IBD und nun auch noch die Galle

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
gandhi

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Hallo zusammen,

ich war schon lange nicht hier, auch weil ich es zeitlich einfach nicht schaffe.
Nun bräuchte ich aber dringend euer Schwarmwissen.

Frida ist nun 11 Jahre alt und leidet an einer IBD (Chron. Damrerkrankung), wie eine Biopsie von Magen und Darm ergab. Krebs wurde ausgeschlossen und die erste Cortisongabe hat super angeschlagen.
Nun ist das 3 Monate her und seit 4 Wochen kämpfen wir gegen eine Ballenentzündung, die vermutlich durch die IBD ausgelöst wurde.

Woche 1:
keine sichtbaren Schmerzen, keine Übelkeit, lediglich selten wieder Erbrechen. Deshalb erfolgte Ultraschall, der die Gallenverdickung ergab. Gabe von pflanzlichem Mittel: Planta Hepar und Langzeitcortison (sie hat Angst und ist sehr gestresst bei Tablettengabe)

Woche 2:
Die Symptome haben sich verschlimmert.
Sie mag nicht mehr richtig fressen und es ist ihr wohl übel.
Gabe von Urosochol (gibt man das auch bei Akuten Entzündungen der Galle?)

Woche 3:
Die Symptome haben sich verschlimmert.
Sie mag nicht mehr fressen und es ist ihr wohl übel. Sie hat Schmerzen.
Gabe von Novalgin, Cerenia und Ursochol.
Ende der Woche: sie hat das Fressen komplett eingestellt. Versuch Mirtazapin, heftige psychische Reaktion auf die 1/4-Tablette. Aber sie frisst.
Doch mit nachlassender Wirkung wieder kein Fressen. Also hat sie noch einmal Kortison bekommen. Zwei Tage danach hat sie richtig gut gefressen. Ca. für zwei tage. Novalgin gab es weiter gegen die Schmerzen, Cerenia nach Bedarf.

Woche 4:
Diesen Montag erneuter Einbruch. Zwangsfütterung ist wieder nötig. Sie mag gar nichts fressen. Novalgin und Cerenia scheinen überhaupt nicht mehr zu helfen. Einsatz von Tramadol (5mg zweimal täglich). Schmerzen erscheinen etwas besser, aber sie frisst weiter nicht. Blutwerte ergeben Nierenwerte im Normbereich und keine Pankreatitis.
Ich bin am Ende... Die Zwangsfütterung quält sie sehr.
Heute gab es hypoallergenes Futter vom Tierarzt, sie soll nur das bekommen, da er vermutet, dass ihr das Fressen Schmerzen bereitet, weil ihr Darm nicht zur Ruhe kommt und sie deshalb kein Futter mehr nimmt. Aber das frisst sie halt gar nicht. Ich fürchte nicht mal in gesundem Zustand.
Was machen wir nun?
Kennt sich einer mit der zusätzlichen Gabe von Mirtazapin aus? Ich hab nur Sorge wegen Serotonin-Syndrom...

Ich hab so Angst diesen Kampf zu verlieren. :sad:

Habt ihr Erfahrungen? Gut wirkende Mittel?
 
A

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Es liest sich wirklich schlimm und ich hoffe, ihr findet eine Lösung. Ich selber hab davon leider keine Ahnung.

Seid ihr sicher, dass es daran liegt? Die Schilddrüse ist in Ordnung? Nicht dass ihr euch nur auf die Galle konzentriert und die Katze ggf. eine SDÜ hat. Die Zähne?
 
Hallo, wurde denn die Pankreas mit untersucht? Dies hängt wohl oft noch mit zusammen (Triditis).

https://www.tfa-wissen.de/akute-und-chronische-pankreatitis-bei-der-katze

Wegen des Appetitanregers, sprich den Arzt bitte auf Peritol an, ob dies für euch eine Möglichkeit sein könnte.

Mirtazepin kenne ich nur als Gabe aller 3 d, hier aber ohne Erfolg.
Peritol wirkte mit der Höchstdosis. (Betraf aber keine Katze mit IPD)

Wurde aktuell Blut untersucht? (Durch den entzünd. Darm kann es auch schnell zu einer Sepsis kommen.)

