Diagnose Pankreatitis (gesichert)

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
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HeidiR

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20. Dezember 2007
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Hallo
ich brauche mal Eure Meinung. Bei meiner Emily wurde nun die gesicherte Diagnose Pankreatitis gestellt. Es war auf dem Ultraschall deutlich zu sehen und das Labor hat es bestätigt.

Es hat sich durch immer wieder komisch herumhocken und mal fressen, mal nicht fressen, angekündigt und Erbrechen.
Egal, das muss ich jetzt nicht alles aufschreiben.

Der aktuelle Stand:
Emily war Samstag am Tropf m. diversen Dingen wie irgendwas gegen Übelkeit, Schmerzmittel, Vitamin B etc.

Sonntag, Montag und Dienstag ging es ihr recht gut. Sie bekommt noch ein Schmerzmittel von mir, bzw. hat es mir der TA gegeben, das auch gleichzeitig entzündungshemmend ist.
Sie hat mehr oder weniger gut gegessen, ausreichend. Lag zu 90% immer total entspannt da.

Gestern Morgen hat sie dann das 1. Mal eine schöne Portion Almo Natur Huhn gegessen und war total fröhlich.
Die TÄ wollte ihr dann nochmal Vitamin B spritzen und noch irgendwas (kommt ins Haus).
Gegen Abend ging es ihr dann schlechter. Saß oft seltsam herum (aber durchaus dann auch wieder entspannt).
Fraß wenig.

Heute morgen dann nichts mehr und hat mich auch nicht begrüßt.
Trotzdem liegt sie total entspannt da, ganz langgestreckt oder eingerollt mit "verdrehtem Köpfchen" - Ihr wisst sicher, was ich meine :pink-heart:

Sie bekommt nun zusätzlich noch Peritol Tabletten, um den Appetit anzuregen.

Was ich gerne von Euch wüsste:
Ich höre im Moment von allen Seiten, dass die meisten Katzen eine Pankreatits nicht überleben und nach wochenlangem Zwangsfüttern/Tropf/Klinik/was weiß ich dann doch eingeschläfert werden.
Wie sind Eure Erfahrungen?
Gibt es auch positive Berichte?
Muss ich so schwarz sehen?
Ich merke, wie ich mich gedanklich schon von ihr verabschiede :eek:

Was ich NICHT will: Über jeden Handgriff/Medikament/Laborwert diskutieren. Ich vertraue meiner TÄ und habe, durch die Klinik, auch eine 2. Ärztin an der Hand.

Meine Emily liegt also im Großen und Ganzen entspannt, ist heute auch mal einem Spielzeug hinterhergerannt und abends geht sie auch mal einer Paketschnur hinterher, die sich bewegt ;-)
Dann plötzlich hockt sie wieder komisch für wenige Minuten, um sich dann wieder entspannt auf die Seite zu legen.
Sie ist natürlich viel ruhiger als früher.

Sie frisst halt nix und bekommt deshalb nun Nutribound, in das ich dann das Schmerzmittel mischen werde.

Ich möchte sie so wenig wie möglich nehmen und ihr was einflößen, da es danach (durch Stress?) jedesmal einen Rückschritt gibt.

Auf jeden Fall wüsste ich gerne mal, ob tatsächlich so viele Katzen an einer Pankreatitis sterben oder ob ich mir Hoffnungen machen darf :(
 
A

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Hallo,
tut mir leid, dass es deine Katze auch erwischt hat.
Meine Slimmy hatte diesen Sommer einen akuten Schub...3x stationär in der Klinik, beim 3. Mal schon mit der Aussicht, dass sie es nicht überstehen könnte, da keine Darmbewegung mehr vorhanden war und eine Sepsis dazukam. Sie hat es überlebt und jetzt geht es ihr insgesamt wieder gut. Nur die Verdauung haben wir immer noch nicht ganz im Griff.
Also von hier kann ich dir nur einen Schub Mut und Kraft schicken. Pankreatitis ist sch***** aber kein Todesurteil und heißt nicht, dass Katze keine Lebensqualität mehr haben wird. Im Gegenteil, bei uns wird wieder fleißig durch die Wohnung routiert..
 
