Ist mein Kater krank/verletzt?

  • Themenstarter Churock
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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
  • #41
Ich kam eben nach hause von der Arbeit, daher jetzt erst ein Update:

Ich bekam heute einen Anruf von der Tierklinik, also laut Tierärztin hat er in der Klinik gegessen, weswegen ich schon mal optimistischer sein darf, aber natürlich muss ich immer noch hoffen bzw. hat er ncoh viel schlimmes zu schaffen. Aber es ist zumindest mal ein positives Zeichen.
Er bekommt soweit Schmerzmitteln bzw. etwas für den Magen usw., allerdings müssen die erst weitere Proben einschicken um zu wissen ob es eine Infektion ist und wenn ja welche, damit sie die richtigen Medikamente einsetzen können.

Ich bin halt immer noch stinksauer, weil ich glaube dass es zum einen zu verhindern gewesen wäre dass es so weit erst kam.. sei es nun meinerseits oder weil die ersten Tierärztinnen meine genannten Symptome ernst nahmen und dadurch eine Woche verging..
Aber auch weil ich, als Chuck am Sonntag Abend nicht mehr richtig gehen konnte und ich aus Verzweiflung anrief um Hilfe zu bekommen, mit den Worten "ich rufe sie gleich wieder zurück, ich habe einen patienten" vertröstet wurde und es nie einen Rückruf gab..

Die dritte Tierärztin die wir in der Klinik bekamen hat uns ernst genommen.. abe rleider musste Chuck erst Humpeln damit man uns wohl wirklich glaubte..

Myma - wie geht es euch denn?
Gibt es da schon etwas neues?
 
A

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  • #42
Also wenn er frisst, dann ist das auf jeden Fall ein sehr gutes Zeichen! :)
Und ärgere dich bitte nicht, schon gar nicht über dich selbst. Du hast ja bemerkt, dass was nicht stimmt, sonst wärst du nicht zum TA gefahren. Leider ist es gerade in der Notambulanz immer Glückssache, an wen man gerät. :(

Ich habe mein Katerchen gestern abgeholt, allerdings nur auf revers, sie hätten ihn lieber noch länger stationär behandelt.
Aber er ist eine kleine Drama-Queen (als ich ihn hingebracht habe, wurde er sofort als Notfall behandelt mit Verdacht auf Thorax-Trauma, dabei hat er nur vor Aufregung nach Luft gejapst :rolleyes:) und ich denke, es ist für alle Beteiligten besser, wenn er sich zuhause erholen kann.
Ausser vielleicht für die Tierklinik, die hätten ihn gerne als Fallstudie behalten, weil seine Gallenblase unerklärlicherweise verschwunden zu sein scheint. :oops:

Eigentlich wirkte er heute wieder recht fit, nur der Bauch ist noch druckempfindlich und der Appetit lässt sehr zu wünschen übrig. Aber ich fürchte, dieser Zustand könnte auch noch länger anhalten.

Positiv denken! Ich hoffe, du bekommst morgen auch gute Nachrichten von Chuck. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #43
Das heutige Update ist irgendwie wieder ein mieser Rückschlag:

Er isst weiterhin, hat heut Nacht aber leider einmal erbrochen.
Bisher bekamen sie noch keine Befunde.
Scheinbar hat Chuck aber auch Schmerzen in der Wirbelsäule und die Pupillen sind wohl unterschiedlich.
Es ist also auch noch ggf. etwas neurologisches.

Je nach Befund muss man sich noch überlegen ob man ein MRT macht.
Einfach weil eine Narkose notwendig ist und bei seinem Zustand nicht klar ist, wie die Narkose ausgeht.

Ich habe keine Ahnung wie ich damit umgehen soll, irgendwie nimmt mir das Update wieder ein Stückchen Hoffnung weg..
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #44
Das hört sich nicht so gut an…..trotzdem Kopf hoch!
Hoffentlich geht es bald wieder etwas besser
 
  • #45
Das ist nicht schön zu hören, aber gib nicht auf!!

Ich möchte dir ein bisschen Mut machen für die Narkose. Unser Kater (10 Jahre) war vor knapp 2 Wochen auch in der TK mit einer Lähmung, es lag auch der Verdacht auf was Neurologisches vor.
Er konnte nicht mehr laufen und war schwach. Wir mussten ein MRT machen, da wir sonst keine Diagnose und damit auch keine Behandlung bekommen hätten.
Obwohl es die zweite längere Narkose innerhalb von 4 Tagen war und er in keinem guten Zustand war, hat er sie gut vertragen. Die TÄ hatte uns vorgewarnt, dass sich durch die Narkose sein Zustand erstmal verschlechtern könnte, das wäre bei Patienten mit neurologischen Ausfällen sehr häufig...aber auch das ist nicht eingetreten.

