Kater stubenrein aber nutzt die Toilette nicht.

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Tobichan

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2. Juli 2014
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Hi zusammen,

habe seit Mittwoch letzter Woche einen Katerkitten bekommen. Nach dem zweiten Tag nutzte er auch schon das Katzenklo. Einige Tage später, bekam ich ein weiteres, das ich erst mit in das selbe Zimmer stellte.

Nun wollte ich das Klo in die Toilette stellen damit er dort sein Geschäft macht. Das Problem liegt jetzt darin, dass wenn ich das zweite Klo aus dem Zimmer nehme, er nicht in das in der Toilette stehende Katzenklo nutzt, sondern sein eigentlichen Schlafplatz nimmt.
Er kennt das zweite Katzenklo und sollte eigentlich wissen wo es steht, denn ich hab ihn schon dort hinein gesetzt. Die Frage ist jetzt was kann ich tun das er auf das Klo im Badezimmer geht?

Danke für die Antworten im voraus.
 
A

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Das Klo einfach wieder da hinstellen wo es am Anfang stand.....:grin:???

Katzen mögen es nicht wenn die Toilettenplätze geändert werden. Und gerade Kitten die noch lernen sind mit solchen Umstellungen überfordert.
Wichtig noch: Den Schlafplatz gründlich mit Spezialreiniger reinigen. Sonst nutzt er den Platz weiter als Toilette.

Ist der arme Zwerg eigentlich alleine? Wenn ja...solltest du das schleunigst ändern und ihm einen Kumpel (am besten ein Geschwisterchen) dazu holen. Kittenalleinhaltung ist ein No go!
 
Katerkitten? Wie alt ist er denn?
Ein bissl mehr Infos wären schon nicht schlecht.
 
War bei mir ähnlich. Als ich Lisa holte (12 Wo) jetzt gerade mal ne Woche hier, und ich das Klo, im Wohnzimmer verstellt habe, hat sie sofort aufn Kratzbaum und in einen Karton gemacht. Als ich das Klo wieder hin stellte, sah ich zumindest bis jetzt nicht mehr, dass sie irgendwo hingemacht hat. Mittlerweile nutzt sie aber auch die 2 Klos im Badezimmer. Also werde ich noch warten, bis ich das Klo im Whnz. nochmal umstelle ;)
 
Also ich hatte das Problem nicht. Meine Kitten sind gerade mal 2 Wochen bei mir. Die ersten 2 Tage habe ich die beiden im Wohnzimmer alleine gelassen, dass sie sich erstmal wenigstens an ein Zimmer gewöhnen können. Das KaKlo habe ich in eine Ecke hingestellt, wo die Sicht von einer Palme verdeckt war. Das haben die beiden von Anfang an gut angenommen. Die Futternäpfe habe ich absichtlich weiter weg hingestellt, genauso wie Wassernäpfe und Schlafdecke. Kratzbaum auch noch mal in einer ganz anderen Ecke. Nach den 2 Tagen haben sich die beiden endlich mal getraut die anderen Zimmer zu erkundigen. Somit habe sie auch das zweite KaKlo im Gäste-WC entdeckt. Nach dem alle Zimmer gut beschnüffelt und erkundet wurden, habe ich das KaKlo aus dem Wohnzimmer ins Badezimmer hingestellt. Das wurde von den Beiden auch gut akzeptiert.

Die Frage an dich Tobichan...Hast du das KaKlo mit dem gewohnten für den Kitten Katzenstreu befüllt, den er seit seiner Geburt kannte oder hast du ein anderes genommen? Bei meinen Eltern war nämlich das Problem, dass sie auch ein anderes genommen haben und ein Kitten das nicht akzeptierte und entweder auf den Boden oder in die Badewanne sein Geschäft errichtet hat. Nach dem meine Eltern angefangen haben, das gewohnte Katzenstreu ins neue beizumischen, hat er angefangen, wieder das KaKlo zu benutzen. Mit der Zeit kann man das gewohnte Streu versuchen immer wieder weniger beizumischen, damit dein Kitten sich an das neue gewöhnen kann.

Solche Sachen, wie das gewohnte Katzenstreu sollte man vorher schon bei dem Züchter oder Verkäufer abklären, damit solche Geschichten nicht passieren.

