Schwanzwedeln und Zappelpfote

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Enola86

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Hallo ihr Lieben,

ich habe zwei Anliegen.

Nummer 1:

Schwanzwedeln

Unsere Katze Suky (kastriert),
verhält sich in Sachen Schwanzwedeln wie ein Hund.
Sie hat den Schwanz nur sehr sehr selten aufgerichtet und wedelt UNUNTERBROCHEN damit.
Meisten hängt er zur Hälfte runter und wedelt hin und her.
Wie eben auch bei einem Hund wenn er läuft.
Aber auch wenn sie nur in der Gegend rumliegt oder sitzt,
zappelt und hopst er ständig hin und her!
Ihr Schwanz hält NIEMALS still.
Außer wenn sie schläft.....:rolleyes:
Das führt zur großer Verwirrung bei meinem Kater.
Er denkt dass sie 24 Stunden auf Angriff ist
und verhält sich auch dementsprechend ihr gegenüber.
Er jagt sie wann er nur kann,
ist immer auf Lauerstellung damit er ja nicht von ihr zuerst attackiert wird.
Wenn sie dann gar nicht toben will ist er völlig verwirrt
und weiß gar nicht was er tun soll.
Auf jeden Fall ist hier das absolute Chaos.
Mal abgesehen davon,
dass diese Wedelei und Zappelei von ihrem Schwänzchen auch uns wahnsinnig macht!
Ich kann da gar nicht mehr hinsehen weil es einen total kirre macht
und es mich auch langsam echt aufregt.
Vor allem weil ich weiß dass mein kater dadurch total Banane wird!!
Sie ist richtig süß ne richtige Traumkatze.
Aber wenn man dagegen nichts tun kann können wir sie nicht behalten!
Es raubt uns auch den Schlaf da diese Toberei durch dieses Wedeln auch Nachts nicht aufhört.

Gibt es einen Weg,
ihr dieses Gewedel abzugewöhnen?
Sie soll wohl mit Hunden aufgewachsen sein,
und meinem Kater kann man nicht verübeln dass er eben dementsprechend darauf reagiert.
Aber so kann das nicht weiter gehen!



Nummer 2:

Zappelpfote

Unser Kater Sam (Kastriert) hat irgendwie einen Tick mit seinen Vorderpfoten.
Besonders die rechte Pfote ist stark betroffen.
Er zappelt ständig damit als hätte er etwas in der Pfote.
Er humpelt aber nicht und man kann auch nichts sehen.
Daher denke ich einfach,
dass es ein angeeigneter Tick ist.
Manchmal denke ich dass es schlimmer wird.

Weiß jemand was das sein kann?



LG :verstummt:
 
A

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Kleine Gegenfrage zum Verständnis:
ihr zieht in Erwägung sie abzugeben, weil sie mit dem Schwanz wedelt????

Also entschuldige mal bitte, was ist denn das für ein Schwachsinn :mad:
 
Wir haben sie ja erst seit kurzem,
und was bringt es wenn die beiden sich ständig die Köpfe einhauen deswegen?

Wir haben sie von einem Kollegen weil SIE seinem kater eine große Fleischwunde verpasst hat
und die beiden auch ständig Zoff gehabt haben.

Hier hat es eine Weile ganz gut geklappt weil unser Kater sich nicht so viel gefallen lässt wie der Kater vom Kollegen.

Aber wenn man sieht wie sich die Fetzereien steigern,
und die Nachbarn Nachts vor der Tür stehen weil die hier oben die Bude abreißen ist es nicht mehr witzig!!!

Fand den Kommentar wirklich sehr unpassend,
weil ich NICHT finde dass ich mich so unverständlich ausgedrückt habe,
dass es aussehen könnte,
als würde ich sie wegen eines lächerlichen Grundes abgeben wollen.
Die Lage ist schon etwas ernster.

Und man weiß ja wohl,
dass bei Katzen was Wedeln/zappeln des Schwanzes,
Aggression bedeutet.
Auch wenn sie es in diesem Fall nicht beabsichtigt!