Nur Mut, ihr schafft das. Daumen bleiben gedrückt, ich denke ganz fest an euch!
 
  • #46
Abwarten. Es klingt zwar nicht gut, aber auch noch nicht wirklich schlecht.
Aber ich verstehe gut, wie fertig dich das machen muss. Da konzentriert man seine gesamte Energie darauf, sich für den nächsten Anruf zu wappnen, und dann kommt da nichts konkretes - ausser, dass man weiter warten muss. :(
 
  • #47
Abwarten. Es klingt zwar nicht gut, aber auch noch nicht wirklich schlecht.
Aber ich verstehe gut, wie fertig dich das machen muss. Da konzentriert man seine gesamte Energie darauf, sich für den nächsten Anruf zu wappnen, und dann kommt da nichts konkretes - ausser, dass man weiter warten muss. :(

Ja vor allem weil immer mehr und mehr dazu kommt.. Anfangs dachten wir es wäre nur etwas mit dem Kehlkopf..
Dann hörte man dass er etwas mit dem Magen hat.. Dann kam aber dazu dass er Probleme mt der Hüfte und den Beinen hat.. Jetzt der Rücken.. Dann vielleicht aber noch etwas neurologisches..

Und ich kann einfach null machen.. Er muss da alleine durch.. Nicht mal 8 jahre und muss so leiden.. und einfahch diese Ungewissheit ob er jemals wieder Gesund wird oder unser nächstes Wiedersehen auch unser letztes sein wird..
I ch weiß nicht wie ich damit klar kommen soll..

@Kisu schön zu lesen dass es dein Kater geschafft hat! Ich hoffe wirklich dass Chuck das ebnefalls schafft!

Danke an alle für eure Worte!
Ich probiere wirklich positive Energie meinem Chuck zu schicken, aber leider blitz timmer wieder der Gedanke durch den Kopf, wie er leidet, sowohl körperlich als auch psychisch usw..
Ich kann meine Traurigkeit und Schmerz nicht in Worte fassen.

AUch weil Rocky seinen Bruder verlieren könnte..
 
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  • #48
Ich verstehe dich so gut und möchte dich einfach mal virtuell drücken und dir ganz viel Kraft wünschen. Es ist furchtbar, wenn man so tatenlos danebenstehen muss und hoffen, dass die anderen alles richtig machen.

Die Rückenprobleme können durchaus auch mit dem vermuteten neurologischen Problem (Pupillen) zusammenhängen. Bei unserem Kater war ein Rückenmarksinfarkt der Auslöser, was eben diese Lähmung hervorgerufen hat, und auch er hatte veränderte und unterschiedliche Pupillen, weil auch der Sehnerv betroffen ist.

Ich glaube nicht, dass es hier wirklich so viele verschiedene Baustellen gibt, sondern dass alles bzw. das meiste hier zusammenhängt, man muss da nur die Verbindung herstellen. Dafür wäre ein MRT vielleicht auch hilfreich.

In welcher Klinik ist Chuck denn? Gibt es dort spezialisierte Fachärzte für die verschiedenen Bereiche (Neurologie, Innere Medizin etc.)?
 
  • #49
Ich habe im Januar das erste Mal eine Katze beim Tierarzt gelassen und wusste, dass ich sie wohl zum letzten Mal gesehen habe. Es war klar, wenn sich der Verdacht bestätigt, lassen wir sie nicht mehr wach werden.
Ich kann Dich somit gut verstehen.

Und Deine Hilflosigkeit sowieso, denn ich führe seit langem einen Miezensenioren- und -pflegestift. Da wird auch gestorben. Abschied gehört zum Leben und ist jedes Mal wieder schwer.

Deshalb habe ich auch "Übung" mit solchen Situationen.
Ich frage immer sehr genau, ob eine Untersuchung eine behandelbare Diagnose ergibt, oder ob die Symptome so eindeutig sind, dass man die Untersuchung nicht benötigt, um die Diagnose zu stellen. Dann halte ich die Ungewissheit aus, und verzichte auf manche Untersuchungen.
Ich verstehe, wenn andere Katzenbesitzer das anders entscheiden, Gewissheit haben wollen an Punkten, an denen mir meine Erfahrung reicht.

