Suse21
Erfahrener Benutzer
- Mitglied seit
- 14. August 2010
- Beiträge
- 780
Ich brauche mal Ratschläge zum Verhalten meines Katers.
Er ist 16 1/2 Jahre alt, hat zeitlebens mit einer Katze als Wohnungskatze zusammengelebt und war ca. ein knappes Jahr im Tierheim, von da ist er im Juli zu mir gezogen.
Er ist nicht glücklich, war es noch nie, seit er hier ist, vielleicht vorher ja auch nicht.
Er klemmt fast immer den Schwanz ein, wie ein ängstlicher Hund.
Er legt sich fast immer mit dem Gesicht zur Wand.
Streicheln lässt er über sich ergehen, dreht sich aber immer so, dass er einen nicht sehen muss. Schnurren kommt sehr verhalten oder gar nicht vor. (In der letzten Woche mal etwas öfters.)
Er bewegt sich nicht bzw. kaum in der Wohnung.
Er sucht sich einen Platz aus, den er dann für ein paar Wochen nur zum Trinken und zum Klogang verlässt.
Er ist extrem schreckhaft, was Knallgeräusche und auch ihm unklare Lichtverhältnisse (z.B. Spiegeln im Fensterglas) angeht.
Findet Licht allerdings sehr interessant, wenn ich z.B. eine Taschenlampe oder den Laserpointer anmache, da läuft er gelegentlich sogar hinterher und versucht es zu erhaschen.
Spielen? Kennt er nicht und macht es deswegen nicht (außer wenn er ganz gut drauf ist evtl. ein paar Minuten.)
Er guckt nicht neugierig, wenn ich mal durch die Wohnung gehe, er käme nie auf die Idee, gucken zu kommen, wo ich bin und was ich mache.
Ein geworfenes Leckeli ist für ihn kein Leckerli, er guckts nicht an, nimmt es nur, wenn ich es ihm hinreiche oder direkt vor ihn lege.
Auf den Arm nehmen? Will er nicht. Er wehrt sich und faucht.
Bauch kraulen? Durfte ich im Liegen nur mit etwas Nachdruck bisher 3 oder 4x in 5 Monaten. Im Sitzen oder Stehen scheint er es zu mögen und macht sich hoch, damit ich besser dran komme.
Er wirkt so, als passt er immer auf, damit ihm nichts geschieht, als habe er immer Angst.
Anfangs hatte er großes Interesse an Puzzle-Purzel und wollte ihn gerne kennen lernen, da dieser für ihn nur Ohrfeigen und massiv gesträubtes Fell übrig hatte, wurde er halt vorsichtig und hielt Abstand.
In den letzten 1-2 Wochen hat sich ein bißchen geändert, allerdings noch nicht konstant:
Er kommt gelegentlich zu mir und stellt sich neben mein Bein, lehnt sich dran oder legt seinen Schwanz dran: Ich interpretiere das als Sympathiebeweis und lobe und kraule ihn.
Morgens, wenn ich aufstehe und zu ihm ins Zimmer gehe (das er ja nicht verlässt), springt er auf und mauzt.
Er läuft auch selten mal fröhlich mit aufgestelltemSchwanz durchs Zimmer und markiert mit dem Köpfchen alle Ecken, a denen er vorbei kommt.
(Ich habe seit ca. 1 Woche wieder den Feliway Stecker drinne.)
Er frisst deutlich schlechter als in den ersten Monaten, jetzt schon seit 4 Wochen.
Tierarzt, Autofahrt und Transportbox sind ein Riesenstress für ihn, das zögere ich extrem raus (wenn nix ganz akutes ist).
Im Moment steht die Entscheidung an, ob wieder eine 2. Katze hier einzieht, deswegen mache ich mir soviele Gedanken. Ich tendiere zu ja, weil er halt das Leben mit einer Katze kennt und gegenüber Puzzle interessiert , später dann absolut defensiv war.
Aber, das Tier hat Stress, Angst, ist immer noch nicht hier angekommen. So fühlt sich das für mich an. Ich bin mit Katzen allerdings nicht erfahren.
Wie würdet ihr meine Aufzählung oben deuten?
Was kann ich tun um ihm zu helfen?
LG Lisa
Er ist 16 1/2 Jahre alt, hat zeitlebens mit einer Katze als Wohnungskatze zusammengelebt und war ca. ein knappes Jahr im Tierheim, von da ist er im Juli zu mir gezogen.
Er ist nicht glücklich, war es noch nie, seit er hier ist, vielleicht vorher ja auch nicht.
Er klemmt fast immer den Schwanz ein, wie ein ängstlicher Hund.
Er legt sich fast immer mit dem Gesicht zur Wand.
Streicheln lässt er über sich ergehen, dreht sich aber immer so, dass er einen nicht sehen muss. Schnurren kommt sehr verhalten oder gar nicht vor. (In der letzten Woche mal etwas öfters.)
Er bewegt sich nicht bzw. kaum in der Wohnung.
Er sucht sich einen Platz aus, den er dann für ein paar Wochen nur zum Trinken und zum Klogang verlässt.
Er ist extrem schreckhaft, was Knallgeräusche und auch ihm unklare Lichtverhältnisse (z.B. Spiegeln im Fensterglas) angeht.
Findet Licht allerdings sehr interessant, wenn ich z.B. eine Taschenlampe oder den Laserpointer anmache, da läuft er gelegentlich sogar hinterher und versucht es zu erhaschen.
Spielen? Kennt er nicht und macht es deswegen nicht (außer wenn er ganz gut drauf ist evtl. ein paar Minuten.)
Er guckt nicht neugierig, wenn ich mal durch die Wohnung gehe, er käme nie auf die Idee, gucken zu kommen, wo ich bin und was ich mache.
Ein geworfenes Leckeli ist für ihn kein Leckerli, er guckts nicht an, nimmt es nur, wenn ich es ihm hinreiche oder direkt vor ihn lege.
Auf den Arm nehmen? Will er nicht. Er wehrt sich und faucht.
Bauch kraulen? Durfte ich im Liegen nur mit etwas Nachdruck bisher 3 oder 4x in 5 Monaten. Im Sitzen oder Stehen scheint er es zu mögen und macht sich hoch, damit ich besser dran komme.
Er wirkt so, als passt er immer auf, damit ihm nichts geschieht, als habe er immer Angst.
Anfangs hatte er großes Interesse an Puzzle-Purzel und wollte ihn gerne kennen lernen, da dieser für ihn nur Ohrfeigen und massiv gesträubtes Fell übrig hatte, wurde er halt vorsichtig und hielt Abstand.
In den letzten 1-2 Wochen hat sich ein bißchen geändert, allerdings noch nicht konstant:
Er kommt gelegentlich zu mir und stellt sich neben mein Bein, lehnt sich dran oder legt seinen Schwanz dran: Ich interpretiere das als Sympathiebeweis und lobe und kraule ihn.
Morgens, wenn ich aufstehe und zu ihm ins Zimmer gehe (das er ja nicht verlässt), springt er auf und mauzt.
Er läuft auch selten mal fröhlich mit aufgestelltemSchwanz durchs Zimmer und markiert mit dem Köpfchen alle Ecken, a denen er vorbei kommt.
(Ich habe seit ca. 1 Woche wieder den Feliway Stecker drinne.)
Er frisst deutlich schlechter als in den ersten Monaten, jetzt schon seit 4 Wochen.
Tierarzt, Autofahrt und Transportbox sind ein Riesenstress für ihn, das zögere ich extrem raus (wenn nix ganz akutes ist).
Im Moment steht die Entscheidung an, ob wieder eine 2. Katze hier einzieht, deswegen mache ich mir soviele Gedanken. Ich tendiere zu ja, weil er halt das Leben mit einer Katze kennt und gegenüber Puzzle interessiert , später dann absolut defensiv war.
Aber, das Tier hat Stress, Angst, ist immer noch nicht hier angekommen. So fühlt sich das für mich an. Ich bin mit Katzen allerdings nicht erfahren.
Wie würdet ihr meine Aufzählung oben deuten?
Was kann ich tun um ihm zu helfen?
LG Lisa