LG :grummel:
 
Ich würde das Wedeln mit dem Schwanz nicht unbedingt als "Aggression" deuten sondern eher, dass sie offenbar unter sehr großer Anspannung steht. Um diese innere Anspannung irgendwie abzubauen, greifen manche Tiere an - Stichwort "Angstbeißer". Und selbst wenn sie sich das vom Hund abgeschaut hat: auch die wedeln nicht ununterbrochen.
 
Naja zumindest stachelt es meinen Kater extrem an.

Und laut des Vorbesitzers,
ist es schon immer so mit ihrer Wedelei.
Und es geht ihr ja auch nicht schlecht hier.
Zumindest sieht es nicht aus als würde es ihr schlecht gehen.
Vor allem nicht,
wenn wir sie kuscheln.
Sie ist eine richtige Kuschelkatze so eine richtige Genießerin.


Und da es schon immer so ist,
glaube ich auch nicht dass es vom unwohlsein kommt.
Sonst würde sie sich ja schon ihr ganzes Leben unwohl fühlen.
Und so macht sie eigentlich einen ganz normalen Eindruck.


Aber falls es doch Unruhe sein sollte.
Was kann man denn dagegen tun?
Wir haben durch ein anderen Thread schon einiges Probiert.
Auch Tee der beruhigen sollte und so.

Da alles gescheitert ist denke ich langsam dass sie sich unbehaglich in Gesellschaft anderer Katzen fühlt.
Also dass sie sich von unserem Kater und auch von dem Kater des Vorbesitzers vielleicht bedroht fühlt.

Oder es ist eben wirklich ein Tick.
Aber einer der hier dafür sorgt,
dass wir uns vor Nachbarn rechtfertigen müssen
und täglich die Bude wieder herrichten müssen da alles runtergerissen wurde und mit Haarbüscheln voll ist.

Fehlt nur noch dass es blutig endet wie bei unserem Kollegen.

Das wollen wir ja auch nicht :(

LG :sad:


P.s: Wie siehts denn mit meinem Punkt 2 aus? ^^
 
Habt ihr die Katze schon mal einem Tierarzt vorgestellt?
Ich habe keine Ahnung ob so ein ständiges Schwanzwedeln krankheitsbedingt sein kann, aber ich würde da mal nachfragen.

Und dann würde ich ihr Notfallbachblüten geben, die beruhigen ungemein

Die Vermutung das sie sich das vom Hund abgeschaut hat, glaube ich nicht, mein Kater konnte die Stimmung des Hundes wenn er mit dem Schwanz gewedelt hat richtig interpretieren, weil er ihn von klein auf gekannt hat, aber deshalb hat er die Katzensprache nicht verlernt bzw wurde seine Stimmungen nicht anders durch den Schwanz angezeigt als bei jeder anderen Katze auch. Das ist in einer Katze drin. Der Hund wusste ja auch irgendwann das der Kater sauer ist wenn er mit dem Schwanz wedelt und hat seine Körpersprache deshalb auch nicht verändert.

Was ich nicht verstehe, warum gibt es ständig Streit? Geht der Kater auf die Katze los, wegen dem Schwanzwedeln oder geht die Katze auf den Kater los?
 
ich habe mal gesucht was genau Schwanzwedeln bei Katzen bedeutet und auf mehreren Seiten steht das es Unsicherheit ausdrückt. Hier eine schöne Erklärung:

Ein Schwanzwedeln dagegen ist ein Zeichen von Unsicherheit oder Unentschlossenheit. In einem Buch wurde mal folgendes sehr schönes Beispiel für eine solche Situation beschrieben: Die Katze quengelt und nervt weil sie raus möchte und ihr Mensch ihr die Tür öffnen soll. Entnervt steht man auf und öffnet der Katze die Haustür. Erfreut stürmt sie auf die Türschwelle zu und stellt dann fest, daß es draußen in Strömen regnet.

