Schlimme Attacke

  • Themenstarter Ulysses
  • Beginndatum
  • #121
Ich glaube ihr habt massive Kommunikationsprobleme mit eurem Kater.

Im schlimmsten Falle weiss er nicht mal warum er jetzt bestraft wird (wenn er es überhaupt als Strafe ansieht). Das wäre natürlich der super Gau. "Warum bestraft mich Herrchen - ich hab doch nichts verwerfliches gemacht"

Du erwähntest mal dass er früh von der Mutter weg kam - Das heißt ihm fehlt ggf der prägende Abschnitt im Leben, der für das Sozialverhalten verantwortlich ist.

So Edit:

Fakten haben sich ja mal massiv geändert - Kleine Wohnung und Kater darf sich nur in einem Zimmer aufhalten? Da wundert es mich wenig wenn er in SEINEM revir gestresst ist wenn das Kleinkind im Raum ist!
 
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  • #122
Fakten haben sich ja mal massiv geändert - Kleine Wohnung und Kater darf sich nur in einem Zimmer aufhalten? Da wundert es mich wenig wenn er in SEINEM revir gestresst ist wenn das Kleinkind im Raum ist!

Kater ist Freigänger; da sehe ich das Revier an sich nicht so krass eingegrenzt wie bei einem Wohnungskater.;)

Rückzugsräume, da wirds schon schwierig: Wir haben momentan nur eine 3ZiWo. Da Kinderzimmer und unser Schlafzimmer Tabuzonen sind, an die sich die Katzen normalerweise auch halten, is hier Sense! Im Sommer is es ok, da steht die Terrassentür dauernd offen, aber im Winter...

Frage:

Warum sind Schlafzimmer und Kinderzimmer Tabuzonen und wie setzt ihr das um?

Eher würde ich die komplette Wohnung offen halten und ein Zimmer ( am ehesten dann wohl das Schlafzimmer) als Rückzugsmöglichkeit in Betracht ziehen.
Wenn nur das Wohnzimmer als gemeinsamer Raum übrig bleibt, gibt es eigentlich keine wirklichen Rückzugsmöglichkeiten.:confused: Nur der Kratzbaum? Finde ich ein bißchen wenig.
 
  • #123
Umsetzen mussten wir das leider wegen unserem anderen Kater, Felix! Zuerst waren alle Zimmer frei zugänglich. Allerdings begann Felix kurz nach dem Umzug überall hinzupinkeln. Gerade wegen ihm suchten wir eine Wohnung, wo er endlich Freilauf haben durfte. Der Schuss ging irgendwie nach hinten los! Aber das ist wieder ein anderes Problem.
Das Elternschlafzimmer ist daraufhin zur Tabuzone erklärt worden. Das Kinderzimmer planen wir, irgendwann wieder freizugeben. Vorübergehend dürfen unsere Katzen da nicht rein, weil sich die Katzen gerne ins Kinderbett legen und wir vermeiden wollen, dass sie sich auf unseren schlafenden Sohn legen. Also sollen sie sich gar nicht erst dran gewöhnen, dass sie da rein dürfen.

Mir ist das Dilemma durchaus klar, aber mehr haben wir momentan nicht zur Verfügung! Ich wünschte, ich könnte mir ein Haus leisten! Mehr als den Zugang ins Freie kann ich momentan nicht bieten! Früher waren die beiden komplett in einer 2ZiWo im 3. Stock und hatten nur einen Balkon!

Zumal Diabolo sowieso die meiste Zeit des Tages draußen verbringt und dort auch schläft! Dort hat er auf der Terrasse einen zweiten Kratzbaum und unterm Gartentischchen eine kleine Höhle mit Kissen, wo er sich auch im Winter gerne reinlegt und dort sogar kalte Nächte verbringt...
 
  • #124
Man kann also sagen, dass Diabolo gerne angreift, wenn er genervt ist. Das kann auch unvermittelt während des Schmusens passieren: Erst genießt er es in vollen Zügen und von einer Sekunde auf die andere verbeißt er sich in den Arm, krallt sich ein und "schabt" mit den Hinterfüßen. Während so einer Attacke schnurrt er sogar weiter!

