neue Partnerin und Katzen?

  • Themenstarter Fibo
  • Beginndatum
  • #41
Was für eine Wortwahl. Entfernt. "Iiiih, tus weg, das ist eklig" :rolleyes:

Kannst du dir so richtig gar nicht vorstellen, was das für ein Act ist und was für Probleme daraus entstehen, Katzen mal eben etwas zu verbieten, das sie eventuell jahrelang so gewohnt waren?

Was das mit IHREM Selbstwertgefühl anstellen könnte? Wie sie darauf reagieren könnten? Nee, gell? Daran denkst du nicht.
Aber an DEIN Selbstwertgefühl. Egal, ob die Katzen zu Pinklern werden oder wochenlang schreiend vor der Schlafzimmertüre sitzen.

Du musst Dich hier nicht an dem Wort "entfernen" festbeißen. Das war nicht negativ gemeint.

Ich habe seit Jahrzehnten Katzen und weiß, dass man sie recht gut erziehen kann, wenn man nur konsequent ist.

Menschen müssen sich im Leben oft an Veränderungen gewöhnen. Warum sollten Katzen das nicht auch tun? Du tust ja, als wäre es Tierquälerei, Katzen nicht ins Schlafzimmer zu lassen!
 
A

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  • #43
Im Übrigen ist die Diskussion überflüssig, Fibo hat doch schon klargestellt, dass er seine Katzen nicht dem neuen Partner(in) anpassen will. :)

Wann sit eigentlich das Treffen? Wir müssen doch dann mitfiebern, ob sie die Katzen nicht doch direkt total klasse und süß findet und einpacken will.:D
 
  • #44
Wann sit eigentlich das Treffen? Wir müssen doch dann mitfiebern, ob sie die Katzen nicht doch direkt total klasse und süß findet und einpacken will.:D

Termin steht noch aus, sie hat grad ziemlich viel um die Ohren, so werd ich wohl die nächsten Treffen zu ihr hoch fahren :)

Ich glaub auch, dass das gut geht. Die beiden muss man einfach lieb haben, die sind so offenherzig neuen Menschen gegenüber :) Und vielleicht sieht sie dann mal, wie Katzen wirklich sind :) Von wegen "unberechenbar"
 
  • #45
Und "anpassen" würde ich mich schon mit der Katzenbande. Die Frage stellt sich ja sowieso erst richtig akut, falls ich mal mit jemandem zusammen ziehe. Und da kann man es durchaus so machen, dass es ein großes Schlafzimmer für die Menschen gibt und ich noch irgendwo mein Zimmerchen habe mit einem extra Bett bspw.
Dazu muss man sich halt die passende Wohnung aussuchen, und ich denke, dann wird es auch funktionieren, wenn sie wissen, dass dieser Raum (Menschenschlafzimmer) für sie von Anfang an tabu ist.

Aber dauerhaft aussperren in der jetztigen Wohnung, das geht glaube ich voll nach hinten los.
 
  • #46
Nö.
Du willst doch, dass ein evtl. Partner wegen dir die Katzen vom Esstisch und aus dem Bett "entfernt". Sry, wer mir so käme, der wäre als Partner eh schon unten durch.
Das hat dann auch nichts mehr mit Kompromiss zu tun, wenn der "Neue" dann nur seinen Willen durchboxen will.
Im Übrigen möchte ich auch weder Katzen auf dem Tisch noch im Bett haben, respektiere das aber total, wenn das jmd eben so macht. Ich greife weder dort noch wo anders so extrem in den Lebensbereich eines anderen ein. DAS ist für mich respektvoll. :)

Offensichtlich gibt es Leute, die Tieren mehr Respekt entgegenbringen als Menschen. Das ist bei mir nicht so! Und es geht da nicht nur um Beziehungen.