»Mist,« denkt sich die Katze jetzt, »was mache ich nun? Nach all dem Geschrei kann ich ja nun schlecht nicht rausgehen. Aber … es regnet!«

Und während sie das denkt, wird sie mit dem Schwanz wedeln, damit es nicht so aussieht, wisse sie nicht, was zu tun ist. Ähnlich, wie sich ein Mensch beim Nachdenken die Schläfen massiert oder mit den Haaren spielt.
 
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Das die Katze sogar im Schlaf wedelt, heißt das sie unter so großer Anspannung steht, das sie noch nicht mal im Schlaf abschalten kann. Da muss dringend Ursachenforschung betrieben werden.

Ich schrieb ja dass sie beim schlafen nicht wedelt.
Also das ist der einzige Zeitpunkt wo sie es nicht tut.

Wie alt ist Suky? Wie alt ist der Kater?

Der Kater wird ende September 3.
Suky soll auch ca in dem alter sein.
Wurde im Tierheim nur geschätzt weil sie ein Fundtier ist.

Waren beide schon immer Wohnungstiere?

Bei ihr wissen wir das nicht.
Bei ihm...naja laut Vorbesitzer ist er eine reine Wohnungskatze aber da er vorher schon wo anders war,
wissen wir das auch nicht.
Die haben uns auch was den Impfstand
und Kastration betrifft angelogen also alles sehr schwammig.

Wie alt war Suky als sie von der Mutter getrennt wurde?
Kann ich auch nicht beantworten.
Wie gesagt,
Fundtier.


Wie gehen die beiden mit einander um? Fressen sie zusammen, schlafen sie zusammen, lässt der eine den anderen aufs Klo gehen, starren sie sich an usw.

Sie fressen zusammen
und lassen sich auch aufs Klo gehen.
Ab und zu liegen sie auch nebeneinander.
Aber schlafen tun sie nicht nebeneinander.
Sie haben sich immer im Auge.
Schlafen tut sie meistens in einer Schublade
und er ein paar Meter davon entfernt auf einem Drehstuhl.
Es gab auch schon Zeiten,
wo sie ihn liebkost hat.
Aber die Zeiten sind vorbei,
schon alleine weil er ihr gegenüber sehr skeptisch und angriffslustig ist.

Die Starren sich teilweise ununterbrochen in Lauerstellung an.
Kaum kommt er näher fängt sie an zu fauchen
und zu knurren.

Es kommt selten vor dass er sich nur neben sie setzen will.
Meistens haut er sie.
Manchmal fängt sie aber auch an,
aber vermutlich weil sie nicht immer als erstes eine gewischt kriegen will.
Und dann geht die Rennerei und die Prügelei los.

Dann versteckt sie sich immer irgendwo und er belagert sie.
Sprich: Er legt sich mit größter Geduld vor das Bett,
den Schrank oder wo auch immer sie gerade hin geflüchtet ist.
In der Hinsicht ist er die Ruhe selbst.
Manchmal schleicht er sich auch Stück für Stück näher.
Wenn sie los rennt rennt er entweder hinter her,
oder er läuft gemütlich hinterher.

Manchmal sieht es ein bisschen nach Psychospielchen aus.

Und seit kurzem ist es eben so,
dass wenn sie loslegen sie die halbe Hütte abreißen
und es hier kracht als würden die hier die Möbel umschmeißen.
Danach sieht es auch aus als hätten die sich gegenseitig das komplette Fell raus gerissen und in der Wohnung verteilt.
Zum Glück sehen sie selbst nicht so aus.....

Mit schlafen ist da nichts....
Sie dürfen ja auch ins Schlafzimmer.
Aussperren ist nicht drinne.
Ersten haben sie dann noch weniger Platz um sich aus dem Weg zu gehen (Auch wenn Sam gar nicht vor hat ihr aus dem Weg zu gehen ^^)
und Suky kratzt dann Stundenlang an der Tür und macht uns den ganzen PVC kaputt.


Da kann man schon verrückt werden....

Also wenn sie genervt oder verärgert ist,
lässt sie meistens ihre Wut an nem Kratzbaum aus.
Außerdem niest sie dann ganz viel.
(Sie hat chronischen Katzenschnupfen.)

