Peñón beißt meinen Muffin blutig

  • Themenstarter shyva
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  • #21
Also die BB habe ich von einer sehr erfahrenen Forine aus dem NKF. Ich denke, sie weiß was da richtig war.
Welche BB das genau waren, weiß ich nicht mehr. Sie hatte mir eine Liste mit den entsprechenden BB, die sie verwendet hat, geschickt, ist aber abhanden gekommen.

Peñón wird sich die BB nicht mehr draufträufeln lassen. An seinen Kopf mag er nicht angefasst werden, duckt sich immer und rennt weg.

Es ist noch nicht so, dass Muffin regelrecht Angst hat vor Peñón. Die beiden liegen auch mal nebeneinander, fressen Leckerlie zusammen und spielen auch gemeinsam, wenn ich sie z.B. mit dem Pointer ärgere.
Also muss Muffin doch wissen, dass Peñón es nicht böse meint.

Ich kann es nicht einschätzen. Peñón ist an sich unheimlich trottelig, tollpatschig und ungeschickt.
Vielleicht merkt er nicht, wie unangenehm es für Muffin sein kann?
Andererseits: wenn es mal wild wird, dann faucht und knurrt Muffin auch und das beeindruckt den Peñón gar nicht.
Seine Körperhaltung und -sprache zeigt aber kein aggressives Verhalten.

Also eine sechste Katze wird nicht in Frage kommen. Peñón war wirklich der letzte Versuch, dass Muffin die Biscuit nicht mehr so mobbt. Tja, das Problem ist noch da, aber eben verlagert.

Grundsätzlich werden die Katzen nicht getrennt. Ich weiß ja, wie Katzen sind und so ganz ahnungslos bin ich bestimmt nicht. Doch wenn es zu wild wird, um Muffin keine Ruhe findet, bleibt mir nichts anderes übrig.

Schläge, auch wenn es nur ein Klapps mit 2 Fingern ist, kommt bei mir nicht in Frage.
Und mit Krach will ich eigentlich auch nicht arbeiten, wenn es nicht unbedingt die letzte Möglichkeit ist.
Peñón war anfangs so verängstigt und unsicher, da will ich ihm nicht wieder Angst machen.
Andererseits, wenn es gar nicht anders geht, dann muss es sein.

Eine Trennung möchte ich eigentlich nicht in Betracht ziehen. Ich habe sie doch alle lieb!
Und wenn es sein müssen, von wem dann trennen?
Ist alles nicht so einfach!

Ich habe jetzt herausgefunden, dann Peñón das besonders häufig macht, wenn er A: Hunger hat
B: ihm langweilig ist und nicht mag, wenn die anderen gerade schlafen
C: wenn er gerade Aufmerksamkeit will

B und C kann ich immer wieder ausgleichen, aber Futter, wenn ER es will, gibt es nicht. Er ist ohnehin etwas zu pummelig und wenn es nach ihm ginge, würde er permanent fressen.

Ich werde es mal mit dem Klickern versuchen. Ich habe dazu schon einiges gelesen und ein Buch habe ich auch irgendwo.
Mal sehen, ob er darauf anspringt.
 
A

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  • #22
...ich hab die BB, die nicht auf Alkoholbasis gemischt sind- immer aufs Nassfutter gegeben bspw.....das hat wunderbar geklappt oder mit Malz oder Vitamin-Paste auf einem Plastiklöffel.....träufeln geht maximal 2 Tage...dann ist bei meinen Dreien Schicht im Schacht.....

glg Heidi
 
  • #23
...ich hab die BB, die nicht auf Alkoholbasis gemischt sind- immer aufs Nassfutter gegeben bspw.....das hat wunderbar geklappt oder mit Malz oder Vitamin-Paste auf einem Plastiklöffel.....träufeln geht maximal 2 Tage...dann ist bei meinen Dreien Schicht im Schacht.....

glg Heidi

Auf Andreas (Hatnefer) ) anraten habe ich Aslan seine BB - auch ohne Alkohol - immer auf den Kopf geträufelt und es klappte SEHR Gut ! Er fand das nach der 3. Gabe sogar entspannend und hielt den Kopf ganz verzückt still :confused:

Er hat sich seither sehr positiv verändert und ich habe hier vor Ort neue BB mit der Rezeptur von Andrea mischen lassen ;)
 
  • #24
Auf Andreas (Hatnefer) ) anraten habe ich Aslan seine BB - auch ohne Alkohol - immer auf den Kopf geträufelt und es klappte SEHR Gut ! Er fand das nach der 3. Gabe sogar entspannend und hielt den Kopf ganz verzückt still :confused:

Er hat sich seither sehr positiv verändert und ich habe hier vor Ort neue BB mit der Rezeptur von Andrea mischen lassen ;)

Also das kanni ich bei meinem Spanier absolut vergessen! Kopf ist nicht!
 
