L
LillyLazer
Neuer Benutzer
- Mitglied seit
- 2. Juni 2010
- Beiträge
- 2
Guten Morgen ihr Lieben,
mein dicker Kater, 17 Jahre alt, hat momentan Schwierigkeiten mit der Verdauung und ich bin etwas ratlos.
Als Vorgeschichte: an Silvester musste ich mit ihm am frühen Abend in die Tierklinik, weil es ihm sehr plötzlich sehr schlecht ging. Gefühlt von der einen auf die andere Minute war er super schlapp, reagierte kaum und wirkte, als wäre er ganz woanders. In der Klinik wurde er abgetastet und untersucht, es ließ sich so nichts feststellen an Schmerzen oder ähnlichem, daher wurde ein komplettes Blutbild gemacht. Das Ergebnis war eine massive Entzündung, der Herd ließ sich nicht bestimmen, da bis auf die Entzündungswerte alles in Ordnung war. Ihm wurde Synulox gespritzt und ich sollte ihm dann ab dem Tag darauf für 6 Tage weiterhin das Antibiotikum geben. Zwei Tage nach der Klinik machte er morgens einen viel besseren Eindruck und ich war super euphorisch und dann kotzte er mir einen riesigen Schwall blutige Magensäure vor die Füße. Also ab zum Tierarzt, glücklicherweise hatte ich niemanden der mich fährt und ich ging zu einem anderen Arzt als üblich, der bei mir in der Nähe ist und ich den auch ohne Auto erreichen kann und dort stellte der Arzt innerhalb von Sekunden einen Tumor im Bauch fest, das bestätigte sich auf dem Röntgenbild auch. Dort konnte man auch sehen, dass da etwas Kot war, der nur darauf wartete, dass er raus gedrückt wird. Das passierte bis zum nächsten Tag nicht, als wieder zum Arzt und Microlax in den Kater, der dann auch keine 5 Minuten brauchte, um Kot abzusetzen. Erstmal wieder Erleichterung.
Seit Sonntag Abend frisst der gute wieder völlig normal und ist fit, noch etwas angeschlagen, aber er tut wieder alles, was so auf seiner üblichen Tagesordnung steht. Schlafen, Schlafen, Rundgang, fressen, trinken und noch mehr schlafen und dann alles von vorne. Er kuschelt wieder mit Begeisterung und kommt auch schon wieder von selbst ins Bett, was nicht möglich war, weil er zu schwach war die zwei Stufen rauf zu nehmen und wie gesagt, er frisst ordentlich. Allerdings konnte ich seit Samstag keinen Kotabsatz mehr feststellen. Er hatte vorher auch nicht wirklich nennenswerte Mengen Futter gefressen, daher hab ich mir da erstmal nicht so viel bei gedacht. Seit er jetzt allerdings wieder frisst, macht mir das große Sorgen.
Ich weiß halt nicht, ob durch das Synulox die Verdauung etwas verlangsamt sein könnte oder ob der Darm erstmal wieder richtig in Fahrt kommen muss, nachdem nur so wenig rein ging und eigentlich möchte ich ihm den Stress jetzt wieder zum TA zu müssen ersparen. Ich hatte die Toilette zeitweise umgestellt, weil er nicht so weit laufen konnte und seine Blase meist auf dem Weg zum Klo auf den Boden entleerte, weil er nicht mehr einhalten konnte, so musste er halt nicht so weit laufen und er nahm das auch an, aber eventuell war der Ort nicht ruhig genug fürs große Geschäft? Seit letzter Nacht steht die Toilette wieder am alten Platz. In der Nacht entleerte sich auch sein Kumpel dort, ich habs direkt weg gemacht aber vorhin fand ich dann wieder einen Haufen, ca 4 Stunden nach dem ersten, diesmal konnte ich aber nicht sagen, wer von den beiden auf Klo war und ich bin jetzt verunsichert. Ich hatte eigentlich geplant, heute zum TA zu gehen, aber wenn er jetzt doch war möchte ich ihm das wirklich nicht zumuten. Die letzten Male war er danach komplett zerstört und fertig. Sollte ich vielleicht erstmal etwas Milchzucker probieren? Bei einer Verstopfung würde er ja eigentlich auch nicht begeistert weiter fressen, oder doch?