Wenn Ihr das wisst, dann bietet ihm Rückzugsmöglichkeiten! Und während des Schmusens in den "Spielmodus" überzugehen ist auch normal.

Ich würde an Eurer Stelle auf jeden Fall das Pinkelproblem Eures anderen Katers angehen, um die Möglichkeit zu haben, die anderen Räume für die Katzen zugänglich zu machen. Eine Katzenklappe in der Terassentür kann auch helfen.

Und noch was: Unser Kater Leo ist auch ein unsozialisierter Kratzer- und Beisser. Es ist zu 90% besser geworden durch konsequentes Wegschieben und Ignorieren. Geholfen hat uns auch, das Entschärfen von Leos "Waffen" durch das Kappen von Katers nadelspitzen Krallen! Einhaken geht jetzt nicht mehr!
 
  • #125
Anfauchen, Nackengriff, Anpusten, Nasspritzen...

Diabolo ist ein Haudegen! Der schüttelt sich vielleicht kurz, aber wirklich beeindrucken kann man ihn damit nicht! Nicht, dass wir das je festgestellt hätten...:confused:

Catma hat da schon einige Tipps zum Thema Katzensprache geschrieben.

Trainiert zu zweit positives Verhalten.
Also Lob und Leckerlie bei Wünschenswertem (ohne Kratzen geschmust usw) und beendet das Schmusen selbst, bevor es zu Negativem Verhalten kommt.

Sollte sein "Blick" auftreten, spricht die 1. Person (respektive knurrt) ihn mit einem lauten Nein an, reagiert er immer noch nicht, dann kann die 2.Person eures Teams ein Tempopäckchen aus dem Hintergrund auf ihn werfen oder ein Plastikschlüsselset.Nichts, was ihm wehtun kann, aber unbedingt etwas, das seine Aufmerksamkeit aus der unerwünschten Situation (Angriffsgedanken) zieht. Und dann natürlich loben, Leckerlie.
Klickertraining könnte auch unterstützen.

Irgendwie muss er ja verstehen können, was gewünscht ist und was nicht.

Und mir scheint, Diabolo hält sich für den Boss von allen, was mit oder ohne Baby eh geändert werden müsste..

Nackengriff, Knurren und zu Boden drücken, natürlich ohne ihm weh zu tun, ist notfalls auch mit dicken Backhandschuh machbar. (z.B. beim Training.)

Nachtrag: Bei dem euch bekannten Verhalten von Diabolo ist es verwunderlich, dass er, bzw. euer Baby unbeaufsichtigt war.Die Sitation war so zu erwarten, insbesondere, wenn es nur einen(!) Raum gibt, in dem die Katzen sich bewegen dürfen.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #126
Ich kenne mich da auch nicht so aus, aber meine, ein Tierpsychologe muss nicht unbedingt vor Ort gucken kommen, also es ginge auch per Telefon, Mailkontakt etc, so ein Telefonat, in dem du die Situation und das allgemeine Verhalten vom Kater schilderst, kann schon enorm viel bringen.

da bekommt man hier mM nach mehr Feedback, und wahrscheinlich auch kompetenteres.....



Ich würde auch, sobald Diabolo "den Blick" kriegt, unbedingt versuchen, ihn ab- sozusagen umzulenken, angreifen und wegschubsen geht zumindest bei Satchmo in dieser Situation nicht mehr. Und immer wieder energisch und laut NEIN sagen. Ich glaube schon, dass er weiß, dass sein Verhalten nicht okay ist, für so dumm halte ich keine Katze. Also muss er "nur" mehr lernen, dass dieses unerwünschte Verhalten Konsequenzen für ihn hat (mal kein Fernsehen am Abend :D)
 
  • #127
Ich bin z.B hier diejenige die die Katzen am meisten füttert. Das hat aber überhaupt nichts mit dem Verhalten von unserem Kater zu tun.

Simba attackiert egal ob ich, mein Mann oder es meine Tochter ist.

