Kinteeah
Erfahrener Benutzer
- Mitglied seit
- 6. September 2010
- Beiträge
- 172
- Ort
- Leonberg
Hallo miteinander,
meine 11jährige Kätzin Ninja hat einige gesundheitliche Probleme.
Sie war schon immer eine Spuckkatze. Vor ungefähr 2 bis 3 Wochen hat sie nachts fast einen Erstickungsanfall gehabt. Ich hob sie hoch und eine große und sehr feste Haarwurst kam heraus. Danach ging es ihr schnell wieder besser.
Ungefähr eine Woche danach fing sie an anders zu spucken. Machte gleich nach der Nahrungsaufnahme einen langen Hals, benahm sich seltsam und das Futter kam unverdaut und verschleimt wieder hoch. Ninja hatte Hunger aber konnte nur einen Teil bei sich behalten.
Also sind wir in die Tierklinik. Es wurde mit Kontrastnittel geröntgt und ein Antibiotika gespritzt sowie etwas gegen Erbrechen. Ich sollte 4 Tage später zum Ultraschall wiederkommen. Es wurden verdickte Darmwände gefunden. Chronisch entzündlich oder im schlimmsten Fall ein Lymphom. (Das glaube ich eher nicht). Aber genau könnte das nur der Chef sagen und der hat paar Tage Urlaub. Das war freitags. Die Medikation brachte NULL. Also war ich gleich am vergangenen Montag wieder in der TK. Es wurden so viele Untersuchungen gemacht, eine Bauspeicheldrüsenentzündung diagnostiziert und endlich eine Verengung der Speiseröhre durch eine verheilte Verletzung herausgefunden. Das Narbengewebe ist aber verdickt und behindert die Passage und deshalb kommt das Futter wieder hoch. Flüssige und breiige Nahrung klappt gut.
Die Süsse hat Hunger aber das vermatschte Futter behagt ihr nicht. Spritzen mit Flüssignahrung ins Mäulchen oder selbständig mal etwas Joghurt und Sosse vom Futter nimmt sie gerne.
Die einzige Möglichkeit ist eine vorsichtige Dehnung des Engpasses mit einem Ballonkatheder. Wahrscheinlich mehrfach um eine neue Verletzung tunlichst zu vermeiden. Der Chef kann das zum Glück und kommt übermorgen aus dem Urlaub zurück. Mit ihm habe ich seit vielen Jahren sehr gute Erfahrungen gemacht. Ninja ist munter und man merkt nur am Fressen, dass überhaupt etwas nicht stimmt. Dank der dünnen Nahrung muss sie nicht mehr spucken und alles kann sich beruhigen. Ich behandele zusätzlich mit Homöopathie. Leider hat sie durch diesen ganzen Mist abgenommen und wiegt nur noch 3,35 kg, vorher 3,9.
Hat jemand von euch damit bereits Erfahrungen gesammelt?
Viele Grüße
Stefanie
meine 11jährige Kätzin Ninja hat einige gesundheitliche Probleme.
Sie war schon immer eine Spuckkatze. Vor ungefähr 2 bis 3 Wochen hat sie nachts fast einen Erstickungsanfall gehabt. Ich hob sie hoch und eine große und sehr feste Haarwurst kam heraus. Danach ging es ihr schnell wieder besser.
Ungefähr eine Woche danach fing sie an anders zu spucken. Machte gleich nach der Nahrungsaufnahme einen langen Hals, benahm sich seltsam und das Futter kam unverdaut und verschleimt wieder hoch. Ninja hatte Hunger aber konnte nur einen Teil bei sich behalten.
Also sind wir in die Tierklinik. Es wurde mit Kontrastnittel geröntgt und ein Antibiotika gespritzt sowie etwas gegen Erbrechen. Ich sollte 4 Tage später zum Ultraschall wiederkommen. Es wurden verdickte Darmwände gefunden. Chronisch entzündlich oder im schlimmsten Fall ein Lymphom. (Das glaube ich eher nicht). Aber genau könnte das nur der Chef sagen und der hat paar Tage Urlaub. Das war freitags. Die Medikation brachte NULL. Also war ich gleich am vergangenen Montag wieder in der TK. Es wurden so viele Untersuchungen gemacht, eine Bauspeicheldrüsenentzündung diagnostiziert und endlich eine Verengung der Speiseröhre durch eine verheilte Verletzung herausgefunden. Das Narbengewebe ist aber verdickt und behindert die Passage und deshalb kommt das Futter wieder hoch. Flüssige und breiige Nahrung klappt gut.
Die Süsse hat Hunger aber das vermatschte Futter behagt ihr nicht. Spritzen mit Flüssignahrung ins Mäulchen oder selbständig mal etwas Joghurt und Sosse vom Futter nimmt sie gerne.
Die einzige Möglichkeit ist eine vorsichtige Dehnung des Engpasses mit einem Ballonkatheder. Wahrscheinlich mehrfach um eine neue Verletzung tunlichst zu vermeiden. Der Chef kann das zum Glück und kommt übermorgen aus dem Urlaub zurück. Mit ihm habe ich seit vielen Jahren sehr gute Erfahrungen gemacht. Ninja ist munter und man merkt nur am Fressen, dass überhaupt etwas nicht stimmt. Dank der dünnen Nahrung muss sie nicht mehr spucken und alles kann sich beruhigen. Ich behandele zusätzlich mit Homöopathie. Leider hat sie durch diesen ganzen Mist abgenommen und wiegt nur noch 3,35 kg, vorher 3,9.
Hat jemand von euch damit bereits Erfahrungen gesammelt?
Viele Grüße
Stefanie