Appetitlosigkeit, Apathie, stetiger Gewichtsverlust - Hilfe :(

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
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Farbmond

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17. Oktober 2014
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Bremen
Hallo ihr lieben,

Ich schreibe euch weil ich ziemlich ratlos und verzweifelt bin.

Zur Vorgeschichte: Bei Moki wurden vor einigen Wochen Tritrichomonas foetus und Giardien, bei Yoshi nur Giardien festgestellt.
Die Tierärztin riet dann dazu beide mit Ronidazol zu behandeln, was ich auch gemacht habe (und bereue). Im Laufe der 14-tägigen Behandlung wurde Yoshi immer ruhiger sodass ich nachgefragt habe und gesagt wurde, dass ich die Behandlung beenden soll.
Die folgenden Wochen liefen so:
10. November: Beendigung der Medikation -> mir wird gesagt, die herabgesetzte Energie könne noch eine Nebenwirkung sein und ich solle ein paar Tage warten

15. November: Besuch beim Tierarzt, da weiterhin ruhig (spielt nur noch wenig, Kot ist schleimig-blutig) -> Spritze für Yoshi und Carnicur zum 3-tägigen Eingeben, da Darm ordentlich gluckert und die Idee ist, dass er sich vielleicht einfach nur beruhigen muss; Kotprobe

22. November: erneut beim Tierarzt, da weiterer Abbau (hat jetzt aufgehört zu spielen, sitzt nur in der Ecke und schläft) -> Ergebnis der Kotprobe: keine Giardien, Metronidazol für eine Woche mitgegeben um den Darm zu beruhigen, Umstieg auf Schonkost, Bauch weiterhin angespannt

27. November: Besuch in der Tierklinik, da er fast nichts mehr isst, nur noch sitzt und schläft und weiter Gewicht abnimmt (bis dahin 500 Gramm) -> Blutbild (siehe Anhang), Ultraschall (ein wenig Flüssigkeit), Verdacht auf FIP; erneut Spritze und Carnicur mitbekommen, sollte es sich nicht bessern könnte man noch eine Infusionstherapie machen

29. November: erneut beim Tierarzt, da weiterer Gewichtsverlust und frisst fast nichts -> großes Kotprofil, TA zweifelt an FIP-Diagnose und denkt eher in Richtung Entzündung/Autoimmun; mir ist wichtig, dass im Vordergrund jetzt das päppeln steht, also nur Perinol (zur Appetitsteigerung) und er soll fressen, was er will. Die Abmachung ist das Kotprofil abzuwarten und dann ggfs. Kortison zu spritzen. Sollte es schlimmer werden kann ich vorher kommen zum spritzen.

Heute: Nachdem Yoshi Freitag und Samstag ein wenig mehr gegessen hat ist es Sonntag umgeschlagen und er hat gar nichts mehr gefressen. Heute dann nur ein wenig Quark, ansonsten nichts (Rekonvales, Lachs, Schinken, Ei, Snacks... nichts). Wenn er das Essen sieht leckt er sich auch übers Mäulchen, sodass ich denke, dass er will aber Schmerzen hat. Ich habe dann mit der Tierarztpraxis telefoniert, weil ich dann doch schon heute kommen wollte für die Spritze, die TA hats sich nun aber anders überlegt und möchte ihn gerne zwecks weiterer Diagnose den Bauch aufmachen.
Ich habe also morgen um 08:45 meinen Termin in der Praxis zwecks weiterer Planung und weiß nicht was ich tun soll.

Habt ihr noch eine Idee?
Ich sitze vor dem kleinen Häufchen Elend und muss einfach weinen, wenn ich daran denke, dass er seit fast 4 Wochen leidet und dass das nicht mehr ewig so weitergehen kann.

Danke!



 
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Uff die Butwerte sind komplett durcheinander. Es sind sicherlich ein paar Blutspezialisten hier die sich besser auskennen.