Wenn mich eine Freundin/ein Freund besucht, die/der eine Katzenallergie hat, sich vor Katzen ängstigt oder Katzen einfach nicht gerne auf dem Schoß hat (meine legen sich gerne bei Besuchern auf den Schoß), dann dürfen Bonnie & Sammy nicht ins Wohnzimmer, so lange der Besuch da ist. Das ist für mich eine Selbstverständlichkeit! Und das hat nichts mit mangelnder Liebe meinen Katzen gegenüber zu tun. Sie sind zwar nicht begeistert, wenn sie nicht ins Wohnzimmer dürfen, leiden aber auch nicht darunter.

Wenn mich eine schwangere Freundin besucht, rauche ich, so lange sie da ist, entweder gar nicht, oder ich gehe auf den Balkon. Und obwohl es meine Wohnung ist, finde ich das völlig normal.

Was soll daran falsch sein, dafür zu sorgen, dass sich Menschen, die man mag oder liebt, wohlfühlen, wenn sie einen besuchen? Ich bin der Meinung, dass auch Haustiere manchmal mit Kompromissen leben müssen.

Respekt Tieren gegenüber ist für mich eine Selbstverständlichkeit. Aber Tiere ÜBER Menschen zu stellen halte ich für fragwürdig!
 
  • #47
@Zwillingsmami:

vielleicht kam das falsch rüber: Es ist sicherlich kein Problem, wenn die Katzen mal eine, oder zwei Nächte nicht ins Bett dürfen und den Rest der Wohnung für sich haben. Mir ging es eher um die Frage: Was ist wenn, daraus was festes wird und wir evtl. zusammen wohnen. Jetzt nicht nur im Hinblick auf die jetztige Situation sondern allgemein.
 
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  • #48
wenn ich meine ehrliche Meinung sagen darf, denke ich das und bitte nicht falsch verstehen, das solche Beziehungen nie wirklich funktionieren. Wie wir alle lesen liebst du Deine Katzen( bei mir käme kein Mann rein, der meine Kater nicht mag) und irgentwann wird sich die Fragen stellen,wenn ihr länger zusammen seit, sie oder die Katzen.
Das ist in den meißten Fällen so und kann nur selten gut gehen. Leider. Sorry.
Gerade wenn jemand so schlechte Erfahrungen gemacht hat.
Vielleicht hast du Glück und sie veriebt sich doch irgentwann in Deine Katzen, iich drücke Dir dafür die Daumen ganz fest!!!
 
  • #49
Nein, meine Wohnung ist sogar ziemlich groß. Aber Balli hat es auf den Punkt gebracht. Ich sehe es nicht ein meine Katzen zu quälen und sie leiden zu lassen, und das werden sie definitiv tun, wenn sie nicht mehr ins Schlafzimmer dürfen.
Meine Kleine rennt schon ins Bett, wenn ich am Zähneputzen bin und wartet dort miauend auf mich und wir schlafen zusammen ein. Warum sollte ich ihr das nehmen?

Und diese Frau ist mir schon "etwas wert", sonst würde ich hier nicht nach Lösungsmöglichkeiten fragen. Ich denke auch, dass wir uns da irgendwie einig werden können. Wie gesagt, sie hat sie ja noch gar NICHT gesehen!

Mein Bett und meine Tische sind übrigens sauber und auch größtenteils Katzenhaarfrei. Betten und Tische kann man auch reinigen, es gibt da Bürsten und allerlei anderes nützliches Zeug. Aber egal.

Den Thread habe ich aufgemacht, weil sich mir gerade eben diese Frage stellt. Was passiert, wenn ich mal eine neue Beziehung eingehe. Wie wird das dann mit den Katzen? Hat vielleicht jemand hier Erfahrungen damit? Kann man sie vielleicht langsam darauf konditionieren, dass sich nicht ins Bett gehen, wenn noch jemand dabei ist?

Natürlich suche ich nach Kompromissen, seien es getrennte Betten, oder jeder hat sein eigenes Zimmer. Oder ich trainiere mit den Katzen, dass sie es verstehen, dass sie nicht ins Bett dürfen, wenn jemand anders noch mit drin liegt (auch wenn sich das irgendwie gerade unmöglich anhört, aber die beiden sind ziemlich schlau ;) )

Die beiden dauerhaft auszusperren ist für mich leider kein Kompromiss, denn das will ich SELBST nicht! Wenn eine Frau zu mir sagt: Hör auf Fussball zu spielen, das will ich nicht, mach ich das ja auch nicht, oder?

