Katze ständig gestresst :(

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cayonara

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Kannst Du bitte mal Absätze einbauen? Ist wirklich sehr schlecht zu lesen.
Habe ich das jetzt richtig verstanden, dass Du Deine beiden Katzen zwischen Deiner Wohnung und dem Haus Deiner Eltern pendeln lässt???
 
Die verschiedenen Farben bereiten mir auch Probleme beim Lesen. :oops:
Du pendelst also mit deinen Katzen. Ist das richtig?

Falls ich das richtig verstehe: Viele Katzen sind eher revierbezogen und mögen es nicht zu pendeln. Ich sehe das an Emily. Sie ist sehr offen, tigert auch gerne zu meinen Eltern eine Etage tiefer oder zu meinem Bruder nach nebenan.
Sie fühlt sich aber nur in ihrem Zuhause/ihrem Revier sicher und rennt bei Unsicherheiten sofort in ihr Zuhause zurück.

Tarzan war Freigänger und durfte gehen, wohin er wollte. Doch er blieb in Hausnähe und rief mich unverzüglich, wenn er beispielsweise nicht mehr vom Baum oder Garagendach kam. Katzen schätzen Kontinuität, Sicherheit und Rituale. Das hab ich gelernt. Viele Katzen lassen sich nicht "verpflanzen" und brauchen ihren Schutzraum; Sicherheit. Ihr abgestecktes Revier. Gerade sensible Tiere.
Ich könnte mit keiner Katze (egal wie offen) woanders hinfahren, ohne dass sie das wegstecken könnte. Ich denke, dass es einfach zu unruhig im Leben der Katze ist. Wenn ich weg war, blieben sie in ihrem Revier und wurden dort versorgt. Das klappte immer sehr gut und ich hatte keine gestressten Katzen.
Ich bin sicher eine Bezugsperson, aber ihr Revier ist ihnen "wichtiger" bzw. gibt es ihnen mehr Sicherheit. Mal darüber nachgedacht?! :smile:
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich wollte aber nicht darüber diskutieren (nicht bös' gemeint), sondern unbedingt Hilfe bei der Unterstützung der Katze meiner Eltern. Die immer an Ort und Stelle bleibt und trotzdem gestresst ist .
So, wie ich das lese, zeigt die Katze Deiner Eltern dieses Verhalten schon lange. Du schreibst, dass sie ihre Rückzugsmöglichkeiten braucht und Nähe nicht mag.
Nun kommen auch noch zwei "Neue" hinzu, die immer wieder in ihr Revier eindringen. Das wäre, meiner Meinung nach, selbst für sehr soziale Katzen nicht so einfach hinzunehmen.
Wahrscheinlich werdet Ihr nicht umhin kommen, ihre Eigenart zu respektieren und ihr so wenig zusätzlichen Stress wie immer möglich zu machen.

Bei unserem "Stresskater" Leo hat eine Bachblütentherapie, unterstützt durch verändertes Verhalten unsererseits, in kurzer Zeit gute Erfolge gezeigt.

Schick mal eine PN an Ina1964 hier aus dem Forum. Sie kennt sich mit Bachblüten supergut aus und kann Euch sicher weiterhelfen.

Hier ist noch der Link zu Leos Thread als Reverenz.
http://www.katzen-forum.net/verhalt...hblueten-und-verhaltenstherapie-fuer-leo.html
 
Mich wundert der Stress nun garnicht und mir tut die Katze leid :(

Es gibt einen Kater und einen Hund.
Mit dem Kater kommt sie nicht klar und der Hund ist offensichtlich ständig in irgendeinem Zimmer eingesperrt, entweder bei Deiner Schwester oder bei Deiner Mutter.

Die Katze ist dauerhaft gestresst und weil das nicht reicht, reist Du in Abständen mit zwei Jungkatzen an, die dann auch keine Grenzen dieser Katze akzeptieren.

Die Katze muß mittlerweile mindestens 8 Jahre sein, lebt seit 6 Jahren mit einem Kater zusammen, den sie nicht leiden kann.


Ich finde die Situation schlimm für die Katze. Es gibt keine Ruhe, keine klare Linie, sondern viel Unruhe.
Es gibt Katzen, die mit solchen Umständen klarkommen, aber diese Katze ist damit sichtlich überfordert. :(

Helfen würden Änderungen, aber wo wilst Du anfangen? Du willst Deine Katzen immer bei Dir haben.
Der Kater lebt auch dort, der Hund auch, mal in diesem Zimmer, mal in dem anderen.
 
...