Aber, hast Du Karotten? Mach bitte heute noch die MoroKarottensuppe, dauert jetzt bestimmt, da es gut durchgekocht werden muss. Ich wurde dann mit 5 ml Suppe anfangen mehrmals am Tag. Später kannst Du Hühnerbrühe auch drunter mischen aber erst bitte die Karottensuppe in purer Form. Es beruhigt erstmal den Darm und Magen. Nach den Medis, wurde ich erst versuchen den Magen Darm zu beruhigen. Nichts anders momentan.

Ihn ist übel, wenn er so am Maul leckt.

Wurde auf fpli (Bauchspeicheldrüse) getestet?

https://www.tierheilpraktik-moeller.de/blog/ernaehrung-rezepte/123-morosche-karottensuppe

PS: im Übrigen, Moro Karottensuppe ist auch superb gegen Giardien. Die haben wir jetzt so los gekriegt.

PS.PS: es steht Aszites und ich nehme an, deswegen will der TA operieren. Ich wurde fettarm füttern, sofern er was frisst oder anfängt wieder zu fressen
Link: https://tiererde.de/die-ursachen-der-abdominal-fluessige-anhaeufung-bei-katzen/
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Labor ist nicht so dramatisch. Klassische Verschiebungen beim bakteriellen Infekt.

Entweder hat er sich noch was anderes aufgesammelt oder die Darmflora zerschossen.

Wenn Du es rein bekommst, nimm littlecats Tipps.

Das Belecken beim Anblick des Füttere ist in der Regel Appetit, aber Wissen, dass Essen noch nicht gut tut.
Auch über Fasten kann man eine falsch entwickelte Darmflora aushungern, einzig möglicher Weg in der Natur.
Meine Magenkatzen haben anfangs oft nur Trockenfutter genommen, nicht gut, aber ein Anfang. Da habe ich dann schrittweise das gewohnte Futter zugesetzt.

Wenn er am 27.11. noch eine Leukozytose mit Neutrophilie hat, kann das noch von den Giardien sein, kann aber auch ein weiterer Infekt sein.
 
In welcher Dosierung hat er denn Ronidazol bekommen ?
 
Danke für eure ganzen Tips, ich werde gleich erstmal Karotten kaufen gehen.

Die Dosierung vom Ronidazol war 1 Gramm (auf 3,4 Kilo Katze).
Ich habe übers Wochenende schon Bacticel gekauft, bin aber noch ratlos wie ich das in ihn reinbekomme.
Er hat die die letzten 5 Wochen dauernd Sachen unters Futter gemischt oder in Leerkapseln bekommen, sodass er nun die Kunst entwickelt hat die Kapsel in den Mund zu nehmen, alles leckere abzuschlecken und sie wieder auszuspucken :dead:

Ich werde heute nochmal ansprechen, dass ich gerne ein Röntgen hätte und einen Test auf Bauchspeicheldrüsenentzündung.
 
https://www.vetpharm.uzh.ch/wir/00000768/1767_05.htm
Ronidazol Dosierung wie empfohlen wird.
Tritrichomonas foetus
- 30 mg/kg 1 × täglich über 14 Tage (Pham 2009)
- 30 mg/kg 2 × täglich über 14 Tage (Burgener 2009; Pham 2009)
- 30 - 50 mg/kg 2 × täglich über 14 Tage (Gookin 2006)

Giardia intestinalis
- 10 mg/kg/Tag über 10 Tage (Rübel 2001)


Bactisel wie auch Karottensuppe wirst Du eingeben müssen mit Hilfe einer Spritze. Beide schmecken in der Regel oder gemischt mit etwas Hühnersuppe, falls er Hühnersuppe mag, geht es auch so rein.

Meine schlecken Prokolin-Paste von meinen Finger ab...
 
Zuletzt bearbeitet:
Deshalb meine Frage nach der Dosierung...….

1g finde ich schon mehr als "üppig". Evtl. ist da der "Ansatz" für die Probleme
 
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Hallo ihr Lieben und Danke für die Tips.

