Pankreatitis - bitte im Hilfe

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
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Starfairy

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22. Dezember 2008
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Bei meiner Pica (5) wurde gestern eine Pankreatitis diagnostiziert. Aufgefallen war, das sie sehr abgenommen hat (April hatte sie 5,3 kg, gestern 3,5kg) und das sie zwar ständig Futter haben wollte, aber nur sehr wenig davon gefressen hat.
Donnerstag abend war ich mit ihr beim Tierarzt. Ihr ging es sichtlich nicht sonderlich gut, auffällig war, das ich sie einfach hochheben konnte (normalerweise eine sichere Methode ins Krankenhaus zu kommen), und auch beim Tierarzt war sie absolut brav. Nur beim Stechen fürs Blut hat sie halbherzig zu beissen versucht.

Es wurde ein BB erstellt, ich versuche es unten dann einzustellen. Sie blieb dann dort für eine Infusion am Freitag.
Freitag mittag kam ein Anruf, die Werte haben sich nicht verbessert, man möchte noch einen Ultraschall machen und das sie wieder frech wird.
Der US ergab, das die Darmschlingen sehr groß, wie aufgebläht sind.

Abends als ich sie geholt habe, mußte sie nochmal in Narkose gelegt werden, weil sie jetzt wieder die normals Zicke war und sich sofort in den Handschuh der Helferin verbissen hat.
Das könnte ein Riesenproblem werden, es ist unter keinen Umständen möglich, der irgendwas mit Gewalt (sprich Festhalten) einzugeben. Auch die TÄ hatte Bedenken, weil man das Blut so schlecht kontrollieren kann oder sie jedesmal eine Sedierung braucht.

Na ja, jedenfalls soll sie jetzt erst einmal 5 Tage lang Amoxi nehmen und Diätfutter fressen.
Falls es sich nicht bessert, soll sie noch Enzyme dazunehmen.

Ich habe nachgelesen, und scheinbar ist beides nicht wirklich das Wahre. Und für die Enzyme bräuchte es doch diesen Zusatztest?

Das Hills vom Tierarzt mag sie übrigens nicht, ein Futter von Kattovit war ok für sie.
Nun, im Augenblick war mir wichtig, das sie überhaupt frißt. Davon hat sie recht viel gefuttert.

Ich wäre echt dankbar, wenn ich erst einmal Fütterungstips bekommen würde. Sie frißt normal eigentlich so ziemlich alles, von Barf über Nassfutter (ok, hier nicht alles, aber schon einiges) bis zu Trofu, was es nur in kleinen Mengen gibt. Da würde sie gerne auch mehr fressen...

Ich weiß im Augenblick tatsächlich nicht, wie ich vorgehen soll.

Erschwert wird das Ganze, das sie Extremfreigängerin ist und drinnen wirklich voll austickt. Mit Angreifen von allem, was ihr vor die Pfoten kommt. Also die Menschen haben plötzlich 4 Pfoten mit Krallen und einem beissendem Maul im Arm hängen, und die anderen Katzen werden reihenweise verprügelt.
Wenn sie raus kann und man sie nur anfasst, wenn sie freiwillig kommt, greift sie nicht an. Und den anderen Katzen geht sie dann aus dem Weg, da kommt es kaum noch zu Zwischenfällen.

Als wichtigstes wäre für mich jetzt wirklich, was ich ihr zum Fressen geben soll. Und die Frage, ob das wieder heilbar ist oder ob ich damit rechnen muß, das es schon chronisch ist.

Vielen Dank

38880571io.jpg


38880566yp.jpg


Ich glaube, man kann es einigermassen erkennen. Ich habe nicht rausfinden können, wie ich es als PDF einstellen kann.:oops:
 
A

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habt ihr fpli Wert bestimmt?
Vit B und Folsäure wäre auch wichtig.

Aufgrund der Blutwerte sehe ich jetzt nicht eindeutig ob es wirklich Pankreatitis ist.

GLU ist zwar bei Stress erhöht aber man sollte auch Fructosaminwert bestimmen um Diabetes auszuschliessen.

Wie sieht es mit US aus? Gibt es Indizien für ein Tumor?

