Durchfall und Erbrechen

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
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Melly<3Joki

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18. Juli 2016
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43
Hallo zusammen!

Es tut mir schrecklich Leid, dass ich mich irgendwie immer nur melde, wenn bei mir was im Argen ist... Letzten Sommer habe ich meinen Joker an eine bisher nicht sicher diagnostizierte Krankheit (starke Anämie) verloren (Verdacht auf Hämobartonellen oder Autoimmunkrankheit) und nun bange ich um seinen Bruder Sammy.

Sammy ist ein EKH-Kater, wird im März 9 Jahre alt, Großteils-Wohnungskater (Freigang nur auf Balkon und Dach) und war bisher eigentlich immer pumperlesgesund. Er neigt zwar ab und an zu Erbrechen, weil er gerne sein Futter schlingt, aber ist eher einer von der verfressenen und sehr munteren Sorte. Doch seit Weihnachten nicht mehr.

Er hat sich bereits am 15.12. abends erbrochen, Futterreste mit schwarzen Federn. Ich habe mich noch gefragt woher die Federn stammen, doch am nächsten Tag habe ich die Überreste einer Amsel gefunden. Er hatte sich am 16. frühmorgens gegen 5 nochmal erbrochen, dieses Mal allerdings nur Magensaft. Er machte keinen kranken Eindruck, also hab ich ihn nur weiter beobachtet.

Am darauffolgenden Mittwoch hat er erneut frühmorgens gespuckt, wieder nur Magensaft, da er so früh noch nichts im Bauch hatte (bei uns gibt es feste Fütterungszeiten). Ich habe ihm SEB (Ulmenrindepulver) besorgt um den Magen ein bisschen zu beruhigen. Jetzt spürte ich beim Streicheln auch bereits, dass er nicht so "knackig" wie sonst war, das Schwänzchen war nur ganz lasch in die Höhe gestreckt.

Als er am Freitag, dem 23.12., erneut gespuckt hat (wieder zwischen 5 und 6 morgens) hatte ich die Faxen dicke und bin zum TA. Verdacht auf Gastritis, SEB sollte ich weiter geben und er bekam Dupha.
Sein Fressverhalten war noch okay, etwas weniger als sonst vielleicht, aber ich schob es auf die Bauchschmerzen.
Er war sehr anhänglich über die Feiertage und sein Schwänzchen wollte auch noch immer nicht so recht nach oben, also bin ich am Mittwoch den 28.12. wieder zum Arzt. Ich war auch nicht sicher ob er zwischenzeitlich Kot abgesetzt hatte, daher gab es ein Röntgenbild. Alles unauffällig, somit wurde nochmal was für den Verdauungsapparat gegeben und wir wieder nach Hause geschickt.

Ab Silvester ging es dann los: Durchfall. Keine riesigen Mengen und nicht gerade wasserdünn, aber doch Durchfall. Der Appetit wurde auch schon allmählich weniger und ich gab ihm wieder fleißig Nux Vomica.
Einmal habe ich dann auch Erbrochenes aufgewischt, aber ob von ihm oder von seiner Schwester kann ich nicht sagen.
An Neujahr dann weiter Durchfall, TÄ war nicht im Dienst, aber so nett uns eine Paste zu geben, welche wir ihm verabreichen sollten (IG Pro.. oder so) was kläglich gescheitert ist - er speichelte und schäumte, würgte alles wieder raus. Und seither dann auch keine Futteraufnahme mehr.

Am Montag sofort zum TA, Blut abnehmen, Kotprobe abgegeben...
Alle Ergebnisse bisher unauffällig (wir warten noch auf die bakteriologischen Ergebnisse). Doch der Kater war krank, er baute immer mehr ab... Somit ist er jetzt seit gestern (Mittwoch) in der Tierklinik an der Infusion. Er hat mittlerweile auch leichtes Fieber, daher jetzt Antibiose (hrmpf) und natürlich Aufbaumittelchen. Ultraschall war unauffällig, bis auf kleine Schwebepartikel in der Blase und eine minimal verkleinerte Niere (die aber noch absolut normal in ihrer Struktur ist). Pankreatitis wurde über das Blut ausgeschlossen.

