Was gegen die Agressionen der Katze machen?

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Nari

Gast
Ich hoffe, es ist ok, wenn ich dazu einen extra Thread eröffne? Ich habe schon ein bissel hier was gelesen und langsam kann ich mir auch denken, was los ist. Aber ich wollte vielleicht doch nochmal um Tipps bitten, weil ich Mieze ungerne weggeben möchte.

Ich habe meine Katze, seit sie 4 Monate als ist. Damals habe ich sie von einem Hof bekommen, wo sie noch keine Wohnungen etc. kannte. Aber man sagte mir, dass sie sehr lieb und ruhig und eher faul sei. Als ich sie bekam, war sie für ihre Größe auch schon recht stämmig und selbst der Tierarzt meinte, sie müsse ordentlich abspecken, was ich mit der Zeit sogar in den Griff bekommen habe. Dennoch ist sie extrem verfressen.

Mittlerweile lebt Nari bei mir fast 2 Jahre. Anfangs hatte ich noch 2 Frettchen, mit denen sie gerne spielte. Aufgrund großer Veränderungen in meinem Leben, musste ich meine beiden Schnuffels leider weggeben und Nari war dann plötzlich leider alleine.

Gerne hätte ich ihr einen Spielpartner noch dazu gesetzt, aber sie reagiert extrem agressiv auf andere Katzen. Bei bereits 4 anderen Katzen konnte ich ihre Agressionen mit erleben. Auch nach 2 Wochen hat es sich nicht normalisiert. Im Gegenteil, sie wurde dann noch agressiver auch mir gegenüber. Bis jetzt jagte sie alle Katzen, faucht und springt sie an und verletzt sie auch teilweise bzw. bekommt auch selber mal eine gewischt. Deswegen habe ich es dann sein gelassen, weil ich der Stress nicht gut fürs Tier ist.

Jetzt merke ich, dass es Sommer wird. Meine Katze ist sehr ungehalten, rennt viel durch die Wohnung, mauzt, springt überall rum etc. Sie lässt sich auch oft vor mir fallen, rollt hin und her und fängt dann aber an zu beißen und zu kratzen. Sie ist dennoch kastriert und eigentlich dürfte sie normalerweise nicht mehr rollig werden. Das ist ein Umstand der mich auch derzeit stark verunsichert.

Jedenfalls gerade eben war mal wieder so ein Vorfall, wo ich einfach nur noch fassungslos war. Mieze setzte sich neben mich und wollte auf meinen Schoß. Also habe ich den Laptop runter genommen und mich der Katze zugewandt. Ich habe sie vorsichtig gestreichelt und sie hats ich hingelegt und mit dem Schnurren angefangen. Als ich bei ihrem Kopf war, machte sie eine leichte Schnappbewegung, weshalb ich die Hand zurück zog. Dann streichelte ich vorsichtig ihren Rücken, schauend auf den Schwanz, der aber entspannt da lag. Dann richtete sie sich auf, kehrt mir den Rücken zu und ich fasste sie gar nicht mehr an. Mit einem Mal dreht sie sich aber um und beißt mir richtig heftig in den Arm. Einfach so. Ohne das ich was getan habe bzw. mir dessen bewusst wäre o.0.

Leider macht sie das immer häufiger. Sie wird immer unausstehlicher. Eigentlich hatte ich gehofft, dass sie mit dem Alter ruhiger wird, aber das Gegenteil ist der Fall. Als Katzenkind war sie noch sehr verschmusst, was stark nachgelassen hat. Jetzt fängt sie an aus heiterem Himmel zu beißen und zu kratzen an. Früher hat sie mal mit der Pfote gehauen, neuerdings beißt sie aber richtig. Selbst da hat die Intensität zugenommen. Erst waren es leichte Schnappbewegungen und jetzt beißt sie so rein, dass sie für ne Sekunden auch in meinem Arm, am Bein etc. mit den Zähnen richtig drin hängt. Wobei ich froh bin, dass es noch nicht geblutet hat, nur leichte Wunden bleiben zurück.