Ich könnte mir auch vorstellen, dass bei dir das KaKlo nicht angenommen wird, weil deinem Kitten da der neue Platz nicht gefällt. Katzen mögen es nicht wenn sie beim Geschäft beobachtet werden. Und du kannst noch versuchen die Klümpchen nicht sofort wegzuräumen, wenn dein Kitten sein Geschäft gerade gemacht hat, sondern etwas später. Sonst denkt er, dass er was schlechtes gemacht hat und du es deswegen sofort wegräumst.
 
Der Kater ist 12 Wochen alt wurde gestern geimpft und bekommt ne Wurmkur. Da er der letzte war der noch übrig geblieben ist, habe ich ihn zu mir genommen zumal die Besitzerin sich nicht drum gekümmert hat. Ich versuch ihn natürlich so gut wie Möglich zu beschäftigen was nicht immer klappt.:grin:
 
So kleine Zwerge können noch nicht so schnell lernen wo und wie das mit dem Klo statt zu finden hat.
Wie mit Babys, auch wenn sie schon mal auf dem Töpfchen waren ist nicht sicher daß es dann immer und jeden Tag zuverlässig klappt.
Bei Katzen ist das auch ein Lernprozess.

Stell bitte zuerst mal in jedes Zimmer ein (kleines) Klo. Nach und nach kannst du das dann reduzieren.

Und warum man Kitten nie alleine halten kann wird dir hier sicher noch ausführlich erklärt. :D
 
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Und warum man Kitten nie alleine halten kann wird dir hier sicher noch ausführlich erklärt. :D

Für den Anfang solltest du hier nachlesen: https://www.katzen-forum.net/threads/einzelkitten-erfahrungen.165046/

Man merkt, dass du es gut mit deinem Katerchen meinst. :)
Wie du das schaffst, aus dem guten Willen auch etwas Gutes für ihn zu machen,verstehst du schnell, wenn du in dem geposteten Link nachliest.

Nimm dir die Zeit, immer mal wieder ein bisschen.
Lohnt sich! Für dich UND für dein Katerchen!
 
Hi zusammen,

habe seit Mittwoch letzter Woche einen Katerkitten bekommen. Nach dem zweiten Tag nutzte er auch schon das Katzenklo. Einige Tage später, bekam ich ein weiteres, das ich erst mit in das selbe Zimmer stellte.

Nun wollte ich das Klo in die Toilette stellen damit er dort sein Geschäft macht. Das Problem liegt jetzt darin, dass wenn ich das zweite Klo aus dem Zimmer nehme, er nicht in das in der Toilette stehende Katzenklo nutzt, sondern sein eigentlichen Schlafplatz nimmt.
Er kennt das zweite Katzenklo und sollte eigentlich wissen wo es steht, denn ich hab ihn schon dort hinein gesetzt. Die Frage ist jetzt was kann ich tun das er auf das Klo im Badezimmer geht?

Danke für die Antworten im voraus.
Kitten sollten grundsätzlich mehrere Klos an verschiedenen Orten in der Whg. haben, weil sie es manchmal im Spielrausch oder nach dem Schlafen nicht rechtzeitig auf' s Klo schaffen.

Was du jetzt schon von dem Kitten willst, ist etwas was er machen wird, wenn er erwachsen ist ... nämlich dann das Klo im Bad nutzen.

Und unbedingt einen Kameraden ( gleiches Geschlecht, ähnliches Alter ) dazu holen. Einzelhaltung ist bei Kitten ein absolutes no go.


Tanjuschka hat gesagt.:
Also ich hatte das Problem nicht.
:rolleyes:
Wenn du das Problem nicht hattest, freu dich.

Trotzdem ist es generell so, dass für Kitten mehrere Klos aufgestellt werden sollten, damit sie diese schnell erreichen können.
 
  • #10
Ich habe die Klos immer langsam verschoben. Also jeden Tag ein Stück.
Das hat immer problemlos funktioniert.

Allerdings sollten eben genug Klos in Reichweite sein in dem Alter.
 