Schick mal eine PN an Ina1964 hier aus dem Forum. Sie kennt sich mit Bachblüten supergut aus und kann Euch sicher weiterhelfen....

Das möchte ich gern fett unterstreichen. Meine beiden werden auch durch Ina betreut und wir machen super Fortschritte! Frag mal nach bei ihr, Ina kennt sich aus ;)
 
Die vorhandenen Lebenssituationen sind nicht optimal und die ändern sich auch nicht, wenn eine Katze Bachblüten bekommt.

Der Hund hat wenig Auslauf und die Katze ist seit 6 Jahren gestresst und zeigt es deutlich.

Es muß auch vor Ort umgedacht werden, sonst haben die Tiere keine Chance auf eine veränderte Situation.
 
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Die vorhandenen Lebenssituationen sind nicht optimal und die ändern sich auch nicht, wenn eine Katze Bachblüten bekommt.

Der Hund hat wenig Auslauf und die Katze ist seit 6 Jahren gestresst und zeigt es deutlich.

Es muß auch vor Ort umgedacht werden, sonst haben die Tiere keine Chance auf eine veränderte Situation.

Ich würde das noch ergänzen: Die Bachblüten können nur unterstützen. Die Veränderung muss insgesamt stattfinden. Zuallererst bei den Menschen!

Das habe ich auch erst lernen müssen.;)
 
Die vorhandenen Lebenssituationen sind nicht optimal und die ändern sich auch nicht, wenn eine Katze Bachblüten bekommt.

Der Hund hat wenig Auslauf und die Katze ist seit 6 Jahren gestresst und zeigt es deutlich.

Es muß auch vor Ort umgedacht werden, sonst haben die Tiere keine Chance auf eine veränderte Situation.

Dem schliesse ich mich an. Bachblueten koennen keine Wunder vollbringen. Wenn Ihr Eure Tiere wirklich liebt, dann muesst Ihr auf deren Beduerfnisse auch Ruecksicht nehmen. Das ist immer mit etwas Aufwand verbunden, der Hund braucht definitv jeden Tag vernuenftigen Auslauf und die Katze Ruhe. Auf eine Zaubermittelchen zu warten, dass man einfach so ins Futter tut und alles wird gut, das gibt es nicht.
 
  • #10
Das stimmt wohl. Wie können wir uns ändern? Was sollen wir tun? Ich denke, wir alle wären durchaus bereit dazu. Ich weiß nur nicht was ich tun soll, ansonsten hätten wir logischerweise schon damit begonnen.

Ok.....dann mal einige Fragen meinerseits:

- warum wird der Hund viel weggesperrt? Wie alt ist er? Wie oft geht Deine Schwester mit ihm raus?
- wie verhält sich die Katze, wenn Hund und Kater und Deine Katzen nicht in der Nähe sind?
- gibt es Zeiten in denen die Katze entspannter ist?
 
  • #11
Ich würde deine beiden nicht mehr mitnehmen, ich würde einen Catsitter vor ort nehmen der sich um deine beiden kümmert wenn du zu deinen eltern fährst.

katzen mögen sich manchmal einfach nicht, das scheint da der fall zu sein. sie gehen sich aus dem weg und wenn dann oberflächlich etwas ruhe eingekehrt ist, kommen deine beiden - kreislauf ohne ende. da mußt du als mensch die verantwortung zeigen und drauf verzichten deine beiden mitzubringen, damit die katze in ihrem heim die ruhe hat die sie braucht.

der hund..... ich habe selbst einen und mich macht es sehr traurig und auch wütend das deine schwester so gar nicht auf die bedürfnisse des hundes eingeht..... :mad: wenn sie sagt, es ist "ihr" hund, dann soll sie auch verantwortung zeigen!!!!!
 
  • #12
Die Katze ist nicht immer so. Sie schnurrt auch viel, selbst wenn die anderen im selben Raum sind. Das ist nur manchmal einfach ganz anders. Dann braucht niemand in der Nähe sein (kein Tier) und trotzdem mault sie uns an, wenn wir auch nur an ihr vorbeigehen :confused:.

(.

Das die Katze schnurrt muss nicht heissen, dass sie sich wohl fühlt. Katzen schnurren auch bei Schmerzen und um sich und einen potentiellen Gegner zu beruhigen.
 
  • #13
Hallo Cayonara,

wichtig ist, daß eine neue Regelung für den Hund getroffen wird.
Der ist doch erst 6 Jahre und kann doch nicht bereits jetzt zum "dahinvegetieren" verdammt werden. Wenn Deine Schwester kaum zeit für ihn hat, dann soll sie ihm ein Zuhause suchen, wo er den Raum und die Zeit bekommt, die ihm zusteht.