Jetzt warte ich auf Auskunft bzgl seiner erneuten Röntgenbilder mit Kontrastmittel. Eine Magensonde steht im Raum, weil ich persönlich furchtbaren Schiss habe, dass die Leber aufgibt bevor wir was behandelbares finden.

So... und nun seid ihr gefragt? Habt ihr irgendwelche Ideen? Auf was kann ich die Ärzte noch ansetzen?
Vielleicht ist es interessant, dass er erst am 6.12. geimpft wurde... kann das eine Impfreaktion sein? Aber so heftig und so lang?

Ich bin ratlos und habe schon wieder ein richtig böses Deja-vu...

LG
Melly
 
A

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Liest sich nach einer Bauchspeicheldrüsenentzündung.
Ist der Fpli - Wert im Blut bestimmt worden ?
Wenn nicht, frage danach.

Alles Gute
 
Meine Frage wäre auch, aufgrund welches Blutwertes eine Pankreatitis ausgeschlossen wurde. Die Werte, die im normalen Blutbild unter Pankreas auftauchen, nämlich Lipase und Amylase, sind bei Katzen nicht aussagekräftig. Zur Sicherheit würde ich auch fragen, ob die Schilddrüse untersucht wurde, auch wenn da normalerweise die Symptome nicht so heftig sind.

Was für Medikamente bekommt Katerchen gegen die Übelkeit?
 
Zuletzt bearbeitet:
Pankreatitis wurde ausgeschlossen, diesen speziellen Test fPLi-Test bei Idexx haben wir nachträglich machen lassen und er liegt absolut im Normbereich.

Kontraströntgen war jetzt auch ohne Befund, es ist definitiv nix drin und es wurden auch keine Veränderungen in Magen oder Darm gefunden (Geschwüre oder dergleichen).

Das Fieber ist gesunken und auf die Futterspritze hat er nicht allzu angewidert reagiert - und es bis jetzt (toitoitoi) auch weder gespuckt noch ist es durch ihn durch gelaufen.

Allzu sehr in Sicherheit wiegen will ich mich aber noch nicht, der Doc möchte ihn auf jeden Fall noch bis heute Abend behalten (muss er eh, denn vorher kann ich ihn nicht holen).

Soll ich trotzdem auf eine Magensonde bestehen?
Ich habe furchtbare Panik, dass ich zu wenig Futter in ihn reinbekomme, sollte er nicht von selbst fressen :-(

Edit:
Gegen Übelkeit bekam er zuerst MCP, hat so lala geholfen. Jetzt bekommt er was mit C... heieiei... wie hieß das noch? Cerenia? Gibt's das? Soll 24 Std wirken, hat er jetzt auch bekommen damit das Kontrastmittel drin bleibt.
Schilddrüse werde ich mal nachfragen, das kam jetzt noch gar nicht zur Sprache.

Danke für Eure schnellen Nachrichten! :-*
 
Zuletzt bearbeitet:
Kann mir vielleicht irgendwer nen Anhaltspunkt geben, wieviel in einen gut 6kg Kater rein muss, damit die Leber nicht den Dienst versagt?

Gibt es da eine Faustregel an Kalorien?
 
Ja, das heißt Cerenia. Eine Faustregel, ab wann die Leber schaden nimmt, gibt es nicht. Aber da genügen in den ersten Tagen durchaus kleine Futtermengen, um die Leber zu schützen und wenn es am Anfang auch nur Leckerchen sind.

Gut, wenn fpli bestimmt wurde, dann kann man eine Pankreatitis wirklich ausschließen, das ist schon mal gut, denn eine aktue Pankreatitis ist nicht ohne.
 
Sooo... seine letzten Kot-Ergebnisse sind auch da.
Bis auf eine vollkommen durcheinander geratene Darmflora ist auch nichts ungewöhnliches zu erkennen. Keine Clostridien oder sonstiges Getier.

Natürlich ist die Darmflora nach dem Dünnpfiff jetzt nicht mehr das gelbe vom Ei, aber ist das die Ursache für seine Krankheitssymptome? Eher nicht, oder? Irgendwas war ja wohl dafür verantwortlich... Vielleicht doch ein Virus?!

Seinen Futterbrei hat er jetzt Stand 12:00 Uhr immer noch behalten, kein Erbrechen (wobei das eh unsere kleinste Sorge war). Selber fressen mag er nicht, aber das Fieber ist auch wieder weg. Aktuelle Temperatur 38,4.

Vielleicht ist damit alles überstanden, ich hoffe es sehr, aber um 15:30 Uhr telefoniere ich nochmal mit dem Arzt, mit welchem ich dann auch Sinn und Unsinnigkeit einer Magensonde durchspreche und ob ich ihn schon guten Gewissens mit nach Hause nehmen kann (was ich zwar begrüßen würde, aber aufgrund des Feiertages doch irgendwie ein mulmiges Gefühl habe... wir fahren gut 1 Std zu der Klinik und bei uns herrscht Schneechaos - nicht die besten Voraussetzungen für eine notfallmäßige Einlieferung falls sich sein Zustand wieder verschlechtert).

Danke für Eure Tipps!
 
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Unter den Umständen würde ich auch überlegen, ihn noch eine Nacht in der Klinik zu lassen, dort ist das mit der "Zwangsernährung" in der Regel einfacher als zu Hause.

Für Zuhause würde ich auf jeden Fall Reconvales-Tonikum besorgen, falls er da noch nicht richtig futtern mag. Davon kannst Du ihm dann kleinere Mengen mit der Einwegsspritze ins Mäulchen geben und damit verhinderst Du dann auch, dass die Leber Schaden nimmt.

Viel Glück, vielleicht ist es damit ja wirklich ausgestanden.
 
Hallo zusammen!

Gestern konnte ich meinen Sammy wieder aus der Tierklinik zu uns nach Hause holen. Das Fieber war wieder gesunken, die Darmpassage laut den Röntgenbildern frei und er war soweit mit Infusion und Medikamenten versorgt. Nur fressen wollte er noch immer nicht.

Also haben wir ihn mit, auf dem Weg nach Hause noch eine Haarprobe für eine Haaranalyse abgegeben und sind schleunigst durch das Schneechaos gedüst, damit Sammy wieder etwas entspannen konnte.
Hat er dann auch recht schnell gemacht, er war zuhause und wurde sogleich etwas aufgeweckter. Hat alles inspiziert und nach dem Rechten gesehen.
Sogar zwei Leckerliestangen hat er voller Gier verdrückt und ich musste mich etwas zügeln, dass ich ihm nicht noch mehr davon gebe.

Wir haben nochmals Fieber gemessen - noch immer weg - und ihm eine Spritze "Hills Restorative Care" eingegeben, da er auch Zuhause nicht von allein fressen wollte. Zumindest kein normales Futter.

Die Nacht verlief dann zumindest für mich etwas unruhig. Ich habe auf jeden Atemzug von Sammy gehört und war hellwach, sobald er sich einen anderen Platz im Bett gesucht hat. Er hat zwischendurch noch etwas "Süßkram" genascht (eben diese Saphir-Stangen aus dem Discounter und Knuspertaschen) und heute Morgen gab es wieder eine Spritze Futter (findet er furchtbar, aber wir bekommen was in ihn rein).

Er war relativ gut drauf, ist rumgelaufen, rumgesprungen und hat ein bisschen was erzählt (er ist ein grooooßes Plappermaul). Sogar etwas von dem Hills Trockenfutter, was uns die Ärztin mitgegeben hat, hat er genascht (aber nicht viel). Leckerchen sind noch immer der Hit!

Bisher hat er sich auch nicht übergeben und auch noch keinen Kot abgesetzt (sogar das Kontrastmittel von gestern Vormittag hat er noch nicht wieder rausgerückt). Das freut mich einerseits, weil er zumindest nicht mehr als Durchlauferhitzer fungiert, andererseits frag ich mich natürlich, wie normal das ist? Kann das Kontrastmittel zur Verstopfung führen?

Momentan wirkt noch das Cerenia, heute Abend sollte es dann aber abflauen. Ich hoffe, er behält das Futter (welches wir noch immer mühsam einflößen) trotzdem bei sich.