  • #25
Hallo Shyva

Also muss Muffin doch wissen, dass Peñón es nicht böse meint.

Wieso muß er das wissen? Wer wird zwischendurch gejagt, geprügelt und gebissen und soll dann sagen "Ach stimmt, zwischendurch bist Du ja ein richtig netter Kerl!" :rolleyes:

Machst Du frewillig ein nettes Kaffeekränzchen mit jemanden, der Dich einige Male geschubst hat? ;)


Ich kann es nicht einschätzen. Peñón ist an sich unheimlich trottelig, tollpatschig und ungeschickt.
Vielleicht merkt er nicht, wie unangenehm es für Muffin sein kann?
Andererseits: wenn es mal wild wird, dann faucht und knurrt Muffin auch und das beeindruckt den Peñón gar nicht.
Seine Körperhaltung und -sprache zeigt aber kein aggressives Verhalten.


Muffin zeigt Penon Grenzen und die akzeptiert Penon nicht. An diesem Punkt geht es m.E. nicht mehr darum, ob er aggressiv ist oder nicht, der Kater überschreitet Grenzen anderer Tiere und die fühlen sich damit bedrängt und unwohl.


Eine Trennung möchte ich eigentlich nicht in Betracht ziehen. Ich habe sie doch alle lieb!
Und wenn es sein müssen, von wem dann trennen?
Ist alles nicht so einfach!

Ich meine es nicht so böse, wie es geschrieben ist....aber....Du fragst doch danach, wie Du die Situation zwischen den Tieren verändern kannst. Wenn Katzen sich blutig beissen hat man als Mensch eine Lösung zu finden. Das "ich habe sie alle lieb" nützt den Katzen nichts, wenn sie in der Ecke sitzen und Angst haben bzw. ihre Wunden lecken.


Ich habe jetzt herausgefunden, dann Peñón das besonders häufig macht, wenn er A: Hunger hat
B: ihm langweilig ist und nicht mag, wenn die anderen gerade schlafen
C: wenn er gerade Aufmerksamkeit will

Als Wohnungskater deckt er damit komplett 24 Stunden ab ;)


Shyva, die Situation ist für die beteiligten Tiere nicht angenehm, das weisst Du selbst. Es ist nicht einfach eine Katzengruppe, die aus Katzen mit mehr oder weniger bekannten Vergangenheit besteht, zu harmonisieren und bei solchen Tieren wird es auch nie ganz rund laufen. Der Stress muß aber vermindert werden und wenn Katzen sich gegenseitig beissen, dann ist eine bestimmte Grenze schon lange überschritten.

Könntest Du Dir vorstellen mit einem Menschen in der Wohnung zu leben, der ständig den Baseballschläger in der Hand hat und Dich dann freundlich an die Kaffeetafel bittet?
Das ist etwas überspitzt dargestellt, aber allein die Vorstellung, daß der Typ die Keule schwingen könnte, verursacht ein komisches Gefühl.
Wie fühlt sich eine Katze, wenn sie ständig damit rechnen muß, daß eine andere Katze ihre Pfote schwingt und noch schlimmer beisst?

LG
Claudia
 
  • #26
Ich habe gestern mit einer Tierkommunikatorin gesprochen (auf Empfehlung) und werde das mal versuchen.
Wie gesagt: BB habe ich bereits ausprobiert und die NKFler werden wissen, dass die Dame, die mir diesbezüglich geholfen hat, wirklich Ahnung hat.
Vielleicht kann die Tierkommunikatorin helfen?
Ich probiere es einfach!

Trennung wird, wie gesagt, nur als allerletzte Möglichkeit in Betracht gezogen. Wenn ich sehen würde, dass Muffin total verängstigt in der Ecke sitzt, wäre es keine Frage, den Peñón abzugeben. So ist aber die Gruppe recht friedlich und Muffin sucht gelegentlich sogar den Kontakt.

Deswegen bin ich ja auch so verwirrt und kann das Verhalten, nicht nur von Peñón sondern auch von Muffin, nicht eindeutig einschätzen. Deswegen wird eine TK wohl vorab sinnvoller sein als ein weiterer Versuch mit BB.

Des weiteren werde ich mal genau beobachten, wie die beiden kämpfen, damit ich genau sehe, wie die Wunden entstehen.
Peñón hat am Bauch auch einige kleinere Kratzer, habe ich gestern bei einer Rundumuntersuchung festgestellt.
Muffin schrabbt immer mit den Hinterpfoten an Peñón, wenn die beiden sich umklammern.
Dafür greift sich Peñón die Brust von Muffin, manchmal auch den Nacken.