  • #11
Danke für die Info und den Link, den ich mir natürlich angesehen habe. Leider besteht genau da das Problem die Wohnung ist für 2 Katzen definitiv zu klein und mein Vermieter macht das mit Sicherheit nicht mit. Das einzige was ich machen könnte ist ihn mit zu meinen Eltern nehmen den die haben eine Katze die schon des öfteren Muttertier war und ich denke sie wird wohl gut mit ihm klar kommen.
 
  • #12
Danke für die Info und den Link, den ich mir natürlich angesehen habe. Leider besteht genau da das Problem die Wohnung ist für 2 Katzen definitiv zu klein und mein Vermieter macht das mit Sicherheit nicht mit. Das einzige was ich machen könnte ist ihn mit zu meinen Eltern nehmen den die haben eine Katze die schon des öfteren Muttertier war und ich denke sie wird wohl gut mit ihm klar kommen.

Wenn die Wohnung zu klein für zwei Katzen ist, dann ist sie auch zu klein für einen jungen, aktiven Kater. Abgesehen davon, ist es unter keinen Umständen artgerecht ein Kitten in Einzelhaltung aufwachsen zu lassen.
So leid es mir für dich tut.
Du hast dich sicher schon an den kleinen Zwerg gewöhnt, aber wenn dir wirklich etwas an ihm liegt, dann versuchst du ein neues Zuhause für ihn zu finden, in dem am besten schon ein gleichaltriger Kumpel lebt.
Eine ausgewachsene Katzendame (die hoffentlich inzwischen kastriert wurde? :() ist absolut keine passende Gesellschaft für einen jungen Kater. Er braucht ein anderes Kitten, mit dem er gemeinsam raufen und herumtoben kann.

Falls du in deinem Bekanntenkreis niemanden findest, der den kleinen Kerl gemeinsam mit einem weiteren Kitten aufnehmen möchte, kannst du auch versuchen, ihn hier über das Forum zu vermitteln.
Dafür haben wir eine eigene Rubrik, in der schon sehr viele Katzen ein tolles neues Zuhause gefunden haben: http://www.katzen-forum.net/notfellchen/
 
  • #13
Danke für die Info und den Link, den ich mir natürlich angesehen habe. Leider besteht genau da das Problem die Wohnung ist für 2 Katzen definitiv zu klein und mein Vermieter macht das mit Sicherheit nicht mit. Das einzige was ich machen könnte ist ihn mit zu meinen Eltern nehmen den die haben eine Katze die schon des öfteren Muttertier war und ich denke sie wird wohl gut mit ihm klar kommen.

Also wenn man schon für einen Kitten Platz in der Wohnung hat, dann wird es ja für den zweiten auch noch reichen.

Ich halte in meiner 3-Zimmer Wohnung (79 m²) 2 Bengalkitten, die viel Platz brauchen. Obwohl ich es für wichtiger halte, dass die auch genug Verstecke haben, wo die sich zurückziehen können und genug Kratzmöglichkeiten, damit sie auch mal die Wände hochkrabbeln können.

Den Kitten zu der Katze deiner Eltern ab und zu bringen finde ich nicht schlecht. Die Frage ist, ob sich die beiden auch vertragen werden?
Ich habe vor ca. 1,5 Wochen meine Süßen zu den Eltern gebracht, die 2 sibirische Kitten haben (genau 2 Monate älter als meine Sam und Simba). Da alle noch Kitten sind, dachte ich es wäre kein Problem, aber falsch gedacht. Der Zeus von meinen Eltern hat angefangen zu fauchen und zu knurren, sobald meine Beiden sich ihm genähert haben. Zephyr, der zweite Kitten von meinen Eltern, hat zwar nicht gefaucht und nicht geknurrt, ist aber sofort auf die 2 Meter hohe Kratztonne draufgeklettert und hat von da beobachtet, was meine Fellnasen unten machen. Es braucht sicher gewisse Zeit, bis die 4 sich vielleicht vertragen. Denn ich würde schon gerne meine ab und zu zu meinen Eltern bringen, wenn ich mal mit meinem Freund in den Urlaub fliege oder einfach im Sommer beim schönen Wetter, damit die auch im Volier draußen im Garten spielen können, denn ich habe leider nur ein Balkon.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #14
Das mit dem Vermieter ist wieder so ein unreflektierter Mist.
Inhaltlich wurde sich wahrscheinlich auf das BGH Urteil bezogen, dies sagt aber nur dass ein GENERELLES Verbot den Mieter unangemessen benachteiligt und deswegen unwirksam ist. Das heißt aber gerade NICHT, dass Hunde und Katzen nun immer erlaubt sind!