Alles Gute für euch!

Edit: Beim wiederholtne Lesen gesehen, Pankreas wurde getestet.

Vielleicht wirkt MCP besser als Cerenia (ich weiss aber nicht, ob es in dem Fall geeignet wäre, nur als Frage für dne Arzt.)

Und evt. braucht sie einen stärkeren Magenschutz.

Für was ist denn Tramadol?

Ondansetron wäre noch ein starkes Mittel gg. Übelkeit.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es liest sich wirklich schlimm und ich hoffe, ihr findet eine Lösung. Ich selber hab davon leider keine Ahnung.

Seid ihr sicher, dass es daran liegt? Die Schilddrüse ist in Ordnung? Nicht dass ihr euch nur auf die Galle konzentriert und die Katze ggf. eine SDÜ hat. Die Zähne?

Schilddrüse haben wir nicht getestet. Zähne wurden zusammen mit der Biopsie saniert. Da ist alles gut. Ich hab ihn auch den Mundraum nochmal checken lassen...
 
Hallo, wurde denn die Pankreas mit untersucht? Dies hängt wohl oft noch mit zusammen (Triditis).

https://www.tfa-wissen.de/akute-und-chronische-pankreatitis-bei-der-katze

Wegen des Appetitanregers, sprich den Arzt bitte auf Peritol an, ob dies für euch eine Möglichkeit sein könnte.

Mirtazepin kenne ich nur als Gabe aller 3 d, hier aber ohne Erfolg.
Peritol wirkte mit der Höchstdosis. (Betraf aber keine Katze mit IPD)

Wurde aktuell Blut untersucht? (Durch den entzünd. Darm kann es auch schnell zu einer Sepsis kommen.)

Alles Gute für euch!

Ja, nierenwerte und pankreaswert sind in der Norm...
Peritol hat er ich glaub aufgrund des Nierenschutzes ausgeschlossen. Mirtazapin war halt von der Wirkung auf die Psyche sehr heftig. Deshalb gabs nach 3 Tagen keine erneute gabe.
 
Tramadol ist ein schwaches Opiat. Da die Nieren auch aufgrund des Alters nicht mehr so dolle sind, hat er manche Sachen ausgeschlossen. MCP geht bspw auf die Nieren...

Mein Gefühl sagt mir, dass sie Schmerzen hat. Ich glaube die Übelkeit ist es nicht. Aber ich frag den Arzt.
 
Schilddrüse haben wir nicht getestet. Zähne wurden zusammen mit der Biopsie saniert. Da ist alles gut. Ich hab ihn auch den Mundraum nochmal checken lassen...

Dann würde ich sicherheitshalber die Schilddrüse noch testen lassen. Generell in diesem Alter solltest du den T4-Wert immer mitbestimmen lassen.

Zähne saniert heißt auch geröntgt?
 
Zuletzt bearbeitet:
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Ja, es wurde auch geröntgt. Auf die Schilddrüse spreche ich ihn an. Dummerweise ist er erst Freitag wieder da.
 
Ansprechen wird dir nicht weiterhelfen. SDÜ hat vielfache Symptome, das lässt sich so nicht bestimmen, dazu braucht man definitiv den T4-Wert.


Wie sind denn die Nierenwerte genau? Sorry, dass ich das alles frage, aber manche Tierärzte sind ganz schnell bei "schlechten Nieren", obwohl da nur der SDMA ausschert, aber die anderen Werte gut sind - und der SDMA ist mit Vorsicht zu genießen, was seine Zuverlässigkeit betrifft.
 
  • #10
hab gerade geschaut, im Februar war er noch absolut im Normbereich.

T4:

1,7 ug/dl, Normbereich: 0,8 bis 4,7

Edit: zu den Nieren: Die Werte sind alle absolut im Normbereich scheinbar, hab sie noch nicht angefordert, hatten nur telefoniert diese Woche.
Er hat im Ultraschall eine Vernarbung erkennen können und will deshalb die Nieren nicht weiter belasten.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #11
Das ist ein halbes Jahr her, eine SDÜ kann sich sehr schnell entwickeln.
Ich sag nicht, dass er eine SDÜ hat, aber in Anbetracht eurer Probleme würde ich mögliche Verdächtige abgeklärt haben wollen, auch den von RLM angesprochenen Pankreaswert (spec. fPLi).
 
  • #12
Das ist ein halbes Jahr her, eine SDÜ kann sich sehr schnell entwickeln.
Ich sag nicht, dass er eine SDÜ hat, aber in Anbetracht eurer Probleme würde ich mögliche Verdächtige abgeklärt haben wollen, auch den von RLM angesprochenen Pankreaswert (spec. fPLi).

klar, deshalb kläre ich das am Freitag. Der fPLi war der ermittelte Wert, mit dem wir eine Beteiligung des Pankreas ausgeschlossen haben (Blutabnahme letzten Freitag)
 
  • #13
ok, alles klar. Ich drück ganz fest die Daumen!
 
  • #14
der Tierarzt meinte gestern, dass ich nur hypoallergenes Futter füttern soll wegen der IBD. Das frisst sie natürlich erst recht nicht. Ich hatte davor reco-aktiv eingeflößt, weil sie eben nicht so viel zwangsgefüttert werden müsste.

Habt ihr Erfahrungen mit Reconvales oder Reco-activ und IBD?
 
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  • #15
Mein Sternchen Nine Katharine hatte seit ihrer Kittenzeit chronische IBD und entwickelte im Lauf ihres Lebens ebenfalls eine chronische Gallengangentzündung mit Beteiligung von Leber und Pankreas sowie eine fiese CNI. Sie wurde 8,5 Jahre alt und hatte noch etliche andere gesundheitliche Baustellen.

Anfänglich wurde Nine auch mit Cortison behandelt, weil es Anzeichen auf Futterallergie gab (später, als man besser testen konnte, stellte sich eine Allergie auf Futtermilben heraus, die vermehrt in Trockenfutter vorkommen); wir haben das Cortison aber insgesamt nie wieder eingesetzt, weil Nine im Alter von ca. fünf Jahren immer wiederkehrende und stärkere Calicischübe (ein Virus aus dem Katzenschnupfenkomplex) entwickelte. Ihre Inappetenz und die Schübe hingen direkt zusammen, weil Nine in diesem Zusammenhang jeweils eine ausgesprochen schmerzhafte Rachenschleimhautentzündung (Stomatitis) bekam, die von den Calici ausgelöst wurde und zu starken Halsschmerzen und Schluckbeschwerden führte.

Als die Calicischübe schwerer wurden, wurde, wie gesagt, vorrangig das Virus behandelt, Nine bekam aber auch Ursochol, dazu Fortekor als Nierenschutz und (was bei ihr ebenfalls diagnostiziert worden war und wo wir die Ursache leider nie klären konnten) Amodip gegen ihren Bluthochdruck (verbunden mit beidseitigem Glaukom, das bei Nine zur Erblindung geführt hatte, bevor wir es diagnostizieren konnten).

Ich kann insofern mit Gewissheit sagen, dass wir die IBD nebst ihren weiteren Problemen im Magen-Darm-Trakt ohne Cortison im Griff hatten, sich also die Krankheit ohne Einsatz von Cortison insofern nicht veränderte gegenüber dem Zustand, in dem die Gallensymptomatik usw. entdeckt worden war. Hier war die stabilisierende Wirkung der genannten internistischen Medis nach meinem Kenntnisstand ausschlaggebend. Also wenn man die einzelnen Krankheitskomplexe isoliert betrachten möchte.

Nine war ab dem Alter von ca. zwei Jahren weitgehend zahnfrei (bis auf die vier Canini) wegen FORL, im Alter von vier Jahren wurden ihr die vier Canini auch noch wegen Befall mit FORL gezogen, und im Alter von ca. sieben Jahren wurde bei Nine eine Mitralklappeninsuffizienz (Herzklappe) geringen Grades diagnostiziert, die aber nicht behandlungsbedürftig war.

Wegen der Calicibeteiligung und der Halsschmerzen usw. bekam Nine bei Inappetenz ein Lokalanaesthetikum in den Rachen; Lidocaintropfen vermischt mit etwas Malzpaste, mit der Fingerkuppe in geringer Dosis auf die Zunge geschmiert, so dass Nine abschlucken musste und der Hals dann eine Weile örtlich betäubt war. Auf diese Weise wussten wir, dass die Futterverweigerung mehr mit den Calici zu tun hatte als mit der internistischen Problematik.

Übelkeit und Erbrechen war von Anfang an eine Symptomatik bei Nine, die mit der IBD zu tun hatte, und das blieb ihr ganzes Leben lang so.
Was Nine beim Fressen sehr half, war, als ich - dank eines Tipp aus der yahoo-CNI-Mailingliste - ihr Futterschüsselchen immer in ein Mariechen von KiH stellte (oder in einen passenden Blumenübertopf, also eine Erhöhung um ca. 10 cm über dem Boden). Da CNIchen häufig unter nierenbedingter Übelkeit leiden und das erhöhte Fressen ihnen hilft, probierte ich es aus, und seitdem fressen alle meine Katzen (sehr gern) erhöht. :)

Besondere Medis gegen Übelkeit bekam Nine nicht; sie hatte ersichtlich Hunger in vielen Situationen, und sie ging aber trotzdem vom Napf weg und weinte bitterlich, weil sie wegen der Halsschmerzen nicht fressen konnte.

Nine bekam (und das wird auch zu ihrer Niereninsuffizienz beigetragen haben, allen Vorsichtsmaßnahmen zum Trotz) allerdings regelmäßig Metacam oral, gegen die Halsschmerzen und gegen das Bauchweh und insgesamt. Auch gegen das Kopfweh, das durch die Augeninnendruck, den wir leider nicht erfolgreich senken konnten, hervorgerufen wurde.

Tramadol kenne ich aus eigener Anschauung humanmedizinisch; es ist für mittlere Schmerzen ein gut wirkendes Opiat, hilft aber bei starken und stärksten Schmerzen nicht (mehr). Es ist nebenwirkungstechnisch sicherlich für den Dauerbetrieb besser geeignet als Metacam, aber ich bin in dem Bereich kein Experte.



Futtertechnisch habe ich bei Nine letztlich gefüttert, was reinpasste und was sie mochte. Das war eine sehr beschränkte Auswahl, weil es auch Futter gab, von dem wir wussten, dass Nine sich danach wieder den Kragen aufkratzte (= die vermutete Futterallergie), aber es war insofern ernährungsphysiologisch ok; wichtiger als "gutes" Futter war in der betreffenden Situation der Inappetenz jeweils, dass Nine überhaupt fraß (und das Futter drin blieb ^^^). Nine fraß und vertrug Leonardo und zeitweise Sheba; gelegentlich fraß sie auch die Minibeutelchen von Gourmet Mon Petit (und vertrug sie auch); deswegen bin ich der Meinung, dass das mit der Futterallergie nicht wirklich so strikt war, wie wir zuerst gedacht hatten. Ich hatte in den Anfängen, als Nine sich immer wieder den Kragen blutig kratzte, Ausschlussdiät gemacht und immer wieder auf Huhn zurückgegriffen (von dem wir wussten, dass sie es verträgt), selbstgekocht und püriert in der Brühe. Darauf folgte dann langsam das Einschleichen der ersten neuen Futtersorte, und nachdem das geschafft war, in großen Abständen das Ausprobieren weiterer Sorten. Was Nine mochte und vertrug, mussten die anderen Katzen ebenfalls fressen; hier und da bekamen sie dann auch mal anderes gesondert, wenn klar war, dass Nine nicht daran kommen würde.


Für Frida drücken wir alle Daumen, dass ihr sie gut einstellen könnt auf die Medis und die Diät und dass sie noch lange stabil bleibt!

Und bitte probier das mit dem erhöht stehenden Napf mal in Ruhe aus; vielleicht hilft ihr das beim Fressen genauso gut, wie es bei Nine der Fall war.


edit:
Reconvales ging beim Volk noch nie, keiner von den Oris mochte es fressen. Nine schon gar nicht.
Wir hatten für Zwangsernährung Nutribound (Virbac) vom TA; das ging ganz gut rein und blieb auch drin. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #16
vielen Dank für deine Antwort. Der Napf steht schon erhöht.
Ich seh das auch so: besser sie frisst irgendwas. Ich werde ihr alles anbieten, ich fand die Aussage ziemlich bescheuert vom Tierarzt, dass ich nur das füttern darf.

Selber schleckern macht sie ja leider gar nicht mehr,, deshalb wollte ich eben was Hochkalorisches, damit ich nicht ne ganze Dose in ne Spritze ziehen muss, sondern 30 ml täglich ausreichen.

Das Tramadol überzeugt mich echt auch nicht... das sollte doch eigentlich die Schmerzen lindern...
 
  • #17
Ich würde aktuell nochmal schauen lassen Schall und Blut komplett, ggf. auch eine Darmspiegelung. Falls ihr nicht in sehr guten Händen seid, dies in gute Hände geben, m.E. am besten Uniklinik.
Befunde können sich auch schnell ändern. (Bei meiner Anni ist die Pankreas lt. Schall mit betroffen, lt. Bluttest Pankreas aber ok. Ihr Hauptproblem sind somit Galle und Dünndarm. Montag nachmittag Blut soweit ok, Dienstag Morgen schon Anzeichen auf leichte Sepsis durch den perforierten Darm aufgrund der Entzündung ... nur mal als Beispiel)

Vielleicht hilft ihr auch eine Infusion ein Stück auf die Beine.

Wegen dem Peritol und den Nieren, bei schlechten Nierenwerte weiß ich nicht, ob man es in so einem Fall geben dürfte.
Ansonsten, also wenn nicht Nierenkrank, würde ich es geben, eine altersbedingte Begründung in Verbindung Nieren und Peritol sehe ich als Quatsch, da sie schlimm krank ist und unbedingt Futtern muss. Davon hängt im Moment vieles ab.


Mit dem Spezialfutter das ist ein Problem, entlasten tut dies sicher, doch wichtig ist, Futtern überhaupt.

Reconvales und Reco Aktiv konnte ich keinen Unterschied feststellen was die Akzeptanz betrifft. Zweites hatte ich abe rnicht oft hier. Reconvales mögen schon manche Miezen (nur leider immer nicht die, die es mögen sollen).
Der grosse Vorteil ist ja wirklich, dass man nicht diese riesen Mnegen in die Miez kriegen muss.

Ansonsten, was aber immer Mengen sind, kennst du ja sicher RC Convalescence Support, RC Recovery liquid, RC Recovery Vet diät, Hills a/d.


Ich drück die Daumen, dass es gut wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #18
Tramadol ist ein schwaches Opiat. Da die Nieren auch aufgrund des Alters nicht mehr so dolle sind, hat er manche Sachen ausgeschlossen. MCP geht bspw auf die Nieren...

Wenn keine Übelkeit da ist, ok. Ansonsten muss es ja weiter gehen und man muss abwägen. Da würde ich jetzt nicht den Sinn sehen, aus Angst, ein Organ könnte krank werden, evtl. hilfreiche mittel zu verwähren. Die derzeitige Erkrankung und deren Symptome in den Griff zu bekommen, ist wichtig. Natürlich würde dies nichts bringen, wenn dann die Nieren versagen, was ich aber jetzt nicht so sehen würde, da die Werte ja ok sind.
Sonst könnte man gar nichts mehr machen. Doch es muss ja etwas passieren.


Er hat im Ultraschall eine Vernarbung erkennen können und will deshalb die Nieren nicht weiter belasten.

Ist halt die Frage, wie schlimm dies ist, evtl. ist es ''nur'' eine normale Alterserscheinung, aber nicht krankhaft. Deswg. würd ich dies noch einem guten Arzt vom Fach einschätzen lassen.
 
  • #19
Krea ist leicht erhöht. Schilddrüsenwerte sind beauftragt.
Morgen geht sie den Tag über stationär für Infusionen.

Heute gabs zur Hydratation und zum Spülen der Nieren Ringerlösung (200ml)
Hat jetzt auch unter den Tisch gepieselt. War wohl zu weit bis zum Klo.

Drückt uns die Daumen.

Der Tierarzt ist super. Fünf gute Ärzte und sie können viele Sachen selber und sofort ermitteln.
 
  • #20

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