Ich war heute ja erneut beim Tierarzt und hab diesmal neben dem Test der Bauchspeicheldrüse konkret um ein Röntgenbild gebeten.
Das wurde auch gemacht, auf dem Bild sah man dann den Darm ganz nach unten gequetscht und darüber eine ziemlich große Masse. Um abzuklären, worum es sich genau handelt gabs dann noch ein Ultraschall.

Der Befund ist eine massiv vergrößerte und veränderte Niere, Flüssigkeit darum und Entzündungen; der gesamte Bauchraum ist verändert. Die Ärztin konnte nicht so ganz nachvollziehen, wie das letzten Mittwoch beim Ultraschall übersehen werden konnte und tippte auf einen unerfahrenen Kollegen (dem war auch so, der Tierarzt in der Klinik ist wiederholend aus dem Raum gegangen, um die Ergebnisse und das Vorgehen mit einer Kollegin zu besprechen) oder einem ziemlich schnellen Wachstum. Ich denke eher die Tierklinik hat was übersehen, so eine krasse Veränderung ist doch in 5 Tagen nicht möglich.

Die Tierärztin meinte, man könne das noch punktieren sie würde es aber nicht empfehlen, da es sich ziemlich eindeutig um ein Lymphom handeln würde und Yoshi erneutem Stress ausgesetzt würde.
Sie hat ihm nun Kortison gespritzt und ich soll mich darauf einstellen, ihn in den nächsten Tagen erlösen zu lassen wenn es ihm nicht besser geht.

Wie ihr euch vorstellen könnt, bin ich am Boden zerstört. Es ist aber auch gut zu wissen, worum es sich nun handelt.
Dass sich das Lymphom ausgerechnet bemerkbar machte als ich die Medis gab ist einfach ein blöder Zufall, der zu viel unnötiger Diagnostik geführt hat. Und das ärgert mich für Yoshi.
Ich werde also die nächsten Tage noch viel Zeit mit ihm verbringen, versuchen mir nicht die Seele aus dem Leib zu weinen und mich verabschieden.

Danke für eure Unterstützung.
 
Deshalb meine Frage nach der Dosierung...….

1g finde ich schon mehr als "üppig". Evtl. ist da der "Ansatz" für die Probleme

Dir noch zur Aufklärung:
In einem Gramm Ronidazol sind nur 10 mg Wirkstoff drinne. Um auf die 30 mg Wirkstoff pro Kilo zu kommen, gibt man also mehr (30 mg x 3,4 kg = 102 mg -> mal 10 = 1 Gramm)
 
  • #10
Hallo ihr Lieben und Danke für die Tips.

Ich war heute ja erneut beim Tierarzt und hab diesmal neben dem Test der Bauchspeicheldrüse konkret um ein Röntgenbild gebeten.
Das wurde auch gemacht, auf dem Bild sah man dann den Darm ganz nach unten gequetscht und darüber eine ziemlich große Masse. Um abzuklären, worum es sich genau handelt gabs dann noch ein Ultraschall.

Der Befund ist eine massiv vergrößerte und veränderte Niere, Flüssigkeit darum und Entzündungen; der gesamte Bauchraum ist verändert. Die Ärztin konnte nicht so ganz nachvollziehen, wie das letzten Mittwoch beim Ultraschall übersehen werden konnte und tippte auf einen unerfahrenen Kollegen (dem war auch so, der Tierarzt in der Klinik ist wiederholend aus dem Raum gegangen, um die Ergebnisse und das Vorgehen mit einer Kollegin zu besprechen) oder einem ziemlich schnellen Wachstum. Ich denke eher die Tierklinik hat was übersehen, so eine krasse Veränderung ist doch in 5 Tagen nicht möglich.

Die Tierärztin meinte, man könne das noch punktieren sie würde es aber nicht empfehlen, da es sich ziemlich eindeutig um ein Lymphom handeln würde und Yoshi erneutem Stress ausgesetzt würde.
Sie hat ihm nun Kortison gespritzt und ich soll mich darauf einstellen, ihn in den nächsten Tagen erlösen zu lassen wenn es ihm nicht besser geht.

Wie ihr euch vorstellen könnt, bin ich am Boden zerstört. Es ist aber auch gut zu wissen, worum es sich nun handelt.
Dass sich das Lymphom ausgerechnet bemerkbar machte als ich die Medis gab ist einfach ein blöder Zufall, der zu viel unnötiger Diagnostik geführt hat. Und das ärgert mich für Yoshi.
Ich werde also die nächsten Tage noch viel Zeit mit ihm verbringen, versuchen mir nicht die Seele aus dem Leib zu weinen und mich verabschieden.

Danke für eure Unterstützung.

Es tut mir sehr leid um diese Diagnose.

Lymphome wachsen sehr schnell leider und breiten sich dementsprechend aus.

Ich wünsche Dir viel Kraft und eine gute Zeit gemeinsam. Fühl dich gedrückt.
 
  • #11
Dir noch zur Aufklärung:
In einem Gramm Ronidazol sind nur 10 mg Wirkstoff drinne. Um auf die 30 mg Wirkstoff pro Kilo zu kommen, gibt man also mehr (30 mg x 3,4 kg = 102 mg -> mal 10 = 1 Gramm)


:confused: Ronidazol ist doch der Wirkstoff. also 1g = 1g (Es sei denn es war Ronidazol 1%)


Spielt aber jetzt keine Rolle mehr! Tut mir auch Leid, dass Ihr so eine Diagnose erhalten habt...……..
 
  • #12
Farbmond, das tut mir so fürchterlich leid, ich muss gerade mitheulen. Dein Yoshi ist einer meiner Lieblingskaterchen hier:reallysad:

Ich wünsche dir ganz viel Kraft!!!
 
  • #13
Vielen Dankfür das Mitgefühl!

Ich hadere gerade mit mir, vielleicht könnt ihr mir helfen.
Als ich bei der Tierärztin war und sie mir den Ultraschall gezeigt hat und meinte, das sei ein Lymphom, das tödlich sei und dass sie keine Chemo empfehlen würde habe ich mich gegen eine Punktion und für Kortison entschieden (da ich mir dachte: wozu? Nur um Yoshi weiter zu stressen, durch Narkose etc.).

Jetzt bin ich gerade am Erfahrungsberichte lesen und da wird als Mittel der Wahl zunächst eine Punktion zur genauen Bestimmung und eine Chemotherapie empfohlen.
Weiterhin meinte die Züchterin ich solle erst abklären lassen, ob es sich nicht doch um eine FIP handelt, die könne man behandeln.

Jetzt ist aber ja das Kortison schon gespritzt und da gestaltet sich weitere Diagnostik schwierig. Zum einen ärgere ich mich darüber, dass ich mir nicht etwas Bedenkzeit genommen habe zum anderen war ich in dem Moment ziemlich überfordert und habe der Tierärztin vertraut.

Habt ihr einen Rat für mich?
 
  • #14
Hallo,

die Globuline im Blutbild sind sehr deutlich erhöht, das sind keine klassischen Verschiebungen "grummel", wurde an ein anderes Antibiotikum als Ronidazol (sollte ja einen anderen Einsatzort haben) gedacht?

Kann Moki Kot absetzen? Eine vergrößerte Niere deutet evtl. auf eine beginnende akute Niereninsuffizienz hin. Diese ist meist bedingt durch Entzündungen wie z.B. Zähne, ganz häufig Harnwegsinfektionen auch Darmentzündungen können es sein etc. Wurde eine umfassende Urinuntersuchung gemacht (auch externes Labor).
Mal ganz unabhängig von dem was im Ultraschall gesehen wurde.
Lymphom ist sicherlich nicht auszuschliessen, nur lese ich immer häufiger davon als ob ein Tausch der Verdachtsdiagnosen stattfindet. Früher war alles was man nicht klar sagen konnte mit dem FIP-Verdacht behaftet.