Wenn die Vermutung stimmt, dass die Pankreatitis ein Trauma zur Ursache hat, können die neurologischen Symptome auch von einem Trauma kommen. Und sicher auch das auffällige Schnurren.
Der übliche Verdächtige bei Freigängern ist die Kollision mit einem Auto oder einem Menschenfuß / Gegenstand vom Menschen geführt.
Für einen Katerkampf ist die Symptomatik eigentlich zu ausgeprägt. Und dann würde man eher Schorf oder Verletzungen finden, vielleicht eine Phlegmone oder einen Abszess.

Ich wünsche Euch alles, alles Gute und drücke Euch die Daumen.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #50
Hallo Churock,

Den Verdacht der "neurologischen Komponente" hatte ich oben ja schon mal geäußert...…..ich frag mich nur grade, ob die zeitliche Schilderung der Symptome so 100%ig zu einem Trauma als Ursprungsproblem passt.

Ich kann natürlich total daneben liegen...……..wieder "Glaskugel"

Auch wenn es ggf. schwer fällt, würde ich nochmal versuchen aufzuschreiben, wann welches Symptom zuerst aufgetreten ist bzw. sich verschlimmert hat.

Das könnte den Ärzten möglicherweise zusätzlich helfen, die Symptome/Baustellen zuzuordnen?
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #51
Nur die Symptome mit Datum:
15.01 bemerkten wir dass er weniger Lust auf Garten hatte und mehr schlief.

23.01 (wir kamen vom Urlaub zurück) schnurrte er so total seltsam und mit offenem Mund.. Auch miaute er wenn man ihn heben wollte. In den tagen darauf merkte man auch schon dass er kaum isst.

31.01 ist es das erste mal passiert, dass wenn Chuck von Couch-höhe runter sprang, er mit den hinteren Pfoten ausrutschte.

01.02 am Abend (war etwa 23 Uhr) war es dann so, dass er auch beim Gehen und Hinsetzen schwierigkeiten hatte.

Seither war es dann auch so dass er beim Gehen keuchte..


Lange Story:

Am 15.01 etwa fiel mir das erste Mal auf, dass Chuck mehr schläft als sonst, dass er weniger Lust hat raus zu gehen und ich dachte dass das am Wetter liegen würde, da es das erste mal richtig kalt draußen war. Wir flogen am 16.01 in den Urlaub, daher kannich nicht sagen was dazwischen war... Und die Babysitterin war auch tagsüber viel arbeiten.

Am 23.01 am Abend kamen wir vom Urlaub nach hause und sofort fiel mir auf dass er seltsam schnurrte und miaute wenn ich ihn hob.

24.01 bin ich zur Tierklinik gegangen und habe nachgefragt, die Frau bei der Anmeldung meinte dass das nach einer Kehlkopfentzündung oder ähnliches klingt, dürfte momentan immer öfters auftreten und sie gab mir am selben Tag um 15 Uhr einen Termin. Zudem hatte ich Tabletten zum Entwurmen gekauft und meinen beiden Katern diese gegeben. -> er hatte laut Tierklinik 5kg

Chuck wurde also am 24.01 das erste Mal untersucht, ich spielte ihr das Schnurren vor und sagte dass er mir zuletzt schon motivationslos auffiel un ddass er weniger isst als sonst bzw. dass das aufheben ihm offensichtlich schmerzen würdew.

Sie hat alles abgetastet, er hat keinen Ton gemacht. Augen sahen gut aus, er hatte normale Temperatur, Kehlkopf sah gut aus, saubere Zähne.. und und und..
Es wurde Blut abgenommen und ins Labor geschickt.

Am Montag Abend, 27.01, kam der Anruf dass der Blutbefund nichts zeigt.. Ich sagte nochmal dass sein Verhalten aber eindeutig ist, dass er etwas hat.. Sie meinte ich solle ihn nochmal sbeobachten und wieder vorbei kommen.

Wir hatten ihn also beobachtet, aber es änderte sich nichts.
Er lag den ganzen Tag auf der Couch, er hat immer nur sehr wenig gegessen. Also packte ich Chuck am Samstag (31.01) ein und ging nochmal zum Tierarzt.
Sie tasteten ihn wieder ab, aber er machte kein Ton.
Er wurde dann an dem Tag geröntgt, auch ein Ultraschall wurd egemacht, aber es hieß sie könnten nichts sagen, weil er 3, 4 Stunden vorher eine kleine Portion gegessen hätte und wir wurden auf den darauf folgenden Montag vertröstet. -> diesmal h atte er nur noch 4,9kg

Am 31.01 abends war es dann abe rso, dass er beim runter hüpfen weg rutschte.. Ich rief also an, es hieß nur dass ich vorbei kommen könnte, aber sie hätten niemanden der sich mit Ultraschall auskennt..