Neuerdings zerkratz sie auch die Tappetten (was aber wohl an dem Umzug Ende März liegt, weil es hier Strukturtappette gibt, die anders sind als die Raufasertappetten zuvor), schmeißt bewusst Sachen runter die zu Bruch gehen, knabbert alles an und zerkratzt Sachen. Auch das sie bewusst auf die Anbauwand springt und dann erst zaghaft an Sachen schiebt bis sie meine Aufmerksamkeit hat und dann mit voller Wucht es runter wirft. Sie weiss ganz genau, dass ich dann schimpfe.

Das sind Sachen, die ich langsam nicht mehr verstehe. Mein Partner ist richtig sauer auf die Katze und möchte sie am Liebsten los werden. Ich habe sie eigentlich schon lieb, aber wenn es so weiter geht, fürchte ich, dass es für unser aller Leben besser ist, sie wieder auf den Hof zurück zu bringen, wo ich sie her habe. Wie sie dann aber mit den anderen Katzen klar kommen soll, weiss ich auch noch nicht.

Ich bekomme nur Arbeitslosengeld und kann mir daher kein Haus leisten. Ich wohne in der 3. Etage im Neubaublock und daher kann ich ihr keinen Auslauf bieten. Dabei fürchte ich, dass ich eine Katze erwischt habe, die mit dem Wohnungsleben gar nicht klar kommt. Wenn sie eine Freigängerin wäre, würde sie sich bestimmt aber auch viel prügeln. Als ich aufgewachsen bin, hatte ich schon mal so ne Katze, die auch sehr launisch war und gerne mal aus heiterem Himmel zugebissen hat. Sie hat auch überall hingepinkelt, selbst bei mir ins Bett obwohl paar Meter weiter ein sauberes Klo stand, was sie sonst immer genutzt hatte. Aber sie hatte eben Auslauf, was ihr gut tat. Dennoch hat sie sich viel geprügelt und manche Nacht wenn die Katzen schrien, hatte ich Angst um sie und bin auch oft dann runter gelaufen und habe sie reingelassen und mir gleich ihre Wunden angeschaut.

Also ja, ich habe schon jahrelange Erfahrung mit Katzen und weiss auch, dass manche Tiere etwas schwieriger sind, gerade weil es eben auch Mischlinge sind. Aber meine jetzige Katze treibt mich ans Ende meiner Geduld.

Wie soll ich mich da noch verhalten? Wenn sie mich mit einem Mal z. B. beißt, schimpfen oder fortgehen? Beides habe ich schon gehört soll man machen. Dabei entweder ein klares Nein von sich geben oder selber ein meckerendes Geräusch machen, was verdeutlicht, dass es nicht in Ordnung war. Ich habe sogar erst geschimpft und bin dann aufgestanden und habe sie alleine gelassen. Aber irgendwie scheint kaum was bei ihr zu fruchten. Immer wieder tickt sie scheinbar ohne Grund aus. Ich habe auch schon überlegt eine befreundete Tierheilpraktikerin wegen Hömopathie zu befragen. Im Aug. sehe ich sie wieder und überlege, ob ich sie frage ob sie mir dann was mit bringen kann für Mieze.

Aber gibt es vielleicht doch noch irgendwas, was ich sonst machen kann? Natürlich spiele ich auch mit meiner Katze. Sie hat mittlerweile 3 Kratzbäume und kann viel in der Wohnung klettern. Küche, Flur und Wohnzimmer stehen ihr immer offen. Ins Bad darf sie nur, wenn ich dabei bin, weil sie da sonst den Wäschekorb kapputt kratzt. Ins Schlafzimmer möchte ich sie nicht mehr haben, weil ich in wenigstens 1 tierfreies Zimmer haben möchte, auch weil mein Partner sich das so wünscht. Und ehrlich, ich kanns verstehen nach 10 Jahren Katzenhaltung.

Bitte versteht mich nicht falsch, ich habe meine Katze sehr lieb und möchte ihr ein schönes Leben bieten können, auch wenn ich eher in bescheidenen Verhältnissen leben. Ab und an gibts auch schon mal ein Kücken oder Frischfleisch. Derzeit bin ich auch am Schauen, besseres Futter zu kaufen, wenn mein Freund mal mit mir zu Futterhaus fährt, falls er mal da ist. Beim Tierarzt war ich im April und da war auch alles soweit i. O. Selbst das Gewicht war endlich mit 3,2 kg für eine eher kleine Katze ok. Dabei weiss ich schon, dass sie bestimmt noch etwas abnehmen könnte, aber ihr Allgemeinzustand ist gut und so verfressen wie sie ist, schaue ich, dass es im Rahmen bleibt.

