C
Churock
Neuer Benutzer
- Mitglied seit
- 28. Januar 2020
- Beiträge
- 24
Hallo,
vorab bin ich ganz ehrlich - ich habe mich hier registriert um mir Rat zu holen, da ich am verzweifeln bin.
VORSICHT - LANGE VORGESCHICHTE!
Wir haben zwei Kater, beide werden Ende April 8 Jahre alt.
Über 7 Jahre lang waren es Hauskatzen, seit August haben wir aber einen Garten und seit dem ist einer der beiden ein leidenschaftlicher Freigänger.
Genau genommen geht es in dem Topic um Chuck.
Wir sind im Hochsommer in eine neue Wohnung umgezogen, recht rasch hat sich Chuck an den Garten gewöhnt und von "ich wage mich mal paar Schritten raus" ging es rasch zu "Ich bleibe mal eben die ganze Nacht weg und wecke euch um 5 Uhr in der Früh aus dem Bett".
Für gewöhnlich schlief Chuck bis 16, 17 Uhr und war dann immer wieder draußen, kam kurz rein zum Futtern und wieder raus. Am späteren Abend (21 Uhr herum) blieb Chuck dann immer die ganze Nacht draußen und kam erst wieder um 5 Uhr herum nach hause. (Puh die ersten Nächte waren ein Horror für mich)
Es gab dann eine Phase in der Chuck wenig bis nichts mehr gegessen hatte, da er sich sehr leicht anfühlte bzw.. Übergab er sich auch immer wieder, ging ich zum Arzt. 2018 wog er mal um die 5,6 bis 5,8 kg, August/September 2019 war er dann mal bei 4,9 kg..
Wir haben viel verschiedenes Futter probiert, von viel Fleischanteil zu wenig, von billig zu teuer, von Pastete zu Fleischstückchen oder rohes Hühnerfleisch..
Die Vermutung war dass er sich den Magen mit Mäusen vollschlägt, aber zwei Wochen später wog er dann nur noch 4,8 kg - für seine größe ist das schon wenig.
Irgendwann hat sich das aber gelegt und er hat angenfangen wieder zu essen.. Zwar nur das Billigfutter, aber ich war froh dass er zunahm. Außerdem hatte er wohl das Trockenfutter nicht mehr vertragen, das hat er eigentlich immer gerne gegessen aber er musste sich plötzlich davon immer Übergeben.
------------
HIER geht es um das aktuelle Problem:
Vor 2 Wochen kam mir Chuck schon verändert vor, irgendwie schläfrig, isst wieder weniger, möchte nicht mehr in den Garten, irgendwie kraftloser..
Ich dachte mir dass das vielleicht dann am Winter liegt, vielleicht ist es ihm zu kalt.. Wir waren nun eine Woche im Urlaub und als wir Donnerstag Abend heim kamen, merkte ich wie sich das Schnurren vom Chuck ganz anders anhört.
Er schnurrte immer eher tief, wie ein Kater eben. Jetzt ist es eher ein hohes Schnurren und es hat auch einen merkwürdigen klang, lässt sich mega schwer beschreiben.
Er isst wieder nichts, schleckt lediglich das Essen ab.. Wurst isst er, das wars aber auch schon.
Gefühlsmäßig sucht er viel mehr meine Nähe.. Wenn ich ihm hoch nehme, mit der HAndfläche greife ich unten auf die Brust, fängt er an zu grummeln.. Manchmal auch ein "heiseres" miauen.. Als ich ihm seitlich der länge nach gestreichelt habe und höhe der Vorderpfoten war, hatte er auch mal aufgeschreckt miaut.. (Wobei das nur 1-2 mal war)
Am Freitag war ich dann also in der Tierklinik.. Dort konnten die aber nichts feststellen.. Die haben ihn komplett abgetastet, abgehorcht, Fiebergemessen.. aber NICHTS gefunden.
Es wurde auch Blut ins Labor geschickt, aber auch das Blutbild sieht gut aus.
Am Sonntag hatte er dann 3, 4 mal versucht zu nießen/husten (war nicht erkennbar was das sein soll), es wirkte als ob was raus wollte aber nicht raus kam..
Der Kehlkopf sah auch gut aus.. also laut Tierärztin ist er gesund, aber sein Verhalten sgt was anderes.. Er schläft wirklich den ganzen Tag und Nacht.. Isst nichts, das Wiegen bei der Tierärztin ergab 4,9 kg, wirkt für mich zu wenig da er doch ein großer Kater ist.
Das seltsame schnurren, das seltsame husten/nießen.. Appetitlosigkeit (außer Wurst)..
Seit Donnerstag Abend geben wir ihm jetzt dennoch 2x täglich "LARYNX APIS COMP WALA INJECTION". Merke aber keine Verbesserung..
Keine Ahnung ob ich überfürsorglich bin, ob er einfach nur einen Kampf draußen hatte, ob es der Winte rist.. Ich bin ratlos..
Habt ihr eine Idee?
Sorry für die lange Story, aber für mich könnte vielleicht jedes Detail wichtig sein.