Ich empfinde "quälen" und "leiden" in diesem Zusammenhang als absolut übertrieben.

Mit den Haaren auf dem Esstisch meinte ich übrigens nicht Dich.

Ja, ich denke, dass man Tiere auf vieles konditionieren kann. Und ich halte das nicht für mangelnde Tierliebe.
 
  • #50
Offensichtlich gibt es Leute, die Tieren mehr Respekt entgegenbringen als Menschen. Das ist bei mir nicht so! Und es geht da nicht nur um Beziehungen.

Wenn mich eine Freundin/ein Freund besucht, die/der eine Katzenallergie hat, sich vor Katzen ängstigt oder Katzen einfach nicht gerne auf dem Schoß hat (meine legen sich gerne bei Besuchern auf den Schoß), dann dürfen Bonnie & Sammy nicht ins Wohnzimmer, so lange der Besuch da ist. Das ist für mich eine Selbstverständlichkeit! Und das hat nichts mit mangelnder Liebe meinen Katzen gegenüber zu tun. Sie sind zwar nicht begeistert, wenn sie nicht ins Wohnzimmer dürfen, leiden aber auch nicht darunter.

Wenn mich eine schwangere Freundin besucht, rauche ich, so lange sie da ist, entweder gar nicht, oder ich gehe auf den Balkon. Und obwohl es meine Wohnung ist, finde ich das völlig normal.

Was soll daran falsch sein, dafür zu sorgen, dass sich Menschen, die man mag oder liebt, wohlfühlen, wenn sie einen besuchen? Ich bin der Meinung, dass auch Haustiere manchmal mit Kompromissen leben müssen.

Respekt Tieren gegenüber ist für mich eine Selbstverständlichkeit. Aber Tiere ÜBER Menschen zu stellen halte ich für fragwürdig!

Das mache ich auch nicht.
Meine Katzen binden sich gsd niemandem auf, der das nicht will, sie haben da ein gutes Gespür für.
Aber jmd mit Allergie muss in meiner Wohnung eh Medis nehmen, die Allergene sind überall- und das tut z.B. meine Freundin dann auch.
Ich würde als schwangere keine Raucherwohnung betreten, aber mal davon ab bist du eben da rücksichtsvoll. Solche Probleme stellen sich mir nicht, da ich a) nicht rauche und b) niemals in meiner Wohnung geraucht habe, selbst als ich Raucherin war. Im Übrigen sind Tiere für mich da mit Kindern und Nichtrauchern gleichberechtigt, alleien deshalb würde ich nicht in der Wohnung piefen- grundsätzlich nicht.

Und grundsätzlich, ich habe im Bekanntenkreis auch Leute, die Katzen z.B. einfach nicht mögen. Ich würde meine Tiere deshalb niemals aussperren. Das weiß aber jeder, der mit mir zu tun hat, ich trage eben die Konsequenzen bis ins Letzte- und wenn deshalb jmd meine Wohnung nicht mehr betreten will, es sei ihm freigestellt.

Niemand spricht von mangelnder Liebe, ich weiß nicht, woraus du das die ganze Zeit liest.

An deinem Geschriebenen merke ich einfach nur, dass wir ganz unterschiedliche Grundprinzipien haben. Ich verbiege mich nicht und lasse mich nicht verbiegen, ich gehe Kompromisse ein, aber auch nur, wenn es wirklich Kompromisse sind.
In einigen Situationen käme ich scheinbar niemals in deine Bedrouille.
Habs gerade mal durchdacht, mir fällt kein Besipiel ein.