Werde euch natürlich informieren, wie das mit der TK abgelaufen ist.
 
  • #27
Hallo,

Bachblüten wirken harmonisierend auf den Energiehaushalt von Mensch und Tier. Es gibt keine "falschen" Bachblüten sondern nur unpassende. Da muss man eine Weile dranbleiben, aber letztendlich findet man die Richtigen. Wende dich doch nochmals an deine Fachfrau und frage, was sie dazu meint, die Mischung zu ändern.

Es muss nicht notwendigerweise auf den Kopf geträufelt werden. Man kann es dem Wasser oder dem Futter zumischen. Es macht auch nichts, wenn die anderen Katzen etwas davon bekommen. Bei ihnen wirkt es einfach nicht. Schaden kann es nicht.

Normalerweise sagt man, dass gerade Tiere die Wirkung der Bachblüten stark spüren und wenn man die richtige Mischung gefunden hat, drängen sie danach es aufzunehmen.

Wenn dein Kater die Tropfen ablehnt, war es nicht die richtige Mischung.


Aber ich will's dir nicht aufdrängen, dir nur Informationen geben. Du wirst selbst wissen, was für dich und die Katzen gut ist.


Was das "schlagen" angeht. Natürlich würde ich nie empfehlen ein Tier zu schlagen :rolleyes:. Du sollst dich benehmen wie eine Katze und die brezeln dem anderen durchaus mal mit der Pfote eine. Es geht hier nicht darum das Tier zu treffen oder ihm - Gott bewahre - gar weh zu tun. Es geht um die Geste der "hauenden Pfote".

Weißt du, in der Katzensprache gibt es kein "heididei du süsses Mäuschen sei doch mal so lieb und hör mit der bösen bösen Keilerei auf, tu's für Mama." Das versteht eine Katze nicht. Sie versteht Fauchen und die Pfote, die in ihre Richtung haut. Und gerade wenn du so viele Tiere hast und deren Zusammenleben schwierig ist, wäre es gut, wenn du dir Respekt verschaffst.

Aber auch das nur als Hinweis.


mikesh
 
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  • #28
Also ich bediene mich häufig des Fauchens :) Darauf reagieren meine Miezen sehr gut.
Ich werde noch mal die Dame ansprechen wegen BB. Ansonsten wende ich mich vielleicht auch mal an einen Tiertherapeuten.
Mein TA hat mir eine Frau empfohlen.

:D Jetzt liegt mein Wilder hier und lässt sich schmusen. Tut so, als sei er der liebste Kater der Welt.
So ein Charmeur :rolleyes:
Aber einer der süßesten Kater ist er, da kann man schon schwach werden *seufz*
 
  • #29
Hallo shyva,

ich habe dir ja auch schon zur richtigen individuellen Bachblütentherapie geraten. Das du es schon versucht hast und es nichts nützte, kann verschiedene Gründe haben.

Mit Bachblüten wird sehr unterschiedlich umgegangen.

Ich habe da mal eine Horrorgeschichte erlebt. Ich selber, keine Ahnung von Bachblüten, ließ sie mir mischen für meine Katze. Die Dame hatte wenig Fragen, mischte mehr als acht Bachblüten zusammen, ließ mich wissen, dass Bachblüten auf der Stirn verrieben werden MÜSSEN und so begann die Therapie. Meine Katze fand die Tropfen auf der Stirn ätzend - O-Ton der Therapeutin: "Macht nichts, da gewöhnt man sich dran".

Meine Katze fiel nach der Gabe dieser Tropfen immer in komatösen Schlaf - Kommentar der Therapeutin: "Steht doch für eine gute Wirkung"

Ich machte mir Sorgen und hörte mit der Therapie auf. Las mich stattdessen im Netz schlau und wechselte zu Ute. Sie war gelinde gesagt, völlig von den Socken, wie mit uns umgegangen worden ist. Sie hat mir Fragen ohne Ende gestelllt, ich musste ein langes Formular ausfüllen, damit die richtige Mischung Bachblüten gefunden werden konnte.

Sie mischt niemals soviele Blüten, die Wirkung hebt sich dann gegenseitig auf und komatös sollte es sich auch nicht auswirken.

Die neue Mischung musste auch nicht auf die Stirn geträufelt werden, ich durfte sie auf lecker lecker Hähnchenbrust tropfen und servieren.

Und siehe da, die Bachblüten wirkten:). Bei uns ging es übrigens auch um starke Verhaltensauffälligkeiten.

Ich hoffe, du hast vor der Verabreichung der BB ähnlich gute und sensible Erfahrungen gemacht wie ich beim zweiten Versuch.

Ich drücke euch die Daumen!:)
 

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