Ich bin dankbar über jeden Rat und Tipp, weil ich momentan einfach nur überfordert bin, diese plötzliche Diagnose Tumor hat mich halt komplett aus der Bahn geworfen.
mein dicker Kater, 17 Jahre alt, hat momentan Schwierigkeiten mit der Verdauung und ich bin etwas ratlos.
Als Vorgeschichte: an Silvester musste ich mit ihm am frühen Abend in die Tierklinik, weil es ihm sehr plötzlich sehr schlecht ging. Gefühlt von der einen auf die andere Minute war er super schlapp, reagierte kaum und wirkte, als wäre er ganz woanders. In der Klinik wurde er abgetastet und untersucht, es ließ sich so nichts feststellen an Schmerzen oder ähnlichem, daher wurde ein komplettes Blutbild gemacht. Das Ergebnis war eine massive Entzündung, der Herd ließ sich nicht bestimmen, da bis auf die Entzündungswerte alles in Ordnung war. Ihm wurde Synulox gespritzt und ich sollte ihm dann ab dem Tag darauf für 6 Tage weiterhin das Antibiotikum geben. Zwei Tage nach der Klinik machte er morgens einen viel besseren Eindruck und ich war super euphorisch und dann kotzte er mir einen riesigen Schwall blutige Magensäure vor die Füße. Also ab zum Tierarzt, glücklicherweise hatte ich niemanden der mich fährt und ich ging zu einem anderen Arzt als üblich, der bei mir in der Nähe ist und ich den auch ohne Auto erreichen kann und dort stellte der Arzt innerhalb von Sekunden einen Tumor im Bauch fest, das bestätigte sich auf dem Röntgenbild auch. Dort konnte man auch sehen, dass da etwas Kot war, der nur darauf wartete, dass er raus gedrückt wird. Das passierte bis zum nächsten Tag nicht, als wieder zum Arzt und Microlax in den Kater, der dann auch keine 5 Minuten brauchte, um Kot abzusetzen. Erstmal wieder Erleichterung.
Seit Sonntag Abend frisst der gute wieder völlig normal und ist fit, noch etwas angeschlagen, aber er tut wieder alles, was so auf seiner üblichen Tagesordnung steht. Schlafen, Schlafen, Rundgang, fressen, trinken und noch mehr schlafen und dann alles von vorne. Er kuschelt wieder mit Begeisterung und kommt auch schon wieder von selbst ins Bett, was nicht möglich war, weil er zu schwach war die zwei Stufen rauf zu nehmen und wie gesagt, er frisst ordentlich. Allerdings konnte ich seit Samstag keinen Kotabsatz mehr feststellen. Er hatte vorher auch nicht wirklich nennenswerte Mengen Futter gefressen, daher hab ich mir da erstmal nicht so viel bei gedacht. Seit er jetzt allerdings wieder frisst, macht mir das große Sorgen.
Ich weiß halt nicht, ob durch das Synulox die Verdauung etwas verlangsamt sein könnte oder ob der Darm erstmal wieder richtig in Fahrt kommen muss, nachdem nur so wenig rein ging und eigentlich möchte ich ihm den Stress jetzt wieder zum TA zu müssen ersparen. Ich hatte die Toilette zeitweise umgestellt, weil er nicht so weit laufen konnte und seine Blase meist auf dem Weg zum Klo auf den Boden entleerte, weil er nicht mehr einhalten konnte, so musste er halt nicht so weit laufen und er nahm das auch an, aber eventuell war der Ort nicht ruhig genug fürs große Geschäft? Seit letzter Nacht steht die Toilette wieder am alten Platz. In der Nacht entleerte sich auch sein Kumpel dort, ich habs direkt weg gemacht aber vorhin fand ich dann wieder einen Haufen, ca 4 Stunden nach dem ersten, diesmal konnte ich aber nicht sagen, wer von den beiden auf Klo war und ich bin jetzt verunsichert. Ich hatte eigentlich geplant, heute zum TA zu gehen, aber wenn er jetzt doch war möchte ich ihm das wirklich nicht zumuten. Die letzten Male war er danach komplett zerstört und fertig. Sollte ich vielleicht erstmal etwas Milchzucker probieren? Bei einer Verstopfung würde er ja eigentlich auch nicht begeistert weiter fressen, oder doch?
Ich bin dankbar über jeden Rat und Tipp, weil ich momentan einfach nur überfordert bin, diese plötzliche Diagnose Tumor hat mich halt komplett aus der Bahn geworfen.
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator: