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ambanja
Erfahrener Benutzer
- Mitglied seit
- 10. Oktober 2011
- Beiträge
- 122
- Ort
- NRW
Hallo Zusammen,
für gewöhnlich bin ich hier eher eine stille Mitleserin und habe sicherlich von vielen Postings schon profitieren können, aber jetzt stehe ich wie der Ochs vorm Berg.
Es geht um eine unserer beiden 2jährigen Katzenmädels, Sunny. Sunny hat vor einiger Zeit sporadisch angefangen direkt nach einer Mahlzeit zu erbrechen. Zwischen Fressen und Erbrechen lagen keine 5 Minuten. Ein Rhythmus oder eine Reaktion auf bestimmte Futtersorten war nicht zu erkennen. Zu Anfang dachten wir noch, kann mal passieren, evt. zu schnell gefuttert. Leider häufte sich das und wurde fast zur Regelmässigkeit. Zusätzlich wurde der Kot im Klo eher zu einem Fladen statt einem Würstchen. Das ging alles recht fix und wir packten Sunny ein, um dem Tierarzt vorstellig zu werden.
Eine Kotprobe konnten wir bis dato nicht abgeben, weil es sich um mehr Streu als Kot handelte und unser Tierarzt mal zu uns sagte, daraus könne man keine vernünftige Probe erzielen - zu viel Streu.
Ihr Gewicht war zur Untersuchung völlig in Ordnung, abtasten ergab keine Erkenntnisse und die Schleimhäute sind auch okay. Sein Therapievorschlag: 4 Wochen Schonkost in Form von gekochtem Hühnerfleisch mit Kartoffel oder Reis sowie 10 Tage 1x täglich Omeprazol.
Das gekochte Hühnerfleisch mit etwas Reis (wir haben Hähnchenbrustfilets genommen) wurde auch ganz gut verputzt und es blieb auch drin; sogar nach Absetzen des Omeprazol. Freude Diese wurde leider dadurch getrübt, dass sich der Kotabsatz nicht großartig verbesserte. Die Fladen hatten zwar etwas mehr Konsistenz und ab und an war der Ansatz einer Wurst zu erkennen, aber immer noch viel zu weich. Wir waren also nochmals beim Tierarzt, um zu berichten, dass nicht mehr Erbrochen wird, aber der Kotabsatz noch immer nicht Richtung normal tendiert.
Unser Tierarzt meinte, wenn eine Katze das Futter direkt erbricht, hätte sie ein Problem mit den oberen Verdauungsorganen. Wenn es hinten raus hapert, könne man Richtung Allergie denken. Wir sollten weiterhin Hühnchen kochen und erstmal langsam anfangen, gewohntes Nassfutter löffelchenweise unterzumischen. Mir kam das etwas spanisch vor, weil der Kot noch nicht in Ordnung war trotz Schonkost und wir trotzdem schon Beifüttern sollten... aber okay, er ist der Arzt und wir haben es versucht.
Die Schonkost lief ca. 3,5 Wochen und seit ein paar Tagen versuchen wir Nassfutter unterzumischen. Es wird gefressen, keine Frage, und es bleibt auch drin... aber mir macht der wabbelige Kot echt Kopfzerbrechen ... und die Frage, ob der Tierarzt was taugt oder nicht, wird auch immer lauter in meinem Kopf. Bislang waren wir nur zum impfen oder checkup dort...
Ihr Leidgeplagten dort draußen... was würdet Ihr tun? Welche Erfahrung habt Ihr gemacht? Wie kann ich meine Katze unterstützen?
Und kann jemand einen Tierpraxis im Kreis Herten/Recklinghausen empfehlen? Ich glaube ich möchte von unsererm weg..
Danke
LG
ambanja
für gewöhnlich bin ich hier eher eine stille Mitleserin und habe sicherlich von vielen Postings schon profitieren können, aber jetzt stehe ich wie der Ochs vorm Berg.
Es geht um eine unserer beiden 2jährigen Katzenmädels, Sunny. Sunny hat vor einiger Zeit sporadisch angefangen direkt nach einer Mahlzeit zu erbrechen. Zwischen Fressen und Erbrechen lagen keine 5 Minuten. Ein Rhythmus oder eine Reaktion auf bestimmte Futtersorten war nicht zu erkennen. Zu Anfang dachten wir noch, kann mal passieren, evt. zu schnell gefuttert. Leider häufte sich das und wurde fast zur Regelmässigkeit. Zusätzlich wurde der Kot im Klo eher zu einem Fladen statt einem Würstchen. Das ging alles recht fix und wir packten Sunny ein, um dem Tierarzt vorstellig zu werden.
Eine Kotprobe konnten wir bis dato nicht abgeben, weil es sich um mehr Streu als Kot handelte und unser Tierarzt mal zu uns sagte, daraus könne man keine vernünftige Probe erzielen - zu viel Streu.
Ihr Gewicht war zur Untersuchung völlig in Ordnung, abtasten ergab keine Erkenntnisse und die Schleimhäute sind auch okay. Sein Therapievorschlag: 4 Wochen Schonkost in Form von gekochtem Hühnerfleisch mit Kartoffel oder Reis sowie 10 Tage 1x täglich Omeprazol.
Das gekochte Hühnerfleisch mit etwas Reis (wir haben Hähnchenbrustfilets genommen) wurde auch ganz gut verputzt und es blieb auch drin; sogar nach Absetzen des Omeprazol. Freude Diese wurde leider dadurch getrübt, dass sich der Kotabsatz nicht großartig verbesserte. Die Fladen hatten zwar etwas mehr Konsistenz und ab und an war der Ansatz einer Wurst zu erkennen, aber immer noch viel zu weich. Wir waren also nochmals beim Tierarzt, um zu berichten, dass nicht mehr Erbrochen wird, aber der Kotabsatz noch immer nicht Richtung normal tendiert.
Unser Tierarzt meinte, wenn eine Katze das Futter direkt erbricht, hätte sie ein Problem mit den oberen Verdauungsorganen. Wenn es hinten raus hapert, könne man Richtung Allergie denken. Wir sollten weiterhin Hühnchen kochen und erstmal langsam anfangen, gewohntes Nassfutter löffelchenweise unterzumischen. Mir kam das etwas spanisch vor, weil der Kot noch nicht in Ordnung war trotz Schonkost und wir trotzdem schon Beifüttern sollten... aber okay, er ist der Arzt und wir haben es versucht.
Die Schonkost lief ca. 3,5 Wochen und seit ein paar Tagen versuchen wir Nassfutter unterzumischen. Es wird gefressen, keine Frage, und es bleibt auch drin... aber mir macht der wabbelige Kot echt Kopfzerbrechen ... und die Frage, ob der Tierarzt was taugt oder nicht, wird auch immer lauter in meinem Kopf. Bislang waren wir nur zum impfen oder checkup dort...
Ihr Leidgeplagten dort draußen... was würdet Ihr tun? Welche Erfahrung habt Ihr gemacht? Wie kann ich meine Katze unterstützen?
Und kann jemand einen Tierpraxis im Kreis Herten/Recklinghausen empfehlen? Ich glaube ich möchte von unsererm weg..
Danke
LG
ambanja