Was die Katze betrifft, so wird sie sich vermutlich eher weniger an Deinen Jungkatern orientieren, denn die werden in wenigen Monaten richtig aktiv und wollen kittenspiele spielen, wofür sie ganz sicher kein Interesse zeigen wird.

Wie oft und wielange bist Du bei Deinen Eltern? Müssen die Kater unbedingt mit?

Gibt es eine Person im Haushalt, zu der die Katze ein besonders inniges Verhältnis hat?
 
  • #14
So wenig wie hier der Wille besteht irgendetwas zu gunsten der Gestressten Katze zu verändern, rate ich euch gebt sie ab. Je schneller umso besser.

Vergiss den armen Köter nicht, dem geht es ja auch nicht besser....
 
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  • #15
Hallo Cayonara,

evt. könntest Du demnächst mit Deiner Schwester und dem Hund einen langen Spaziergang machen und Yumi ein tolles Spielzeug mitbringen. Wenn Ihr dann unterwegs seid und Yumi ausgelassen herumtollt und sichtlich (!) und deutlich (!) Freude zeigt, erzähle Deiner Schwester wie sehr Du Dich freust, daß Yumi so herumtollt und daß es eine wahre Wonne ist, ihr zuzuschauen und daß so etwas Körper und Seele gut tut.

Vielleicht braucht es dann mehrere Spaziergänge, in denen Du immer wieder die Vorteile aufzählst (ohne Deine Schwester zu bedrängen) und sie dann ihren Hund mit anderen Augen sehen kann.
Und wenn Du ihr dannnoch erklärst, daß sie selbst auch etwas davon hat, wenn der Hund so gut gelaunt und ausgepowert ist, dann wird sie hoffentlich ihre Meinung ändern :)


Das, was Du jetzt von Mu schreibst, finde ich garnicht sooo ungewöhnlich, für eine Katze mit unbekannter Vergangenheit.
Sie möchte sie wohlfühlen und erschrickt dann oder wird von Gefühlen überwältigt etc und dann haut sie zu.

Es wäre toll, wenn Mu wieder ins Schlafzimmer dürfte. Wenn Dein Vater die Katze nicht im Bett haben möchte, dann könnte Deine Mutter eine kleinen Kratzbaum, eine Kratztonne oder einen Stuhl mit Kissen neben ihr Bett stellen.
Abends wird dann ein Ritual eingefühlt, daß Mu ihr absolutes Lieblingsleckerlie nur dort bekommt. Wenn sie den Platz annimmt, wird sie wieder belohnt und wenn sie sich dort wohlfühlt, dann kann sie bei Deiner Mutter schlafen, ohne im Bett zu liegen :)

Wichtig wäre es, darauf zu achten, daß der Kater nicht den Platz einnimmt, sondern daß es Mus ganz persönlicher Lieblingsplatz wird :)


Das Reisen mit Katzen ist nicht unmöglich, aber kann dauerhaft schwierig werden. Du hast recht große Kater (Coonies?) und wenn die dann irgendwann 7-10kg wiegen (pro Kater), wird dann alles schon aufwändiger.

Überlege mal, ob es langfristig eine andere Lösung gibt und Dein Freund dann in der Zeit die Kater versorgen kann :)
 
  • #16
Ich hab das jetzt mal alles überflogen und muss sagen, ich kann überhaupt nicht verstehen wie man zu einer Katze, die schon derart gestresst ist und zu einem Hund, der total unterfordert ist, noch zwei junge Katzen bringen kann!?
Du hast Deine Katzen erst wenige Wochen bzw. Tage und ziehst mit ihnen durch die Lande. Sie müssen sich doch erstmal bei Dir zuhause enleben!
Unter Umständen passiert Dir über kurz oder lang was vielen anderen auch schon passiert ist, nämlich das Deine Katzen Verhaltensstörungen zeigen werden.
Der Zustand im Haus Deiner Eltern sollte unabängig davon erstmal in Ordnung gebracht werden, d.h. der Hund muss artgerecht gehalten, beschäftig, ausgelastet werden (einmal am Tag ein bisschen spazieren ist alles andere als artgerecht) und der armen gestressten Katze muss dringend mehr Ruhe zukommen!
Diesen Zustand kanntest Du doch vorher schon und auch dass Du noch eine Weile pendeln wirst, wie kann man sich unter diesen Umständen für die Haltung von zwei Katzen entscheiden. Das kann ich nicht nachvollziehen.
 
  • #17
Schade....
 
  • #18
Ja... :sad:
 

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