Fressen ist wichtig, ich wurde sogar TF geben, bsp Vetconcept

Fettarm alles um 5% und drunter .
gekochtes Huhn, Fettarm, ist eine Möglichkeit.
Es gibt von Integra Schwein für den Darm nicht den Nierendiät. Kam hier immer gut an. Gleiches gilt für Schwein bio von Schesir.

Ulmenrinde funktioniert hier sehr gut, auch als hier Flatulenzen waren - beruhigt den Darm und Pankreas.
Barf? Auch mal ohne Supplement dh mal ein rohen Putensteak oder auch Hühnerbrust bekam meine auch zwischendrin, mochte sie sehr gerne.

Ich drücke euch ganz fest die Daumen,
 
Zuletzt bearbeitet:
Und ich schieb noch nach: bei einer akuten Pankreatitis gibt man keine Enzyme. Das macht man bei einer Insuffizien, dazu muss man dann den TLI bestimmen - und dazu muss das Tier mindestens 12 Std. nüchtern sein.

Was bei einer akuten Pankreatitis wichtig ist, ist Schmerzmittel. Leider ist Metacam und Onsior da keine gute Wahl, es sollte ein Opiod sein (wie Buprenovet). Da wird dann dein Tierarzt wieder Probleme machen (wenn er es überhaupt da hat).

Und gegen Übelkeit sollte auch was gegeben werden (ich weiß jetzt gerade nicht mehr, ob du das oben schon geschrieben hattest), am Besten Cerenia. Das gibt es als Injektion oder als Tabletten (für Hunde, aber die kann man auch Katzen geben). Solltest du injizieren wollen, dann ist wichtig zu wissen, dass das Zeug unglaublich brennt. Meine TÄe machen vorher einen Tropfen Anästhetikum in die Haut und dann erst das Cerenia. Ich schätze mal, dass bei deiner kleinen Kampfmaus da eher die Tabletten hilfreich sind (*Gelöscht: Konkrete Dosierungsangabe*).

Futter ist nicht sicher, d.h. man nimmt an, dass fettarmes Futter ggf. hilft, aber gesichert ist das leider nicht. Ggf. ein paar Tage Schonfutter machen (Hühnchen kochen, bisschen Möhrchen, Salz und Ca rein).

Zur Heilung kann ich nichts sagen, aber es ist ja noch nicht mal sicher, ob es wirklich eine Pankreatitis ist (wie little-cat schon schrieb, brauchts dafür den spec. fPLi).
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Wenn du dein Eindruck hast, dass ihr übel ist, wäre Ranitidin auch eine Option.

Tigger hat bei Pankreatitisschüben und vor Kurzem Triaditis am ehesten Fischiges gefressen: dm Weißfisch, Miamor milde Mahlzeit (hat sehr wenig Fett) Huhn mit Forelle, Huhn mit Lachs (es gibt noch mehr Sorten), dm "Naturliebe"-Beutel mit Huhn (hat auch wenig Fett).
 
Hm, wie merke ich, das ihr übel ist? Sie frisst schon, heute morgen 1,5 Beutel (85 g) von dem Kattovit, heute mittag ca. 50 g Schnitzelfleisch und ein bisschen vom richtigen Barf.
Und sie bricht auch nicht. So wenig ist das jetzt doch gar nicht.

Aber sie ist total schwach. Das ist aber wirklich erst in den letzten Tagen gekommen bzw. fällt eigentlich wirklich erst jetzt auf.
Vor 3 Tagen hat sie mir noch eine große Maus vor die Füße gelegt. Um sie in etwas Trockenfutter einzutauschen.

Aber eben bin ich richtig erschrocken, sie konnte kaum in das hohe Katzenklo reinspringen.
Sie ist auch freiwillig zuhause, liegt meistens in der Küche auf dem Fußboden. Das sie auf dem Fußboden liegt, ist nicht beunruhigende, die hat immer seltsame Schlafplätze. Ich glaube, der haben die Vorbesitzer irgendwie abtrainiert, auf Möbel usw. zu springen.
 
Hm, wie merke ich, das ihr übel ist? Sie frisst schon, heute morgen 1,5 Beutel (85 g) von dem Kattovit, heute mittag ca. 50 g Schnitzelfleisch und ein bisschen vom richtigen Barf.
Und sie bricht auch nicht. So wenig ist das jetzt doch gar nicht.

