Pankreatitis

  • Themenstarter Lara-Andrina
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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
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Lara-Andrina

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16. Februar 2014
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100
Hallo Zusammen,

Farina,15 Jahre, hat heute die Diagnose Pankreatits bekommen.

Welches Futter kann ich ihr jetzt geben , worauf muß ich achten ? Fettarm soll es sein.

Viel Grüße Lara
 
A

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Ich hänge mich mal dran.... hab die Diagnose gestern bekommen und bin noch vollkommen überfordert... mir wurde gesagt unter 5 gramm Fett soll es haben. Bevor ich diese Info bekam hab ich Kattovit Nassfutter speziell für Magen-Darm und Bauchspeicheldrüse gekauft. Das mag er sogar, hat aber 6 gramm Fett. Kann man das jetzt geben oder nicht?

Bozita z. B. hat 5 gramm Fett. Ist das jetzt besser geeignet als Kattovit Diätfutter? Mein Gefühl sagt mir nein.... wahrscheinlich kommt es nicht nut auf den Fettanteil an sondern auf die Verdaulichkeit oder????
 
Zuletzt bearbeitet:
Ob ein möglichst geringer Fettgehalt was bringt ist grundsätzlich umstritten. Scheint auch von Katze zu Katze unterschiedlich zu sein.
Bei uns gibt's zur Zeit das Seniorenfutter von Real Nature (unter 4% Fett). Das wird recht gut vertragen. Gestern bis heut morgen hatten wir allerdings wieder DF ????
Allerdings hatte Slimmy schon vor der akuten Pankreatitis wochenlang DF oder breiigen Kot und bis vor kurzem AB (über 2 Wochen lang) bekommen. Da ist wohl jetzt einiges im Darm im Argen (Kotprofil wird es hoffentlich zeigen).
Ganz wichtig ist vor allem, dass überhaupt gefressen wird. Kleinere Potionen entlasten die Verdauung außerdem.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei meinem Eisbärli, jetzt 3 Jahre alt, steht der Verdacht auch im Raum.
Gerade ist er stationär in der Tierklinik. :(
 
Bei meinem Eisbärli, jetzt 3 Jahre alt, steht der Verdacht auch im Raum.
Gerade ist er stationär in der Tierklinik. :(


Achjee der arme... so jung?? Kann doch dann eigentlich nur was akutes sein. Gute Besserung für den Schatz.
 
Zu der fettarmen Ernährung mit einem Fettgehalt von bis zu 5 % habe ich das hier gefunden. Das würde dann aber heißen, das viele der Futtersorten gar nicht gefüttert werden dürfen. Und man vielliecht doch auf richtiges Diätfutter umsteigen sollte. Denn wenn der Feuchtigkeitsgehalt bei 80 % liegt, dann sind es schon mehr als 4 mit dem man denn Fettgehalt Malnehmen muß.


Zitat:
Achtung: Auf der Futterverpackung ist in der Regel der Fettgehalt in der Originalsubstanz angegeben. Diesen müssen Sie unbedingt umrechnen in die Trockensubstanz! Ein Beispiel: Ein Dosenfutter mit einem deklarierten Fettgehalt von 6,5 % und einem Feuchtigkeitsgehalt von 75 % enthält tatsächlich 26 % Fett in der Trockensubstanz!

Da in diesem Beispiel drei Viertel des Doseninhalts Wasser sind, müssen Sie den deklarierten Fettgehalt mit Vier Malnehmen, um den Fettgehalt der Trockensubstanz zu errechnen.
 
Sorry, verstehe das Problem nicht ganz. Bei einer Dose/einem Beutel frisst die Katze ja nicht nur die Trockensubstanz sondern die ganze Feuchtigkeit mit....und die Angabe bezieht sich ja dann darauf....
 
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Ich habe anfangs viel Miamor Milde Mahlzeit gefüttert, das ist fettarm, wurde gemocht und gut vertragen.
Inzwischen ist mein Kater wieder bei Normalfettfutter angekommen (akute Pankreatitis ist ein halbes Jahr her).
 
Das kann ich Dir leider auch nicht sagen, aber auch mein TA wies mich darauf hin und hier im Forum wissen es auch einige von ihren Tierärzten.

Sorry, verstehe das Problem nicht ganz. Bei einer Dose/einem Beutel frisst die Katze ja nicht nur die Trockensubstanz sondern die ganze Feuchtigkeit mit....und die Angabe bezieht sich ja dann darauf....
 
  • #10
Was genau hat dein TA dir denn erklärt? Dass es einen Unterschied zwischen Originalsubstanz und Trockensubstanz gibt? Das ist eh klar, aber ich verstehe immer noch nicht, wo du jetzt genau das Problem siehst.