Die Diagnose ist nicht schön, aber kein Todesurteil. Lies gern in unseren Threads, da schreiben wir die Auf und Abs. :dead:Lebensqualität können sie aber dennoch wieder erreichen. Mit ein paar kleinen Hilfestellungen, z.B immer Futter zur Verfügung stellen, denn kleine,aber dafür öfter Portionen, vertragen die Miezen besser. Und ja sie haben nach dem Essen Schmerzen, weil dann die Pankreas ihren Dienst aufnimmt.

Jede Katze leider andere Symptome :dead:, was es echt schwierig macht eine passende Therapie zu finden.

Ich schicke Dir auch einwenig Kraft und vorallem Zuversicht, das deine Maus und Du den richtigen Weg findet und Emily:pink-heart:( süßer Name) schnell wieder fit wird.

LG, Diana mit Minki
 
Nee, das ist kein Todesurteil.
Mach dich nicht verrückt, sei aufmerksam und lass regelmässig den Blutwert messen.

Schübe kann es immer wieder geben, denn wenn es chronisch ist dann wird es die Maus ein leben lang begleiten. Ist aber machbar..
bei meinem Kater kommt noch eine Chronische Darmentzündung dazu, deswegen bekommt er Cortison..

Lies dich überall mal durch, haben wir alle gemacht weil bstimmt jeder erstmal überfordert war..
 
Vielen Dank, ganz lieb von Euch.
:oops:
Ich habe mich mit dem Thema noch nie befasst bis hier her und bin durch solche Auf und Abs total verunsichert.

Gibt es irgendwo einen Sammelthread, wo alle ein wenig reinschreiben? So ne Art Selbsthilfegruppe :rolleyes:

Ich gebe zu, dass mich das gerade etwas überfordert. Vor drei Wochen war die Welt völlig in Ordnung und nun das.
Dazu kommt, dass ich Emily von ihrer Partnerkatze Lina nicht trennen kann, weil es danach zu einem Riesenkrieg kommt (hatten wir Samstag nach der Klinik). Daher ist das mit "Klinik und Infusion" sehr gut abzuwägen, denn der Stress danach zuhause ist wirklich nicht ohne und offenbar immer wieder mit einem Rückschritt verbunden.

Auf und Abs sind also "normal"... schon mal gut zu wissen.

Und gut zu wissen, dass es nicht unbedingt das Todesurteil ist. Ich habe plötzlich von allen Seiten (NICHT von den Tierärzten) gehört, dass man ewig herumlaboriert und dann sterben sie "doch"...:sad:

Ich danke Euch sehr.
Ich tausche mich gerne aus, am liebsten über "Wie verhält sich eine Katze mit Pankreatitis", denn im Moment kann ich das alles überhaupt nicht einschätzen.

Komisch. Nachdem ich Eure Antworten gelesen hatte, musste ich fast heulen, da habe ich gemerkt, wie angespannt ich bin - und nun geht es mir ein wenig besser.
 
Hat sie denn eine akute oder eine chronische Pankreatitis, wisst ihr das schon?

Kann mich aber den anderen auch nur anschließen, keine Panik, das heißt erstmal noch gar nichts! Und lass dich erstmal drücken! Ich glaube, wir wissen hier alle wie unglaublich belastend das ist.

Ich glaube, mein Kater hat im Januar / Februar fast 6 Wochen nicht richtig gefressen - da brauchst du echt Geduld und darfst dich von Rückschlägen nicht so runterziehen lassen, auch wenn das sehr schwer fällt. Das dauert einfach sehr lange und ist echt nervenzehrend.

Glaube, einen Sammelthread haben wir nicht, wir schreiben nur durcheinander in jedem unserer Threads. :'D Sollten aber echt mal eine Pankreatitis-Selbsthilfe-und-Aufbau-Gruppe gründen. :p
 
Subkutan Infundieren kannst du auch zuhause. Ist halb so schlimm wie es sich anhört und schnell gelernt. Nur so als Idee wenn TA Besuche bei euch so problematisch sind.
 
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@Dijula: eine akute angeblich, allerdings wurden Zysten am Pankreas festgestellt.
6 Wochen :eek: Hast du ihn dann zwangsernährt oder war er in der Klinik? Muss mal deinen Thread suchen.