Aber sie ist total schwach. Das ist aber wirklich erst in den letzten Tagen gekommen bzw. fällt eigentlich wirklich erst jetzt auf.
Vor 3 Tagen hat sie mir noch eine große Maus vor die Füße gelegt. Um sie in etwas Trockenfutter einzutauschen.

Aber eben bin ich richtig erschrocken, sie konnte kaum in das hohe Katzenklo reinspringen.
Sie ist auch freiwillig zuhause, liegt meistens in der Küche auf dem Fußboden. Das sie auf dem Fußboden liegt, ist nicht beunruhigende, die hat immer seltsame Schlafplätze. Ich glaube, der haben die Vorbesitzer irgendwie abtrainiert, auf Möbel usw. zu springen.
Ist der Küchenboden gefliest ?
Fall ja: Die Kühle der Fliesen schafft ihr Erleichterung.

Übelkeit: Meistens merkt man das am "schmatzen" oder "kauende" Bewegungen ohne was im Maul zu haben oder oft mehrfach hintereinander die Zunge rausstrecken.

Das sie so schwach ist, liegt an der Pankreatitis. Die schlaucht ungemein. Ist ja keine *lapidare* Erkrankung.

Daumen sind gedrückt *Haare wuschel* :).
 
Hm, wie merke ich, das ihr übel ist? Sie frisst schon, heute morgen 1,5 Beutel (85 g) von dem Kattovit, heute mittag ca. 50 g Schnitzelfleisch und ein bisschen vom richtigen Barf.
Und sie bricht auch nicht. So wenig ist das jetzt doch gar nicht.

Ja, das hört sich doch gut an.
 
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Hm, wie merke ich, das ihr übel ist? Sie frisst schon, heute morgen 1,5 Beutel (85 g) von dem Kattovit, heute mittag ca. 50 g Schnitzelfleisch und ein bisschen vom richtigen Barf.
Und sie bricht auch nicht. So wenig ist das jetzt doch gar nicht.

Aber sie ist total schwach. Das ist aber wirklich erst in den letzten Tagen gekommen bzw. fällt eigentlich wirklich erst jetzt auf.
Vor 3 Tagen hat sie mir noch eine große Maus vor die Füße gelegt. Um sie in etwas Trockenfutter einzutauschen.

Aber eben bin ich richtig erschrocken, sie konnte kaum in das hohe Katzenklo reinspringen.
Sie ist auch freiwillig zuhause, liegt meistens in der Küche auf dem Fußboden. Das sie auf dem Fußboden liegt, ist nicht beunruhigende, die hat immer seltsame Schlafplätze. Ich glaube, der haben die Vorbesitzer irgendwie abtrainiert, auf Möbel usw. zu springen.

Also vom Futtermenge, passt es gerade zu meine, sie frisst zurzeit max 150 g, eher 120g, ausser bei Rohfleisch da geht dann plötzlich 200g rein. Mal ein Maus draussen.

Bei Übelkeit frisst die Miez fast nicht bis gar nicht. So war es hier. Kann es sein, dass sie was verdorbenes gefressen hat, könnte auch die grosse Darmschlingen erklären.
 
Na ja, das wäre aber was kurzfristiges. Das erklärt nicht, wieso sie so massiv abgenommen hat.
 
  • #10
Na ja, das wäre aber was kurzfristiges. Das erklärt nicht, wieso sie so massiv abgenommen hat.

Trotzdem wurde der maßgebliche Wert für eine Pankreatitis nicht bestimmt. Das würde ich noch nachordern lassen, das Blut wird bis zu einer Woche im externen Labor aufbewahrt. Wenn's natürlich intern analysiert wurde, kann ich da nichts zu sagen. Aber ohne diesen Wert und ohne, dass die Pankreas im US sichtbar ist (wenn mit ihr alles ok ist, sieht man sie normalerweise nicht), ist diese Diagnose nicht möglich. Und die ganze Art der Behandlung ist halbherzig und wäre bei einer richtigen Pankreatitis nicht ausreichend.
 