Was mir allerdings etwas Bauchweh verursacht (obwohl ich mit den Fortschritten echt zufrieden bin) ist seine Ruhelosigkeit. Er läuft durch die ganze Wohnung und miaut. Nicht klagend, aber doch irgendwie... fragend (falls ihr wisst was ich meine). Fast würde ich denken ihm ist langweilig, aber er kriecht auch in alle möglichen dunklen Ecken und scheint irgendetwas zu suchen, aber nicht zu finden.

Außerdem ist er jetzt ein paar Mal hintereinander zum Wassernapf gegangen und hat recht viel getrunken (obwohl er ja sein Futter mit Wasser gemischt bekommt). Prinzipiell ja nicht schlecht, da er ja Schwebeteilchen im Urin hat und die schon ausgespült werden sollten. Die Laborergebnisse für das Urin-Punktat lassen noch auf sich warten.

Ich weiß, bzw. hoffe ich sogar, dass ich mich da in etwas reinsteigere und mir viiiiiel zu viele Gedanken mache. Aber ich bin einfach ein Angsthase.

Beim Ultraschall kam ja heraus, dass eine seiner Nieren kleiner als die andere ist, die Struktur war aber ja normal und das Kreatinin nur minimal über dem Grenzwert (lt. Idexx bei <1,9 und Sammy hatte genau 1,9). Harnstoff, Phosphor und SDMA war komplett unauffällig.
Trotzdem ist das jetzt wieder was, woran ich mich aufhängen und ewig verkopfen könnte...

Kann mir jemand die Angst nehmen? Oder mir einen Tipp geben, was ich noch abklären lassen sollte?

Ganz liebe Grüße und Danke fürs Durchlesen dieses Mammut-Textes :)

Melly
 
  • #10
Ich würde das Cerenia weitergeben, es hat bei meinem Kater damals auch so gut geholfen, als er Übekkeit hatte
Wegen der UnRuhe: vielleicht hat er einfach Hunger?
Habt ihr Huhn daheim, könnt ihr ihm eine Hühnersuppe kochen?

Und Reconvales Tonicum wäre auch eine Option, evtl.sogar die Power Variante mit Kalorien. Sollte in der Klinik oder beim TA erhältlich sein
 
  • #11
Es ist auch möglich, dass er durch den Klinikaufenthalt noch etwas durch den Wind ist, das dürfte sich dann schnell wieder geben.

Dass er keinen Kot abgesetzt hat, ist im Moment noch normal. So wenig, wie er gefuttert hat, das braucht seine Zeit, bis da wieder etwas kommt.

Wegen der Nieren würde ich mich im Moment noch nicht verrückt machen, da Krea ja am Rand der Referenz ist, sondern wirklich das Ergebnis der Urinuntersuchng abwarten. Möglicherweise war Krea auch einfach als Folge einer entzündlichen Geschichte erhöht, so was belastet auch immer die Nieren. Wurde der Urin auch auf das spezifische Gewicht und den Protein-Kreatinin-Quotienten untersucht? Das wäre sinnvoll, wenn Du Dir wegen der Nieren Sorgen machst.

Gekochtes Huhn mit Kochflüssigkeit ist eine gute Idee, probier es einfach mal aus.
 
  • #12
Hallo!

Danke für die lieben Antworten, ich kam noch gar nicht dazu, heute in den PC zu gucken. Aber jetzt hab ich es mal geschafft...

Sammy bekommt bei uns ein spezielles Rekonvaleszenz-Futter von Hills mit extra viel Kalorien, aber für einen empfindlichen Magen. Allerdings in der Spritze, so fressen mag er noch nicht. Er futtert selbstständig etwas Trockenfutter (teils Royal Canin für empfindlichen Magen, teils Hills) aber nicht wirklich viel. Kann gut sein dass er ein Loch im Bauch hat vor Hunger, aber wirklich Appetit hat er dann doch keinen.