Weiß nicht ob das ne Rolle spielt,
aber ich dachte ich schreibe das auch mal dazu.


So.....
hab ich alles? xDD

Bachblüten, Teechen,
und Co alles schon durch weil wir wegen der Geschichte schon mal einen Thread hatten und diese Tipps bekommen haben.

Daher dachte ich vielleicht liegt es doch an der Wedelei
dass die sich ständig zoffen....


LG :verstummt:


P.s: Seit sie bei uns ist waren wir noch nicht mit ihr beim TA.
Aber unser Freund/Kollege war immer regelmäßig mit ihr dort zur Entwurmung und so.
Wäre da also was,
dann hätte er uns das auch gesagt.

Sam war auch vor kurzem erst zum Impfen dort.
 
Zuletzt bearbeitet:
also irgendwie liest sich das so, das eigentlich dein Kater derjenige ist der sie moppt.

hat sie schon immer gewedelt oder ist es seit der Kater ihr gegenüber so ist, stärker (häufiger) geworden?

und warum hört nachts der Ärger nicht auf, auch wenn sie gar nicht rumwedelt? geht dann der Kater trotzdem auf sie los?
 
  • #10
Ich fürchte der Kater ist hoffnungslos Unterfordert und die Katze ist hoffnungslos Überfordert.

ich stimme dir zu

hatte auch überlegt zu fragen wie sich der/die TE mit den Beiden beschäftigt. vor allem mit dem Kater und was getan wird um das fixieren zu unterbinden.

Ich glaube auch das die Katze, schon viel durchgemacht hat und eigentlich voll Angst und Unsicherheit ist.

Meine Meinung: da gehört ein Profi vor Ort an die Sache, der die beiden Tiere und die Halter beobachtet und dann Ratschläge gibt (das ist nicht böse gemeint, sondern meine Meinung. Mir würde die Katze leid tun, wenn sie jetzt wieder weggegeben würde und evtl wieder zu einer Katze die sie noch mehr moppt)
 
  • #11
Du schreibst, Bachblüten habt Ihr schon durch. Welche Blüten waren denn da zusammengestellt? Oder war das eine Fertigmischung (von denen halte ich nicht viel)?
 
  • #12
Ihr Schwanz hält NIEMALS still.
Außer wenn sie schläft.....
Das führt zur großer Verwirrung bei meinem Kater.
Er denkt dass sie 24 Stunden auf Angriff ist
und verhält sich auch dementsprechend ihr gegenüber.
Er jagt sie wann er nur kann,
ist immer auf Lauerstellung damit er ja nicht von ihr zuerst attackiert wird.
Wenn sie dann gar nicht toben will ist er völlig verwirrt
und weiß gar nicht was er tun soll.

Bist du sicher das es wirklich so herum ist?

Das Schwanzwedeln bei Katzen bedeutet nicht „ich bin auf Angriff“
sondern schlicht und einfach ein allgemeines Anzeichen von Erregung/Anspannung.
Egal aus welchem Grund ob nun Unsicherheit, Jagdlust etc.

Ich kann mir vorstellen das die Katze wegen dem Kater möglicherweise
nicht zur Ruhe kommt weil sie damit rechnet das er um die „Ecke springt „
und der Schwanz eben dies zum Ausdruck bringt.
Ich denke weniger das der Kater sich davon so provoziert fühlt.

Es kann auch sein wenn die Katze noch neu ist das sie eben noch nicht richtig eingewöhnt ist und daher viel unruhiger und immer in halb acht Stellung ist. Einfach weil ihr der Kater und die Umgebung und alles noch fremd ist.

Wie alt sind die Beiden?
Was meinst du mit Toben? Wenn sie einfach nur ausgelassen Spielen ist das doch toll.
Und Kater sind oftmals viel Ruffreudiger als Katzen, das kann diese durchaus mal auf den Keks gehen. Da wäre natürlich ein entsprechender Raufkumpel für den Kater besser.