Satchmo hat früher nur mich attackiert (außer ein Mal so eine Enjo-Beraterin bei einer Verkaufsparty, meine Güte, war das peinlich :D), meinen Sohn hat er immer vorher gezeigt, dass es jetzt keine gute Idee ist, ihn anzugreifen. Und meinen Mann hat er vielleicht hin und wieder die Krallenhand gezeigt, mehr nicht.
 
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  • #128
Von unbeaufsichtigt kann keine Rede sein, das ganze ging nur so schnell, dass wir erst eine Zeit brauchten, um die Gefahr zu realisieren: Unser Sohn zieht sich an der Couch hoch und bekommt 2 Sek später eine gelangt.

Das mit dem "Blick" ist so eine Sache: Der dauert vielleicht auch bloß so 3 Sekunden und dann packt Diabolo zu! Viel Zeit zum Reagieren bleibt da nicht...

Eine Katzenklappe wärs natürlich, aber die ist an einer Glastür schlecht anzubringen...

Meine Frau und ich haben nun entschieden, das Elternschlafzimmer freizugeben, zumal das Pinkelproblem von Felix nun schon länger nicht mehr aufgetreten ist. Wenn Timo wach ist, dann dürfen sie ins Schlafzimmer und wir versperren den Weg mit dem Türgitter, wie oben beschrieben (Danke für die Idee mit der fehlenden Latte!). Wenn wir schlafen gehen, dann müssen beide wieder ins Wohnzimmer, aber da ist Timo auch schon im Bett. Außerdem knacken Diabolo und Felix die Nacht über sowieso lieber auf der Couch oder den Sitzkissen...
 
  • #129
Von unbeaufsichtigt kann keine Rede sein, das ganze ging nur so schnell, dass wir erst eine Zeit brauchten, um die Gefahr zu realisieren: Unser Sohn zieht sich an der Couch hoch und bekommt 2 Sek später eine gelangt.

Dagegen hilft nur Training: ihr müßt einfach schneller werden ;)

Ich kenne mich mit Katzenverhalten nur oberflächlich aus, lese aber hin und wieder, dass sich die eine oder andere Katze "für den Boss" einer Familie hält.

Für den Boss halten? Meine sind beide die Bosse! :D
 
  • #130
Von unbeaufsichtigt kann keine Rede sein, das ganze ging nur so schnell, dass wir erst eine Zeit brauchten, um die Gefahr zu realisieren: Unser Sohn zieht sich an der Couch hoch und bekommt 2 Sek später eine gelangt.

"Beaufsichtigt" heißt bei Diabolo aber, direkt neben dem Kind und der Katze zu sein, wie willst du sonst reagieren?.Vorausschauendes Denken ist Pflicht..:zufrieden:

Das mit dem "Blick" ist so eine Sache: Der dauert vielleicht auch bloß so 3 Sekunden und dann packt Diabolo zu! Viel Zeit zum Reagieren bleibt da nicht...

Auch hier, schneller sein, 3 Sek sind eine lange Zeit.Beim eurem Training dürften die Sinne ja dann eh geschärft sein.
Eine Katzenklappe wärs natürlich, aber die ist an einer Glastür schlecht anzubringen...

So und hier erinnert ihr mich an meinen Hauskauf damals: Mitten im Ruhrtgebiet, ruhig und freistehend sollte es sein. Irgendwann wurde uns das klar, dass wir irgendwo Kompromisse machen müssen...:cool:

Du findest auf alles ein "aber".Du musst das für dich kleinste Übel nehmen und dann Kompromisse machen.Wenn du keine neue Wohnung suchen magst, dann denk über eine Balkontürlösung nach, auch hier gibt es technische Möglichkeiten, die man aber gedanklich auch durchdenken muss- nicht grundsätzlich alles abblocken.Ändere deine Kompromissbereitschaft.