Und höre bitte auf mir zu unterstellen, ich würde meine Tiere über Menschen stellen oder sei Menschen gegenüber respektlos. Nein tue ich nicht. Ich bin mir nur der Verantwortung bewusst. Und ich fände es respektloser, wenn jmd ein Haar auf meinem Sofa kritisiert so wie du es eben bei Haaren auf dem Esstisch machst (mal davon ab, ich putze viel, sowas findet man hier nicht ;)) - weil dir im Konkreten tut das Haar nicht weh oder? Was spräche dagegen, es einfach vorher abzuwischen. Sollte man m.E. wegen Keimen etc. eh machen. Haare können auch draufkommen, wenn die Katze nur daneben steht, dafür muss sie da nichtmal drauf oder wenn ich eins an der Kleidung hätte. :D

Im Übrigen denken wir gar nicht großartig unterschiedlich, meine Katzen sind auch erzogen und gehen nicht auf Tische und kommen nciht ins Bett (z.B.). Der Unterschied liegt einfach darin, dass ich von niemandem verlangen würde, seinen Lebensstil zu ändern, den er seit X Jahren hat, nur weil ich das anders sehe. Anders beurteile ich das, wenn jmd einen Gesundheitsschaden davon tragen würde.
Also z.B. mit einem Raucher würde ich nicht in eine Wohnung ziehen, in der er raucht. :)
 
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  • #51
@Zwillingsmami:

vielleicht kam das falsch rüber: Es ist sicherlich kein Problem, wenn die Katzen mal eine, oder zwei Nächte nicht ins Bett dürfen und den Rest der Wohnung für sich haben. Mir ging es eher um die Frage: Was ist wenn, daraus was festes wird und wir evtl. zusammen wohnen. Jetzt nicht nur im Hinblick auf die jetztige Situation sondern allgemein.

Ich hatte schon am Anfang geschrieben, dass die meisten Katzen wohl besser mit einem generellen "Schlafzimmerverbot" klarkommen als mit der für sie unverständlichen Situation, mal reinzudürfen und mal nicht.

Ich habe vor einiger Zeit den Fehler gemacht, Bonnie & Sammy mit ins Bett zu nehmen, als es ihnen mal nicht so gut ging. Danach haben sie dann nächtelang an meiner Schlafzimmertür gekratzt und gejammert, weil sie wieder reinwollten. Da ich aber konsequent nicht darauf reagierte, war der Spuk nach einigen Tagen zum Glück wieder vorbei.
 
  • #52
  • #53
Ich glaube darum geht es hier doch gar nicht. Aber Fibos Katzen durften bislang immer ins "große Körbchen" was unter Umständen relativ schwer abzugewöhnen sein dürfte. Wenn sie es nie gedurft hätten, wäre es eine ganz andere Sache.

Dass man in einer Beziehung (von der hier noch gar nicht die Rede ist) Kompromisse schließen muss, ist klar. Dennoch waren die Tiere vor ihr da und haben halt auch ein Recht auf Zuverlässigkeit bzw. Beständigkeit. Dabei erinnere ich mich durchaus auch an Threads hier, wo die Katzen auf die neuen Partner vielleicht auch nicht entsprechend freudig reagiert haben und dem Ausdruck verliehen haben... Daher halte ich es durchaus auch ein wenig für kontraproduktiv, wenn man Katzen aufgrund eines neuen Partners Rechte entzieht... (aber das ist nur meine Meinung).

Da ich mich schon einmal räumlich von jemandem trennen musste, wegen einer Allergie, denke ich schon, dass ich weiß wovon ich spreche... Und mal ehrlich ich finde es ziemlich gut, dass sich Fibo da seine Gedanken macht und auch das Interesse seiner Katzen nicht komplett in den Hintergrund schiebt - das scheint mir dann doch nach jemandem, der sich durchaus seiner Verantwortung seinen Tieren gegenüber bewußt ist.

Außerdem weiß man doch nicht ob nicht seine Plüschis die potentielle neue Dosi als Bereicherung ansehen und sie mir nix, Dir nix um den Finger wickeln - noch ist alles offen!

Ich finde es auch gut, dass er sich Gedanken macht. Und ich habe nie geschrieben, dass die Interessen der Katzen komplett in den Hintergrund treten sollen. Es geht um EINEN Kompromiss. Ansonsten bleibt für die Katzen doch alles wie es ist. Können wie die Kirche nicht im Dorf lassen?
 