Oder Kloppen sie sich richtig, und fauchen sich an etc?


Grüße Gelfling
 
  • #13
Wie alt sind die Beiden?
Was meinst du mit Toben? Wenn sie einfach nur ausgelassen Spielen ist das doch toll.
Und Kater sind oftmals viel Ruffreudiger als Katzen, das kann diese durchaus mal auf den Keks gehen. Da wäre natürlich ein entsprechender Raufkumpel für den Kater besser.

Oder Kloppen sie sich richtig, und fauchen sich an etc?


Grüße Gelfling


Das hatte ich alles schon geschrieben.
Sie sind beide um die 3 Jahre alt.
Und das ist kein lustiges Raufen sondern ordentliche Prügeleien wo nur so die Haare fliegen
und die Einrichtung zu Bruch geht.
Mit Fauchen und Knurren und allem was dazu gehört.




Ihr habt ein großes Problem. Ihr wedeln ist kein Verhalten das man weg erziehen muss. Sie kommt nicht mit dem Kater zurecht. Das Starren ist eine eindeutig Aggressive Handlung.
Ich fürchte der Kater ist hoffnungslos Unterfordert und die Katze ist hoffnungslos Überfordert.


Wenn sie eine Fundkatze aus dem Tierheim ist, wie kann dir dann der Vorbesitzer gesagt haben das sie schon immer mit dem Schwanz wedelt?

Der Vorbesitzer ist unser Freund.
ER hat sie aus einem Tierheim
und hatte sie CA 1 Jahr bis es eskaliert ist.


Das mit dem überfordert und unterfordert hört sich plausibel an.
Unser Kater war schon immer so dass er den ganzen Tag toben,
kämpfen und spielen könnte.
Und sie ist eher so dass sie nur schmusen will und eben nur ab und zu ihre 5 Minuten hat in denen sie tobt.

Meinst du,
dass es wenn es so ist einen Sinn mit den beiden hat?

Zu den Bachblüten:
Hört sich vielleicht doof an aber ich kenne eine aus einem Rattenforum die sich gut mit Bachblüten auskennt.
Ich habe sie dann gefragt ob sie auch etwas für Katzen mischen kann oder nur für Ratten.
Sie meinte sie hätte es auch schon für Katzen gemacht was gut gewirkt hat und sie würde mir eine kleine Flasche fertig machen.

Da war drinne:

Für ihn: Cherry Plum + Oak
Für sie: Elm, Scelerantus

Hoffe das war nicht falsch o.o


P.s:
Vielleicht war Suky auch wirklich nicht immer Hauskatze.
Sie hat starken Drang immer aus dem Fenster raus zu wollen.
Wir können das Fenster nie offen lassen wenn sie im Raum ist ohne Aufsicht.
Sie hüpft sofort oben auf das Fenster.
Manchmal wenn er sie jagt,
rennt sie auch wie eine verrückte zum Fenster
und springt daran hoch als würde sie ausreißen wollen.


Vielleicht passt es einfach wirklich nicht mit den zweien :(
Aber wir wollten es zumindest versuchen weil sonst müsste er (unser Kollege) sie wieder zurück bringen.
2 Monate ist sie nun hier.

Brauchen sie mehr Zeit?
Oder ist es schon klar dass das nichts wird?
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #14
Oder ist es schon klar dass das nichts wird?

Schon wieder.... so ist es natürlich ganz prima. Wenn du etwas Arbeit mit den Tieren hast und sie nicht einfach nur da sind und schmusen, dann willst du sie wieder loswerden. Echt eine super Einstellung!

Gib doch nicht gleich auf. Wie ich gelesen habe, gab es ja schon ein paar Lösungsansätze.

Meine erste Maßnahme wäre ein Check beim TA, bitte mit beiden zusammen hinfahren, damit nicht einer fremd riecht. Und der soll dir mal eine ordentliche Bachblütenmischung (keine Fertigmischung) geben bzw. verschreiben - da kannst du dir hier im Forum sicher Tipps holen, wonach genau du da fragen kannst.

