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Thusnelda1984
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- Mitglied seit
- 10. Februar 2018
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Hallo zusammen!
Vor etwa drei Wochen bemerkte ich, dass bei Emma, einer meiner beiden Wohnungskatzen (weiblich, kastriert, anderthalb Jahre alt) eine Verstopfung vorzuliegen scheint, da sie normalerweise ausnahmslos täglich ein Häufchen absetzt und zu dem Zeitpunkt schon 2 Tage das Katzenklo nur zum Pinkeln besucht hat.
Da sie ansonsten fit war, spielte und fraß, ging ich erst am dritten Tag zum TA, der anhand eines Röntgenbilds extreme Aufgasungen im Dickdarm sowie eine Menge Kot dort feststellte. Da dieser dem Abtasten nach schon sehr hart war und den Dickdarm lt. ihm auch sehr ausbeulte, bekam sie einen Einlauf und den Hinweis, dass ich es die nächsten Tage mal mit Lactulosesirup aus der Apotheke versuchen solle, damit der Kot schön weich bleibt.
Die erste Woche nach dem Einlauf funktionierte das alles recht gut, allerdings wechselten sich Durchfall und relativ weicher Kot immer wieder ab, obwohl ich die Menge der Lactulose-Dosis weder erhöhte noch reduzierte, ich gab ihr von Anfang an 4ml (lt. TA pro kg ca. 1ml und Emma wiegt 4,3 kg).
Trotz dass der Kot immer relativ weich war, machte sie nach dieser Woche wieder sehr unregelmäßig, meist erst am zweiten Tag spätabends, sodass sie quasi wieder zwei volle Tage keinerlei Kot absetzte. Fressen tat sie nach wie vor mit gutem Appetit und auch sonst verhält sie sich normal und fröhlich wie immer.
WIr waren dann nochmal beim TA und er meinte, ich solle die Lactulose-Dosis langsam reduzieren, da ihm 4ml doch sehr viel scheinen (aha, jetzt auf einmal..), nahm ihr Blut ab, auch Kotproben brachte ich vorbei, da war alles komplett unauffällig.
Er meinte dann, ich solle jetzt einfach weiterhin das normale Nassfutter geben, was sie sonst auch frisst und nix großartig umstellen und die Lactulose-Dosis etwa alle 3 Tage um 1ml reduzieren und evtl. wieder hochfahren, wenn der Kot zu hart wird.
Nun habe ich aber totale Angst, dass das passiert und sie wieder Verstopfung kriegt, weil sie ja schon MIT der Lactulose und trotz gutem Fressverhalten nur alle 2 Tage mal ein Häufchen macht. Am Katzenklo oder Streu habe ich übrigens nichts verändert, ich habe vielmehr noch ein drittes Klo mit anderem Streu aufgestellt als zusätzliche Option, das beachtet sie aber null und geht immer nur aufs gleiche.
Füttern tue ich Aldi Cachet, die 200g Dosen ohne Zucker und Getreide. Nicht grad tolles Futter, ich weiß. Leider ist es bisher das einzige, das sie wirklich konstant ohne Gemäkel frisst. MACs, Animonda und Konsorten kann ich total vergessen, das wird so lang liegengelassen, bis es im Napf vertrocknet und Trockenfutter ist natürlich keine Option.
Jedenfalls meinte der TA, wenn sie wieder mehrere Tage keinen Kot absetzen sollte, trotz Lactulose und konstanter Nassfutter-Fütterung, würde er sie nochmal röntgen, da es gut sein könne, dass ein Megacolon vorliegt. Vor allem aufgrund der Luft im Dickdarm glaubt er, dass zumindest irgendeine Entzündung im Darm vorliege, ich müsse da jetzt aber noch nichts unternehmen in Richtung Darmsanierung (wie z.B. Catlax geben), da sich sowas - sofern es kein Megacolon ist - angeblich von selber wieder reguliert. Wenn es tatsächlich ein Megacolon ist, dann könne man das mit einer OP beheben, indem man den entsprechenden Teil des Dickdarms entfernt.
Ich bin jetzt echt ratlos, was ich tun soll. Laut Internet gibt es ja verschiedene Formen eines Megacolons und anscheinend sind nicht alle mit einer OP zu beheben, ist das richtig? Was würdet ihr an meiner Stelle tun? Ich habe wirklich wenig Lust, die arme Katze jetzt möglicherweise regelmäßig beim TA ausräumen zu lassen bzw. mit diesem Lactulosezeug zu quälen. Sie nimmt es zwar gern, wenn ich es über Malzpaste träufle, aber wie gesagt ist der Kot dadurch manchmal fast flüssig, dann wieder "nur" etwas weicher und macht richtige pfffft pffft-Geräusche, wenn sie ihn absetzt. Das ist für Emma ja sicherlich auch sehr unangenehm.