01.01 um 23:15 Uhr etwa hatte Chuck dann auch Probleme während dem gehen und dem Hinsetzen.. teilweise rutschte er weg, teilweise schliff er die hintere Pfote hinterher..

Ich rief sofort bei der Tierklinik an, habe ordentlich Stress gemacht , ich wusst enicht ob Chuck die Nacht überleben würde.. aber da sie keinen hätten der sich mit Ultraschall auskennt, wird sie nicht viel machen können.. die Tierärztin meinte außrerdem zu mir sie könne gerade nicht telefonieren, sie hätte einen Patienten und ruft mich gleich wieder zurück..(es meldet sich aber nie jemand!)

Ich hatte daher vergeblich auf einen Rückruf gewartet bzw. währenddessen ein anderes Handy genommen und überall durchtelefoniert, nach mehrmaligen versuchen erreichte ich dann die Notambulanz von der vetmed uni.. diese meinten ich solle sofort vorbei kommen..

Um 23:55 Uhr waren wir dann in der Tierambulanz angekommen. Irgendwann nach 2 Uhr kamen wir endlich dran.
Die Tierärztin sah ihn humpeln, tastete ihn ab und behauptete er hätte im rechten Knie flüssigkeit.. mehr sieht si eaber nicht..
Und sie hat ebenfalls keinen hier, der sich den Magen usw. anschauen kann.. Laut denen hatte er dann 5,1 kg, was unrealistisch war, denn seit einer Woche hatte er kaum noch gefressenund e rwog schon lange nicht mehr so viel Gewicht.

Wir fuhren also mit Chuck nach hause, da es bereits Montag 3 uhr morgens war und wir um 9:30 Uhr den Termin in der Tierklinik hatten. Es war dann auch so, dass er daheim um 3 Uhr plötzlich kotzen wollte, zumindest klang es so als ob er etwas raus würgen möchte, kam aber nur bisschen Spucke raus.

In der Tierklinik wurde er dann erneut abgetastet, da hieß es aber dann ihm würde die lnike Hüfte weh tun und im rechten Knie findet man keine Flüssigkeit..

Er wurde geröntgt, alles komplett durch + Ultraschall und da wurde dann eine Absplittelung an der linken Hüfte + eine massiv starke Bauchspeicheldrüsenentzüdung diagnostiziert. Außerdem war noch (ich glaube) auf dem Magen (nicht im!) etwas, was nicht ganz verifiziert werden konnte.. ggf. ein 1 cm kleiner Tumor, man könnte es aber nicht ganz feststellen..

Seither ist er dort stationär..

Ja und laut dem Update der Tierklinik isst er dort und hatte sich leider bisher einmal übergeben..
Und seit dem heutigen Update hat er wohl auch beschwerden mit der Wirbelsäule & die Pupillen sind unterschiedlich groß.. wobei mir beides nie auffiel, kann also nicht sagne ob das neu ist oder nicht..

Achso:
An dem vergangenen Wochenende fiel mir auch das erste mal auf, dass er manchmal die Mundlappen (vorallem seinen linken lappen) so merkwürdig rauf zieht.. als würde er sich ekeln.

============================


Sorry für den langen Text, ich versuche es gerne so gut es geht mit allen Details wiederzugeben.

Ich frage mich daher:
Warum wurde beim ersten Tierarztbesuch nicht geröntgt?
Warum h atte man mir beim Telefonat am 27.01 nicht gesagt, er solle bitte mal ausnüchtern damit man ihn dann röntgen + ultraschallen kann..
Es verging mehr als eine verdammte Woche bis zur Diagnose mit der Entzündung.. Die Chancen könnten viel besser stehen, wäre keine verdammte Woche vergangen, oder?
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #52
Hallo Churock,

Danke!
Versuch den Ärzten eine ganz präzise chronologische "Essenz" mit den Beobachtungen zu geben......evtl. kann es ja helfen. Ich hoffe es zumindest.

Ich muss das noch mal in Ruhe lesen, aber so wie ich das überflogen habe, glaube ich tatsächlich nicht so recht an ein Trauma als Ursprungsproblem.

Die Absplitterung der Hüfte könnte er sich also z. B. beim mehrfachen "Wegrutschen" der Beine zugezogen haben. Evtl. sogar älterer Zufallsbefund??

Bei einem akuten Trauma, welches Pankreatitis, Hüft-Absplitterung, Neurologische Zeichen hervorruft, wäre er m. M. n. bei der ersten Untersuchung vermutlich schon auffälliger/empfindlicher gewesen. Auch die Zeitabstände passen dazu nicht so recht...….

Beim Schnurren, Pupillen, Mundwinkel, wegrutschen der Beine könnte es sich dann um die besagte "neurologische Komponente" handeln?

Das muss nicht zwingend heißen, dass auch eine neurologische Grunderkrankung dahinter stecken muss. Auslöser für diese neurologischen Zeichen kann es viele geben. Das gilt es dann ggf. herauszufinden...….

Sind nur Vermutungen aus der Ferne. Glaskugel...…….Es kann aber auf keinen Fall schaden deine Auflistung in der Klinik abzugeben.

Sehr viel mehr kann man jetzt wohl nicht tun.
Mal sehen, was das nächste Update bringt....... Ich drück die Daumen.
 
  • #53
Leider gibt es noch keine Ergebnisse vom Labor und daher kein Update.

Die Sache ist, ich hatte den Tierärztin schon x-mal alles erzählt, aber es wirkt so als würden sie einem nicht zuhören.
 
  • #54
Auf was für Ergebnisse wird denn genau gewartet?
Und wie geht es ihm heute, alles unverändert? :(
 
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  • #55
Kein Labor-Ergebnis. Das ist schade.....aber da kannst Du wohl jetzt wenig dran drehen!

Was das Zuhören angeht, ist das manchmal eine falsche Wahrnehmung des Patienten, manchmal tatsächlich ein "Medizinerproblem".

Wie geht es ihm denn? Hat er gefressen....
 
  • #56
Ein paar aufgefrischte Daumen für den kleinen Chuck...
 
  • #57
Wir bekamen eben einen Anruf.
Starker Verdacht auf Lymphom,wobei laut Blutergenisse der Test negativ ist.

Aber sie geben uns 3 Optionen.

1) proben von diversen Organen nehmen und folgedessen eine chemo.. Kostet paar tausend Euro und auch dann sind die Chancen schlecht

2) daheim mit Cortison behandeln, aber trotzdem eine Frage der Zeit bis.. Ihr wisst.. Und dann ist es so dass er trotzdem eingeschränkt ist.. Also er wird trotzdem nicht mehr richtig gehen können usw.

3) erlösen

Zum wohle meines Chucks werden wir option 3 nehmen, wir gehen jetzt zur Tierklinik. Ich hoffe die irren sich nicht und ich nehme ihm unnötig zufrüh das Leben.

Keine Ahnung wie es danach weiter geht, wie ich das emotional aushalten soll... Auch unserem zweiten Kater gegenüber..
 
  • #58
Ich denke, dass Ihr richtig entscheidet.

Viel Kraft für Euch.
Und ja, Ihr werdet das schaffen.
 
  • #59
Wir haben noch einmal gekuschelt, er schnurrte und sabberte.
Dann schlief er langsam in meiner Hand ein..

Ich war noch nie so traurig und schmerzerfüllt.

Zeitgleich empfind eich aber auch Wut.
Wut weil ich nicht verstehe, warum man nicht beim ersten Röntgen/Ultraschall das mit den Lymphknoten sah.. Oder warum es so lange dauerte bis man mal Röntge oder eine Woche bis mir von einem Ultraschall erzählte..

Keine Ahnung ob man ihn hätte retten können, wenn man keine 2 Wchen verschwendet hätte..

Es fühlt sich so an, als hätte man mir den besten Freund weg genommen, weil man die Zeit verschwendete und uns nicht geglaubt wurde und ..

Ach es ist nur noch zum weinen und unfair dass man mir mein Baby mit nicht mal 8 Jahren weg genommen hat.
 
  • #60
Hallo,
ich habe hier still mitgelesen und gehofft.
Es tut mir unendlich leid für dich, es ist so schwer zu akzeptieren, auch wenn die Logik sagt, es sei das Beste.
Nun braucht dein Katerchen nicht mehr zu leiden.

Traurige Grüße Henry
Es muss das Herz bei jedem Lebensrufe bereit zum Abschied sein und Neubeginn.

Hermann Hesse​
 

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