Meine nächste Maßnahme wäre wohl das Schaffen von Rückzugsorten und wenn es nicht bereits so ist würde ich mindestens 3 Klos aufstellen. Dann eben Höhlen, vielleicht irgendwo einfach ein Karton mit ner Decke drin ... dann kann die Katze auch mal entspannen.

Und dann würde ich versuchen, den Kater auszulasten. Viel spielen, jagen, irgendwas werfen, mit der Angel durch die Bude rennen, Fummelbrett kaufden oder basteln ... und die Katze eben besonders lieb haben, damit sie wenigstens dir zu vertrauen lernt.

Bestimmt ist das jetzt etwas viel, vielleicht auch etwas arbeitsintensiv, aber sich Katzen zu holen bedeutet ~ zwei Jahrzehnte Verpflichtung, das weiß man ja vorher. Sind halt keine Hamster im Käfig und nach zwei Jahren ist gut.
 
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  • #15
Brauchen sie mehr Zeit?
Oder ist es schon klar dass das nichts wird?

ich denke sie und auch dein Kater brauchen mehr Zeit.

Bezüglich Bachblüten schreib bitte Ina1964 an, die sich ja auch schon hier zu Wort gemeldet hat. Sie gibt dir einen Fragebogen und stellt dir genau die passenden Bachblüten für jedes Tier zusammen. Für euch vielleicht auch, weil ihr auch angespannt seit ;)

Dann unterbinde auf jeden Fall wenn sie sich fixieren. Also nicht schimpfen, sondern mach ein Geräusch oder ruf Leckerlie und wenn sie dich anschauen verteil sie irgend so etwas

ob du es unterbinden solltest wenn er sie jagt und sie dabei offensichtlich panik hat, sollen die am Besten nochmal Leute mit mehr Erfahrung sagen, da bin ich mir nicht sicher wie man sich da verhalten sollte. Aber das sie Angst hat ist eindeutig

mit deinem Kater könntest du Clickern damit er ausgelasteter ist

Das die Katze zum Fenster springt ist denke ich noch keine eindeutiges Anzeichen dafür das sie unbedingt raus will. Katzen zeigen das schon sehr sehr deutlich. Laufen hin und her, miauen, versuchen am Fenster hochzuspringen und ähnliches, also das würdest du nicht übersehen können, wenn da ein heftiger Freiheitsdrang da wäre. Ich glaube eher das sich die Katze nach Ruhe und Frieden sehnt
 
  • #16
Hast du denn die Möglichkeit, sie getrennt zu füttern mit zeitweilig verschlossener Tür? Vielleicht kann sie dann ja mal ne halbe Stunde abschalten. Ruhe beim Fressen ist wichtig ...
 
  • #17
Hast du denn die Möglichkeit, sie getrennt zu füttern mit zeitweilig verschlossener Tür? Vielleicht kann sie dann ja mal ne halbe Stunde abschalten. Ruhe beim Fressen ist wichtig ...

ich würde sie nicht trennen. wie sollen sie lernen miteinander umzugehen wenn man sie trennt?

bischen von einander entfernt okay, aber nicht komplett. Gemeinsam fressen ist doch etwas positives
 
  • #18
Zu den Bachblüten:
Hört sich vielleicht doof an aber ich kenne eine aus einem Rattenforum die sich gut mit Bachblüten auskennt.
Ich habe sie dann gefragt ob sie auch etwas für Katzen mischen kann oder nur für Ratten.
Sie meinte sie hätte es auch schon für Katzen gemacht was gut gewirkt hat und sie würde mir eine kleine Flasche fertig machen.

Da war drinne:

Für ihn: Cherry Plum + Oak
Für sie: Elm, Scelerantus

Hoffe das war nicht falsch o.o

Falsch sicher nicht (das gibt es bei Bachblüten in dem Sinne nicht) .... aber auch nicht richtig. Um eine passende Mischung zusammenzustellen, kann man nicht einfach von Ratten auf Katzen übertragen, da muss man sich u.a. das arttypische Verhaltensrepertoire ansehen. Ich könnte auch nur sehr eingeschränkt für Hunde zusammenstellen, weil ich mich da überhaupt nicht auskenne. Ganz spontan ging mir u.a. die Nr. 35 durch den Kopf.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #19
Schon wieder.... so ist es natürlich ganz prima. Wenn du etwas Arbeit mit den Tieren hast und sie nicht einfach nur da sind und schmusen, dann willst du sie wieder loswerden. Echt eine super Einstellung!

Gib doch nicht gleich auf. Wie ich gelesen habe, gab es ja schon ein paar Lösungsansätze.

Meine erste Maßnahme wäre ein Check beim TA, bitte mit beiden zusammen hinfahren, damit nicht einer fremd riecht. Und der soll dir mal eine ordentliche Bachblütenmischung (keine Fertigmischung) geben bzw. verschreiben - da kannst du dir hier im Forum sicher Tipps holen, wonach genau du da fragen kannst.

Meine nächste Maßnahme wäre wohl das Schaffen von Rückzugsorten und wenn es nicht bereits so ist würde ich mindestens 3 Klos aufstellen. Dann eben Höhlen, vielleicht irgendwo einfach ein Karton mit ner Decke drin ... dann kann die Katze auch mal entspannen.

Und dann würde ich versuchen, den Kater auszulasten. Viel spielen, jagen, irgendwas werfen, mit der Angel durch die Bude rennen, Fummelbrett kaufden oder basteln ... und die Katze eben besonders lieb haben, damit sie wenigstens dir zu vertrauen lernt.

Bestimmt ist das jetzt etwas viel, vielleicht auch etwas arbeitsintensiv, aber sich Katzen zu holen bedeutet ~ zwei Jahrzehnte Verpflichtung, das weiß man ja vorher. Sind halt keine Hamster im Käfig und nach zwei Jahren ist gut.

Und hier sag ich auch...
Und schon wieder....,
wird mir hier was unterstellt.


Wo steht denn dass ich sie gleich wieder los werden will?
Das ob es schon klar ist dass es mit denen beiden nichts wird war lediglich eine FRAGE(!!!),
da ich mich darin nicht so gut auskenne

und hier vielleicht welche sind die das viel besser einschätzen können!!!

Ich verbitte mir in Zukunft solche Aussagen!!
So hat man absolut keine Lust mehr hier FRAGEN zu stellen!

Außerdem würde ich es sehr begrüßen wenn einige hier mal besser lesen würden und vor allem sorgfältiger lesen!!
Ich schrieb dass sie Ihre Zufluchtsorte hat (Schublade, unterm Schrank).
Dort lässt sie sich auch nicht stören,
auch nicht,
wenn er davor lauert.
Sie ist viel kleiner und zarter
und kommt somit an Orte wo er im Traum nicht rein passt oder rauf kommt.

Und wegen dem Fressen,
da läuft alles wunderbar!!

Am Anfang wars auch nicht ganz so schlimm wie jetzt.
Vielleicht steigt ihm auch einfach das Wetter zu Kopf.

Ich nehme echt gerne jeden Rat an,
aber ich möchte nicht weiter wegen Fragen die ich stelle angepflaumt werden,
oder etwas unterstellt bekommen.


Ich hoffe dass das jetzt nicht wieder falsch ankommt!

LG! :reallysad:
 
  • #20
Manchmal wenn er sie jagt,
rennt sie auch wie eine verrückte zum Fenster
und springt daran hoch als würde sie ausreißen wollen.

Gegen die Scheibe?
Ok, das ist das doch recht deultich. Sowas kenne ich nur als absolute Panik. Pan ist mal beim Tierarzt "entwischt" (hatte Angst bekommen als er geröngt werden sollte) und war dann in totaler Panik im Praxisraum unterwegs. Da ist er dann z.t. an den (geschlossenen) Fensterscheiben wie ein Bekloppter immer wieder hoch gesprungen- absolute Panik hatte der arme da :(

Grüße Gelfling
 

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