  • #54
Das tust du generell gerne. Wenn ich dich manchmal lese, habe ich das Gefühl, du sprichst über Dinge, und nicht über Tiere.

Ich weiß nicht, was Du für ein Problem hast. Es liegt sicher nicht an mir, wenn Du mich falsch verstehen möchtest! Ich liebe Tiere mindestens genau so sehr wie Du. Und wenn Du das "Gefühl" hast, dass Tiere für mich Dinge sind, stimmt da vielleicht mit Deinem Gefühl was nicht ...
 
Zuletzt bearbeitet:
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  • #55
Termin steht noch aus, sie hat grad ziemlich viel um die Ohren, so werd ich wohl die nächsten Treffen zu ihr hoch fahren :)

Ich glaub auch, dass das gut geht. Die beiden muss man einfach lieb haben, die sind so offenherzig neuen Menschen gegenüber :) Und vielleicht sieht sie dann mal, wie Katzen wirklich sind :) Von wegen "unberechenbar"

Ich drücke die Daumen! Vielleicht erledigt sich das Problem ja von selbst. :)
 
  • #56
. Können wie die Kirche nicht im Dorf lassen?

Hab ich aus meiner Sicht getan,... aber wär doch schön, wenn Du Deine eigenen Worte auch beherzigen würdest.

Meine Güte, ich weiß jetzt wieder, warum ich mich mit Katzenthemen hier schon seit einiger Zeit zurückhalte :rolleyes:
 
  • #57
wenn ich meine ehrliche Meinung sagen darf, denke ich das und bitte nicht falsch verstehen, das solche Beziehungen nie wirklich funktionieren. Wie wir alle lesen liebst du Deine Katzen( bei mir käme kein Mann rein, der meine Kater nicht mag) und irgentwann wird sich die Fragen stellen,wenn ihr länger zusammen seit, sie oder die Katzen.
Das ist in den meißten Fällen so und kann nur selten gut gehen. Leider. Sorry.
Gerade wenn jemand so schlechte Erfahrungen gemacht hat.
Vielleicht hast du Glück und sie veriebt sich doch irgentwann in Deine Katzen, iich drücke Dir dafür die Daumen ganz fest!!!

Aber warum denn gleich alles so schwarz sehen? Ich kann mir nicht vorstellen, dass sie Katzen generell ablehnt.
 
  • #58
Ich geh jetzt mal noch ein bisschen raus das schöne Wetter genießen. Danke für eure Ratschläge und Meinungen, das hat mir ein bisschen weiter geholfen :)

Und bitte versucht euch nicht schon wieder anzugiften, irgendwie hab ich das Gefühl, dass es schon wieder kurz vorm Kippen ist. Wusaaaa :)
 
  • #59
Das mache ich auch nicht.
Meine Katzen binden sich gsd niemandem auf, der das nicht will, sie haben da ein gutes Gespür für.
Aber jmd mit Allergie muss in meiner Wohnung eh Medis nehmen, die Allergene sind überall- und das tut z.B. meine Freundin dann auch.
Ich würde als schwangere keine Raucherwohnung betreten, aber mal davon ab bist du eben da rücksichtsvoll. Solche Probleme stellen sich mir nicht, da ich a) nicht rauche und b) niemals in meiner Wohnung geraucht habe, selbst als ich Raucherin war. Im Übrigen sind Tiere für mich da mit Kindern und Nichtrauchern gleichberechtigt, alleien deshalb würde ich nicht in der Wohnung piefen- grundsätzlich nicht.

Und grundsätzlich, ich habe im Bekanntenkreis auch Leute, die Katzen z.B. einfach nicht mögen. Ich würde meine Tiere deshalb niemals aussperren. Das weiß aber jeder, der mit mir zu tun hat, ich trage eben die Konsequenzen bis ins Letzte- und wenn deshalb jmd meine Wohnung nicht mehr betreten will, es sei ihm freigestellt.