Meine Frau und ich haben nun entschieden, das Elternschlafzimmer freizugeben, zumal das Pinkelproblem von Felix nun schon länger nicht mehr aufgetreten ist. Wenn Timo wach ist, dann dürfen sie ins Schlafzimmer und wir versperren den Weg mit dem Türgitter, wie oben beschrieben (Danke für die Idee mit der fehlenden Latte!). Wenn wir schlafen gehen, dann müssen beide wieder ins Wohnzimmer, aber da ist Timo auch schon im Bett. Außerdem knacken Diabolo und Felix die Nacht über sowieso lieber auf der Couch oder den Sitzkissen...

immerhin!
 
  • #131
Ich kenne mich mit Katzenverhalten nur oberflächlich aus, lese aber hin und wieder, dass sich die eine oder andere Katze "für den Boss" einer Familie hält.

Ist das möglich?
Katzen sind doch keine Rudeltiere.
Bei Hunden kennt man das ja, aber bei Katzen?

(ist keine rethorische Frage, würde mich einfach interessieren)

Sind Katzen in Rudeln beisammen (Bauernhof/Haushalt), haben alle einen Status/Rang erarbeitet und eine von Ihnen hat den höchsten (der aber nicht in Stein gehauen sein muss).
 
  • #132
Bei Katzen untereinander - klar. Das erlebe ich hier mit meinen beiden ja auch.
Aber dass Mensche als Teil dieses "Rudels" gesehen werden und in irgendeine "Rangordnung" miteinbezogen werden bezweifle ich halt.
Ganz im Unterschied zu Hunden.


Es gibt viele unterschiedliche Katzenpersönlichkeiten und je nach Vorgeschichte reagieren sie anders und man muss anders mit ihnen umgehen.
Ich bin nicht teil ihres *Rudels* und will es auch nicht sein, aber bei mir ist definitiv *vorne* :D
 
  • #133
@ Ulysses - hast ne PN
 
  • #134
Von unbeaufsichtigt kann keine Rede sein, das ganze ging nur so schnell, dass wir erst eine Zeit brauchten, um die Gefahr zu realisieren: Unser Sohn zieht sich an der Couch hoch und bekommt 2 Sek später eine gelangt.

Das mit dem "Blick" ist so eine Sache: Der dauert vielleicht auch bloß so 3 Sekunden und dann packt Diabolo zu! Viel Zeit zum Reagieren bleibt da nicht...
Dafür seid ihr dann da, der vorausschauende Blick, ihr habt ja jetzt die Erfahrung gemacht. Diesen vorausschauenden Blick werdet ihr noch öfter brauchen, das Kind macht sich quitschvergnügt auf die Straße zu erkunden und sieht das Auto nicht z.B., es zieht sich am herd hoch und, und, und. Da wartet ihr ja auch nicht bis das passiert und rennt sofort los.

Meinen Kater konnte ich immer stoppen mit einem lauten Schrei, der wußte schon, wenn er jetzt weiter macht, dann schmeiß ich ihn raus und das hat ihm nicht gefallen, der wollte bei uns sein.
 
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  • #135
Meine Frau und ich haben nun entschieden, das Elternschlafzimmer freizugeben, zumal das Pinkelproblem von Felix nun schon länger nicht mehr aufgetreten ist.

Falls er nochmal pinkelt, bitte melde dich hier nochmal. Die Pinkelei hat meistens eine Ursache und meistens kann man diese Ursache mit einfachen Mitteln beseitigen.

Wenn Timo wach ist, dann dürfen sie ins Schlafzimmer und wir versperren den Weg mit dem Türgitter, wie oben beschrieben (Danke für die Idee mit der fehlenden Latte!). Wenn wir schlafen gehen, dann müssen beide wieder ins Wohnzimmer, aber da ist Timo auch schon im Bett. Außerdem knacken Diabolo und Felix die Nacht über sowieso lieber auf der Couch oder den Sitzkissen...

Könntet ihr den beiden im Schlafzimmer nicht Schlafplätze einrichten, wo sie auch über Nacht bleiben dürften? Ein Kratzbaum mit Liegemulden oder Bettchen auf dem Schrank oder ähnliches?
Die beiden brauchen etwas mehr Möglichkeiten, sich in der Wohnung aufhalten zu dürfen und zu können. Und sie brauchen mehr Kontinuität und mehr Kontakt zu euch.
 