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  • #11
Na ja, das wäre aber was kurzfristiges. Das erklärt nicht, wieso sie so massiv abgenommen hat.

Der grosse Verlust muss noch abgeklärt werden,da gebe ich Dir recht, aber da sie gut frisst wurde ich fpli testen lassen und auch VitB. Da hast Du Gewissheit.

Wir hatten auch Tumorverdacht im Raum.
 
  • #12
Ja, das werde ich auf jeden Fall nachfordern. Das war internes Labor, ich befürchte, die haben nichts mehr und wir müssen neu machen.

Ich glaube, ich muß mich wirklich langsam mal nach einer anderen Praxis umsehen.:mad:
 
  • #13
Hallo,

mich macht das TBIL, welches grenzwertig liegt, nachdenklich - bei einer Pankreatitis reagiert dies eigentlich nicht mit. Es zeugt eher von Gallenproblemen wie Abflussstörung, Lebererkrankung o.ä. Und erklärt auch den erhöhten ALT. Die Lipase ist nicht katzenspezifisch wie in der nachegwiesenen Form, gibt aber zumindest den Hinweis , dass dort etwas nicht passt.

Ein Ultraschall wäre sehr sinnvoll.
Das Blutbild ist sehr sicher eins aus der Praxis.
VG
 
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  • #14
Da ich mit Djeby gerade ähnliches durchhabe, schildere ich mal ihren
Fall.

Djeby frass im Gegensatz zu Pica Massen(400-500 Gramm Barf am Tag:eek:) und nahm in kürzester Zeit 500 Gramm ab.

T4 bei 1,6. War erst meine Vermutung.

Allerdings waren (und das will ich dir ganz dringend empfehlen!) Der Fructosaminwert auf 601! Das der Glucosewert beim TA ansteigt ist völlig normal bei der Aufregung aber nicht in dieser Höhe, wie sie bei Tica ist (Djeby hatte 331)

Auch sie hatte hohe Leberwerte, die aber automatisch durch den Fettabbau entstehen, weil sie eben die Nahrung nicht mehr verwerten können.

Diabetes "fällt nicht vom Himmel" und hat immer eine Ursache. Das kann sehr gut durch die BSP bedingt sein aber diese Schwäche kann sehr gut durch viel zu viele Ketone verursacht werden. (Eine ganz blöde Sache bei Diabetikern). Das führt dann auch zur Fressunlust, (Ketoaszidose) und ist unbehandelt leider schnell tödlich.

Wenn jetzt für die BSP noch Futter dazu kommt, was einen NFE über 10 hat, wirds ganz gefährlich.

Wenn mit Ringerlactat infundiert wurde (wovon ich ausgehe), was zwar gut für die BSP ist, so ist es bei Diabetikern mit Verdacht auf Ketone im Körper leider völlig kontraindiziert.

Ich kann dir nur raten, ganz schnell einen besseren TA aufzusuchen um das
dringend abklären zu lassen. Leider sind die meisten TAs aber auch mit Diabetiker nicht wirklich richtig im Thema. :dead: Ich hab gerade so auch einiges damit durch.

Ich drück euch die Daumen.
 
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  • #15
Hallo,

im Blutbild liegt der Fructosamin in der Referenz. Da es der Langzeitzucker ist dürfte es sich nicht um einen Messfehler handeln und zumindest aktuell die Gefahr eines Diabetes ausgeschlossen sein (300; Referenz bis 349).


VG
 
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  • #16
Toll :massaker:
Ich schreib mir hier mit dem Handy die Finger wund, weil ich den Fructo nicht gesehen hab.

@Starfairy
Vergiss mein Geschreibsel :oops:
 
  • #17
Kann doch passieren und grundsätzlich ist es doch ein guter Hinweis.
Zeigt es doch, da viele Praxen den Fructo nicht bestimmen können (oder TKs nicht können bzw. nicht machen) wie wichtig ein Blutbild aus einem externen Labor ist.
VG
 
  • #18
Ähm, Hilfe. Also was soll ich jetzt noch bestimmen lassen? Außer demFPli.

Heute geht es ihr viel besser, sie läuft wieder richtig und hat auch wieder Energie. Und sie frisst wie ein schwarzes Loch.