Ich frag mich einfach derzeit, was ich falsch mache. Habe Angst, dass ich vielleicht doch zuviel schimpfe. Aber wenn ich ihr keine Grenzen setze, dann tanzt sie mir ja doch nur auf der Nase rum. Im 1. halben Jahr war ich leider sehr nachlässig und habe ihr viel durchgehen lassen. Zumal ich wegen der Schule teilweise auch nicht so viel Zeit hatte. Dann musste sie in den 2 Jahren auch noch 3 Wohnungen kennenlernen aufgrund von Umzügen, was bestimmt auch nochmal Unruhe mit rein brachte. Leider geht es aber manchmal nicht anders. Dabei denke ich immer wieder daran, dass sie vielleicht doch nicht für die Wohnungshaltung geeignet wäre. Als ich wegen meiner OP bei meinen Eltern mit ihr für 3 Wochen lebte, dachte ich viel daran, sie mal rausgehen zu lassen. Aber ich liess es dann doch besser sein, weil ich Angst hatte, dass ich sie sonst nie mehr an die Wohnung gewöhnen kann.

Hmm...ach ja, ich überlege echt, ob sie vielleicht jetzt so extrem agressiv auch geworden ist, weil ich nun mehr schimpfe und mir nicht mehr alles gefallen lasse. Weil ich durch die Arbeitslosigkeit mehr Zuhause bin und sie dann nicht mehr überall rumkratzen, anknabbern etc. darf. Aber wie lange kann man dann damit rechnen, dass eine Katze sich auflehnt und ab wann legt es sich? Wie macht man ihnen am Besten klar, was geht und was nicht ohne die Beziehung zueinander zu zerstören?

Über hilfreiche Tipps würde ich mich wirklich freuen, weil ich langsam nicht mehr weiter weiss.
 
A

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du hast also den absoluten supergau in der katzenhaltung zuhause...

ob deine katze wirklich freigang braucht deiner katze ist langweilig! das klingt für mich wie eine reine frustrationsaggression. das kann verschiedene gründe haben, die anderen katzen die du (ich mutmasse mal) ihr einfach vor die nase gesetzt hast, das kann an einer zu kleinen wohnung liegen, an einem umzug, an der einsamkeit.

ein paar infos fehlen mir in deiner ausführung
wie gross ist deine wohnung?
wie alt war die katze als sie zu dir kam und wie alt war sie bei der kastration?
ist sie kastriert oder sterilisiert?
wurde sie schon untersucht auf schmerzen oder ggf die kastration nochmal kontrolliert?

auf keinen fall solltest du die katze einfach zurück zum hof bringen, was diese katze in erster linie braucht ist ein profi, wenn es dir finanziell IRGENDWIE möglich ist solltest du einen tierpsychologen ins haus holen der sich das mal vor ort ankuckt, vieleicht findest du auch jemand aus einer guten tierschutzorga der sich das bei dir unentgeldlich ankuckt, aber es klingt nach nem schlimmen fall!
 
Hi,
also erstmal solltest Du nochmal etwas über die bereits versuchten Zusammenführungen mit den anderen katzen erzählen. Wie war das genau?

Ich vermute mal, Deine Katze ist einsam und benötigt einen Spielkameraden. Das was sie da macht, nämlich auf den Boden legen und dann beißen, ist für mein Katzenverständnis eine Aufforderung zum Spiel. Sie beißt ja auch nicht richtig, so wie sich das liest, sondt würde es nämlich bluten. Also, wenn sich Deine Katze auf den Rücken legt, laß die Finger von ihr.
 
Ach so, und bitte auf keinen Fall zurückbringen zum Hof, das kommt einem Aussetzen gleich! Deine Katze wird sich dort nicht zurecht finden!
 
Danke euch beiden für eure Antworten.