@ Slimmys Frauli: Ja, stimmt. Das wäre auch eine Idee.
Meine TÄ kommt ins Haus, sie hat eine mobile TA-Praxis, aber Emily sitzt mittlerweile schon auf dem Schrank, wenn sie sie nur klingeln hört (und vorher war das natürlich nicht so).
Allerdings geht sie mir auch zunehmend aus dem Weg, weil ich ihr so oft irgendwas einflößen muss. Was sie zum Glück lieb mit macht.

Für mich ist diese Angespanntheit so schlimm. Jedesmal, wenn man heimkommt, dieses Zittern, wie geht es ihr, frisst sie... wo ist sie, hockt sie auf dem Schrank oder liegt sie entspannt....
 
Ach Gott, fühl dich mal gedrückt.
Alles wird gut.. es gibt hier User die haben echt Ahnung und das alles schon mal durch gestanden. Ich glaube, davon profitieren wir alle :zufrieden:

Ich nenn eine Userin, auf die ich echt nix kommen lassen weil sie weiss wovon sie spricht..

Maiglöckchen

Wenn sie Zeit hat, hilft sie gerne :zufrieden:

Wenn Emily irgendwann gut eingestellt ist, dann kann sie gut leben damit. Und wenn du weisst, das es immer wieder einen Schub geben kann, dann gehst du auch ruhiger dran..
 
  • #10
Nein, er hat selbst gefressen, aber eben nur sehr wenig und sehr mühsam, weil er Futter nur aus der Hand genommen hat - meistens so 70 bis 80 Gramm nur pro Tag, dann war mal einer dazwischen, da hat er plötzlich 230 Gramm verschlungen, am nächsten Tag dann nur 20 usw. - was ich damit nur sagen wollte, ist, es kann dauern, bis alles wieder seinen gewohnten Gang geht - das ist aber in der Regel nur eine Phase, die man durchstehen muss! (Er hatte halt erst ordentlich abgenommen und sich dann irgendwann beim Gewicht eingependelt.)

Klar, wenn eine Katze gar nichts frisst, muss man das anders händeln. Aber solange sie noch wenigstens kleine Portion frisst erstmal keine Panik, das regelt sich bestimmt wieder!
So einen Schub muss man symptomatisch behandeln und dann "aussitzen". :rolleyes:


Wenn es eine akute ist kann es gut wieder abheilen. Als es bei meinem Kater im Januar diagnostiziert wurde war hier noch ein Kater namens Skinny, der auch eine hatte - der war noch ein paar Wochen wieder völlig fit! :)
 
  • #11
Was mich besonders belastet:

Mein Kater Legolas von der TH Miezekatze ist Anfang 2016 eingeschläfert worden, zum Schluss stellte sich auch eine Pankreatits heraus, aber da war er schon so gut wie...naja.

Mich hat das so mitgenommen, als er tot war, dass ich mir geschworen habe: NIE wieder ein Haustier.
Und damit ging es mir gut.

Und vor einem Jahr sind mir dann Emily & Lina über den Weg gelaufen und ich habe sie genommen und dachte: Sie sind 6 und 8 - du wirst viele Jahre mit ihnen haben, bis es WIEDER so weit ist.
Wir haben nun auch fast 1 Jahr gebraucht, bis wir uns aneinander gewöhnt hatten. Birmchen gehen offenbar nicht auf jeden zu, schon gar nicht, wenn sie schon mehrere Vorbesitzer hatten.
Seit zwei Monaten erst sind wir ein "Team" :pink-heart:

Und nun nach einem Jahr stehe ich schon wieder mit einem Berg an Medikamenten, Rekonvaleszenzfutter, Spritzen, Pülverchen, Überweisungen, Rezepten in meiner Wohnung.
 
  • #12
Heute hat sie aber noch nichts gefressen, außer zwei Happen :reallysad:
Heute Abend wird sie dann etwas mit der Spritze bekommen, wenn sie nicht frisst.
Gestern Morgen - da hat sie reingehauen. Ich war so froh.