Jetzt hab ich mal noch eine blöde Frage. Euere Katzen haben doch bestimmt auch Infusionen bekommen. Wie läuft das bei euch ab?

Das habe ich noch nicht allzu oft gehabt, aber schon bei meinem Kater damals war es so, das der in der Metallbox saß dabei und keine Unterlage drin hatte. Ich habe den damals rausgeholt, weil sich dort keiner traute, ihn rauszunehmen. Und hatte einen triefendnassen Kater in der Hand, der in seiner Pisse saß.

Die Pica habe ich jetzt hinten bei der Behandlung nicht gesehen. Aber zuhause habe ich auch eine total nasse, vollgepisste, stinkende Katze aus dem Kennel geholt.
Muß das so sein, ist das so normal? Weil gefallen tut mir das absolut überhaupt nicht.
 
  • #19
Meine sind nie nass und in den metal_Boxen sind immer Unterlagen drin wenn es nur die Welpenunterlagen sind. Einmal musste T im Transportbox noch in der TK urinieren und sie wurde sofort rausgenommen und alles sauber gemacht.

Momentan muss man ja die Miez abgeben und auch hier, immer trocken.

Freut mich, dass es positiver klingt und drucke die Daumen auf weitere gute Nachrichten

Vor dem fpli wurde ich ein US fahren lassen aber wirklich einen fähigen TA konsultieren und auch nach Darmwanddicke prüfen lassen, Triaditis (Bauchspeicheldrüse, Galle, Dünndarm) auch Leber und Magen - alles schallen, usw.. Danach richten sich die Blutwerte. Ist der Darm weiterhin auffällig dann auch Vit.B und Folsäure zu den fpli Wert.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #20
Ähm, Hilfe. Also was soll ich jetzt noch bestimmen lassen? Außer demFPli.

Heute geht es ihr viel besser, sie läuft wieder richtig und hat auch wieder Energie. Und sie frisst wie ein schwarzes Loch.

Jetzt hab ich mal noch eine blöde Frage. Euere Katzen haben doch bestimmt auch Infusionen bekommen. Wie läuft das bei euch ab?

Das habe ich noch nicht allzu oft gehabt, aber schon bei meinem Kater damals war es so, das der in der Metallbox saß dabei und keine Unterlage drin hatte. Ich habe den damals rausgeholt, weil sich dort keiner traute, ihn rauszunehmen. Und hatte einen triefendnassen Kater in der Hand, der in seiner Pisse saß.

Die Pica habe ich jetzt hinten bei der Behandlung nicht gesehen. Aber zuhause habe ich auch eine total nasse, vollgepisste, stinkende Katze aus dem Kennel geholt.
Muß das so sein, ist das so normal? Weil gefallen tut mir das absolut überhaupt nicht.

Hallo,

einige Praxen achten leider wirklich nicht drauf ob die Katz trocken ist. Gib ein dickes Handtuch mit, besser zwei, damit umgesetzt werden kann. Durch die Infus wird auch vermehrt gepinkelt, das ist durchaus normal.
Was neben dem Handtuch noch besser ist, die Krankenunterlagen oder Wickelunterlagen, die saugen gut auf.
Und , es spricht nicht für die Praxis wenn da nicht drauf geachtet wird. Die Katze ist ein reinliches Tier, sie fühlt sich nicht nur unwohl in der Nässe zu sitzen, es macht sie fertig und drückt enorm die Stimmung.

Wenn es deiner Pica aktuell besser geht, sie frisst und ist soweit gut drauf, dann verzichte aktuell auf den Stress der weiteren Blutabnahme.
Den Ultraschall würde ich dann kombinieren mit der nächsten Überprüfung, lass euch ein wenig Zeit. Die Gabe vom B-Komplex möchte ich jedoch unbedingt unterstützen, die B-Vitamine sind ganz wichtig im gesamten Verdauungsbereich.

dann zu deinem Beitrag: "Jetzt hab ich mal noch eine blöde Frage": ich meine, es gibt keine blöden Fragen, wenn dann nur blöde Antworten. Woher sollst du wissen wie es sein kann wenn du die Erfahrung nicht hast. Also immer alles fragen!!

VG
 
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