Niemand spricht von mangelnder Liebe, ich weiß nicht, woraus du das die ganze Zeit liest.

An deinem Geschriebenen merke ich einfach nur, dass wir ganz unterschiedliche Grundprinzipien haben. Ich verbiege mich nicht und lasse mich nicht verbiegen, ich gehe Kompromisse ein, aber auch nur, wenn es wirklich Kompromisse sind.
In einigen Situationen käme ich scheinbar niemals in deine Bedrouille.
Habs gerade mal durchdacht, mir fällt kein Besipiel ein.

Und höre bitte auf mir zu unterstellen, ich würde meine Tiere über Menschen stellen oder sei Menschen gegenüber respektlos. Nein tue ich nicht. Ich bin mir nur der Verantwortung bewusst. Und ich fände es respektloser, wenn jmd ein Haar auf meinem Sofa kritisiert so wie du es eben bei Haaren auf dem Esstisch machst (mal davon ab, ich putze viel, sowas findet man hier nicht ;)) - weil dir im Konkreten tut das Haar nicht weh oder? Was spräche dagegen, es einfach vorher abzuwischen. Sollte man m.E. wegen Keimen etc. eh machen. Haare können auch draufkommen, wenn die Katze nur daneben steht, dafür muss sie da nichtmal drauf oder wenn ich eins an der Kleidung hätte. :D

Im Übrigen denken wir gar nicht großartig unterschiedlich, meine Katzen sind auch erzogen und gehen nicht auf Tische und kommen nciht ins Bett (z.B.). Der Unterschied liegt einfach darin, dass ich von niemandem verlangen würde, seinen Lebensstil zu ändern, den er seit X Jahren hat, nur weil ich das anders sehe. Anders beurteile ich das, wenn jmd einen Gesundheitsschaden davon tragen würde.
Also z.B. mit einem Raucher würde ich nicht in eine Wohnung ziehen, in der er raucht. :)

Wenn Du mich kennen würdest, wüsstest Du, dass ich auch ein Mensch bin, der sich nicht verbiegen lässt. Allerdings auch nicht von Katzen. :D Wenn ich Kompromisse eingehe, dann freiwillig. Ich empfinde es nicht als schlimm, wenn meine Katzen mal 2, 3 Stunden nicht ins Wohnzimmer dürfen. Und die Katzen auch nicht. Deshalb dürfen mich auch Freunde besuchen, die Katzen nicht so mögen. Ich rede hier nicht von Tierhassern, sondern von Menschen, die aus verschiedenen persönlichen Gründen nicht gut mit Katzen können und sich in Gegenwart von Katzen nicht wohlfühlen. Und da Bonnie & Sammy leider so gar kein Gespür dafür haben und sich jedem Besucher sozusagen fast "aufdrängen", lasse ich sie dann eben mal nicht ins Wohnzimmer.

Wenn ich z.B. Angst vor Hunden hätte, würde ich von meinen Freunden erwarten, dass sie ihre Hunde nicht ins Wohnzimmer lassen, so lange ich da bin. Und sicher würden sie mir diesen Gefallen von sich aus tun. Da müsste ich nicht mal fragen.

Zu meinem Rauchverhalten: In der warmen Jahreszeit rauche ich im Wohnzimmer. Aber da ich ein Frischluftfanatiker bin, steht die Tür zur Loggia Tag und Nacht offen. So ist die Luft auch für Bonnie & Sammy immer frisch und rauchfrei. In der kalten Jahreszeit, wenn ich nicht mehr so viel lüften kann, rauche ich auf der Loggia.
 
  • #60
Ich geh jetzt mal noch ein bisschen raus das schöne Wetter genießen. Danke für eure Ratschläge und Meinungen, das hat mir ein bisschen weiter geholfen :)

Und bitte versucht euch nicht schon wieder anzugiften, irgendwie hab ich das Gefühl, dass es schon wieder kurz vorm Kippen ist. Wusaaaa :)

Du hast schönes Wetter??? Schick mal was davon rüber! :)
 

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