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- Mitglied seit
- 3. Oktober 2019
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- 4
Liebes Forum,
meine Katze hat ein Problem, aus dem offenbar kein TA schlau wird.
ich war bereits bei zwei verschiedenen, die als sehr gut gelten und in einschlägigen Foren und Communities immer empfohlen werden. Als nächstes gehe ich in die Tierklinik, aber bevor dort wieder nur herumprobiert wird ohne Ergebnis, was sehr hohe Kosten für mich und sehr viel Stress für die Katze bedeutet, möchte ich gerne hier mal das Problem schildern und vielleicht auf eine Idee kommen, die ich der Klinik vorschlagen kann.
Meine 4 Jahre alte Wohnungskatze Felis zeigt seit etwa 3 Jahren folgende Symptomatik:
Genau einmal im Monat stellt sie die Nahrungsaufnahme ein und/oder erbricht, das ganze geht 1-7 Tage lang so, dann hört es wieder auf.
Es ist exakt einmal im Monat, wenn ich mir die Daten aufschreibe, liest sich das wie ein Menstruationskalender einer Frau (15.3., 16.4., 19.5., 17.6. usw).
Das erste Jahr war es am schlimmsten, da war es jedes Mal 7 Tage am Stück Nulldiät.
Ich war immer beim Tierarzt, und folgte den Verordnungen: Zwangsernährung mit Spritze, Medikamente gegen Übelkeit (Cerenia) und gegen Übersäuerung des Magens (mehrere verschiedene, Name vergessen), Appettitanreger, einmal bekam sie sogar ein Antidepressivum.
Die Medikamentengabe war eine extreme Qual für die Katze, die sich ohnehin schon beim Gedanken daran, etwas schlucken zu müssen, übergeben hat.
Eine Blutuntersuchung, die leider erst sehr spät erfolgte, da es immer hieß, die Katze wirke komplett gesund und ihre Schübe seien wohl eher psychisch, ergab hohe Entzündungswerte der Bauchspeicheldrüse und hohe FIV-Werte. So richtig etwas daraus erklären konnte mir aber auch niemand, die kaputte Bauchspeicheldrüse kann sowohl Ursache als auch Folge der Nahrungsverweigerung sein, ob das alles mit dem FIV zusammenhängt und ob das überhaupt ausgebrochen ist, kann man nicht sagen.
Irgendwann habe ich also all diese Medis weggelassen und festgestellt, ihr Schub dauert mit Medis 7 Tage und ohne Medis eine Woche..
Irgendwann sind dann die Schübe schwächer geworden, und statt Nulldiät war nur noch einmal im Monat einen Tag erbrechen und weniger fressen angesagt, mittlerweile hat es sich so auf 3 Tage erbrechen und etwa 7 Tage wenig (aber nicht gar nichts) fressen eingependelt.
Regelmäßigkeit immer noch bemerkenswert verlässlich alle 30 Tage.
Oft werden die Schübe von einem leichten Schnupfen begleitet oder gefolgt, der aber dann wieder abklingt.
Die Katze bekommt Spezial-Trockenfutter, Nassfutter frisst sie nur ganz wenig.
Sie ist generell, auch wenn es ihr gut geht, seeehr mäkelig und eine schlechte Fresserin.
Sie ist untergewichtig (ca. 3kg) und friert sehr leicht (Hat es in der Wohnung unter 22 Grad, liegt sie nur noch am Schoß oder unter Decken).
Sie leidet nicht an Durchfall oder Verstopfung.
Im Haushalt leben noch 2 andere Katzen, mit denen sie sich halbwegs versteht.
Jetzt gerade wird es wieder etwas schlimmer, letztens hatte sie wieder 7 Tage Nulldiät und obwohl seither erst 2 Wochen vergangen sind, kränkelt sie schon wieder.
In letzter Zeit kneift sie auch immer, wenn es ihr schlecht geht, das linke Auge zusammen und putzt daran herum, als ob es ihr weh tun würde. Äußerlich sehen kann man da aber nix.
Ich werde sie also wieder mal einem TA vorstellen müssen, obwohl sie leider beim Autofahren tausend Tode stirbt und enormen Stress hat, der für ihren eh schon geschwächten Organismus sicher auch nicht gut ist. Ich werde diesmal in eine Klinik fahren, in der Hoffnung, dass die dort besser mit Diagnostik sind.
Hat irgend jemand eine Idee, was ich zumindest vorschlagen kann?
Ich fürchte, sonst wirds halt wieder Blutabnehmen und das zehnte Medikament, das eh nix hilft..
Vielen Dank fürs Lesen und danke schonmal im Voraus für Ideen/Denkhilfen.
LG Nora
meine Katze hat ein Problem, aus dem offenbar kein TA schlau wird.
ich war bereits bei zwei verschiedenen, die als sehr gut gelten und in einschlägigen Foren und Communities immer empfohlen werden. Als nächstes gehe ich in die Tierklinik, aber bevor dort wieder nur herumprobiert wird ohne Ergebnis, was sehr hohe Kosten für mich und sehr viel Stress für die Katze bedeutet, möchte ich gerne hier mal das Problem schildern und vielleicht auf eine Idee kommen, die ich der Klinik vorschlagen kann.
Meine 4 Jahre alte Wohnungskatze Felis zeigt seit etwa 3 Jahren folgende Symptomatik:
Genau einmal im Monat stellt sie die Nahrungsaufnahme ein und/oder erbricht, das ganze geht 1-7 Tage lang so, dann hört es wieder auf.
Es ist exakt einmal im Monat, wenn ich mir die Daten aufschreibe, liest sich das wie ein Menstruationskalender einer Frau (15.3., 16.4., 19.5., 17.6. usw).
Das erste Jahr war es am schlimmsten, da war es jedes Mal 7 Tage am Stück Nulldiät.
Ich war immer beim Tierarzt, und folgte den Verordnungen: Zwangsernährung mit Spritze, Medikamente gegen Übelkeit (Cerenia) und gegen Übersäuerung des Magens (mehrere verschiedene, Name vergessen), Appettitanreger, einmal bekam sie sogar ein Antidepressivum.
Die Medikamentengabe war eine extreme Qual für die Katze, die sich ohnehin schon beim Gedanken daran, etwas schlucken zu müssen, übergeben hat.
Eine Blutuntersuchung, die leider erst sehr spät erfolgte, da es immer hieß, die Katze wirke komplett gesund und ihre Schübe seien wohl eher psychisch, ergab hohe Entzündungswerte der Bauchspeicheldrüse und hohe FIV-Werte. So richtig etwas daraus erklären konnte mir aber auch niemand, die kaputte Bauchspeicheldrüse kann sowohl Ursache als auch Folge der Nahrungsverweigerung sein, ob das alles mit dem FIV zusammenhängt und ob das überhaupt ausgebrochen ist, kann man nicht sagen.
Irgendwann habe ich also all diese Medis weggelassen und festgestellt, ihr Schub dauert mit Medis 7 Tage und ohne Medis eine Woche..
Irgendwann sind dann die Schübe schwächer geworden, und statt Nulldiät war nur noch einmal im Monat einen Tag erbrechen und weniger fressen angesagt, mittlerweile hat es sich so auf 3 Tage erbrechen und etwa 7 Tage wenig (aber nicht gar nichts) fressen eingependelt.
Regelmäßigkeit immer noch bemerkenswert verlässlich alle 30 Tage.
Oft werden die Schübe von einem leichten Schnupfen begleitet oder gefolgt, der aber dann wieder abklingt.
Die Katze bekommt Spezial-Trockenfutter, Nassfutter frisst sie nur ganz wenig.
Sie ist generell, auch wenn es ihr gut geht, seeehr mäkelig und eine schlechte Fresserin.
Sie ist untergewichtig (ca. 3kg) und friert sehr leicht (Hat es in der Wohnung unter 22 Grad, liegt sie nur noch am Schoß oder unter Decken).
Sie leidet nicht an Durchfall oder Verstopfung.
Im Haushalt leben noch 2 andere Katzen, mit denen sie sich halbwegs versteht.
Jetzt gerade wird es wieder etwas schlimmer, letztens hatte sie wieder 7 Tage Nulldiät und obwohl seither erst 2 Wochen vergangen sind, kränkelt sie schon wieder.
In letzter Zeit kneift sie auch immer, wenn es ihr schlecht geht, das linke Auge zusammen und putzt daran herum, als ob es ihr weh tun würde. Äußerlich sehen kann man da aber nix.
Ich werde sie also wieder mal einem TA vorstellen müssen, obwohl sie leider beim Autofahren tausend Tode stirbt und enormen Stress hat, der für ihren eh schon geschwächten Organismus sicher auch nicht gut ist. Ich werde diesmal in eine Klinik fahren, in der Hoffnung, dass die dort besser mit Diagnostik sind.
Hat irgend jemand eine Idee, was ich zumindest vorschlagen kann?
Ich fürchte, sonst wirds halt wieder Blutabnehmen und das zehnte Medikament, das eh nix hilft..
Vielen Dank fürs Lesen und danke schonmal im Voraus für Ideen/Denkhilfen.
LG Nora