@Alminada:

Meine Wohnung hat 52 m², wobei 2 abgehen für den Balkon und max. 15 für das Schlafzimmer. Also hat sie 35 m² zur Verfügung, wenn man so will.

Als sie zu mir kam, war sie 4 Monate alt. Mit ca. 9 Monaten wurden sie dann kastriert. Sie ist kastriert. Wie meinst du das mit der Nachuntersuchung der Kastration? Meiner Katze wurde nach der OP die Fäden gezogen und nochmal ganz normal untersucht, wo alles ok war. Im April diesen Jahres wurde ihr Exzem im Ohr behandelt und der Allgemeinzustand vom Arzt überprüft, der i. O. war. Der Exzem ist mittlerweile zum Glück fort.

@Akane:

Damals war es keine direkte Zusammenführung. Ich habe mich um die Katze meiner Mutter gekümmert, die zu mir kam für ca. 5 Tage. Später bin ich mit Nari aber auch zu meinen Eltern für 2 bis 3 Wochen mal gefahren (über Weihnachten oder während der OP). Im Sommer habe ich dann die Katze meiner Mutter nochmal da gehabt, wobei diese hauptsächlich im Schlafzimmer war. Ferner bin ich mal mit Nari bei meinen Schwiegereltern gewesen, die 2 Perserkatzen haben. Die beiden haben sehr ruhig und vorsichtig auf sie reagiert, meine dagegen ist richtig ausgetickt.

Natürlich weiss ich, dass eine 1. Kontaktaufnahme am Besten am neutralen Ort geschieht, mit entsprechenden Rückzugsorten etc. Aber das ist nicht immer möglich. Selbst wenn ich jetzt eine 2. Katze holen würde, müssten die beiden ja mit sich ausmachen, wie sie hier ihr Terretorium aufteilen täten. Ich habe bereits mehrere erfolglose Versuche bei meinem damaligen Frettchen gehabt, die über Monate hinweg gingen mit Profies etc. Leider hat sowas auch nie geklappt, weshalb ich mit sowas sehr sehr vorsichtig geworden bin. Je mehr gescheiterte Versuche hinzukommen, umso argwöhnischer wird das Tier.

Gerne würde ich noch eine 2. Katze dazuholen wollen, habe aber Angst, dass dies scheitert und nach Wochen erfolglosem Zusammenführen ich auf 2 Katzen sitzen bleibe. Eine Freundin von mir hat z. B. 2 Katzen, die sie gerne beide los werden möchte. Seit der Geburt ihrer Tochter makiert die eine ständig und ist dem Kind gegenüber eher agressiv. Ich hatte schon überlegt, es mit der einen Problemkatze zu versuchen, in der Hoffnung das es vielleicht klappt. Aber davon hat mir mein Kumpel abgeraten, der sie kennt und weiss, dass sie die Katze auf keinen Fall zurücknehmen täte. Es gibt hier ansonsten auch ein Tierheim, wo ich mal überlegt hatte anzurufen und zu fragen, wie das mit einer Zusammenführung aussehen täte. Auf der anderen Seite ist es aber auch so, dass mein Freund die Katze ablehnt. Er fässt sie nicht an, füttert sie nicht und das Klo würde er niemals für sie putzen. Er spielt auch nicht mit ihr. Aber immerhin habe ich ihm nun klar gemacht, dass er doch bitte die Kazte mal füttern soll, wenn ich aus der Nachtschicht komme und den Vormittag verschlafe. Das er sie dann wenigstens nicht hungern lässt. Mal gucken, ob das dann jetzt demnächst auch klappt. Aber auch deswegen habe ich Angst, dass ich beide Katze fortgeben müsste, wenn mein Freund mit 2 Tieren nicht klar käme.

Mir ist bewusst, dass es alles derzeit sehr schwierig ist. Nicht ohne Grund schreibe und lese ich deswegen auch hier.

Meine Mieze ist natürlich nicht immer agressiv. Sie kommt auch viel kuscheln und spielt mit mir. Dennoch tut es mir so Leid für sie, wenn sie maunzend durch die Bude rennt, gerade weil ich ihre Unruhe so gut nachvollziehen kann.
 