Er bekommt jetzt halt sicherheitshalber zu allem was er so minimal knuspert auch noch seine Futterspritzen. 20 ml pro Mahlzeit, mehr passt nicht in die Spritzen rein und wir wollen ihn auch nicht gleich überfüttern. Mit der nächsten Spritze sind wir dann bei gut 80 ml für heute (ca. 1/2 Dose mit etwas Wasser und einem Darmflora-Pulver) und eben das bisschen Trockenfutter und das ein oder andere Leckerlie.

Heute war er mal wieder groß auf dem Klo. Zuerst eine schöne, feste "Wurst" - jedoch ist das wohl noch dem Kontrastmittel zu verdanken - und danach leider noch dreimal mit stetig weicher werdendem Kot. Aber jetzt ist gut, auch nach dem letzten Füttern kam erstmal nichts mehr nach. Erbrechen musste er gar nicht, auch nicht nachdem das Cerenia aufgehört hatte zu wirken.

Die Urinuntersuchung hat nichts weiter ergeben, außer einen leicht erhöhten Proteinwert, der aber laut Tierarzt unerheblich sei. Was die Schwebepartikel aber nun waren kann ich auch nicht sagen, der TA hat uns nur auf Band gesprochen und war später nicht mehr erreichbar, als ich von der Gassirunde mit Hundchen zurückkam.

Was mich allerdings heute wieder beunruhigt (er trinkt nicht mehr viel und viel rumlaufen tut er nur morgens, also brauch ich ja wieder was anderes zum verrücktmachen :rolleyes:) ist, dass er gegen Nachmittag immer etwas ruhiger wird. Nicht richtig apathisch oder so, aber er zieht sich zurück und schläft eigentlich nur noch. Eigentlich ja gut, gesund schlafen ist wichtig, aber wir haben hier in der Wohnung gerade Heizungsausfall und es ist wirklich recht kalt (18 Grad im wärmsten Zimmer) und er zieht sich ausgerechnet in das kälteste Zimmer zurück und ist selber auch recht kühl äußerlich.

Nachher messe ich nochmal bei ihm die Temperatur, ich hoffe er hat jetzt nicht von Fieber auf Unterkühlung gewechselt...

Was denkt ihr, reicht die Fütterung so oder braucht er zwingend mehr?
Ich denke mir halt auch, wenn ich ihn komplett randvoll mit der Spritze füttere, hat er
1. Stress
2. Keinen Hunger/Motivation mehr selbst zu fressen
3. Evtl wieder Erbrechen, wenn es zu schnell zu viel für den Magen wird

Nach dem Füttern ist er immer etwas munterer, die gibt ihm durchaus Kraft und er braucht es auch. Aber übertreiben will ich es nicht...
Sorry immer für die eeeewig langen Posts... :eek:
 
  • #13
Die Fütterung dürfte erst einmal ausreichend sein, bei Magen-Darm-Erkrankungen heißt es immer, dass man mehrere, sehr kleine Portionen über den Tag verteilt füttern sollte.

Wegen Deiner Angst vor Unterkühlung: Kannst Du ihm eine Wärmflasche oder so was in der Art in ein Handtuch wickeln und neben ihn legen?
 
  • #14
Das habe ich bereits versucht, allerdings hat er da so gar keine Lust drauf. Auch zudecken lässt er sich immer nur kurz gefallen. :(
Ich kuschel mich jetzt ein wenig zu ihm, vielleicht hilft das ja schon mal.

Wobei er jetzt auch wieder munterer ist - kaum hat er sein Futter eingegeben bekommen, ist er wieder fitter und aufgeweckter und hat auch wieder Lust auf schmusen. Sogar der Appetit kommt dann ein wenig zurück... Entweder liegt das am Puls den er bekommt wenn er sich darüber echauffiert oder das Futter ist gar nicht sooo übel, wie er mir weismachen will...:rolleyes:
Vielleicht liegt das aber auch daran, dass er abends immer seinen Baytril-Saft bekommt... Aber das ist ja "nur" ein Antibiotikum, keine Aufputsch-Droge.

Danke auf jeden Fall für deine Antwort, Maiglöckchen. Es beruhigt schon immer ungemein, wenn man nicht ganz allein ist mit seiner Sorge (wobei ich ja meinen Freund hier habe, aber der sieht das irgendwie immer entspannter wie ich...)

LG und einen schönen Abend!
 
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