihnen. Frage wie ihr Tag war und was sie so angestellt haben. Beide bekommen einen Bussi aufs Köpfchen gedrückt.
Immer wenn ich an einer schlafenden/kuschelnden Katze vorbei komme, wird diese leise angesprochen und kurz sanft gestreichelt.
Abends gibt es immer eine extra Kuschelstunde für beide, wo ich mir die beiden auch schnappe, wenn sie gerade nicht bereit stehen. Ich zeige ihnen also immer wieder meine Zuneigung und das teilweise auch stark übertrieben, wenn ich merke, dass eine etwas ruhiger ist als sonst.

dann solltest du gemeinsame schöne Momente schaffen. Sprich der Hund macht Platz (sollte sich halt klein machen um nicht so bedrohlich zu wirken). Dort muss er bleiben und sich so wenig wie möglich rühren. Dann die Katzen mit was schönem in der Nähe des Hundes beschäftigen damit sie wieder merken, dass Wauwi auch toll sein kann.
Den Hund solltet ihr so trainieren, dass er nicht mehr auf die Katzen zu läuft. Stell dir das mal vor ein Dinosaurier kommt mit für dich aggressiver Körpersprache auf dich zu gewalzt. Wie würdest du reagieren???

Und macht das Schlafzimmer wieder auf. Gerade die Schlafenszeit genießen unsere beiden richtig.
Deine Frau sollte ihre aktuelle Haltung den beiden gegenüber auch überdenken. Katzen pinkeln nun mal auch daneben. Es sind Tiere und keine Roboter. Das muss man zähneknirschend hinnehmen und nach den Ursachen fahnden. Sympathie-Entzug ist da absolut kontraproduktiv!

Das alles ist viel Arbeit. Das ist mir bewusst. Ich weiß auch wie ärgerlich und frustrierend so ein Pinkelproblem ist.
Setzt euch zusammen, redet nochmal in Ruhe darüber, ob ihr das alles angehen wollt. Vor allem ob ihr das in der Konstellation auf Dauer so haben wollt. Ein Labrador alleine ist schon anstrengend (finde ich). Dazu noch ein Baby und "Problem"Katzen.
Wenn euch das wirklich (und damit meine ich nicht mal einfach so locker entscheiden sondern ernsthaft drüber nachgedacht) alles zu viel wird, dann schaut euch nach einer neuen Familie für eure Katzen um. Dann lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende (für die Katzen).
 
  • #25
Beide Klos stehen hinter einem Vorhang im Flur? Da fallen gleich drei Dinge auf, die der Katze eventuell mißfallen.
1. Katzen mögen es gern wenn die Klos weit voneinander weg stehen, da viele Katzen gern Groß und Klein trennen.
2. Viele Katzen mögen keine Hauben oder Vorhänge. Katzen sind keine Höhlenpinkler.
3. Vielleicht herrscht im Flur zuviel Durchgangsverkehr und Sina möchte schlichtweg ihre Ruhe beim pinkeln.

Stell ein weiteres offenes Klo in einen anderen Raum.

Dass sie deiner Frau auf den Rücken gepinkelt hat ist schon sehr deutlich als Hilferuf zu verstehen. Etwas stimmt nicht bei euch und so macht sie darauf aufmerksam.

Ich erinnere nochmal an den von mir verlinkten Fragekatalog.

Dann findet den Grund raus, warum die Katze pinkelt! Was habt ihr unternommen um rauszufinden, wieso sie pinkelt? Immer mehr Platz wegnehmen macht es garantiert nicht besser.

Bitte mal den Fragekatalog ausfüllen.

Ich nehme mal an ihr habt auch die Pinkelstellen nie richtig entduftet, sondern "nur" gereinigt. Somit riecht für die feine Katzennase jetzt alles nach Klo. Da ist es schon bemerkenswert, dass sie so selten wildpinkelt.

Ihr müßt beide eurer Verhalten überdenken und die Mißstände ausräumen. Ganz oft ist es einfach nur das Klomanagement, was den Katzen nicht passt und da gibt es mit Sicherheit viele Dinge bei euch, die man schnell und ohne viel Aufwand verbessern kann. Vielleicht ist das dann des Rätsels Lösung für Sina.
 
