H
Heiko Nagel
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- Mitglied seit
- 1. Februar 2011
- Beiträge
- 4
Hallo zusammen,
eine meiner noch zwei Katzen frisst nicht mehr und ist vom Verhalten her nicht mehr dieselbe seit der Vergangenen Woche.
Aber der Reihe nach....
Es begann vergangenen Montag abend als uns 2,5 Jahre alter Kater Lucky um kurz nach 20Uhr schreiend nach hause kam (Er hat sich nach dem Unfall noch bis nach Hause geschleppt. Ich denke das er HIlfe bei uns gesucht hat) und im Flur lag. Das erste was ich gesehen habe war eine ca. 3x2cm große Wunde am hinterlauf, wo das Fleisch bis fast auf den Knochen fehlte. Nach langem telefonieren habe ich dann einen Tierarzt gefunden der Zeit hatte, da meine Tierärztin bei einem Kaiserschnitt war.
Der untersuchte Lucky, gab ihm Antibiotika und ein Schmerzmittel un meinte wir sollen Dienstag wieder kommen.
Ich bin im Rettungsdienst tätig und kenne mich doch eigentlich sehr gut in Medizin aus (zumindest mal Humanmedizin) so das ich sicher war das die Maßnahmen des Tierarztes nicht ausreichend waren. So hab ich noch meine Tierärztin in der Nacht aufgesucht, die ihn auch dierekt in der Praxis behalten hat zum Nähen der Wunde und zum Röntgenbilder machen.
Das Ergebnis war für mich verheerend. Außer der Fleischwunde hatte er noch einen kleinen Pneumothorax (Riss in der Lunge) und einen Beckenbruch.
Meine Tierärztin meinte das sei zwar schlimm aber nichts was man nicht heilen könne, da das Becken kaum verschoben war und erfahrungsgemäss recht gut zusammen wächst. Also haben wir ihn Dienstagabend wieder geholt. Allerdings wurde es nicht wirklich besser. Es kam, aml davon abgesehen das er mit dem Bruch eh schlecht laufen konnte, dazu, das er immer wieder direkt durch die Katzenklappe raus wollte. Er konnte keinen Urin lassen und auch sonst wurde es nur noch schlechter.
Er hatte noch eine weitere Verletzung am Hinterlauf die sich infiziert hatte und trotz Antibiotika, bekam er Wundbrand. Und um es komplett zu machen vermutlich noch eine Hirnblutung. Mir war eh schon aufgefallen das er wohl nicht mehr richtig sehen konnte da er immer eine Pfote in den Wassernapf hielt um zu sehen was da drin ist und verwechselte das Trockenfutter mit dem Katzenstreu.
Ich habe dann die Reissleine gezogen, da auch die Körpertempertur immer weiter runter ging und er nichts un niemanden mehr erkannte und trotz Schmerztherapie und Infusionen immer schlechter wurde, ihn zu erlösen. Auch wenn es mir jetzt noch das Herz zerreisst und wir alle darunter sehr leiden.
Besonders, und deswegen schreibe ich hier, unsere anderen zwei Katzen.
Die eine, Simba, die ihn als Jungtier, mehr oder weniger adoptiert hatte, hält sich ganz gut. Sie sucht ihn zwar so wie sich das für mich darstellt und ist extrem anhänglich, aber kommt wohl sonst damit klar.
Viel mehr Sorgen mache ich mir um unsere Mietzie. Sie ist jetzt 6 Jahre alt und war schon immer eine sehr sensibele Katze. Vermutlich aus ihrem Leben vor uns. Wir haben sie damals vor dem Tierheim bewahrt.
Sie hat immer von Lucky Prügel bekommen und hatte einen irrsinigen Respekt vor ihm. Aber seit er (Lucky) jetzt seit Donnerstag nicht mehr da ist, ist sie total insich gehkehrt. Sie kommt nur noch abends heim, legt sich auf Ihren Platz im Schlafzimmer und geht morgens wieder.
Seit Donnerstag hat sie bei uns so gut wie nichts mehr gefressen, was untypisch ist für sie, und sich kommt auch nicht mehr schmußen. Sie nimmt keine Leckerchen oder sonst irgendwas. Auch ihre heißgeliebten Saitenwürstchen die sie noch auf 10km entfernung gerochen hat können sie nicht begeistern. Keine Wurst kein Käse... Nichts! Auch jede Art von Katzenfutter lässt sie links liegen.
Heute Morgen hat sie ein bischen Maltpaste genommen. Aber das war es auch schon. Nicht mal am Wassernapf hab ich sie seit Donnerstag (sprich jetzt 4 Tagen) gesehen.
Habt ihr eine Ahnung was ich noch für sie tun kann? Ich hab jetzt eine Katze verloren. Nicht meine erste, aber nie auf so dramatische Weise. Ich will nicht noch eine zweite verlieren.
Bin für jede Hilfe dankbar.
Gruß
Heiko
eine meiner noch zwei Katzen frisst nicht mehr und ist vom Verhalten her nicht mehr dieselbe seit der Vergangenen Woche.
Aber der Reihe nach....
Es begann vergangenen Montag abend als uns 2,5 Jahre alter Kater Lucky um kurz nach 20Uhr schreiend nach hause kam (Er hat sich nach dem Unfall noch bis nach Hause geschleppt. Ich denke das er HIlfe bei uns gesucht hat) und im Flur lag. Das erste was ich gesehen habe war eine ca. 3x2cm große Wunde am hinterlauf, wo das Fleisch bis fast auf den Knochen fehlte. Nach langem telefonieren habe ich dann einen Tierarzt gefunden der Zeit hatte, da meine Tierärztin bei einem Kaiserschnitt war.
Der untersuchte Lucky, gab ihm Antibiotika und ein Schmerzmittel un meinte wir sollen Dienstag wieder kommen.
Ich bin im Rettungsdienst tätig und kenne mich doch eigentlich sehr gut in Medizin aus (zumindest mal Humanmedizin) so das ich sicher war das die Maßnahmen des Tierarztes nicht ausreichend waren. So hab ich noch meine Tierärztin in der Nacht aufgesucht, die ihn auch dierekt in der Praxis behalten hat zum Nähen der Wunde und zum Röntgenbilder machen.
Das Ergebnis war für mich verheerend. Außer der Fleischwunde hatte er noch einen kleinen Pneumothorax (Riss in der Lunge) und einen Beckenbruch.
Meine Tierärztin meinte das sei zwar schlimm aber nichts was man nicht heilen könne, da das Becken kaum verschoben war und erfahrungsgemäss recht gut zusammen wächst. Also haben wir ihn Dienstagabend wieder geholt. Allerdings wurde es nicht wirklich besser. Es kam, aml davon abgesehen das er mit dem Bruch eh schlecht laufen konnte, dazu, das er immer wieder direkt durch die Katzenklappe raus wollte. Er konnte keinen Urin lassen und auch sonst wurde es nur noch schlechter.
Er hatte noch eine weitere Verletzung am Hinterlauf die sich infiziert hatte und trotz Antibiotika, bekam er Wundbrand. Und um es komplett zu machen vermutlich noch eine Hirnblutung. Mir war eh schon aufgefallen das er wohl nicht mehr richtig sehen konnte da er immer eine Pfote in den Wassernapf hielt um zu sehen was da drin ist und verwechselte das Trockenfutter mit dem Katzenstreu.
Ich habe dann die Reissleine gezogen, da auch die Körpertempertur immer weiter runter ging und er nichts un niemanden mehr erkannte und trotz Schmerztherapie und Infusionen immer schlechter wurde, ihn zu erlösen. Auch wenn es mir jetzt noch das Herz zerreisst und wir alle darunter sehr leiden.
Besonders, und deswegen schreibe ich hier, unsere anderen zwei Katzen.
Die eine, Simba, die ihn als Jungtier, mehr oder weniger adoptiert hatte, hält sich ganz gut. Sie sucht ihn zwar so wie sich das für mich darstellt und ist extrem anhänglich, aber kommt wohl sonst damit klar.
Viel mehr Sorgen mache ich mir um unsere Mietzie. Sie ist jetzt 6 Jahre alt und war schon immer eine sehr sensibele Katze. Vermutlich aus ihrem Leben vor uns. Wir haben sie damals vor dem Tierheim bewahrt.
Sie hat immer von Lucky Prügel bekommen und hatte einen irrsinigen Respekt vor ihm. Aber seit er (Lucky) jetzt seit Donnerstag nicht mehr da ist, ist sie total insich gehkehrt. Sie kommt nur noch abends heim, legt sich auf Ihren Platz im Schlafzimmer und geht morgens wieder.
Seit Donnerstag hat sie bei uns so gut wie nichts mehr gefressen, was untypisch ist für sie, und sich kommt auch nicht mehr schmußen. Sie nimmt keine Leckerchen oder sonst irgendwas. Auch ihre heißgeliebten Saitenwürstchen die sie noch auf 10km entfernung gerochen hat können sie nicht begeistern. Keine Wurst kein Käse... Nichts! Auch jede Art von Katzenfutter lässt sie links liegen.
Heute Morgen hat sie ein bischen Maltpaste genommen. Aber das war es auch schon. Nicht mal am Wassernapf hab ich sie seit Donnerstag (sprich jetzt 4 Tagen) gesehen.
Habt ihr eine Ahnung was ich noch für sie tun kann? Ich hab jetzt eine Katze verloren. Nicht meine erste, aber nie auf so dramatische Weise. Ich will nicht noch eine zweite verlieren.
Bin für jede Hilfe dankbar.
Gruß
Heiko