Nur die Symptome mit Datum:
15.01 bemerkten wir dass er weniger Lust auf Garten hatte und mehr schlief.
23.01 (wir kamen vom Urlaub zurück) schnurrte er so total seltsam und mit offenem Mund.. Auch miaute er wenn man ihn heben wollte. In den tagen darauf merkte man auch schon dass er kaum isst.
31.01 ist es das erste mal passiert, dass wenn Chuck von Couch-höhe runter sprang, er mit den hinteren Pfoten ausrutschte.
01.02 am Abend (war etwa 23 Uhr) war es dann so, dass er auch beim Gehen und Hinsetzen schwierigkeiten hatte.
Seither war es dann auch so dass er beim Gehen keuchte..
Lange Story:
Am 15.01 etwa fiel mir das erste Mal auf, dass Chuck mehr schläft als sonst, dass er weniger Lust hat raus zu gehen und ich dachte dass das am Wetter liegen würde, da es das erste mal richtig kalt draußen war. Wir flogen am 16.01 in den Urlaub, daher kannich nicht sagen was dazwischen war... Und die Babysitterin war auch tagsüber viel arbeiten.
Am 23.01 am Abend kamen wir vom Urlaub nach hause und sofort fiel mir auf dass er seltsam schnurrte und miaute wenn ich ihn hob.
24.01 bin ich zur Tierklinik gegangen und habe nachgefragt, die Frau bei der Anmeldung meinte dass das nach einer Kehlkopfentzündung oder ähnliches klingt, dürfte momentan immer öfters auftreten und sie gab mir am selben Tag um 15 Uhr einen Termin. Zudem hatte ich Tabletten zum Entwurmen gekauft und meinen beiden Katern diese gegeben. -> er hatte laut Tierklinik 5kg
Chuck wurde also am 24.01 das erste Mal untersucht, ich spielte ihr das Schnurren vor und sagte dass er mir zuletzt schon motivationslos auffiel un ddass er weniger isst als sonst bzw. dass das aufheben ihm offensichtlich schmerzen würdew.
Sie hat alles abgetastet, er hat keinen Ton gemacht. Augen sahen gut aus, er hatte normale Temperatur, Kehlkopf sah gut aus, saubere Zähne.. und und und..
Es wurde Blut abgenommen und ins Labor geschickt.
Am Montag Abend, 27.01, kam der Anruf dass der Blutbefund nichts zeigt.. Ich sagte nochmal dass sein Verhalten aber eindeutig ist, dass er etwas hat.. Sie meinte ich solle ihn nochmal sbeobachten und wieder vorbei kommen.
Wir hatten ihn also beobachtet, aber es änderte sich nichts.
Er lag den ganzen Tag auf der Couch, er hat immer nur sehr wenig gegessen. Also packte ich Chuck am Samstag (31.01) ein und ging nochmal zum Tierarzt.
Sie tasteten ihn wieder ab, aber er machte kein Ton.
Er wurde dann an dem Tag geröntgt, auch ein Ultraschall wurd egemacht, aber es hieß sie könnten nichts sagen, weil er 3, 4 Stunden vorher eine kleine Portion gegessen hätte und wir wurden auf den darauf folgenden Montag vertröstet. -> diesmal h atte er nur noch 4,9kg
Am 31.01 abends war es dann abe rso, dass er beim runter hüpfen weg rutschte.. Ich rief also an, es hieß nur dass ich vorbei kommen könnte, aber sie hätten niemanden der sich mit Ultraschall auskennt..
01.01 um 23:15 Uhr etwa hatte Chuck dann auch Probleme während dem gehen und dem Hinsetzen.. teilweise rutschte er weg, teilweise schliff er die hintere Pfote hinterher..
Ich rief sofort bei der Tierklinik an, habe ordentlich Stress gemacht , ich wusst enicht ob Chuck die Nacht überleben würde.. aber da sie keinen hätten der sich mit Ultraschall auskennt, wird sie nicht viel machen können.. die Tierärztin meinte außrerdem zu mir sie könne gerade nicht telefonieren, sie hätte einen Patienten und ruft mich gleich wieder zurück..(es meldet sich aber nie jemand!)
Ich hatte daher vergeblich auf einen Rückruf gewartet bzw. währenddessen ein anderes Handy genommen und überall durchtelefoniert, nach mehrmaligen versuchen erreichte ich dann die Notambulanz von der vetmed uni.. diese meinten ich solle sofort vorbei kommen..
Um 23:55 Uhr waren wir dann in der Tierambulanz angekommen. Irgendwann nach 2 Uhr kamen wir endlich dran.
Die Tierärztin sah ihn humpeln, tastete ihn ab und behauptete er hätte im rechten Knie flüssigkeit.. mehr sieht si eaber nicht..
Und sie hat ebenfalls keinen hier, der sich den Magen usw. anschauen kann.. Laut denen hatte er dann 5,1 kg, was unrealistisch war, denn seit einer Woche hatte er kaum noch gefressenund e rwog schon lange nicht mehr so viel Gewicht.
Wir fuhren also mit Chuck nach hause, da es bereits Montag 3 uhr morgens war und wir um 9:30 Uhr den Termin in der Tierklinik hatten. Es war dann auch so, dass er daheim um 3 Uhr plötzlich kotzen wollte, zumindest klang es so als ob er etwas raus würgen möchte, kam aber nur bisschen Spucke raus.
In der Tierklinik wurde er dann erneut abgetastet, da hieß es aber dann ihm würde die lnike Hüfte weh tun und im rechten Knie findet man keine Flüssigkeit..
Er wurde geröntgt, alles komplett durch + Ultraschall und da wurde dann eine Absplittelung an der linken Hüfte + eine massiv starke Bauchspeicheldrüsenentzüdung diagnostiziert. Außerdem war noch (ich glaube) auf dem Magen (nicht im!) etwas, was nicht ganz verifiziert werden konnte.. ggf. ein 1 cm kleiner Tumor, man könnte es aber nicht ganz feststellen..
Seither ist er dort stationär..
Ja und laut dem Update der Tierklinik isst er dort und hatte sich leider bisher einmal übergeben..
Und seit dem heutigen Update hat er wohl auch beschwerden mit der Wirbelsäule & die Pupillen sind unterschiedlich groß.. wobei mir beides nie auffiel, kann also nicht sagne ob das neu ist oder nicht..
Achso:
An dem vergangenen Wochenende fiel mir auch das erste mal auf, dass er manchmal die Mundlappen (vorallem seinen linken lappen) so merkwürdig rauf zieht.. als würde er sich ekeln.
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Sorry für den langen Text, ich versuche es gerne so gut es geht mit allen Details wiederzugeben.
Ich frage mich daher:
Warum wurde beim ersten Tierarztbesuch nicht geröntgt?
Warum h atte man mir beim Telefonat am 27.01 nicht gesagt, er solle bitte mal ausnüchtern damit man ihn dann röntgen + ultraschallen kann..
Es verging mehr als eine verdammte Woche bis zur Diagnose mit der Entzündung.. Die Chancen könnten viel besser stehen, wäre keine verdammte Woche vergangen, oder?