hochgradige lymphoplasmazelluläre Gastritis+mittelgra.Lymphoplasmazelluläre Enteritis

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
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Petra-Karolina

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18. Juni 2015
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Mein CNI-Kater Mocki, 9 Jahre hat eine hochgradige lymphoplasmazelluläre Gastritis+mittelgra.Lymphoplasmazelluläre Enteritis festgestellt histologisch durch Gewebeentnahme nach Bauchspieglung und Dünndarmspieglung.. Er hatte so gut wie nie Durchfall und nicht erbrochen, deswegen hat es auch lange gedauert, bis wir mit der Diagnose drauf kamen. Er frisst seit 4 Monaten nicht gut u. hat vermutlich Schmerzen, geht in Kauerstellung, lässt sich nicht anfassen.
(Nierenwerte werden seit Jahren mit SUC von Heel Nierenfutter, und/oder normales Nassfutter mit Phospatbinder in Schach gehalten ).

Bisher haben wir also Täglich Heel Ampullen im Einsatz, und Slippery Elm Bark 1 x Taeglich gegen die Übelkeit. Zum Fressen ist er nur nach der Gabe des Slippery elm bark pulvers zu bewegen !

Das Mittel der Wahl wäre nun Cortison eine Zeitlang geben und dann ausschleichen bis der Magen/darm abgeheilt ist und sich beruhigt hat.Cortison sollte aber momentan nicht gegeben werden, weil er im Stuhlprofil coronaviren ausschied, und deshalb kein cortison gegeben werden sollte. ulcogant verträgt er nicht.
Hat jemand Erfahrungswerte Tipps, bezüglich Behandlungsmethoden, speziell Heilerde und Kamillentee bei die Magenschleimhautentzündung ?? bitte dringend darum

Die Ursache der Schleimhautentzündung ist übrigens unbekannt...... Helicobacter fällt weg. Nahrungsmittelunverträglichkeit könnten sei, IBD auch aber unwahrscheinlich. Wahrscheinlich er Stress die Ursache, oder irgendetwas dass er im Garten aufschnappt. Im stuhlprofil waren diesesmal auch chlostridium perfringens Alpha Toxin erhöht. Diese würde ich am liebsten durch Gabe von Naturjoghurt eventl. wieder ins Gleichgewicht bringen.

Danke petra-karolina
 
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Zur Behandlung einer Gastritis fallen mir als erstes Protonenpumpenhemmer ein. Die verhindern, dass zu viel Magensäure gebildet wird, die die Schleimhaut angreift.

Mein Kater bekommt Omeprazol als Magenschutz und frisst seitdem besser. Ob man das allerdings bei Nierenerkrankungen einfach so geben darf, weiß ich leider nicht.

Liebe Grüße
Saleme
 
Zur Behandlung einer Gastritis fallen mir als erstes Protonenpumpenhemmer ein. Die verhindern, dass zu viel Magensäure gebildet wird, die die Schleimhaut angreift.

Mein Kater bekommt Omeprazol als Magenschutz und frisst seitdem besser. Ob man das allerdings bei Nierenerkrankungen einfach so geben darf, weiß ich leider nicht.

Liebe Grüße
Saleme

Bei CNE ist so ziemlich jedes schulmedizinische Medikament bedenklich, aber gerade bei CNE ist halt leider auch meist irgendwann der Zeitpunkt erreicht, wo es ohne das nicht geht, gerade was den Magenbereich betrifft. Ich würde daher auch mal Omep versuchen.
 
Für mich liest sich das nach einer schweren Magenschleimhautentzündung.

Vorstellbar, dass diese durch zuviel Magensäure kam. SEB ist nett, aber irgendwann reicht das einfach nicht mehr.


[...]

Ich würde an deiner Stelle wechseln auf Omep (mit SEB aufhören), zumindest einige Zeit, bis die Magenentzündung weg ist, und es mal mit Gastrosel versuchen. Das gibt es von Selectavet und es soll helfen, bitte den TA vorher fragen.

Mit Kamillentee wäre ich vorsichtig bei Katzen und eine schwere Magenschleimhautentzündung wirst du damit nicht wegbekommen.

*wiederhol*



Leben macht nur Sinn ohne Leiden, vor allem für Tiere.

Wahrscheinlich war dir noch nie tagelang, geschweige denn wochenlang speiübel. Anders kann ich mir nicht erklären, dass du mit diesen in dieser Situation irrwitzigen Hausmittelchen diesem für dein Tier Riesenproblem zuleibe rücken willst. Es wird gar nichts bringen, außer dass dein Kater weiterhin vor sich hin siecht.
 

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