Bitte aufhören, solche Falschinfos zu verbreiten!
 
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  • #15
Das mit dem Vermieter ist wieder so ein unreflektierter Mist.
Inhaltlich wurde sich wahrscheinlich auf das BGH Urteil bezogen, dies sagt aber nur dass ein GENERELLES Verbot den Mieter unangemessen benachteiligt und deswegen unwirksam ist. Das heißt aber gerade NICHT, dass Hunde und Katzen nun immer erlaubt sind!

Bitte aufhören, solche Falschinfos zu verbreiten!


Ich könnte mir vorstellen, warum viele Vermieter Hunde verbieten würden, aber Katzen sind

1. Leise, da sie nicht bellen
2. Knabbern keine Sachen an, wie Fussleiste und zerkratzen nicht die Türen
3. Sie sind nicht gefährlich, wie einige Hunderassen, die Menschen attakieren

Und falls die Katze mal irgendwas beschädigt, dann ist es sowieso die Sache des Mieters, mal Tapeten auszutauschen oder neuen Boden zu verlegen, falls mal Teppichboden vollgepisst wurde.
Vom fressen auf dem Teppichboden kann ich nur sagen, beim Menschen kann genauso irgendwas auf den Boden umkippen, wie ein Glas mit Wein oder Kaffee.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #16

Sorry, aber nur, weil etwas in der Zeitung steht, ist es nicht gleich richtig. Außerdem wäre mir persönlich ein gutes Verhältnis mit dem Vermieter wichtig. Wenn also etwas von diesem nicht erlaubt ist, dann handle ich doch nicht anders, nur weil ich in irgend einer Zeitung gelesen habe, dass das geht.

EDIT: Und aus dem Artikel lese ich auch nicht heraus, dass man sich einfach, ohne Wissen des Vermieters, so viele Haustiere, wie man mag anschaffen darf. Da steht eher was von Einzelfallentscheidungen ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #17
Ich verstehe das Urteil so, dass geschaut wird, wie es in der Nachbarschaft aussieht, und wenn es da ohne Probleme möglich ist ein Tier zu halten wird dem auch statt gegeben.

Zb. hier bei mir.. wir sind 3 Parteien, die Dame unter mit hat einen Hund, neben mir 1 Katze, Freigänger.
Da dürfte er ja jetzt nicht zu mir sagen, ne junge Dame, du darfst keine Tiere haben..
Allerdings steht bei mir, dass mir gestattet ist 2 Katzen zu halten ... aber ich hab ja nu 3....
 
  • #18
....aber Katzen sind

1. Leise, da sie nicht bellen
2. Knabbern keine Sachen an, wie Fussleiste und zerkratzen nicht die Türen
3. Sie sind nicht gefährlich, wie einige Hunderassen, die Menschen attakieren

Und falls die Katze mal irgendwas beschädigt, dann ist es sowieso die Sache des Mieters, mal Tapeten auszutauschen oder neuen Boden zu verlegen, falls mal Teppichboden vollgepisst wurde.
Vom fressen auf dem Teppichboden kann ich nur sagen, beim Menschen kann genauso irgendwas auf den Boden umkippen, wie ein Glas mit Wein oder Kaffee.

Wow...schön verallgemeinernd.

1. Meine Lilly war taub. Die hat das ganze Haus zusammengeschrieen - auch nachts. Manchmal hab ich sie bis zum Aufzug gehört. Ich hatte zum Glück super Nachbarn. Und nein - wir wussten nichts von ihrer Taubheit als wir sie geholt haben -hätten sie deshalb aber auch nie und nicht abgeschoben.

2. Meine Katzen haben mein Parkett komplett ruiniert. Alles voller Kratzer und Kerben. Lilly hat selbst die Wände (ohne Tapete) ruiniert, weil sie sich beim Hochspringen oft abstützen musste - mit ausgefahrenen Krallen.