Vor etwa drei Wochen bemerkte ich, dass bei Emma, einer meiner beiden Wohnungskatzen (weiblich, kastriert, anderthalb Jahre alt) eine Verstopfung vorzuliegen scheint, da sie normalerweise ausnahmslos täglich ein Häufchen absetzt und zu dem Zeitpunkt schon 2 Tage das Katzenklo nur zum Pinkeln besucht hat.
Da sie ansonsten fit war, spielte und fraß, ging ich erst am dritten Tag zum TA, der anhand eines Röntgenbilds extreme Aufgasungen im Dickdarm sowie eine Menge Kot dort feststellte. Da dieser dem Abtasten nach schon sehr hart war und den Dickdarm lt. ihm auch sehr ausbeulte, bekam sie einen Einlauf und den Hinweis, dass ich es die nächsten Tage mal mit Lactulosesirup aus der Apotheke versuchen solle, damit der Kot schön weich bleibt.
Die erste Woche nach dem Einlauf funktionierte das alles recht gut, allerdings wechselten sich Durchfall und relativ weicher Kot immer wieder ab, obwohl ich die Menge der Lactulose-Dosis weder erhöhte noch reduzierte, ich gab ihr von Anfang an 4ml (lt. TA pro kg ca. 1ml und Emma wiegt 4,3 kg).
Trotz dass der Kot immer relativ weich war, machte sie nach dieser Woche wieder sehr unregelmäßig, meist erst am zweiten Tag spätabends, sodass sie quasi wieder zwei volle Tage keinerlei Kot absetzte. Fressen tat sie nach wie vor mit gutem Appetit und auch sonst verhält sie sich normal und fröhlich wie immer.
WIr waren dann nochmal beim TA und er meinte, ich solle die Lactulose-Dosis langsam reduzieren, da ihm 4ml doch sehr viel scheinen (aha, jetzt auf einmal..), nahm ihr Blut ab, auch Kotproben brachte ich vorbei, da war alles komplett unauffällig.
Er meinte dann, ich solle jetzt einfach weiterhin das normale Nassfutter geben, was sie sonst auch frisst und nix großartig umstellen und die Lactulose-Dosis etwa alle 3 Tage um 1ml reduzieren und evtl. wieder hochfahren, wenn der Kot zu hart wird.
Nun habe ich aber totale Angst, dass das passiert und sie wieder Verstopfung kriegt, weil sie ja schon MIT der Lactulose und trotz gutem Fressverhalten nur alle 2 Tage mal ein Häufchen macht. Am Katzenklo oder Streu habe ich übrigens nichts verändert, ich habe vielmehr noch ein drittes Klo mit anderem Streu aufgestellt als zusätzliche Option, das beachtet sie aber null und geht immer nur aufs gleiche.
Füttern tue ich Aldi Cachet, die 200g Dosen ohne Zucker und Getreide. Nicht grad tolles Futter, ich weiß. Leider ist es bisher das einzige, das sie wirklich konstant ohne Gemäkel frisst. MACs, Animonda und Konsorten kann ich total vergessen, das wird so lang liegengelassen, bis es im Napf vertrocknet und Trockenfutter ist natürlich keine Option.
Jedenfalls meinte der TA, wenn sie wieder mehrere Tage keinen Kot absetzen sollte, trotz Lactulose und konstanter Nassfutter-Fütterung, würde er sie nochmal röntgen, da es gut sein könne, dass ein Megacolon vorliegt. Vor allem aufgrund der Luft im Dickdarm glaubt er, dass zumindest irgendeine Entzündung im Darm vorliege, ich müsse da jetzt aber noch nichts unternehmen in Richtung Darmsanierung (wie z.B. Catlax geben), da sich sowas - sofern es kein Megacolon ist - angeblich von selber wieder reguliert. Wenn es tatsächlich ein Megacolon ist, dann könne man das mit einer OP beheben, indem man den entsprechenden Teil des Dickdarms entfernt.
Ich bin jetzt echt ratlos, was ich tun soll. Laut Internet gibt es ja verschiedene Formen eines Megacolons und anscheinend sind nicht alle mit einer OP zu beheben, ist das richtig? Was würdet ihr an meiner Stelle tun? Ich habe wirklich wenig Lust, die arme Katze jetzt möglicherweise regelmäßig beim TA ausräumen zu lassen bzw. mit diesem Lactulosezeug zu quälen. Sie nimmt es zwar gern, wenn ich es über Malzpaste träufle, aber wie gesagt ist der Kot dadurch manchmal fast flüssig, dann wieder "nur" etwas weicher und macht richtige pfffft pffft-Geräusche, wenn sie ihn absetzt. Das ist für Emma ja sicherlich auch sehr unangenehm.
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