Nein, er hat selbst gefressen, aber eben nur sehr wenig und sehr mühsam, weil er Futter nur aus der Hand genommen hat - meistens so 70 bis 80 Gramm nur pro Tag, dann war mal einer dazwischen, da hat er plötzlich 230 Gramm verschlungen, am nächsten Tag dann nur 20 usw. - was ich damit nur sagen wollte, ist, es kann dauern, bis alles wieder seinen gewohnten Gang geht - das ist aber in der Regel nur eine Phase, die man durchstehen muss! (Er hatte halt erst ordentlich abgenommen und sich dann irgendwann beim Gewicht eingependelt.)

Klar, wenn eine Katze gar nichts frisst, muss man das anders händeln. Aber solange sie noch wenigstens kleine Portion frisst erstmal keine Panik, das regelt sich bestimmt wieder!
So einen Schub muss man symptomatisch behandeln und dann "aussitzen". :rolleyes:


Wenn es eine akute ist kann es gut wieder abheilen. Als es bei meinem Kater im Januar diagnostiziert wurde war hier noch ein Kater namens Skinny, der auch eine hatte - der war noch ein paar Wochen wieder völlig fit! :)
 
  • #13
Ich habe Slimmy ca. alle 2 Stunden Fressi unter die Nase gehalten. Aus der Hand ist dann meist ein bissi gegangen und über den Tag ist so doch genug im Bauchi gelandet. Aus der Hand ist wohl beruhigend außerdem ist erhöht bei Übelkeit immer besser. Direkt beim Aufwachen fressen sie auch meist automatisch ein bisschen wenn's schon direkt vor dem Mäulchen ist.
Bekommt sie was gegen Übelkeit? Cerenia sollte sehr gut wirken. Alternativ auch Nux vomica, wirkt aber nicht so stark/verlässlich.
 
  • #14
Ja, gegen die Übelkeit bekommt sie etwas.

Heute hat sie Peritol bekommen, eine halbe Tablette und dadurch sehr, sehr gut am Abend gefressen. Ich habe ihr dann sogar Futter weggenommen, damit die BSD nicht überlastet wird.

Damit muss sie nicht in die Klinik, was uns angedroht wurde wenn sie nicht frisst.

Als Nebenwirkung merke ich eine gewisse Unruhe. Aber vielleicht überträgt sich meine Unruhe auch auf sie.
 
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  • #15
...die Unruhe kann vom Peritol kommen. Wenn deine TA nach Hause kommt, kann sie auch deiner Maus Vit.B spritzen, hat keine Nebenwirkungen und ist gut Appetitanregend. Deine Maus sollte viele kleine Mahlzeiten am Tag haben.
 
  • #16
Gestern hat sie ihr Vitamin B gespritzt. Danach ging es Emily richtig schlecht. Keine Ahnung, warum.

Sie ist halt immer sofort gestresst, sowie irgendetwas an ihr selber stattfindet. Deshalb möchte ich sie auch wirklich nicht in eine Tierklinik geben. Ich behaupte, das steht in keinem Verhältnis zum Nutzen. Aber ich muss sagen, es geht ihr heute Abend mit Peritol sehr gut.
Hätte ich gar nicht gedacht. Sie hat sehr gut gefressen, ist sehr munter – mal sehen, wie es morgen ist. Ich habe mich ein wenig beruhigt, grundsätzlich macht mich das Ganze sehr fertig.

Ich finde die Wirkung von Peritol ehrlich gesagt ein wenig unheimlich. Die Katze kann gar nicht genug Essen kriegen
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #17
Guten Morgen,
Das Peritol ist appetitanregend und wenn es gut dosiert ist, kommt die Maus sicher damit klar.

Du solltest dir aber vielleicht auch ein Mittel gegen Übelkeit besorgen. Ihr kann auch sehr übel sein von der Pankreatitis.
Dann nützt auch was appetitanregendes nix..sie wird nicht fressen!
Ich hab hier Emeprid von der TÄ aufgezogen, was ich Chico ins Mäulchen geben kann. Bekommt er NUR wenn nötig.
Oder Nux Vormica D6, bekommst du in der Apotheke.

Es wird dich etwas beruhigen, wenn du das zuhause hast.
Übelkeit ist oft ein Grund, warum das Futtern eingestellt wird...
 
  • #18
Sie hat gestern Abend Peritol bekommen und daraufhin unglaublichen Hunger bekommen und so gut gefressen, dass ich ihr was wegnehmen musste. Sonst wäre es zu viel auf einen Schlag gewesen.
Am späten Abend hielt diese Wirkung immer noch an, zusätzlich wurde sie total fröhlich und rannte durch die ganze Wohnung.

