Hilfe Kitten mit Megaösophagus

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
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Krawutzi

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4. September 2014
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2
Huhu,
wir haben vor knapp 3 Wochen ein unser erstes Kitten adoptiert. Als wir unsere kleine Katzendame aufgenommen haben war sie ca. 10 Wochen alt und wog nur 500 g. Die Geschwister waren natürlich deutlich schwerer und größer. Die Katzenmama hat leider nicht mehr gesäugt. Um die Überlebenschance des Kitten zu erhöhen haben wir sie mit zu uns genommen. Glücklicherweise hatten mein Mann und ich zufällig Urlaub. Alle 2-3 Stunden haben wir die kleine Maus mit Aufzuchtmilch versorgt. Schon in ihrem alten Zuhause hat sie bei der Aufnahme von festen speisen immer erbrochen. Wir dachten das sie es evtl. nicht veträgt oder zu viel und zu schnell schlingt. Nachdem wir die kleine dann auf 800 g gepäppelt haben versuchten wir es mit der Futterumstellung. Leider ohne Erfolg. Wir waren auch seid wir die kleine bei uns hatten schon min. 7 mal beim Tierarzt.( Der war leider nicht grüdlich und sagte uns immer wieder es ist normal das die kleinen immer mal wieder erbrechen wegen einem kleinen Magen). Da wir den Eindruck hatten, dass es unserer kleine
. Maus immer schlechter geht sind wir in die Tierklinik gefahren. Der Schock war groß als die Diagnose lautete angeborene Missbildung der Speiseröhre auch Magaösophagus genannt. Die empfehlung dort lautete einschläfern lassen. Nach einer Nacht der Tränen haben wir uns dagegen entschieden. Die kleine ist so Lebensfroh und spielt und kuschelt den ganzen Tag. Wir haben also dem Tierarzt vergeben und das weitere Vorgehen besprochen. Den Magen erreicht nur pürriertes Futter also ohne Stückchen. Und aufrecht fressen ist wichtig. Sie soll so wenig fressen mit so viel Energie wie möglich. Falls jemand dazu Empfehlungen hat wären wir sehr dankbar. Bei uns bekommt sie Momentan das Trockenfutter Kitten von Premier eingeweicht und pürriert und davon alle 2 Stunden ca. 15 ml. Sind noch am rum probieren wieviel sie aufeinmal verträgt. Zur unterstützung bekommt sie noch Baby Mami Power Paste von Pet Balance und Multivitamin Tonikum von Canivita. Falls jemand damit schon mal Erfahrungen gemacht hat wären wir über empfehlungen sehr dankbar. Auch über alle anderen Ideen und Ratschläge würden wir uns freuen.

Lg Krawutzi
 
A

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hallo :)

ich glaube, die userin jaqueca kann dir da helfen. bin mir aber nicht sicher :oops:
 
Also richtig gut kenne ich mich auch nicht damit aus. Weiß nur dass erhöhtes Füttern hilft und Futter nicht stückig, sondern eher breiig und ganz fein sein soll.
Bin letztens auf diese Näpfe gestossen, weil meine Emma auch Probleme mit stückigen Futter hat (bei Ihr erschlafft sich laut TA die Muskulatur des Osophagus manchmal wohl nicht richtig und darum kommt das Essen oft nach dem Fressen wieder Retour:sad:) Ich soll es auch mal mit erhöhtem Füttern und Füttern von kleineren Mengen probieren.....wobei es ja bei Emma nur phasenweise vorkommt und vor allem wenn Futter stückig ist.......

Ich bin jetzt auf diese Näpfe gestossen

http://www.keramik-im-hof.de/joomla...ategory_id=15&option=com_virtuemart&Itemid=84

Wir probieren jetzt gerade optimale Höhe für Emma aus, denn ich habe mit der Dame des Shop schon gesprochen und sie meinte, man könnten den Durchmesser auch kleiner machen und gegebenfalls auch die Höhe optimal auf Emma abstimmen......

Bei Hunden gibt es da auch eine OP, habe ich schon gehört. Hast du schon mal gefragt, ob das bei Katzen auch möglich ist?

Daumen sind für euch gedrückt:)
Liebe Grüße,

Melanie mit Emma und Emilio
 
Megaösophagus

Hallo Krawutzi!
Im Mai diesen Jahres habe ich einen 12 Wochen alten Welpen zu meinen bereits erwachsenen Katzen aufgenommen. Nach kurzer Zeit stellte sich die Diagnose: ausgeprägter Megaösophagus.
Ein Spezialist meinte er würde das Tier sofort einschäfern, da ein zunehmender Leidensweg bevorsteht. Da Mickey aber sehr lebensfroh und munter war haben mein Tierarzt und ich beschlossen ihn noch am Leben zu lassen, solange es ihm gut ging.
Die Versorgung wurde immer intensiver und ich habe meinen Tagesablauf völlig auf Mickey eingestellt. Zwischenzeitlich hatte er 1 Kilogramm Gewicht und schon den Zahnwechsel durch. Zur Stärkung habe ich ihm "Reconvales" (erhältlich beim Tierarzt) gegeben. Das Futter habe ich immer pürriert und noch mit Wasser etwas verdünnt.
Letzte Woche bekam Mickey dann einen Darmvirus (u.a. Durchfall) und das eh geschwächte Immunsystem wurde sehr gefordert.
Das Katerchen wurde zusehends dünner. Diese Woche kam dann der Zusammenbruch und ich mußte Mickey schwersten Herzens einschläfern lassen. Ich bin sehr an ihm gehangen. Tiere mit dieser Erkrankung haben oft keine hohe Lebenserwartung und können nie genug Futter zum sattwerden und aufwachsen aufnehmen.
Jeder Fall ist anders. Geniesse die Zeit mit dem Kätzchen, vielleicht läuft es ja besser. Wenn nicht, dann versäume nicht den Augenblick, wenn es Zeit ist loszulassen.
 
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