  • #136
  • #137
Von unbeaufsichtigt kann keine Rede sein, das ganze ging nur so schnell, dass wir erst eine Zeit brauchten, um die Gefahr zu realisieren: Unser Sohn zieht sich an der Couch hoch und bekommt 2 Sek später eine gelangt.

Glaube ich gerne.

Ich habe schon den Eindruck, dass du Diabolo recht gut einschätzen kannst ,eine vorausschauende Überlegung fehlte allerdings. Das soll absolut kein Vorwurf sein ;) , wäre vielleicht jedem so gegangen.
Auf dem Sofa lag der Kater quasi in Augenhöhe mit deinem Kind für den Fall das es sich daran hochzieht.
Da ihr wisst wie der Kater notfalls reagiert, müsst ihr unbedingt darauf achten das solch eine Situation: Kater befindet sich in Augenhöhe, wo auch immer er sich gerade befindet, also entweder Kind aus dem Gefahrenbereich halten oder Diabolo.

Das mit dem "Blick" ist so eine Sache: Der dauert vielleicht auch bloß so 3 Sekunden und dann packt Diabolo zu! Viel Zeit zum Reagieren bleibt da nicht...

Für einen Erwachsenen schon; für Situationen mit dem Kind sicher nicht.

Eine Katzenklappe wärs natürlich, aber die ist an einer Glastür schlecht anzubringen...

Meine Frau und ich haben nun entschieden, das Elternschlafzimmer freizugeben, zumal das Pinkelproblem von Felix nun schon länger nicht mehr aufgetreten ist. Wenn Timo wach ist, dann dürfen sie ins Schlafzimmer und wir versperren den Weg mit dem Türgitter, wie oben beschrieben (Danke für die Idee mit der fehlenden Latte!). Wenn wir schlafen gehen, dann müssen beide wieder ins Wohnzimmer, aber da ist Timo auch schon im Bett. Außerdem knacken Diabolo und Felix die Nacht über sowieso lieber auf der Couch oder den Sitzkissen...

Finde ich prima.:)

Ich kenne mich mit Katzenverhalten nur oberflächlich aus, lese aber hin und wieder, dass sich die eine oder andere Katze "für den Boss" einer Familie hält.

Ist das möglich?
Katzen sind doch keine Rudeltiere.
Bei Hunden kennt man das ja, aber bei Katzen?

(ist keine rethorische Frage, würde mich einfach interessieren)

Ich denke nicht, dass eine Katze sich so wie ein Hund als "Boss" bzw. Rudelführer fühlen wird.
Bei Simba sage ich mir auch manchmal: der versucht sich hier als Boss aufzuführen. Ist es aber eigentlich nicht. Ich denke es ist eher der Versuch seinen Willen durchzusetzen - mit Mitteln die halt nicht akzeptabel sind.

Dafür seid ihr dann da, der vorausschauende Blick, ihr habt ja jetzt die Erfahrung gemacht. Diesen vorausschauenden Blick werdet ihr noch öfter brauchen, das Kind macht sich quitschvergnügt auf die Straße zu erkunden und sieht das Auto nicht z.B., es zieht sich am herd hoch und, und, und. Da wartet ihr ja auch nicht bis das passiert und rennt sofort los.

Trotzdem kann man nicht alle und jede Situation 100 %ig im Auge haben und in Bruchteilen von Sekunden richtig reagieren.
Es wird immer wieder Situationen geben, in denen man eigentlich hätte anders reagieren sollen - weiß man aber erst im nachhinein.

Meinen Kater konnte ich immer stoppen mit einem lauten Schrei, der wußte schon, wenn er jetzt weiter macht, dann schmeiß ich ihn raus und das hat ihm nicht gefallen, der wollte bei uns sein.

Bei solchen Tieren braucht man aber eine ganze Zeit um rauszufinden worauf sie reagieren; wenigstens so einigermaßen.
 

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