Ich drücke euch ganz fest die Daumen.

VG
 
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  • #15
ich würde jetzt erst mal das katzi stabilisieren und aufpäppeln.
unbedingt die übelkeit bekämpfen, damit er wieder fressen mag!! versuchs mal mit cerenia, das wirkt 24 stunden. wenn er dann frisst, kannst du immer noch über eine alternative nachdenken.
ich bin misstrauisch, was beide diagnosen anbetrifft. sonderlich kompetent tönt diese tk nicht. sie hätten ja nur das röntgen ansehen müssen, um zu sagen, ob etwas "übersehen" wurde oder eben noch gar nicht da war.
wenn er wieder stabiler ist, frisst und munterer ist, kannst du immer noch über eine biopsie nachdenken. im jetzigen zustand würde ich ihm das nicht zumuten...
 
  • #16
ich hab mir grad noch das blutbild angesehen.
die nierenwerte sind im normbereich, jedenfalls nicht erhöht.
allerdings ist da eine anämie im anzug. ich würde da sicher mal vitamin B12 geben lassen oder zumindest selbst substituieren ;) z.b. mit dem AKTIVEN vitamin b komplex von heidelberger chlorella ;)
 
  • #17
ich würde jetzt erst mal das katzi stabilisieren und aufpäppeln.
unbedingt die übelkeit bekämpfen, damit er wieder fressen mag!! versuchs mal mit cerenia, das wirkt 24 stunden. wenn er dann frisst, kannst du immer noch über eine alternative nachdenken.
ich bin misstrauisch, was beide diagnosen anbetrifft. sonderlich kompetent tönt diese tk nicht. sie hätten ja nur das röntgen ansehen müssen, um zu sagen, ob etwas "übersehen" wurde oder eben noch gar nicht da war.
wenn er wieder stabiler ist, frisst und munterer ist, kannst du immer noch über eine biopsie nachdenken. im jetzigen zustand würde ich ihm das nicht zumuten...

Nein kein Cerenia, keine Medikamente über den Darmtrakt. Wenn dann nur Spritzen, lass diesen Bereich doch einmal in Ruhe mit Medikamente.
 
  • #18
ich hab mir grad noch das blutbild angesehen.
die nierenwerte sind im normbereich, jedenfalls nicht erhöht.
allerdings ist da eine anämie im anzug. ich würde da sicher mal vitamin B12 geben lassen oder zumindest selbst substituieren ;) z.b. mit dem AKTIVEN vitamin b komplex von heidelberger chlorella ;)

Es gibt Vit B Spritzen wenn es sein muss, vorallem hätte man auch diesen Wert bei der Blutwertbestimmung mit bestimmen sollen.
 
  • #19
cerenia kann man spritzen ;)
 
  • #20
Doch, Lymphome explodieren leider manchmal so schnell.
Da kann vor fünf Tagen nur ein "unruhiger" Schatten im Schall gewesen sein, der die Beurteilung der Niere erschwert hat. Und jetzt der große Befund.

Ich habe es diesen Sommer beim großen Mauser erleben müssen. Und im Frühjahr beim Kater von Bekannten.
Und bei Menschen gibt es das leider auch in ähnlicher Geschwindigkeit.


Es macht traurig, wütend und hilflos. Und viele von uns fallen in wilden Aktionismus, wo wir nur noch begleiten können. Ich habe auch noch Krankenhaus gemacht für den großen Mauser. Und nach wenigen Tagen gemerkt, was ich schon vorher hätte sehen müssen: dass ich verliere. Diese Blindheit gehört auch zum Begreifen einer solchen Wahrheit.

Päppel ihn soweit möglich, aber lass ihn auch und begleite ihn weiter auf seinem Weg.


P. S. Die Anämie kann Infekt- oder Tumorfolge sein. Im ersten Fall reguliert es sich von alleine, im zweiten helfen Vitamine nix. Man füttert im wahrsten Sinne des Wortes nur noch den Tumor. Gleiches gilt für Infusionen und Co.
 
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