Heute Morgen frisst sie auch noch, wenn auch schon deutlich verhaltener. Hockt nun auch wieder nach dem Essen in so einer Kauerstellung und liegt nicht entspannt (Schmerzmittel hat sie).

Wie habt ihr Peritol dosiert? 1x oder 2x? Ich möchte es natürlich so selten wie möglich geben.
Andererseits schlägt sie sich dann nur 1x den Bauch voll.

Warum wurde die Katze gestern mit Peritol so fröhlich?
 
  • #19
Puh, Peritol haben wir hier nie eingesetzt, dazu kann ich also gar nichts sagen. :oops:
Aber ich nehme mal stark an, dass es als NW auch Euphorie auslösen kann? Ist bei den Mittelchen ja oft so. Vielleicht etwas geringer dosieren oder was sagt dein TA?

Bei Pankreatitis werden ja eher kleinere Portionen empfohlen, dafür aber öfter. Wieviel lässt du sie denn dann auf einmal fressen? Ich hab hier immer Angst, dass eine größere Portion die BSD überfordert und weiß auch nie, ob ich ihm dann noch was geben soll oder nicht. Einerseits muss man den Hunger ja ausnutzen, aber andererseits frisst er oft am nächsten Tag schlechter, wenn er so übertreibt. Finde ich eine schwierige Sache.

Wie ist sie heute drauf?
 
  • #20
Guten Morgen, lieb dass du fragst.

Ich habe es gestern beim 2. Mal leider ein wenig zu viel erwischt mit dem Peritol, da hat sie dann auch sehr gut gefuttert, war aber extrem unruhig mit großen Pupillen und viel Gemaunze. Hat sich aber schnell gelegt. Aber dieses total Fröhliche, das war nicht.

Sie frisst mit Peritol so 60 g Nassfutter, für sie ist das extrem viel, danach nehme ich es ihr weg. Damit ist sie zufrieden. Später gibt es dann noch den Rest.

Heute werde ich ihr das Peritol nicht geben, wenn sie von alleine frisst. Ich will es für den Notfall aufheben - und was gebe ich sonst im Notfall, wenn sie an Peritol gewöhnt ist? Und im Notfall will ich es ihr geben können, die Alternative ist nämlich Klinik und stationär mit Infusion.

Nach einigen Tagen des absoluten Durcheinanders hat sich jetzt folgendes "bewährt" (naja):
- morgens bekommt sie normal ihr Nassfutter mit ein wenig Milchzucker, da sie zur Verstopfung neigt (und bis heute hatte)

- abends bekommt sie bei Bedarf ein wenig Peritol, vermischt mit Reconvales, damit es nicht so bitter schmeckt ins Maul
danach ihr Schmerzmittel
danach braucht sie ein wenig Zeit und dann gibt es Futter.

Tja wie ist sie heute drauf...
Ich wusste, dass sie seit 3 Tagen keinen Stuhlgang hatte (was bei ihr "normal" sein KANN und was wir immer im Blick haben) und dachte, sie ist deshalb heute ein wenig unglücklich.
Aber dann war sie auf dem Klo und hat auch ihr Geschäft erledigt und war danach immer noch "so".

d.h.: Sie mag durchaus gestreichelt werden, ist zugänglich, wälzt sich dann auf dem Rücken und freut sich und dann, wenn ich das nächste Mal schaue, "hockt" sie.
Sie geht zum Napf und frisst (mal sehen wie es ohne Peritol ist)
Dann schläft sie wieder entspannt und dann hockt sie wieder seltsam.

Grundsätzlich weiß ich manchmal nicht, ob ICH die Katze nicht nervös mache. Ich habe es gerade gestern festgestellt: Ich schaue dauernd nach, wo sie ist (und wehe, es ist keiner ihrer normalen Plätze :eek:), was sie macht usw.

Ich glaub, heute Abend muss ich mal weggehen, einfach um selbst mal wieder runterzukommen. (aber dann werde ich nach kurzer Zeit wieder kribbelig und will heim, gucken was sie macht :rolleyes:)
 
Zuletzt bearbeitet:

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