Katze klopft ?

  • Themenstarter regina
  • Beginndatum
  • #21
Meine beiden schlafen auch des öfteren bei mir im Bett, mal alleine mal zu zweit und es ist noch nie zu irgendeiner Art von Zusammenstoß gekommen.
Wenn ich zu sehr rumzapple gehen sie von selber und suchen sich einen ruhigeren Schlafplatz.

Dein Bruder kann froh sein, daß seine Katze "nur" klopft. Mein Kater hätte schon die hlbe Einrichtung demoliert vor Frust, daß er nicht hin kann wo ER hin will.

Mir tut die arme Katze leid. Ganz alleine und die Bezugsperson sperrt sie nachts ein.
 
A

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  • #22
Ich glaube nicht das die Katze (wie heißt sie denn?) mit dem Kopf gegen die Tür rennt, sondern wahrscheinlich gegen springt, weil sie eben raus will. Mein Birdie kratzt auch an der Tür, wenn ihm nicht passt, dass diese geschlossen ist, aber normalerweise sind bei mir auch alle Türen offen.

Meine Jungs schlafen auch mit im Bett - und das klappt prima. Man muss sich natürlich ersteinmal aneinander gewöhnen, aber das funktioniert schon (ist doch wie mit einem neuen Partner, an dessen Schlafgewohnheiten muss man sich doch auch erst gewöhnen! ;)). Geht es denn darum, dass Dein Bruder seine Miez gar nicht im Schlafzimmmer möchte oder eben nur die von Dir beschriebenen "Zusammenstöße" vermeiden möchte? Er könnte ihr doch auch alternativ ein kuschliges Körbchen anbieten und schauen, ob ihr das auch gefällt.

Weißt Du, eine Wohnungskatze hat an sich schon ein sehr begrenztes Revier, ich persönlich finde, man sollte sie in ihrer Freiheit nicht noch mehr beschneiden. Wie alt ist die Miez denn?
 
  • #23
Also, danke für die Antworten, aber wenn ich mir überlege, daß es auch Leute gibt, die eine Katze haben und den ganzen Tag zur Arbeit sind, dann ist die Katze auch allein. Es ist schon passiert, daß die Katze im Bett liegt und wenn man sich dann umdreht und sie berührt, dann kann sie schön böse kratzen. Ich denke auch ein Tier kann einmal einige Stunden allein sein, zumal mein Bruder sie bis fast 2.00 Uhr nachts im Schlafzimmer hat (mein Bruder liest lange), dann geht sie oft von selber und die Tür wird geschlossen. Morgens gegen 8.00 Uhr fängt sie dann an zu klopfen und mein Bruder steht dann oft gegen 9.00 Uhr auf. Ich denke so sollten wir es belassen. Und ich muss ehrlich sagen, ich bin wirklich ein Tierfreund und habe einen sehr vogel- und tierfreundlichen Garten und sehe die Antworten ein bisschen sehr hart, man sollte nicht vergessen das ein Tier und ein Tier bleiben sollte und ich denke auch einer Katze muss Grenzen gesetzt werden. Die Katze ist 8 Jahre alt, wir haben sie als Katzenbaby aus dem Tierheim. regina
 
  • #24
Die Lösung ist einfach, wenn ich den ganzen Tag arbeiten bin: Ich habe nicht nur eine Katze.

Okay...dann sind meine 4 alleine. :D Meine Tiere sehe ich auch als das, was sie sind: Tiere. Nur sind diese domestizierten Tiere darauf angewiesen, was Mensch verzapft.
Das ist einfach so.
 
  • #25
Liebe Regina,

ich verstehe, dass ihr der Katze nicht bewusst und absichtlich schaden wollt, aber ihr findet das Klopfen ja auch merkwürdig und wie eine andere Forine schrieb, ist es verhaltensauffällig.

Wenn nun dein Bruder partout nicht möchte, dass die Katze in seinem Bett schläft, könnt ihr die Küche nicht "freigeben"? Und was wäre sonst mit Gesellschaft für die Katze? Wie alt ist sie denn?

Grüße, Paula

EDIT: Sorry, hatte überlesen, dass nach dem Alter schon gefragt und es beantwortet wurde
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #26
Also, danke für die Antworten, aber wenn ich mir überlege, daß es auch Leute gibt, die eine Katze haben und den ganzen Tag zur Arbeit sind, dann ist die Katze auch allein. Es ist schon passiert, daß die Katze im Bett liegt und wenn man sich dann umdreht und sie berührt, dann kann sie schön böse kratzen. Ich denke auch ein Tier kann einmal einige Stunden allein sein, zumal mein Bruder sie bis fast 2.00 Uhr nachts im Schlafzimmer hat (mein Bruder liest lange), dann geht sie oft von selber und die Tür wird geschlossen. Morgens gegen 8.00 Uhr fängt sie dann an zu klopfen und mein Bruder steht dann oft gegen 9.00 Uhr auf. Ich denke so sollten wir es belassen. Und ich muss ehrlich sagen, ich bin wirklich ein Tierfreund und habe einen sehr vogel- und tierfreundlichen Garten und sehe die Antworten ein bisschen sehr hart, man sollte nicht vergessen das ein Tier und ein Tier bleiben sollte und ich denke auch einer Katze muss Grenzen gesetzt werden. Die Katze ist 8 Jahre alt, wir haben sie als Katzenbaby aus dem Tierheim. regina

Hier widersprichst du dir aber. In deinem Anfangspost hast du geschrieben, dass die Katze nachts ins Wohnzimmer gesperrt wird. Hier schreibst du, dass sie höchstens sieben Stunden aus dem Schlafzimmer ausgesperrt wird. Was denn nun :confused:
Und ob eine, zwei, drei oder mehr Katzen nachts in meinem Bett schlafen, ich bin noch nie gekratzt worden, auch wenn ich sie beim Umdrehen sicher auch schon berührt habe..
Ich verstehe diese 'Vorsichtsmaßnahme' einfach nicht. Dein Bruder scheint sein Tier doch gerne um sich zu haben. Und wenn sie eh rausgeht, wird sie sich, wenn sie tatsächlich wieder reinkommen sollte, schon ein Eckchen suchen, wo sie SICHER schlafen kann..
 
  • #27
Also ...

mit im Bett schlafen - ich mag das auch nicht und meine Tiere koennen es wirklich verkraften, nicht in mein Schlafzimmer zu Schlafenszeiten zu kommen. Sie akzeptieren das auch problemlos.

Anklopfen - das tut mein Kater bei jeder Tuer, die zu ist. Und er klopft mit den Vorderpfoten gegen die Tuer, das ist sehr laut. Ich denke, das tut die Katze von Deinem Bruder auch, denn ich kann mir nicht vorstellen, wie sie mit dem Kopf dagegenklopfen sollte.

Mein Rat - lasst alles soweit auf, wie moeglich, dass die Katze einen groesseren Bewegungsradius in der Nacht hat, denn eigneltich ist sie ein nachtaktives Tier ... vielleicht moechte sie ja ein wenig herumstromern? Und auf das Anklopfen einfach nicht regagieren. Das legt sich dann schon irgendwann.
 
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  • #28
Am Wochenende machen unsere das auch, an den Schlafzimmertüren, kann ja nicht sein dass wir 3 Std. später aufstehen. :rolleyes:
Meine haben nachts alle Zimmer zur Verfügung außer die Schlafzimmer. Das ist auch okay für die beiden. Wenn Tutus allerdings über nacht weg bleibt darf Mia bei mir schlafen. Kommt aber seeeeehr selten vor.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #29
Also, danke für die Antworten, aber wenn ich mir überlege, daß es auch Leute gibt, die eine Katze haben und den ganzen Tag zur Arbeit sind, dann ist die Katze auch allein. Es ist schon passiert, daß die Katze im Bett liegt und wenn man sich dann umdreht und sie berührt, dann kann sie schön böse kratzen. Ich denke auch ein Tier kann einmal einige Stunden allein sein, zumal mein Bruder sie bis fast 2.00 Uhr nachts im Schlafzimmer hat (mein Bruder liest lange), dann geht sie oft von selber und die Tür wird geschlossen. Morgens gegen 8.00 Uhr fängt sie dann an zu klopfen und mein Bruder steht dann oft gegen 9.00 Uhr auf. Ich denke so sollten wir es belassen. Und ich muss ehrlich sagen, ich bin wirklich ein Tierfreund und habe einen sehr vogel- und tierfreundlichen Garten und sehe die Antworten ein bisschen sehr hart, man sollte nicht vergessen das ein Tier und ein Tier bleiben sollte und ich denke auch einer Katze muss Grenzen gesetzt werden. Die Katze ist 8 Jahre alt, wir haben sie als Katzenbaby aus dem Tierheim. regina
Das hier ist ein Katzenforum und da tummeln sich Leute, denen das Wohl der Katze(n) doch sehr am Herzen liegt. Über harte Antworten muß man sich hier also nicht wundern.

Ich bringe es nicht fertig meine beiden nachts aus dem Schlafzimmer zu verbannen und ich bin weder gekratzt worden noch ist sonst etwas passiert, nur weil ich mich umgedreht habe.

Hier ist nur die Gästetoilette für beide tabu und das immer. Ansonsten haben sie jederzeit das ganze Haus zur Verfügung.

Wenn man die Tiere schon aus einem Zimmer verbannt, dann immer und nicht nur nachts. Wie soll die Katze das denn verstehen? Einmal darf sie rein dann wieder nicht. Da würde ich auch an der Tür klopfen.
 
  • #30
denn ich kann mir nicht vorstellen, wie sie mit dem Kopf dagegenklopfen sollte.

Oh doch, ich kannte einen Kater, der genau das gemacht hat. Trofujunkie auf Diät, der wußte dass in der verschlossenen Küche das Futter aufbewahrt wird. Was glaubst du wie der arme Kater mit dem Kopf gegen die Tür gerannt ist. Das war echt richtig herzzerreißend seine Verzweiflung mitanzusehen.

Bei einem Tier, das in seinem Revier so arg beschnitten und jede Nacht von seiner einzigsten (!) Bezugsperson getrennt wird ohne etwas daran ändern zu können (und das anscheinend jahrelang) erscheint es mir plausibler, dass es versucht mit Gewalt auszubrechen als mit den Pfötchen zu klopfen.

Ganz ehrlich, da würd ICH mir auch den Kopf einrennen. Das ist einfach traurig.
 
  • #31
Stellt doch über nacht mal eine Videokamera so auf, dass sie aufnimmt, was die Katze mit welchen Körperteilen an der Tür macht.
So bekommt ihr zumindest Gewissheit, ob es tatsächlich das Köpfchen ist oder vielleicht doch die Pfoten.

Beides ist nicht erstrebenswert!

Weiterhin finde ich es, genau wie einige meiner Vorschreiber, absolut nicht in Ordnung die Katze nachts in einen einzigen Raum (das Wohnzimmer) einzusperren.

Meine Katzen dürfen mit ins Bett, wenn sie wollen.
Hier gab es noch nie "Unfälle", weil ich mich gedreht habe.
Wenn ich mich zu viel bewege und es ihnen unangenehm wird, suchen sie sich einen anderen Schlafplatz.

Das Ein-/Aussperren als "Vorsichtsmaßnahme" zu verbuchen finde ich sehr albern und billig argumentiert. Bei mir entsteht der Eindruck, dass das eine vorgeschobene Rechtfertigung ist, die suggerieren soll, dass man sich so um die Katze sorgt aber eigentlich nicht bis zu Ende denkt....oder denken will.

Oder ist Dein Bruder so erkrankt, dass eine tatsächliche Notwendigkeit besteht, dass er sein Bett ganz für sich hat?

Wäre die Katze nicht Einzeltier, sähe die Sache etwas anders aus.

Zwei oder noch mehr Katzen den Zutritt zum Schlafzimmer zu verwehren, hätte als Konsequenz, dass das arme Tier zumindest nicht völlig allein abgeschoben wird.
In der Zeit, in der das Schlafzimmer tabu sein soll, gäbe es wenigstens Artgenossen, die sowohl Bezugsperson als auch Kuschel-, Schlaf-, Spiel-, Sozialpartner sind, wenn der Mensch "mal keine Lust hat diese Position auszufüllen".

Offenbar lebt die Katze schon von Kindesalter an allein bei Deinem Bruder. Das war schon die erste falsche Entscheidung. Sorry.

Und die Tatsache, dass viele Menschen Katzen alleine in der Wohnung halten und diese nichts ins Schlafzimmer oder viel zu viele Stunden am Tag allein lassen, macht diesen Umgang nicht richiger.
*mich ärgern diese lapidaren pseudobegründungen immer über die maßen*
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #32
Also, ich bin es leid, also, die Katze darf auch ins Schlafzimmer und geht oft dann auch von selber weg. Gut, wir können die Küchentür noch auflassen, aber wir dachten, daß auch mal was passieren kann. Es gibt in allen Räumen auch genug Plätze für die Katze. Ich möchte zu Triviliv sagen, ich sehe eigentlich keinen Widerspruch.

Dein Zitat:
" Hier widersprichst du dir aber. In deinem Anfangspost hast du geschrieben, dass die Katze nachts ins Wohnzimmer gesperrt wird. Hier schreibst du, dass sie höchstens sieben Stunden aus dem Schlafzimmer ausgesperrt wird. Was denn nun"

Die Katze kann bis ca. 2.00 Uhr sich auch im Schlafzimmer bewegen, oft geht sie von selber. Ansonsten müßte mein Bruder sie ja rausjagen. Sie geht dann ins >Wohnzimmer und um die Zeit macht mein Bruder dann die Tür zu. Morgens klopft sie dann irgendwie, mal 1 oder 2mal, dann ist Ruhe und dann später vielleicht nochmal. Dann steht mein Bruder auf und dann ist es gut. Da sehe ich also keinen Widerspruch. Lassen wir es dabei. Und ich denke, die meisten sehen uns sowieso nicht als die guten Katzenhalter und damit müssen wir jetzt leben. Also beenden wir die Diskussion. regina
 
  • #33
Also, danke für die Antworten, aber wenn ich mir überlege, daß es auch Leute gibt, die eine Katze haben und den ganzen Tag zur Arbeit sind, dann ist die Katze auch allein. Es ist schon passiert, daß die Katze im Bett liegt und wenn man sich dann umdreht und sie berührt, dann kann sie schön böse kratzen. Ich denke auch ein Tier kann einmal einige Stunden allein sein, zumal mein Bruder sie bis fast 2.00 Uhr nachts im Schlafzimmer hat (mein Bruder liest lange), dann geht sie oft von selber und die Tür wird geschlossen. Morgens gegen 8.00 Uhr fängt sie dann an zu klopfen und mein Bruder steht dann oft gegen 9.00 Uhr auf. Ich denke so sollten wir es belassen. Und ich muss ehrlich sagen, ich bin wirklich ein Tierfreund und habe einen sehr vogel- und tierfreundlichen Garten und sehe die Antworten ein bisschen sehr hart, man sollte nicht vergessen das ein Tier und ein Tier bleiben sollte und ich denke auch einer Katze muss Grenzen gesetzt werden. Die Katze ist 8 Jahre alt, wir haben sie als Katzenbaby aus dem Tierheim. regina

Also wird die Miez "nur" aus dem Schlafzimmer ausgesperrt, nicht im Wohnzimmer eingesperrt? :confused:
Klar kann ein Tier auch mal einige Stunden ohne Menschen sein, aber dann braucht sie einen Kumpel, eine andere Katze mit der sie sich beschäftigen kann. Schau Dir mal die Signaturen der Foris hier an - auf den meisten wirst Du ein Pärchen oder eine Gruppe von Katzen entdecken. Das "alte Wissen", dass Katzen Einzelgänger sind, ist schon einige Jahre überholt...
Auch wenn Dir die Antworten vielleicht etwas hart vorkommen (sei versichert, in diesem Thread geht es für Forumsverhältnisse sehr human zu), Du bist hier in einem Katzen Forum. Uns geht es immer um das Wohl der Katzen - die Befindlichkeiten der Menschen rücken da in den Hintergrund.

Gibt es denn keine Möglichkeit für Deinen Bruder, die vielen Hinweise die genannt wurden umzusetzen? Denn warum sie dieses Verhalten zeigt wurde ja bereits aufgezeigt.
Da sie schon 8 ist und sie von klein auf bei Deinem Bruder lebt, wird sie das Zusammenleben mit anderen Katzen wahrscheinlich verlernt haben. Sie wurde von Menschenhand zu einem Sozialkrüppel gemacht und das ist das Traurige daran... :oops:
 
  • #34
Also, ich bin es leid, also, die Katze darf auch ins Schlafzimmer und geht oft dann auch von selber weg. Gut, wir können die Küchentür noch auflassen, aber wir dachten, daß auch mal was passieren kann. Es gibt in allen Räumen auch genug Plätze für die Katze. Ich möchte zu Triviliv sagen, ich sehe eigentlich keinen Widerspruch.

Dein Zitat:
" Hier widersprichst du dir aber. In deinem Anfangspost hast du geschrieben, dass die Katze nachts ins Wohnzimmer gesperrt wird. Hier schreibst du, dass sie höchstens sieben Stunden aus dem Schlafzimmer ausgesperrt wird. Was denn nun"

Die Katze kann bis ca. 2.00 Uhr sich auch im Schlafzimmer bewegen, oft geht sie von selber. Ansonsten müßte mein Bruder sie ja rausjagen. Sie geht dann ins >Wohnzimmer und um die Zeit macht mein Bruder dann die Tür zu. Morgens klopft sie dann irgendwie, mal 1 oder 2mal, dann ist Ruhe und dann später vielleicht nochmal. Dann steht mein Bruder auf und dann ist es gut. Da sehe ich also keinen Widerspruch. Lassen wir es dabei. Und ich denke, die meisten sehen uns sowieso nicht als die guten Katzenhalter und damit müssen wir jetzt leben. Also beenden wir die Diskussion. regina

Sei doch nicht gleich beleidigt - niemand hat gesagt, dass ihr schlechte Katzenhalter seid. Man kann nicht alles wissen, aber man kann versuchen, die Fehler die man gemacht hat hinterher wieder gut zu machen. Kein Fori ist hier der Katzen-Guru, wir lernen alle voneinander.
Was Dir die Schreiber hier begreiflich machen wollen ist, dass die Katze Deines Bruders nur einen einzigen, nicht-kätzischen, ständigen Sozialpartner hat. Du schriebst ja, Dein Bruder kann die Wohnung nicht verlassen - er bekommt doch aber trotzdem Besuch, kann jemanden anrufen, fernsehen, Bücher lesen usw. Das alles kann seine Katze NICHT, kannst Du da nicht ein klein bisschen verstehen, warum sie die paar Stunden alleine so schrecklich findet?
 
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  • #35
die küche ( oder wohnung allgemein) muss eh so gesichert sein, das nicht passieren kann. es ist also egal ob die katze tagsüber oder nachts sich dort aufhält.

bei uns schlafen bis zu 4 katzen im bett, und ich hab schon mehr als 1 davon nachts im schlaf aus dem bett gekickt. katzen kommen damit klar. gerade einzelkatzen brauchen die möglichkeit bei ihrem menschen zu sein.
die katze wird deinen bruder schon nicht umbringen, nur weil er sich im bett bewegt. schlafen kann er so ja auch nicht, weil er ja die "Klopfende" katze hört
 
  • #36
Richtig, eine Vergesellschaftung mit einer anderen Katze wird nach 8 Jahren Einzelhaltung sicherlich nichts mehr geben.
Diesen Versuch würde ich auch nicht empfehlen.

Umso mehr wäre es wichtig, dass die 8 jährige Einzelkatze selbst entscheiden darf, wann, ob oder wie lange sie Kontakt zu ihrer Bezugsperson haben möchte.

Wenn sie sowieso schon von selbst gegen 2Uhr nachts das Zimmer verlässt, warum muss denn dann noch die Tür geschlossen werden?

Vielleicht sucht sie sich sowieso lieber einen Platz irgendwo anders in der Wohnung?
Und wenn nicht, oder wenn sie danach zurück kommt, möchte sie in diesem Moment eben Köntakt haben! Den sollte sie dann auch bekommen, finde ich!

Und, dass es überall in der Wohnung ohne Aufsicht gefährlich sein könnte, darf in einem katzenbewohnten Haushalt sowieso nicht sein.

Das ist wie mit kleinen Kindern. Hat man welche, hat man auch die Wohnung entsprechend zu sichern.

Es ist der falsche Weg das Kind oder die Katze von allen Gefahren fern zu halten indem es/sie weggesperrt wird, statt die Gefahr an sich zu beseitigen damit das Kind/die Katze Erkundungen ohne überflüssige Risiken durchführen kann.

Nicht viel ist schlimmer als völlig reizarm aufzuwachsen und ebenso leben zu müssen.

Langeweile macht auf Dauer depressiv. Das kann auch zu organischen Schäden führen. Und dann muss unter diesen Umständen nicht sein.

Klar, jede Mama und jeder Papa möchte seine Kinder am liebsten in Watte gepackt in die Vitrine stellen, damit niemals was passiert.
Aber das Kind (oder eben auch die Katze) ginge dabei seelisch zugrunde.
 
  • #37
Und die Tatsache, dass viele Menschen Katzen alleine in der Wohnung halten und diese nichts ins Schlafzimmer lassen, macht diesen Umgang nicht richiger.
*mich ärgern diese lapidaren pseudobegründungen immer über die maßen*
Mich ärgert das auch.

Wie heißt es so schön?
Erfahrung heißt gar nichts. Man kann eine Sache auch 35 Jahre falsch machen.
(Kurt Tucholsky (1890-1935), dt. Schriftsteller )

Da ist was dran und hier will dir/euch ja auch keiner Tierquälerei unterstellen. Aber Verbesserungen vorschlagen, wenn etwas nicht optimal in der Tierhaltung läuft, sollte doch völlig in Ordnung sein, wenn euch das Tier am Herzen liegt.
 
  • #38
Erfahrung heißt gar nichts. Man kann eine Sache auch 35 Jahre falsch machen.
Das ist ein sehr weiser Spruch! Kannte ich im Sinn, wusste aber bisher nicht, dass der von Kurt Tucholsky ist.

Werde meine Signatur wohl mal überarbeiten müssen... ;)
 
  • #39
Sei doch nicht gleich beleidigt - niemand hat gesagt, dass ihr schlechte Katzenhalter seid. Man kann nicht alles wissen, aber man kann versuchen, die Fehler die man gemacht hat hinterher wieder gut zu machen. Kein Fori ist hier der Katzen-Guru, wir lernen alle voneinander.
Was Dir die Schreiber hier begreiflich machen wollen ist, dass die Katze Deines Bruders nur einen einzigen, nicht-kätzischen, ständigen Sozialpartner hat. Du schriebst ja, Dein Bruder kann die Wohnung nicht verlassen - er bekommt doch aber trotzdem Besuch, kann jemanden anrufen, fernsehen, Bücher lesen usw. Das alles kann seine Katze NICHT, kannst Du da nicht ein klein bisschen verstehen, warum sie die paar Stunden alleine so schrecklich findet?

die küche ( oder wohnung allgemein) muss eh so gesichert sein, das nicht passieren kann. es ist also egal ob die katze tagsüber oder nachts sich dort aufhält.

bei uns schlafen bis zu 4 katzen im bett, und ich hab schon mehr als 1 davon nachts im schlaf aus dem bett gekickt. katzen kommen damit klar. gerade einzelkatzen brauchen die möglichkeit bei ihrem menschen zu sein.
die katze wird deinen bruder schon nicht umbringen, nur weil er sich im bett bewegt. schlafen kann er so ja auch nicht, weil er ja die "Klopfende" katze hört

Den Aussagen möchte ich mich anschließen.

Keiner möchte euch als schlechte Katzenhalter hinstellen.. Schließlich hast du hier um Rat gefragt, weil eure Katze ein auffälliges Verhalten zeigt.
Es ging dir doch sicher darum, eine gute Lösung zu finden?
Ich wollte dich ganz sicher nicht angreifen mit meiner Aussage, wenn das so rüberkam, dann entschuldige ich mich.

Les dir die Posts doch noch mal in Ruhe durch. Vielleicht könnt ihr ja etwas umsetzen für eure Mieze.
 
  • #40
Hallo,
wäre es vielleicht möglich, in dem Schlafzimmer einen Katzenschlafplatz zu machen, also vielleicht einen kleinen Kratzbaum mit einer Kuschelhöhle oder Hängematte (wenn Katze das mag), oder vielleicht auch nur eine mit Decke ausgelegter Schachtel oder ein Körbchen etc., damit die Miez ins Schlafzimmer kann aber deinen Bruder nicht beim Schlafen stört?
Das wäre eine mögliche Lösung, wenn es vor allem darum geht, dass die Katze nicht im Bett schläft, und deshalb nicht ins Schlafzimmer soll.

Meine Katze darf zwar jederzeit ins Schlafzimmer, schläft aber meistens auch in einem anderen Raum, und kommt dann erst morgens zu mir ins Bett, um sich zu vergewissern, dass ich auch bestimmt aufstehe *gg*
Natürlich kommt es auch mal vor, dass sie spielen will und mir in die Füße beißt, aber zum Glück eher selten.

Ich denke übrigens auch, dass die Katze früher wach wird als dein Bruder, ihr dann langweilig ist und sie auch schauen möchte, was dein Bruder so macht (ob er vielleicht schon wach ist).

Edit: Wenn die Katze schon 8 Jahre alt ist, wie war denn das bisher immer? Ist dieses "Klopfen" erst kürzlich aufgetreten und hat sie bisher sonst immer brav im Wohnzimmer gewartet, bis dein Bruder aufstand?
 
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