Mit besten Grüßen,
Churock
vorab bin ich ganz ehrlich - ich habe mich hier registriert um mir Rat zu holen, da ich am verzweifeln bin.
VORSICHT - LANGE VORGESCHICHTE!
Wir haben zwei Kater, beide werden Ende April 8 Jahre alt.
Über 7 Jahre lang waren es Hauskatzen, seit August haben wir aber einen Garten und seit dem ist einer der beiden ein leidenschaftlicher Freigänger.
Genau genommen geht es in dem Topic um Chuck.
Wir sind im Hochsommer in eine neue Wohnung umgezogen, recht rasch hat sich Chuck an den Garten gewöhnt und von "ich wage mich mal paar Schritten raus" ging es rasch zu "Ich bleibe mal eben die ganze Nacht weg und wecke euch um 5 Uhr in der Früh aus dem Bett".
Für gewöhnlich schlief Chuck bis 16, 17 Uhr und war dann immer wieder draußen, kam kurz rein zum Futtern und wieder raus. Am späteren Abend (21 Uhr herum) blieb Chuck dann immer die ganze Nacht draußen und kam erst wieder um 5 Uhr herum nach hause. (Puh die ersten Nächte waren ein Horror für mich)
Es gab dann eine Phase in der Chuck wenig bis nichts mehr gegessen hatte, da er sich sehr leicht anfühlte bzw.. Übergab er sich auch immer wieder, ging ich zum Arzt. 2018 wog er mal um die 5,6 bis 5,8 kg, August/September 2019 war er dann mal bei 4,9 kg..
Wir haben viel verschiedenes Futter probiert, von viel Fleischanteil zu wenig, von billig zu teuer, von Pastete zu Fleischstückchen oder rohes Hühnerfleisch..
Die Vermutung war dass er sich den Magen mit Mäusen vollschlägt, aber zwei Wochen später wog er dann nur noch 4,8 kg - für seine größe ist das schon wenig.
Irgendwann hat sich das aber gelegt und er hat angenfangen wieder zu essen.. Zwar nur das Billigfutter, aber ich war froh dass er zunahm. Außerdem hatte er wohl das Trockenfutter nicht mehr vertragen, das hat er eigentlich immer gerne gegessen aber er musste sich plötzlich davon immer Übergeben.
------------
HIER geht es um das aktuelle Problem:
Vor 2 Wochen kam mir Chuck schon verändert vor, irgendwie schläfrig, isst wieder weniger, möchte nicht mehr in den Garten, irgendwie kraftloser..
Ich dachte mir dass das vielleicht dann am Winter liegt, vielleicht ist es ihm zu kalt.. Wir waren nun eine Woche im Urlaub und als wir Donnerstag Abend heim kamen, merkte ich wie sich das Schnurren vom Chuck ganz anders anhört.
Er schnurrte immer eher tief, wie ein Kater eben. Jetzt ist es eher ein hohes Schnurren und es hat auch einen merkwürdigen klang, lässt sich mega schwer beschreiben.
Er isst wieder nichts, schleckt lediglich das Essen ab.. Wurst isst er, das wars aber auch schon.
Gefühlsmäßig sucht er viel mehr meine Nähe.. Wenn ich ihm hoch nehme, mit der HAndfläche greife ich unten auf die Brust, fängt er an zu grummeln.. Manchmal auch ein "heiseres" miauen.. Als ich ihm seitlich der länge nach gestreichelt habe und höhe der Vorderpfoten war, hatte er auch mal aufgeschreckt miaut.. (Wobei das nur 1-2 mal war)
Am Freitag war ich dann also in der Tierklinik.. Dort konnten die aber nichts feststellen.. Die haben ihn komplett abgetastet, abgehorcht, Fiebergemessen.. aber NICHTS gefunden.
Es wurde auch Blut ins Labor geschickt, aber auch das Blutbild sieht gut aus.
Am Sonntag hatte er dann 3, 4 mal versucht zu nießen/husten (war nicht erkennbar was das sein soll), es wirkte als ob was raus wollte aber nicht raus kam..
Der Kehlkopf sah auch gut aus.. also laut Tierärztin ist er gesund, aber sein Verhalten sgt was anderes.. Er schläft wirklich den ganzen Tag und Nacht.. Isst nichts, das Wiegen bei der Tierärztin ergab 4,9 kg, wirkt für mich zu wenig da er doch ein großer Kater ist.
Das seltsame schnurren, das seltsame husten/nießen.. Appetitlosigkeit (außer Wurst)..
Seit Donnerstag Abend geben wir ihm jetzt dennoch 2x täglich "LARYNX APIS COMP WALA INJECTION". Merke aber keine Verbesserung..
Keine Ahnung ob ich überfürsorglich bin, ob er einfach nur einen Kampf draußen hatte, ob es der Winte rist.. Ich bin ratlos..
Habt ihr eine Idee?
Sorry für die lange Story, aber für mich könnte vielleicht jedes Detail wichtig sein.
Mit besten Grüßen,
Churock
Zuletzt bearbeitet: