Lilifee ist eingezogen aber unsichtbar

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kati_k

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24. Februar 2012
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Vor zwei Wochen waren wir im Tierheim ... da wir vor Weihnachten unsere 17 Jahre alte Minkusch....einschläfern mussten. Uns war nicht klar das wir gleich mit einem neuen Mitbewohner zurückkehren würden aber sie hat uns so Leid getan. Die Tierheimchefin meinte Lilifee würde im Tierheim überhaupt nicht zurecht kommen mit den anderen Katzen. Sie war die einzigste Katze die sich in ihrer Box verkrochen hat nicht zum schmusen raus kam und noch dazu den Kopf wegdrehte damit man sie nicht sieht. Sie ist ca. 2 Jahre alt und eine Fundkatze sie saß seit Oktober 2011 im Tierheim.
Jetzt sitzt sie bei uns seit 2 Wochen unter der Eckbank.....sind wir nicht zuhause liegt sie auf ihrem Deckchen auf der Eckbank aber sobald wir heimkommen verschwindet sie. Die ersten 3 Tage hat sie weder gefressen noch getrunken und auch kein Klo benutzt. Gottseidank hat sich das aber geändert sie frißt wenn keiner in der Nähe ist und Klo benutzt sie auch aber hauptsächlich Nachts.
Wenn wir im Wohnzimmer sind kommt sie mittlerweile auch raus legt sich auf die Eckbank aber sobald einer von uns aufsteht dann verschwindet sie.
Wir haben Feliway in der Steckdose und Katzenminze auf ihrem Kratzbaum den wir ihre Selbstgebaut haben und auf den wir echt stolz sind....nur mein Freund meinte schon hoffentlich wird sie ihn jemals benutzten da er ja nicht unter die Eckbank geht :aetschbaetsch2:
Habt ihr eine Idee wie wir ihr den Stress nehmen können....und was wir tun können damit sie nicht immer vor uns wegläuft?

Wir möchten ihr doch nur ein wunderschönes stressfreies Zuhause bieten.:pink-heart:

Kati
 
A

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Hallo Kati,

warte ab und hab Geduld. Das kommt schon.;)

Meine zwei Zwerge habe ich von einer Pflegestelle bekommen (dort waren Kinder und andere Katzen) und sie saßen hier über eine Woche unter der Couch und ich dachte, sie kommen nieeeeee zu mir oder irgendeinem anderen. Zum Fressen gingen sie auch heimlich oder gaaaaanz schnell. KaKlo benutzten sie auch immer, wenn wir irgendwo saßen.

UND auch hier gingen sie flitzen, wenn sie maaaaal unter der Couch weg waren und wir uns bewegten.

Also, wartet ab, dass gibt sich. Es ist alles neu für deine Maus. Manche Katzen sind sofort offen fürs neue zuhause, manche brauchen eben länger.

Gib ihr die Zeit Vertrauen zu schaffen. Die braucht sie. Setz dich mal Abends, wenns ruhiger ist auf den Boden und les ein Buch. Vielleicht merkt sie ja , dass du ihr nichts willst.
 
Ok dachte mir es schon ....dachte es gibt vielleicht noch etwas was ich tun kann das sie Vertrauen fasst. Reden geht im Moment nicht bin krank aber sie hört meinen freund der mir immer was erzählt beim essen und da sitzen wir immer auf der Eckbank wo sie drunter verweilt

Kati
 
Ok dachte mir es schon ....dachte es gibt vielleicht noch etwas was ich tun kann das sie Vertrauen fasst. Reden geht im Moment nicht bin krank aber sie hört meinen freund der mir immer was erzählt beim essen und da sitzen wir immer auf der Eckbank wo sie drunter verweilt

Kati

;) Ja, immer reden, egal was. Dann gewöhnt sie sich auch an eure Stimmen.

Hast du Spielzeug, was du mal auf dem Boden liegen lassen kannst? Bestimmt, denke ich.

Ach warte ab, das wird schon.;)
 
Das war bei uns auch so, es hat allerdings keine so lange Zeit gedauert. Amy hat unter dem Bett gelebt, lach. Ich habe dann im Schlafzimmer immer dummes Zeug geredet und jeden Schritt, den ich gemacht habe, beredet. Das wird bald besser, lass ihr einfach Zeit.
 
Ich gebs ja zu.. Ich bin eher der Hau-Ruck-Mensch..
Das kann gelingen und schief gehen.. Ich habe im Januar auch gerade erst nen süßes Mädel aus Russland aufgenommen.. Sie saß erst kurz (2 oder 3 Monate) in der Pflegestelle hier in Wuppertal und war recht merkwürdig..
Ihre Begrüßung war direkt mal nen Fauchen.. :rolleyes: Bzw. nicht nur eines, sondern nen paar mehr..
Hab meine Hand dann einfach in ihrer Nähe gelassen und sie dann nach 2 Minuten einfach gestreichelt.. Schwupps.. Fing sie an zu schnurren :cool:
Fauchen tut sie jetzt auch noch ab und an.. Ein einzelnes Fauchen, wenn ich heimkomme und sie direkt begrüße, weil sie zufällig neben meinem Kater kuschelt :p

An einem Samstag-Morgen wurde sie mir gebracht und ist direkt unters Bett verschwunden.. Sonntag abend habe ich sie da hervor geholt, da sie nicht gefressen, noch gesoffen, noch das Klo benutzt hat..
Natürlich ist sie zügig wieder drunter verschwunden.
Also habe ich danach versucht, das Bett abzudichten, damit sie draußen bleiben muss.. Wenn ich sie gestreichelt habe, hat sie geschnurrt.. Sie hat dann auch angefangen mitzufresse.. und seit gut 3 Wochen ist mein Bett wieder komplett frei unten und sie geht trotzdem nicht drunter, sondern bleibt bei uns und kommt inzwischen auch langsam mal ins Bett :pink-heart:

Ich hatte ja gesehen, wie sie sich in der Pflegestelle benommen hat, daher wusste ich, dass es bei ihr nichts bringt, ewig zu warten.. Dann ändert sich nichts.. Außerhalb des Bettes habe ich sie richtig verwöhnt mit Leckerlies und Co.. Sie ist inzwischen fast so dreist wie mein Kater.. Und der hat wirklich NULL Berührungsangst:cool:
 
Meine scheue Mieze hab ich die ersten zwei Wochen gar nicht gesehen. Sie hatte ihre Stammecke in der Ecke zwischen Heizung und Schrank, hat gefaucht, wenn man nur an die Heizung kam.
Gegessen und aufs Klo gegangen wurde nur nachts.
Ich hab sie einfach erstmal ignoriert, manchmal in den Raum hinein mit ihr geredet, aber sonst nix. Iwann traute sie sich, die Räumlichkeiten zu erkunden, wenn ich da war, da hab ich aber dann auch nichts gesagt und so getan, als würd da gar nix Ungewöhnliches passieren.
Streicheln war anfangs nur möglich, wenn es Nassfutter gab. Da durfte ich sie dann vllt 1-2 mal übern Rücken streicheln. Dann hab ich angefangen, ihr meine Hand zum Schnuppern anzubieten, vor allem auch, bevor es Futter gab.
Ich hab sie jetzt ein Jahr und sie traut sich erst seit einigen Tagen, auf meinem Schoß zu sitzen und ist auch dabei noch sehr angespannt. Also, viel Geduld haben - es belohnt einen dann umso mehr, wenn die Miez einen als vertrauenswürdigen Menschen einstuft. :pink-heart:
 
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