Hund-Kinder-Katzen???

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Tommini

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9. Oktober 2012
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Hallo!

Wir hatten jetzt schon erfreulicher weise das Thema Unsauberkeit abgehakt (dank eurer Hilfe) nun möchte ich zur Familienzusammenführung kommen,...:oops:
Wir haben seit 3 Wochen 2 Katzen die mittlerweiel 15 Wochen alt sind, sie kommen von einer jungen Frau die eine Wohnungskatze hat und die plötzlich 4 Junge hatte:confused:naja jedenfalls war sie kaum daheim (aus vielerlei Gründen) also kennen die Kleinen keine Geräusche, anderen Tiere bzw schon gar keine Kinder.

Momentan schaut es so aus das die Katzen die Kinder meiden/davonlaufen oder sich halt ganz kurz streicheln lassen und dann abzischen. Beim Hund ist es ähnlich am Anfang gar keine Chance mittlerweile schläft der Kater schon halbwegs ruhig in der Nähe des Hundes das Mädchen allerdings kriegt immer noch fast einen Herzinfarkt wenn sie ihn sieht. Es ist übrigens ein großer sehr alter Bernhardiner der weder bellt und von plötzlichen Bewegungen ganz zu schweigen. liegt halt nur so rum.

Ich wollte nun fragen was kann ich verbessern wie kann ich die katzen näher an Hund und Kinder bringen, vor allem bei den indern tuts mir leid weil es zwei Mädchen sind die Katzen lieben (2Jahre und 4 Jahre). Ich möchte auch noch sagen das die beiden katzen schon zu uns Erwachsenen kommen, wenn es ganz ruhig ist (abends) und sich streicheln lassen.
 
A

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Mit Geduld :)
Eure 2 neuen Mitbewohnen sind noch superjung, da wird die Neigier bald über die Scheu siegen.
Beim Hund ist es ähnlich am Anfang gar keine Chance mittlerweile schläft der Kater schon halbwegs ruhig in der Nähe des Hundes das Mädchen allerdings kriegt immer noch fast einen Herzinfarkt wenn sie ihn sieht. Es ist übrigens ein großer sehr alter Bernhardiner der weder bellt und von plötzlichen Bewegungen ganz zu schweigen. liegt halt nur so rum.
Da der Hund ja sehr ruhig und friedlich ist, meine ich, wird sich das von alleine regeln. Allein durch seine Größe erschreckt er die Kleine - aber wenn sie immer wieder sieht, dass garnix passiert, wird sie ihre Angst von alleine verlieren - nur, das dauert etwas.
Momentan schaut es so aus das die Katzen die Kinder meiden/davonlaufen oder sich halt ganz kurz streicheln lassen und dann abzischen. ... ... vor allem bei den indern tuts mir leid weil es zwei Mädchen sind die Katzen lieben (2Jahre und 4 Jahre).
Wenn sie die Katzen so lieben, dann wollen sie ja auch auf sie zugehen. Zeig mal deinen Kindern, dass die Katzis schneller auftauen, wenn es umgekehrt ist - wenn die Kinder abwarten, bis die Katzis auf sie zugehgen. ZB dass du dich mit den Kindern still auf den Boden setzt und abwartest, was passiert. Wenn dann eine Katze ankommt, dann soll sie erstmal schön lange an der Hand schnuppern. Vielleicht ist es spannend für deine Kinder, zu erfahren, wie Katzensprache funktioniert, zB wie wichtig Schnuppern für die Katzen ist, dass sie sie quasi am Geruch erkennen... Wenn die Katze nach einer Weile schnuppern sich dann mit der Zunge übers Mäulchen fährt, hat sie den Geruch "fertig aufgenommen" dann wendet sie sich entweder ab - oder will vielleicht nochmal schnuppern :). Sag den Kindern, dass die kleinen Katzen immer wieder schnuppern müssen, bis sie die Kinder gut kennen ;) Vielleicht stubst dann ein Kätzchen an, fordert zum Streicheln auf...
Sag den Kindern auch, wenn sie die Katzen ansehen, dass sie ab und zu den Blick durch Blinzeln unterbrechen (kurz beide Augen schließen), die meisten Katzen empfinden längeren Blickkontakt als unangenehm/leicht bedrohlich und senden sich mit einem Blinzeln die Botschaft "ich komme in friedlicher Absicht". Es ist wie ein Lächeln. Wenn die Kinder die Katzen anblinzeln, blinzeln die Katzen bald zurück ;)
Wichtig ist eben, dass die Kinder unmittelbar erleben, dass drängeln eher verschreckt und "kommen lassen" Vertrauen aufbaut und auch spannend sein kann (Katzensprache entdecken).
 
Vielen Dank für die Umfangreichen Tipps!

Vieles habe cih nicht gewusst z.B. das mit den Blinzeln!
 

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