Hallo,
ich würde folgendes tun:

- Lass die Kastra von einem anderen TA als dem, der sie gemacht hat, kontrollieren (Ultraschall). Ganz selten kommt es vor, dass nicht alles richtig entfernt wurde und weiter Hormone produziert werden. Das wäre eine Erklärung für ihr Verhalten die gegenüber, aber auch für die Zusammenführungsprobleme.

- Lass sie bitte genrell mal durchchecken. Vielleicht hat sie wegen irgendwas irgendwo Schmerzen. Viele Katzen reagieren dann zunehmend aggressiv.

- Lass dir das mit der Zweiten Katze gut durch den Kopf gehen. Auch von der Aggression abgesehen klingt deine Beschreibung nach einer Katze, die nicht ausgelastet ist und sich langweilt.
Natürlich hast du dabei ein Risiko. Aber:
Erstens kann es ja "schlimmer" kaum kommen, sollte es nicht klappen.
Zweitens ist das, was da bisher gelaufen ist, keine wirkliche Zusammenführung. Unsere Zusammenführung hat mehrer Wochen gedauert. Mit einer katze zusammenbringen, dann teilweise noch in einem ihr fremden Revier, immer nur für ein paar Wochen, dann eine andere Katze - da kann es eine Menge Gründe geben, dass das nicht funktioniert hat.
Du solltest nach einer Katze suchen, die sehr gut zu deiner passt. Das bedeute erstmal, sie sollte im gleichen Alter sein, damit sie blöd gesagt die gleichen Interessen hat. Und sie sollte unbedingt charakterlich passen. Also keine Sofakatze zu einer verspielten, keine scheue zu einer superdominanten usw.
Das klingt kompliziert, ist aber absolut machbar. So, wie du deine Katze beschreibst klingt es danach, dass du sie sehr gut beobachtest und sie sehr gut kennst. Das sind ideale Voraussetzungen. Für das Aussuchen der richtigen Gefährtin hol dir Hilfe - wende dich an eine Pflegestelle! Die kennen ihre Katzen charakterlich in der Regel sehr genau, da sie täglich mit ihnen zusammenleben. Tierheime bergen immer das Risiko, dass sich die Katzen dort ganz anders verhalten, als sie das in ihrem Zuhause tun würden. Die Situation dort ist für die meisten Katzen sehr stressig und einschüchternd. Auf einer Pflegestelle leben die Katzen wie in einem richtigen Zuhause.

Und: Eine gute Pflegestelle macht mit dir einen Schutzvertrag, der beinhaltet, dass du sie, wenn alle Stricke reißen, wieder zurückgeben kannst. Und eine gute Pflegestelle wird dich bei der Zusammenführungsphase begleiten und dich unterstützen.

Zu guter Letzt noch, sollte man bei einer Zusammenführung nicht vorschnell das Handtuch werfen. Das gefaucht, mal gehauen, sich gerauft wird, ist ganz normal. Wenn es natürlich ernsthafte Verletzungen gibt, ist es eine andere Sache. Aber alles andere sollten alle Beteiligten mal eine Zeit aushalten. Selbst wenn deine Süße die Zweitmiez später nicht abgöttisch liebt und ständig mit ihr kuschelt, kann sei dennoch eine ernorme Bereicherung für ihr Leben sein und sie beschäftigen.

Das würde ich an deiner Stelle tun.
Und dann, nur dann, wenn dieser letzte, durchdachte Versuch wirklich nicht funktioniert, würde ich ihr einen Platz mit Freigang suchen.
 
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Prinzipiell kann ich mich meinen Vorschreibern nur anschließen, aber wir haben mit Leo einen ähnlichen Fall zu Hause und ob der jemals zu vergesellschaften sein wird ist fraglich. Hier hab ich meine Erfahrungen geschildert:http://www.katzen-forum.net/verhalt...ng-bitte-bitte-kein-kitten-einzelhaltung.html

Ich kann Dir nur raten, Dich erst mal an Ina 1964 zu wenden. Es ist unglaublich welche Erfolge wir durch die Bachblütentherapie und mit Inas Unterstützung in kurzer Zeit erzielt haben.
 

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