3. Es gibt keine Hunderassen die Menschen attackieren. Welche wären denn das genau bitte??
Lilly hat in Panik - sie hat sich mit der Pfote in der Wäschtrommel eingeklemmt - meinen Freund heftig gebissen, als er sie befreien wollte. Von Haus aus "gefährlich" sind weder Hunde noch Katzen. Situationsbedingt kann jedoch jedes Tier "gefährlich" werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #19
Danke für die Info und den Link, den ich mir natürlich angesehen habe. Leider besteht genau da das Problem die Wohnung ist für 2 Katzen definitiv zu klein und mein Vermieter macht das mit Sicherheit nicht mit. Das einzige was ich machen könnte ist ihn mit zu meinen Eltern nehmen den die haben eine Katze die schon des öfteren Muttertier war und ich denke sie wird wohl gut mit ihm klar kommen.

1. Kitten hält man nie allein. Das ist Tierquälerei.
Hole dir dann lieber eine ältere Katze (+8) aus einem
Tierheim, die von Menschen zum Einzelgänger gemacht wurde.

2. Katzen sind revierbezogen. Das ist nicht wie bei Hunden,
die man mal hier und mal dorthin setzt.

3. Warum wird die Katze von deiner Mutter nicht mal kastriert ?
Jeder Rolligkeit ist eine Qual für die Katze :massaker:
 
  • #20
Ich verstehe das Urteil so, dass geschaut wird, wie es in der Nachbarschaft aussieht, und wenn es da ohne Probleme möglich ist ein Tier zu halten wird dem auch statt gegeben.

Zb. hier bei mir.. wir sind 3 Parteien, die Dame unter mit hat einen Hund, neben mir 1 Katze, Freigänger.
Da dürfte er ja jetzt nicht zu mir sagen, ne junge Dame, du darfst keine Tiere haben..
Allerdings steht bei mir, dass mir gestattet ist 2 Katzen zu halten ... aber ich hab ja nu 3....

Das ist jetzt aber deine Interpretation anhand des Zeitungsartikels, oder? Ganz ehrlich, wenn ich in eine Wohnung ziehe, wo Tierhaltung von vornherein nicht erlaubt ist, dann bin ich mir sicher, dass dem Vermieter Argumente einfallen, weshalb er keine Tiere erlauben muss/wird. Lohnt es sich deshalb mit dem Vermieter Streit anzufangen? Außerdem habe ich festgestellt, dass in Zeitungsartikeln meistens entweder Halbwahrheiten stehen, oder sehr wichtige Punkte weggelassen werden. Um also herauszufinden, worauf sich dieses Urteil bezieht, muss man sich den konkret verhandelten Einzelfall genauer ansehen.

Außerdem möchte ich DaisyPuppe beipflichten. Meine Katzen sind zwar nicht taub, aber manchmal könnte man meinen, eine Herde Elefanten galoppiert durchs Haus, den Parkett ruinieren sie mir auch und an den Wänden habe ich in der Nähe der Kratzbäume auch Kratzer - keine Ahnung, wie sich das fertig gebracht haben. Kitten waren bei mir nie leise und kaputt gemacht haben sie auch viel (also noch mehr, als im ausgewachsenen Zustand :D).

Wenn die TE keinen Platz für zwei quirlige Kätzchen hat, dann ist die einzig ordentliche Alternative, das Kätzchen an jemanden zu vermitteln, der einen gleichaltrigen und gleichgeschlechtlichen Spielpartner zu bieten hat. Die TE liest sich außerdem noch recht jung (kann mich selbstverständlich auch täuschen :)). Da frage ich mich, ob es an ihrer Stelle nicht besser ist noch ein oder zwei Jährchen zu warten mit der Katzenhaltung, bis sie in eine größere Wohnung ziehen kann und sich dann gleich zwei Tiere anzuschaffen. Denn wenn sie noch jung ist, kann sie jetzt noch gar nicht absehen, wie sich ihr Leben entwickelt und ob sie einer Einzelkatze überhaupt gerecht werden kann.
 

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