Ich habe die Seite gefunden, aus der dein Zitat stammt: https://www.drhoelter.de/tierarzt/tierkrankheiten/bauchspeicheldruesenentzuendung.html

Dort steht aber auch:
Übergewichtige oder an erhöhten Blutfettwerten neigende Katzen sollten ein Futter mit weniger als 15 % Fett in der Trockensubstanz bekommen, Katzen ohne diese Einschränkungen dürfen bis zu 25 % Fett in der Trockensubstanz fressen.
Achtung: Auf der Futterverpackung ist in der Regel der Fettgehalt in der Originalsubstanz angegeben. Diesen müssen Sie unbedingt umrechnen in die Trockensubstanz! Ein Beispiel: Ein Dosenfutter mit einem deklarierten Fettgehalt von 6,5 % und einem Feuchtigkeitsgehalt von 75 % enthält tatsächlich 26 % Fett in der Trockensubstanz!

Wenn du nach der Trockensubstanz gehst, dann zählen doch die 25% (außer die Katze ist übergewichtig oder hat erhöhte Blutfettwerte) und nicht die 5% - Angabe für die Originalsubstanz. Also ist ein Nassfutter mit um die 75% Feuchtigkeitsanteil und der Angabe von unter 5% Fett in der Originalsubstanz auf dem Etikett doch kein Problem.

Z.B. komme ich auch bei dem Seniorennassfutter, dass Slimmy jetzt frisst mit einem Feuchtigkeitsanteil von 81% und einem Fettgehalt von 3,9% auch wenn ich auf Trockenmasse umrechnen nur auf rund 20% Fettanteil in der Trockenmasse. Also kann ich mich doch sehr wohl an der Angabe in der Originalsubstanz orientieren....
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #11
Um Dein Futter geht es doch gar nicht.

Aber man kann eben nicht Pauschal sagen, kaufe ein Dosenfutter mit 5 % Fett, Denn das hat schon mehr als 25 % Fett in der Trockenmassen. Selbst 4,7 % Fett Dosenangabe bei 81 % Feuchtigkeit sind mehr.
 
  • #12
1. Es ist mir schon klar, dass es hier nicht um "mein" Futter im Speziellen geht, es war ja nur ein Beispiel.;)

2. Wie bereits in meinem Eingangspost erwähnt, ist generell umstritten, ob bzw. inwieweit fettreduziert zu füttern überhaupt Sinn macht. Das ist sicher auch von Katze zu Katze unterschiedlich.

3. Sowohl unter 5% in der Originalsubstanz als auch unter 25% in der Trockensubstanz sind doch nur Richtwerte (siehe auch 5.). Kein Mensch kann dir versichern, dass deine Katze ein solches Futter dann auch verträgt. Das kann dann an vielen Faktoren (Zusammensetzung etc. etc.) liegen, nicht unbedingt am Fettgehalt.
Und übrigens, die Katze muss es auch mal fressen, das ist oft schon der Hauptknackpunkt.

4. Bei dem von dir angeführten Beispiel 81% Feuchtigkeit und 4,7% Fett komme ich auf einen Fettgehalt in der Trockenmasse von 24,73%, bitte verbessere mich, wenn ich mich verrechnet habe.

5. Wenn mir jemand sagt, versuch es mit unter 5% bzw. unter 25% suche ich mir eigentlich nicht als allererstes ein Futter, bei dem diese "Obergrenze" nur haarscharf verfehlt wird. Außerdem gehe ich davon aus, dass alle Angaben auf Futterverpackungen einer gewissen "Schwankungsbreite" unterliegen und nicht in jeder Dose/jedem Pakerl immer genau das Gleiche drinnen sein kann - schon allein weil das Fleisch nicht immer das Selbe ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #13
4. Bei dem von dir angeführten Beispiel 81% Feuchtigkeit und 4,7% Fett komme ich auf einen Fettgehalt in der Trockenmasse von 24,73%, bitte verbessere mich, wenn ich mich verrechnet habe.

Da ich mich auch gerade mit der Thematik auseinandersetzten muß und nicht gerade ein Mathegenie bin, würde mich interessieren wie Du zu diesem Ergebnis gekommen bist.

75 % Feuchtigkeit nimmt man mit 4 mal, aber wie sieht es denn mit 80, 80,5, 81 oder 82 % Feuchtigkeit aus ? Mir schwirrt der Kopf und das bei der Hitze.

Was füttert Ihr denn nun ?

Danke für schonmal für Deine Hilfe !
 
  • #14
Fett i. Trockenmasse = 100 × Fettmaase i. Originals. ÷ Gesamtmasse - Feuchtigkeit
Also im obigen Beispiel 100 - 81= 19.
(4,7÷19)×100=24,736842...
 
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