  • #26
Ich denke das der Platz zu wenig ist, für zwei Katzen, einen großen Hund (dem sie aus dem Weg gehen möchten) und drei Menschen

Die Katzenklos im Gang hinter einem Vorhang lassen mich auch aufhorchen. Nicht nur das sie nebeneinander stehen und somit als ein Klo empfunden werden (evtl) sondern dort ist keine Ruhe für einen gestresste Katze die sicher nicht vom Hund dabei überrascht werden möchte.

Ich würde auch mehr verteilen. eines hinter diesem Vorhang, das kann man dann quer stellen so da der Zugang nicht zum Gang ist. eines im Bad.

Für die Katze dann Bachblüten und Clickertraining

evtl anderes Streu ausprobieren

und deine Frau sollte sie füttern und clickern damit da wieder eine Vertrauensbasis geschaffen wird

jetzt wäre die richtige zeit dafür, so anstrengend ist ein Säugling auch nicht, anstrengend wird wenn die das krabbeln laufen und reden anfangen und dann wirds eh eng bei euch
 
  • #27
Ich denke, den Tieren müsste ein ganz neue Basis geschaffen werden, sonst wird das alles nie was, die Situation bei euch ist echt verfahren und wird ja nicht besser.

Tiere aus einem schlechtem Umfeld leben sich bei dir ein, deine Situation ändert sich mit dem Einzug deiner Frau. Natürlich ist das erstmal eine Umstellung für alle, aber das scheint ja soweit geklappt zu haben.
Spätestens seit der Hund da ist (der ja wohl ein extremer Beller war, von wegen Anti-Bell-Halsband(ich sage nun mal nicht was ich davon halte....)) haben die Katzen aber immer mehr Abstriche machen müssen.
Die Zusammenführung der Tiere klingt für mich auch nicht als geglückt,
denn gestresste und schlagende! Katzen die sich in ihrem schrumpfenden Revier verstecken müssen tragen nicht zu einem entspannten Miteinander bei.

Ist der Hund Nachts im Schlafzimmer oder bei den Katzen?
Können die Tiere ohne einen ständig schnüffelnden grossen Hund auf ihre Toiletten -wo ich die Lösung, hinter einem Vorhang auch nicht gut finde, als schüchterne Katze darauf hoffen zu müssen, nicht der anderen Katze oder gar dem Hund in die Arme zu laufen nach dem Geschäft...stressig!

Du bist arbeiten, deine Frau hat sicher genug zu tun mit der wunderschönen aber auch super anstrengenden Arbeit das Leben mit einem Säugling zu meistern. Hast du/ihr denn am Abend genug Zeit um Hund sowie Katzen auszupowern, ihre spezielle Zeit nur für sie?
Auch das stelle ich mir anstrengend vor, ein junger Labbi ist mit 3 mal 10 Minuten Schnellpinkeln vorm Haus jenseits von Ausgelastet und auch Kopfspiele in der Wohnung wollen ihre Zeit .

Ich finde, ihr müsstet zusammen überlegen wie die komplette Situation im Miteinander von euch und den Tieren allen Seiten zu helfen ist.
Jeder braucht mal seine Zeit, ja klar, auch ihr!, aber die Tiere sind wie eurer Kind zu 100% abhängig von euch und ihr müsst das eben Regeln.
Immer mehr Raum wegnehmen und so extrem zweifelhafte "Erziehungsmassnahmen" wie Antibellhalsband-seis am Hals des Tieres oder Umgebaut als Katzenscheuche-sorgen nur dafür das ein Verhalten aus schierer Angst nicht mehr ausgeübt wird, ändert aber doch absolut nichts daran WARUM das Tier es macht.

Die Tiere brauchen eindeutig mehr Zeit mit euch und auch für sich OHNE Stress und Angst, sei es vor dem Hund oder sonst etwas. Ich glaube kaum das der Hund glücklich ist den ganzen Tag zuckende nervöse Katzen vor der Nase zu haben die entweder hauen oder flüchten.
Im Gegenteil, wenn das Kind grösser wird und auch mehr Raum beansprucht wird die Situation ja noch einmal eine Nummer "schärfer", im Krabbelalter werden diverse Spielsachen von den Tieren und die Näpfe und co erstmal alle ausser Kinderreichweite kommen. Das finden verunsicherte Tiere sicherlich nicht witzig. Abgesehen davon was eine nervöse gestresste Katze von einem Kind hält das sie aus Versehen mal falsch anfasst...

Ich bin kein Fan vom "dann geb sie halt ab", aber ich teilweise klingt für mich eure Situation schon ein wenig danach, als ob es der bessere Weg sein könnte.
Natürlich würde ich erstmal versuchen die Tiere ordentlich an einander zu gewöhnen, also das aus dem stressigen Nebeneinander ein akzeptables Miteinander wird, ich denke das der Knackpunkt ist und viele Probleme wie pinkeln kratzen maunzen daraus basieren und sich bessern können.

Tipps, wie man das bewerkstelligen könnte habe ich auf Anhieb auch nicht viele, ausser zB die schon genannten, gemeinsame Kopfspiele, die jeweils andere Tierart positiv "spannend" zu machen.
Ich denke aber da können hier im Forum auch noch einige etwas beisteuern.
 
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  • #28
achja und den TA wechseln

wegen Bachblüten Ina1964 anschreiben
 
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  • #29
Du hast ja jetzt schon viele Meinungen und Ratschläge gehört.
Vielleicht kannst du noch mal ein bisschen eure Situation beschreiben?
Wie groß ist eure Wohnung? Sind es wirklich nur diese 3 Zimmer (Schlafzimmer, Wohnzimmer, Kinderzimmer)?
Wie sieht euer Tagesablauf genau aus? Wie oft/lange/intensiv wird der Hund von wem betreut? Habt ihr vor, demnächst umzuziehen, sodass den Katzen zum Beispiel Freigang möglich wäre?

Ich stell mir gerade in meiner 3 1/2 Raum- 83qm² Wohnung mit Balkon (supergeil geschnitten) ein Leben mit Baby, Katzen und Hund vor, der Mann meistens wegen Arbeit außer Haus ... gruselig!
 
  • #30
Man sagt, dass das Pieseln die Tränen der Katze sind ... sie kann nur auf ihre Art kommunizieren und der Mensch ist gefordert, das zu verstehen und umzusetzen. Eine pieselnde Katze ruft also um Hilfe und will auf gar keinen Fall provozieren! Wenn man sich das mal klarmacht, dann erscheint das alles in einem ganz anderen Licht. Und wer würde denn einem weinenden Kind noch eine runterhauen?! Genau das passiert hier mit Türen verschließen, innerer Ablehnung usw. Und dann ist da ja noch ein neues Baby - das kann grad für eine eh schon verunsicherte Katze eine ganz große Belastung sein. Auch hier ist das Pieseln ein Hilferuf, dass etwas in der kleinen Katzenwelt ganz und gar nicht stimmt.

Ich würde gern versuchen, Euch da weiterzuhelfen, wenn Ihr Interesse habt, meldet Euch bitte.

Und noch etwas:
keine Futter-Tütchen mehr! Da ist nämlich so gut wie kein Fleisch verarbeiten (jaja ich weiß: "so gut wie es aussieht!"), sondern Weizengluten. Ist schön billig, macht die Katze auf Dauer aber richtig krank, denn eine Katze ist ein reiner Fleischfresser. Wie man Weizengluten erkennt? An der verschämten Erwähnung von "pflanzlichen Eiweißextrakten" ziemlich weit vorn auf der Zutatenliste. Satt im Sinne von "satt und mit Nährstoffen versorgt" wird eine Katze mit diesem Futter auf keinen Fall!
 
  • #31
Oh je, hier sind ganz viele Lebewesen mit ganz unterschiedlichem Kommunikationsverhalten auf recht engem Raum, und die Folge ist, das Keiner mehr Keinen versteht... Baustellen ohne Ende :oops:

vielleicht gelingt es euch ja, all diese Forenratschläge zu verarbeiten (mir wäre das, ehrlich gesagt, zuviel...), ansonsten würde ich euch raten, einen Tierpsychologen (Tierverhaltensberater) hinzuzuziehen, und zwar jemanden, der mit Hunde- und Katzenverhalten vertraut ist, der sich die Situation vor Ort anschaut und individuell berät.
 
  • #32
Ich habe keine Katzen, dafür zwei Hunde, einen lieben Freund und Nachwuchs wird auch schon geplant - wir fangen jetzt schon an die Hunde darauf vorzubereiten.
Ihr hattet 9 Monate Zeit die Katzen und den Hund auf so ein Wesen vorzubereiten. Wer denkt das ein Baby von Hund und Katz einfach aufgenommen wird liegt falsch. Das kann passieren aber im schlimmsten Fall endet es in einer Katastrophe.

Auch wenn dies ein Katzenforum ist, so möchte ich auf den Hund eingehen, da zu den Katzen von erfahrenen Menschen genug gesagt wurde. Der Hund gehört da mit rein!

1. Er braucht klare Struktur. Das scheint es bei euch nicht zu geben, denn wer ein Sprühhalsband nutzt beschäftigt sich nicht mit seinem Hund, sondern sucht die schnelle Lösung ohne auf die Bedürfnisse des Tieres einzugehen.
2. Er braucht SEINEN Platz, wo weder Besucher noch das Kind etwas zu suchen haben. In diesem Fall wäre eine Box hilfreich aber NICHT um ihn einzusperren. Da darf er nur aufstehen, wenn ihr das erlaubt. Funktioniert natürlich nur, wenn der Hund ausgelastet ist.
3. Ein Labrador ist ein Apportier- ergo Arbeitshund und kein Familienhund. Wie man es dreht und wendet...er braucht Beschäftigung! Neben der Bewegung an der frischen Luft kann man Hunde auch drinnen super beschäftigen. Es gibt z.B. ein Buch von der Christina Sondermann: Das große Spielebuch für Hunde...das wäre eine Möglichkeit.
4. Du alleine wirst das nicht schaffen. Deine Frau muss mitziehen und das ist leichter gesagt als getan. Vielleicht habt ihr Freunde die euch unterstützen können?

Ich wünsche Dir/Euch viel Erfolg. Es gibt in meinen Augen nichts schöneres für den Junior mit Hund u./o. Katz aufzuwachsen. Überlegt es euch aber ob ihr den Tieren und Euch das alles zumuten wollt und ob ihr jedem Lebewesen gerecht werden könnt.
 
  • #33
Man kann doch nicht sagen, Katze pinkelt ins Bett und folglich mag ich die Katze nicht mehr- wie oben beschrieben.
Die Katze spürt die Abneigung und das macht es noch schlimmer.
Hier sollte man sich fragen, ob die Frau passt?
Aber das ist ein anderes Thema. Vielleicht liegt es am Stress und sie ist in einer Ausnahmesituation und reagiert nur deshalb so. (hatte ja auch immer Katzen und mochte die Katzen anfangs)
Als Paar sollten doch beide eine Lösung suchen (wollen) wenn ein ode mehrer Familienmitglieder ein Problem haben. Und hier haben alle eins.

Wie schon geschrieben wurde: evtl. Tierpsychologe, Katzenklo an ruhige Orte,
Tieren Liebe geben-allen. Auch dem Hund, der braucht Auslauf.
Die Frau braucht vielleicht auch eine Therapie,da sie überfordert scheint.

wenn man versucht, allen Mitgliedern der Familie ihren Lebensraum zurückzugeben, aber auch individuelle Ruhezonen einrichtet, könnte es vielleicht was werden. Es gibt nichts schöneres als wie wenn alle friedlich miteinander leben. Das kann ich aus eigener Erfahrung sagen, wir hatten auch Hund und Katzen.
Sollte die Frau jedoch nicht dahinter stehen, das Problem zu bewältigen bzw. die Katzen nicht mehr mögen, dann ist ein anderer Platz, wo sie willkommen sind, vielleicht das Bessere.

Ich hoffe Ihr findet, die für Euch richtige Lösung.

LG
cindy
 
  • #34
Hier sollte man sich fragen, ob die Frau passt?
...
Die Frau braucht vielleicht auch eine Therapie,da sie überfordert scheint.

Das finde ich persönlich jetzt etwas vermessen und über das Ziel hinaus geschossen.
Viele Frauen sind mit einem Baby in den ersten Wochen gut ausgelastet und schnell mal ohne jegliches Tier drum herum überfordert. Da würde ich ihr noch nicht mal einen Vorwurf draus machen.

Viel wichtiger ist es jetzt, dass ALLE an einer Lösung arbeiten. Egal wie sie aussehen mag.
 
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